Zusammenfassung
Die Bezeichnung Planungsrechnung wird in der betriebswirtschaftlichen Literatur und Praxis mit zwei voneinander abweichenden Begriffsinhalten verwendet1).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Eine Analyse der beiden Formen der Planungsrechnung wurde durchgeführt von W. Ferner, Modelle zur Programmplanung im Absatzbereich industrieller Betriebe, Diss. Saarbrücken 1965, n. n. veröffentlichtes Manuskript.
Zur Interdependenz der Teilpläne sei vor allem verwiesen auf: E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Erster Band, Die Produktion, 8./9. Auflage, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1963, Seite 122.
Vgl. M. Lohmann, Der Wirtschaftsplan des Betriebes und der Unternehmung. Die kaufmännische Budgetrechnung, Berlin, Leipzig, Wien 1928;
W. Hasenack, Das Budgetsystem einer deutschen Großmaschinenfabrik, ZfB 1929;
W. Hasenack, Das Unternehmungsbudget unter erschwerter Lagerfähigkeit der Erzeugnisse, Die Betriebswirtschaft 1930;
W. Hasenack, Möglichkeiten und Grenzen des privatwirtschaftlichen Budgets, Zeitschrift für Organisation 1932;
Fr. Henzel, Marktanalyse und Budgetierung, Berlin, Wien 1933;
H. Ludwig, Budgetkontrolle in industriellen Unternehmungen, Berlin, Leipzig, Wien 1930;
E. Ritter, Die kaufmännische Budgetrechnung, Leipzig 1939.
In diesem Sinne verwenden den Begriff Planungsrechnung z.B. folgende Autoren: T. Bak-Jensen, Stellung und Entwicklung der Planungsrechnung als Instrument des Management, ZfB 1957, Seite 6 bis 23;
R. Fox, Die Bedeutung der Planungsrechnung für den Kleinbetrieb, ZfB 1957, Seite 24 bis 32;
H. A. A. de Kruyff, Die Planungsrechnung als Mittel der Unternehmensführung im Großbetrieb, ZfB 1956, Seite 679 bis 689;
K. Käfer, Die Planungsrechnung als Mittel zur Gestaltung des Produktionsprogramms, ZfB 1957, Seite 65 bis 80;
M. Mross, Begriffsordnung für Planungsrechnungen, ZfB 1955, Seite 90 bis 97;
M. Stadler, Gefahren falscher Anwendung der Planungsrechnung, ZfB 1956, Seite 690 bis 699. Im Gegensatz zu den oben genannten Autoren unterscheidet E. Schäfer bereits die „kaufmännische Budgetierung“ und Planungsrechnungen in Form von „Rentabilitätsberechnungen“ und „Wirtschaftlichkeitsvoranschlägen“, vgl. Die Unternehmung, Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 4. Auflage, Köln und Opladen 1961, Seite 404 und 405.
In diesem Sinne verwenden folgende Autoren den Begriff Planungsrechnung: M. J. Beckmann, Lineare Planungsrechnung, Ludwigshafen 1959;
H. Hax, Lineare Planungsrechnung und Simplex-Methode als Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung, ZfhF 1960, Seite 578 bis 605;
R. Faure, J. P. Boss, A. Le Garff, Grundkurs der Unternehmensforschung, München und Wien 1962;
W. Kern, Gestaltungsmöglichkeit und Anwendungsbereich betriebswirtschaftlicher Planungsmodelle, ZfhF 1962, Seite 169;
E. Kulhavy, Operations Research, Wiesbaden 1963, Seite 21;
H. Winkel, Dynamische Planungsrechnung, ZfB 1959, Seite 261 bis 268;
M. Woitschach, G. Wenzel, Lineare Planungsrechnung in der Praxis, 2. Auflage, Stuttgart 1959.
In diesem Sinne äußern sich z. B. auch C. W. Churchman, R. L. Ackoff und E. L. Arnoff, Operations Research, 2. Auflage, Wien und München 1964, Übersetzung der 4. Auflage von Introduction to Operations Research, New York 1959, Seite 16 und 17: „Eine für die Gesamtheit der Organisation ‚beste‘ Entscheidung wird als ‚optimal‘ bezeichnet, eine in bezug auf einen oder mehrere Teile der Organisation als ‚subopti-mal‘.“ Ein Gesamtoptimum ist nur schwer erreichbar, und zwar z. Z. nur über „eine schrittweise Optimierung von Teil-Systemen“.
