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Das Wesen differenzierter Preisforderungen

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Differenzierte Preise

Part of the book series: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung ((BBF,volume 9))

Zusammenfassung

Die betriebliche Preisforderung ist eine vom einzelnen Betrieb als Anbieter bestimmte, zum Absatzmarkt gerichtete Wertgröße. Das Betriebsziel, die Kosten-, Konkurrenz- und Nachfrageverhältnisse bilden die Wertungsgrundlagen der Preisforderung. Sie können für jeden einzelnen Betrieb unterschiedüch sein, wenn von den der wirtschaftlichen Wirklichkeit widersprechenden Bedingungen des vollkommenen Marktes abgesehen wird, d. h. wenn der Absatzmarkt, an den die betriebliche Preisforderung gerichtet ist, als ein der Wirklichkeit entsprechender unvollkommener Markt angenommen wird. Diese Individualität der Preisforderungen führt dazu, daß sie niemals losgelöst von dem Betrieb betrachtet werden können, dessen Konditionen für ihre Höhe bestimmend waren. Deshalb kann der Begriff „differenzierte Preisforderungen“ jeweils nur auf die Preisforderungen des einzelnen Betriebes angewandt werden.

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Literatur

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  26. Dann muß aber auch die Kurve der variablen Durchschnittskosten über den gesamten beschäftigungsbezogenen Verlauf in stärkerem Maße von der bisherigen Kurve der variablen Durchschnittskosten nach unten abweichen.

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© 1960 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen

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Vormbaum, H. (1960). Das Wesen differenzierter Preisforderungen. In: Differenzierte Preise. Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, vol 9. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98965-9_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98965-9_6

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-98264-3

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