Zusammenfassung
Im Jahr 75 v. Chr. starb der letzte bithynische König Nikomedes und vermachte sein Reich den Römern. Östlich von Bithynien bestand damals das Königreich Pontos (das Reich um das Schwarze Meer). Dort regierte der Römergegner Mithra-dates, der sein Geschlecht von den Großkönigen der Perser ableitete. Er beanspruchte Bithynien für sich. Es kam zu einem Krieg, in welchem die römischen Feldherrn Lucullus und Pompeius triumphierten. Bithynien wurde zu einer römischen Provinz, und Pompeius gab dieser Provinz im Jahr 64 v. Chr. mittels einer Lex Pompeia eine einheitliche Verfassung.
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Merkelbach, R. (1987). Nikaia wird römisch; die Lex Pompeia. In: Nikaia in der römischen Kaiserzeit. Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften, vol 289. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-99019-8_3
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