Vgl. C. W. Churchman, R. L. Ackoff und E. L. Arnoff, a. a. O., Seite 22.
Vgl. zum Stand des Operations Research insbesondere W. Krelle, Gelöste und ungelöste Probleme der Unternehmensforschung, erschienen in: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Natur-, Ingenieur- und Gesellschaftswissenschaften, Heft 105, Köln und Opladen 1962, Seite 7 bis 31.
Mit dem Programm LP 90 für die IBM 7090 können z. Z. 1023 Restriktionen berücksichtigt werden (vgl. Share-Bibliothek Mai 1964, Seite 38). Für eine Univac-Anlage wird ein Beispiel mit 2002 Restriktionen und 13 542 Variablen angegeben (vgl. Univac-Informationen, Frankfurt, November 1964). Der Rechenaufwand kann unter Umständen durch verbesserte math. Methoden herabgesetzt werden. Vgl. dazu auch H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, erschienen in: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Natur-, Ingenieur- und Gesellschaftswissenschaften, Heft 105, Köln und Opladen 1962. S. 67, Fußnote 17.
G. B. Dantzig, Linear Programming and Extensions, Princeton 1963, S. 448 ff.
Vgl. hierzu insbesondere die grundlegenden Untersuchungen über die betriebliche Planung von H. Koch, Betriebliche Planung, Grundlagen und Grundfragen der Unternehmungspolitik, Die Wirtschaftswissenschaften, Reihe A 4, Wiesbaden 1961, Seite 11
K. Hax, Planung und Organisation als Instrumente der Unternehmensführung, in: ZfhF 1959, S. 605–615.
Im übrigen vergleiche zum Aufbau von Kostenplänen und zur Durchführung von Soll-Ist-Vergleichen W. Kilger, Flexible Plankostenrechnung, Einführung in die Theorie und Praxis moderner Kostenrechnung, Köln und Opladen 1961, Seite 275 ff. und Seite 495 ff.
Zur Problematik von Planungsentscheidungen bei Unsicherheit vgl. vor allem H. Albach, Wirtschaftlichkeitsrechnung bei unsicheren Erwartungen, Köln und Opladen 1959, H. Koch, Betriebliche Planung, a.a.O., Seite 107 ff. und W. Wittmann, Unternehmung und unvollkommene Information, Köln und Opladen 1959.
Zur Anwendung von Modellen des Operations Research auf Investitionsentscheidungen vgl. in der deutschsprachigen Literatur H. Albach, Lineare Programmierung als Hilfsmittel betrieblicher Investitionsplanung, ZfhF 1960, Seite 526 bis 549;
H. Albach, Rentabilität und Sicherheit als Kriterien betrieblicher Investitionsentscheidungen, ZfB 1960, Seite 583 bis 599 und 673 bis 682;
H. Albach, Zur Verbindung von Produktionstheorie und Investitionstheorie, in: Zur Theorie der Unternehmung, Wiesbaden 1962, Seite 137 bis 203;
H. Albach, Investition und Liquidität, Wiesbaden 1962;
H. Albach, Investitionsentscheidungen in Mehrproduktunternehmungen, in: Betriebsführung und Operations Research, Frankfurt 1963;
H. Hax, Investitions- und Finanzplanung mit Hilfe der linearen Programmierung, ZfbF 1964, Seite 430 bis 446;
H. Jacob, Investitionsplanung auf der Grundlage linearer Optimierung, ZfB 1962, Seite 651 bis 658;
H. Jacob, Neuere Entwicklungen in der Investitionsrechnung, ZfB 1964, Seite 487 bis 507 und 551 bis 594;
A. Moxter, Lineares Programmieren und betriebswirtschaftliche Kapitaltheorie, ZfhF 1963, Seite 285 bis 309;
P. Swoboda, Die Ermittlung optimaler Investitionsentscheidungen durch Methoden des Operations Research, ZfB 1961, Seite 96 bis 103.
