Zusammenfassung
Der japanischen Industrie wird oft der Vorwurf gemacht, sie versuche im internationalen Handel eine günstige Wettbewerbssituation durch Preisunterbietungen zu erreichen. Ein solches Verhalten bezeichnet man als Dumping. Im strengen und ursprünglichen Sinne des Wortes liegt Dumping dann vor, wenn Unternehmen eines Landes im Ausland ihre Erzeugnisse zu Preisen anbieten, die unter den Preisen liegen, zu denen die Erzeugnisse oder Waren im Inland verkauft werden. In diesem Falle wird der außenwirtschaftliche Vorteil durch einen gewissen Konsumverzicht der Bevölkerung des Landes in Form des Wareneinkaufs zu überhöhten Preisen erkauft.
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Literatur
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Nach einer Untersuchung der Tokyo Spinning Co, Economic Research Institut 1958, hierzu sei auch verwiesen auf: Japan a Low-Wage Nation, in: The Oriental Economist, Jg. 1960 S. 69.
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© 1960 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH Wiesbaden
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Gutenberg, E. (1960). Die japanischen Unternehmen auf dem Weltmarkt. In: Über japanische Unternehmungen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98976-5_4
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