Zusammenfassung
Die im vorhergehenden Abschnitt durchgeführten Untersuchungen aller wesentlich erscheinenden Führungsanforderungen gaben Auskunft über die betrieblichen Notwendigkeiten und unterstreichen gleichzeitig die Forderung nach einem auf Zusammenarbeit begründeten Führungsstil.
Nur sehr weise Fürsten vertragen Ratschläge, die den Ohren nicht schmeicheln und den eigenen Ansichten entgegen sind. (Han Fei Dse)
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Literatur
Diese Forderung ist schon jahrhundertealt. Vgl. H. von Balthasar: „Die großen Ordensregeln“, S. 157.
Aus den Regeln des Heiligen Benedictus (6. Jahrhundert): „Sooft eine wichtige Angelegenheit im Kloster zu behandeln ist, rufe der Abt die ganze Gemeinschaft zusammen und eröffne ihr, um was es sich handelt. Und nachdem er die Ansicht der Brüder vernommen hat, überlege er bei sich und tue dann das, was ihm als das Nützlichste erscheint. Wir haben darum bestimmt, daß alle zur Beratung gerufen werden, weil der Herr oft einem jüngeren Bruder offenbart, was das beste ist... es soll vom Abte abhängen zu entscheiden, was am förderlichsten ist; und alle sollen sich ihm unterwerfen. Doch, wie es sich für den Jünger geziemt, dem Meister Gehorsam zu leisten, so soll dieser ebenso alles umsichtig und gerecht ordnen...“
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© 1961 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Abel, M. (1961). Folgerungen für den betrieblichen Führungsstil. In: Dynamische Wirtschaftsführung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98967-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98967-3_6
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-98266-7
Online ISBN: 978-3-322-98967-3
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