Für Betriebe, deren Fertigungsprogramm zu einem Teil zur Auftrags- und zum anderen Teil zur Marktfertigung gehört, wie z. B. eine Zahnrad- und Kettenfabrik, die zu 30 % Spezial- und zu 70 % standardisierte Artikel fertigt, gelten unsere weiteren Ausführungen für beide Programmzweige gesondert.
Eine andere Ansicht vertreten H. H. Böhm und F. Wille, die es für möglich halten, gerade bei Einzelfertigung mit Hilfe von Spezialkalkulationen auf der Basis von dualen Lösungswerten linearer Programme eine optimale Steuerung des Absatzsektors zu erreichen. Vgl. Direct Costing und Programmplanung, Moderne Kalkulationsverfahren für gewinnoptimale Produktions- und Verkaufsprogramme, München 1960, Seite 116 bis 122.
Grenzkosten sind konstant und stimmen mit den proportionalen Stückkosten überein, solange die Prozeßbedingungen, insbesondere die Intensitäten, nicht verändert werden. Im übrigen vgl. zur Durchführung von Kostenplanungen und zum Aufbau von Grenzkostenkalkulationen W. Kilger, Flexible Plankostenrechnung, a. a. O., Seite 364 ff. und 563 ff.
Zum Aufbau dieses LP-Ansatzes vgl. u. a. A. Angermann, Entscheidungsmodelle, Frankfurt 1963, S. 185 ff.;
C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, Operations Research, 1964 in Wien in 2. Auflage erschienene deutsche Übersetzung der 4. Auflage von 1959, Seite 257 ff.;
R. Dorfman, R. A. Samuelson, R. M. Solow, Linear Programming and Economic Analysis, New York, Toronto, London 1958, S. 130 ff.;
R. O. Ferguson, L. F. Sargent, Linear Programming, Fundamentals and Applications, New York-Toronto-London 1958, Seite 163 ff.;
S. J. Gass, Linear Programming, Methods and Applications, New York-Toronto-London 1958, Seite 157 ff.;
H. Hax, Lineare Pla-nungsrechnung und Simplex-Methode als Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung, in: ZfhF 1960, S. 578–605.
E. Horrer: Die Simplex-Methode des linearen Pro-grammierens in der Produktionsgestaltung der Unternehmung, Diss. Mannheim 1960;
T. Paulsson Frenckner, Bestimmung des Produktionsprogramms als Anwendungsbeispiel der Linearplanung, in: ZfhF 1958, S. 565–594;
A. Vazsonyi, Die Planungsrechnung in Wirtschaft und Industrie, Wien und München 1962, Seite 86 ff.
Bei den meisten in der Literatur wiedergegebenen Zahlenbeispielen des LP-Ansatzes zur Bestimmung gewinnmaximaler Absatzprogramme tritt dieser Effekt kaum in Erscheinung, weil aus Gründen der Vereinfachung die Produktzahl relativ klein gewählt wird und damit größenordnungsmäßig in etwa mit der Zahl der Kapazitätsrestriktionen übereinstimmt. Bei praktischen Fällen ist die Prozeßmatrix aber nicht nahezu quadratisch, sondern enthält erheblich mehr Spalten als Zeilen.
Lediglich die Einfügung von Absatzhöchstmengen stimmt mit den strengen Bedingungen der Theorie vollkommener atomistischer Märkte nicht überein.
Vgl. hierzu E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 2, Der Absatz, 6. Auflage, Berlin-Göttingen-Heidelberg 1963, Seite 485 f.
Es empfiehlt sich hierbei grundsätzlich, mit Nettopreisen, d.h. mit Preisen zu rechnen, die um stückerlösproportionale Kosten wie z. B. Provision und Umsatzsteuer gekürzt wurden. Bei Provisionen können meistens nur Durchschnittssätze verwendet werden, da sie zum Teil verkäuferabhängig sind.
Vgl. hierzu E. Gutenberg, Der Absatz, a.a.O., S. 241 f.;
W. Kilger, Die quantitative Ableitung polypolistischer Preisabsatzfunktionen aus den Heterogenitätsbedingungen atomistischer Märkte, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift für E. Gutenberg, Hrsg. H. Koch, Wiesbaden 1962, S. 269–309.
Vgl. hierzu insbesondere W. Krelle, Gelöste und ungelöste Probleme der Unternehmensforschung, a.a.O., S. 13 ff.; H. P. Künzi, W. K. Krelle, Nichtlineare Programmierung, Berlin-Göttingen-Heidelberg 1962, S. 67 ff.;
S. Vajda, Mathematical Programming, Reading (Mass.)-London 1961, S. 218 ff.;
J. C. G. Boot, Quadratic Programming, Amsterdam 1964;
S. Karlin, Mathematical Methods and Theory in Games, Programming and Economics, Reading (Mass.) — London 1959, S. 199 ff.; G. B. Dantzig, a. a. O., S. 490 ff.
Vgl. hierzu insbesondere A. Vazsonyi, Die Planungsrechnung in Wirtschaft und Industrie, Wien und München 1962, S. 183 ff.; E. Gutenberg, a. a. O., S. 210 f.;
A. Angermann, Entscheidungsmodelle, Frankfurt 1963, S. 226 ff.; S. Vajda, Mathematical Programming, a.a.O., Seite 218 ff.;
H. C. Joksch, Lineares Programmieren, Tübingen 1962, S. 180 ff.
Vgl. aus der Vielzahl der Veröffentlichungen M. J. Beckmann, Lineare Planungsrechnung, Mannheim 1959, S. 50 ff.;
A. Charnes, W. W. Cooper, The Stepping Stone Method of Explaining Linear Programming Calculations in Transportation Problems, in: Management Science, Vol. 6 (1960), S. 49–69;
C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, Operations Research, 2. Aufl., Wien und München 1964, S. 253 ff.;
G. B. Dantzig, The Application of the Simplex-Method to a Transportation Problem, in: T. C. Koopmans (ed.), Activity Analysis of Production and Allocation, New York 1951, S. 359–373; G. B. Dantzig, a. a. O., 299 ff.
Vgl. W. W. Garvin, H. W. Crandall, J. B. John, R. A. Spellmann, Applications of Linear Programming in the Oil Industry, in: Management Science, Vol. 3 (1957), S. 407–430;
G. H. Symonds, Linear Programming, The Solution of Refinery Problems, New York 1955.
Vgl. zum Zusammenhang zwischen Programmierung und Spieltheorie u. a. G. B. Dantzig, Linear Programming and Extensions, a.a.O., S. 277.; R. Dorf man, P.A. Samuelson, R. M. Solow, a.a.O., S. 446 ff.; S. Karlin, a.a.O., S. 159 ff.; W. Krelle, H.P. Künzi, Lineare Programmierung, Zürich 1958, S. 93 ff.; H. C. Joksch, a. a. O., S. 138 ff.
Zum Aufbau der Fertigungsplanung vgl. vor allem G. Abromeit, Erzeugungsplanung und Produktionsprogramm im Lichte der Produktions-, Absatz- und Wettbewerbspolitik, Wiesbaden 1955;
H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, a. a. O., S. 45 ff.;
Th. Beste, Die Produktionsplanung, in: ZfhF 1938, S. 344–371;
E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1, Die Produktion, a. a. O., S. 123 ff.; K. W. Hennig, Betriebswirtschaftslehre der industriellen Erzeugung, Lieferung A 8 der Reihe „Die Wirtschaftswissenschaften“, Hrsg. E. Gutenberg, Wiesbaden 1960; W. Kilger, Produktionsplanung, AGPLAN-Schriften-reihe, Bd. 2, Wiesbaden 1959, S. 66 ff.; H. Koch, Stichwort „Planung“, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3. Aufl., Bd. 3, Sp. 4340–4352;
H. Koch, Betriebliche Planung, Grundlagen und Grundfragen der Unternehmungspolitik, Lieferung A 36 der o. a. Reihe, Wiesbaden 1961;
W. Lücke, Stichwort „Produktionsplanung“, in: Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Bd. 8, Stuttgart-Tübingen-Göttingen 1964, S. 574–582.
Zur Lehre von den betrieblichen Anpassungsprozessen vgl. E. Gutenberg, Die Produktion, a. a. O., S. 243 ff.; W. Kilger, Produktions- und Kostentheorie, Lieferung A 13 der Reihe „Die Wirtschaftswissenschaften“, Hrsg. E. Gutenberg, S. 94 ff.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, a.a.O., S. 45 ff.; H. Jacob, Produktionsplanung und Kostentheorie, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift für E. Gutenberg, Hrsg. H. Koch, Wiesbaden 1962, S. 205–268.
Zur geschichtlichen Entwicklung dieser Formel vgl. vor allem D. Winkler, Die kurzfristige Abstimmung zwischen Produktion und Lagerung unter besonderer Berücksichtigung des Lagerbereichs, Diss. Saarbrücken 1964;
W. Dinkelbach, Zum Problem der Produktionsplanung in Ein- und Mehrproduktunternehmen, Würzburg-Wien 1964;
O. H. Poensgen, Optimales Produktionsvolumen und optimale Lagerhaltung, n. n. veröffl. Manuskript, 1964.
Diese Interdependenz wurde erstaunlich lange vernachlässigt. Vgl. hierzu W. Dinkelbach, a.a.O., S. 12 ff.; L. Orth, Die Eignung der Losgrößenformel als Instrument der Produktionsplanung, in: ZfhF 1961, S. 738–749;
W. Strobel, Simultane Losgrößenbestimmung bei stationären Modellen, in: ZfB 1964, S. 241–267.
Vgl. hierzu W. Kilger, Produktionsplanung einschließlich Planung des Fertigungsprogramms, in: AGPLAN, Bd. 2, Dynamische Betriebsplanung zur Anpassung an wirtschaftliche Wechsellagen, Wiesbaden 1959, S. 66 ff.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, a. a. O., S. 93: „Die modernen Methoden gestatten eine exakte Berücksichtigung aller betrieblichen Interdependenzen.“
Vgl. W. Strobel, ZfB 1964, S. 245 ff.: Der Frage, wo auf diesem Entwicklungsweg die traditionelle Form analytischer Entscheidungsmodelle aufhört und die Modelle des OR beginnen, mißt der Verfasser keine besondere Bedeutung bei.
Zunächst wurde das Problem der optimalen Wahl zwischen mehreren vorhandenen Aggregaten unabhängig von der Absatzplanung als reines Kostenminimierungs-programm gelöst. Vgl. A. Henderson, R. Schlaifer, Mathematical Programming, Better Information for Better Decision Making, in: Harvard Business Review, Bd. 32 (1954), S. 73–100;
G. Lassmann, Die Produktionsfunktion und ihre Bedeutung für die betriebswirtschaftliche Kostentheorie, Köln und Opladen 1958, S. 179 ff. Es empfiehlt sich aber, derartige Modelle in Programmansätze zur Bestimmung optimaler Absatzmengen einzubeziehen.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, a. a. O., S. 45–96; H. Jacob, Produktionsplanung und Kostentheorie, a. a. O., S. 205–268;
W. Dinkelbach, H. Hax, Die Anwendung der gemischt ganzzahligen Programmierung auf betriebswirtschaftliche Entscheidungsprobleme, in: ZfhF 1962, S. 179 – 196.
vgl. H. Albach, a. a. O., S. 63 ff.
Vgl. H. Albach, a. a. O., S. 67 und 74.
Dies gilt für alle in der Übersicht (S. 61) auf der rechten Seite unter dem Ansatz zur Bestimmung gewinnmaximaler Absatzmengen aufgeführten Programmansätze.
Vgl. hierzu u. a. H. Schneeweiss, Zur Theorie der Warteschlangen, in: ZfhF N. F. 12 (1960), S. 471–507; C. Mack, T.Murphy, N. L. Webb, The Efficiency of N Maschines Uni-Directionally Patrolled by one Operative when Walking Time and Repair Times are Constants, in: Journal of the Royal Statistical Society, Series B, Vol. XIX, Nr. 1 (1957), S. 166–172;
E. Herrmann, Warteschlangen als Objekt des Arbeitsstudiums, Sonderheft der Refa-Nachrichten, Darmstadt 1962;
H. Wedekind, Die Bestimmung optimaler Fertigungsbedingungen bei der Mehrmaschinenbedienung, Diss. Darmstadt 1963; C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, a. a. O., S. 355 ff.
Vgl. in diesem Zusammenhang u. a. E. Gutenberg, Stichwort Sortenproblem und Losgröße, in: Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 3. Aufl., Sp. 4897–4906; H. Müller-Merbach, Die Bestimmung optimaler Losgrößen bei Mehrproduktfertigung, Diss. Darmstadt 1962;
P. Gebhardt-Seele, Rechenmodelle für wirtschaftliches Lagern und Einkaufen, München und Wien 1962;
L. Pack, Optimale Bestellmenge und optimale Losgröße, Wiesbaden 1962; W. Lücke, Die optimale Auflegungszahl, in: ZfB 1957, S. 344–360;
D. Winkler, Die kurzfristige Abstimmung zwischen Produktion und Lagerung unter besonderer Berücksichtigung des Lagerbereichs, Diss. Saarbrücken 1964; C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, a. a. O., S. 185 ff.
Vgl. C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, a. a. O., S. 235 ff.; H. Müller-Merbach, a. a. O., S. 60 ff.; D. Winkler, a. a. O., S. 78 ff.
Typisch für diese Näherungslösung sind vor allem die Ansätze von J. F. Magee, Production Planning and Inventory Control, New York-Toronto-London 1958, S. 310 ff.;
J. Rogers, A Computational Approach to the Economic Lot Scheduling Problem, in: Management Science (4), 1957–58, S. 264–291; H. Müller-Merbach, a.a.O., S. 26–55. Vgl. dazu auch die Kritik von W. Dinkelbach, a. a. O., S. 53 ff.
Eine analytische Lösung für zwei Produkte bringt W. Strobel, a.a.O., S. 248 ff. Zum z. Z. neuesten Stand der Entwicklung vgl. W. Dinkelbach, a. a. O., der das Inter-dependenzproblem mit Hilfe komplizierter Programmansätze einer endgültigen Lösung näherbringt.
Auch Dinkelbach weist zu Beginn seiner Untersuchungen darauf hin, daß alle Modelle von gegebenen Absatzmengen ausgehen, die allerdings im Zeitablauf variieren können: „Die Aufstellung der Produktionsprogramme erfolgt also nach Vorgabe des Absatzprogramms.“ A. a. O., S. 14.
Wir können uns hier darauf beschränken, auf die zum Seriengrößenproblem gegenannte Literatur zu verweisen.
Vgl. hierzu vor allem L. Pack, a. a. O., S. 20 ff.
Vgl. hierzu vor allem C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, a. a. O., S. 189 ff.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, a. a, O., S. 93.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1965 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kilger, W. (1965). Planungsrechnung und Entscheidungsmodelle des Operations Research. In: Unternehmensplanung als Instrument der Unternehmensführung. AGPLAN Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft Planungsrechnung e. V., vol 9. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98982-6_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98982-6_7
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98279-7
Online ISBN: 978-3-322-98982-6
eBook Packages: Springer Book Archive