Zusammenfassung
Indem wir uns anschicken, die Frage nach der Bewertung für die Erfolgsrechnung zu beantworten, treten wir in die Behandlung des wichtigsten Abschnittes der Kurzfristigen Erfolgsrechnung ein; denn mag auch für sie die Erfassung und Abgrenzung der Erfolgselemente von großer Bedeutung sein: entscheidend wird die Rechnung durch die Bewertung gestaltet. In der Hauptsache durch sie wird der Erfolg geformt. Nur wenn die Bewertung der Erfolgselemente nach Grundsätzen geschieht, die der Rechnung gemäß sind, kann sie ein brauchbares und genügend aufschlußreiches Ergebnis liefern.
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Literatur
Strowitzkiy Suitbert, Die Notwendigkeit einer kalkulatorischen Vertiefung der Erfolgsrechnung und Bilanz, Diss. Erlangen, 1952, S. 57 ff.
Aus einer Diplomarbeit.
Strowitzki, a. a. O., S. 57 ff.
ebenda, S. 80.
Kreis, Heinrich, Grenzen der Erfolgsspaltung, Archiv für das Eisenhüttenwesen, 12. Jahrgang, 1939, S. 355 ff., insbesondere S. 359.
Strowitzki, Suitbert, a. a. O., S. 85.
derselbe, ebenda, S. 86.
Beisely Karl, Neuzeitliches industrielles Rechnungswesen, Stuttgart, 1952, S. 66.
Fuchs, J., Festwerte und Standards in der Plankostenrechnung, Fortschritte in der Planungsrechnung, Wiesbaden, 1955, S. 31/32.
Fuch, J., a. O., S. 32. S. a.
Meyer, Walter, Materialkostenplanung, in: Ziel-bewußte Betriebsführung durch Plankostenrechnung. Herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft in Verbindung mit dem Verband Deutsche Diplomkaufleute, Berlin, 1953 (S. 36 ff), Anlage 7.
Beisel Karl, a. a. O., S. 67 ff.
Beisel, Karl, a. a. O., S. 68 f. Hier findet sich auch ein Vordruck zur Darstellung der Umschlagsdauer.
Fuchs, J., a. a. O., S. 32 ff.
Fuchs, gebraucht den Ausdruck „Bestandsindex“im gleichen Sinne wie „Kostenindex“. Der erste ist treffender und wird deshalb hier nur verwendet.
Zachert, Hans K., Die kurzfristige Erfolgsrechnung als Hilfsmittel für Unternehmungsdispositionen, ZfB, 25. Jg., 1956, S. 663. Nach ihm liegt das Ergebnis kaum vor dem 22. bis 30. Werktag vor.
Kreis, Heinrich, Das Zusammenwirken von Ingenieur und Kaufmann bei der Aufstellung der monatlichen Kosten- und Erfolgsrechnung, Stahl und Eisen, 57. Jahrgang, 1937, S. 512.
Kreis, Heinrich, Der Widerstreit der Verrechnungspreiszwecke in der Praxis, Archiv für das Eisenhüttenwesen, 4. Jahrgang (1931), S. 452.
ebenda.
Jakob, Liselotte, a. a. O., S. 51.
Kreis, Heinrich, Der Widerstreit der Verrechnungspreiszwecke…, Archiv für das Eisenhüttenwesen, 4. Jahrgg. (1931), S. 452.
Keßler, Hans, Die Erfolgsspaltung als Voraussetzung der Erfolgsauswertung. (Eine Untersuchung in einem Betriebe der eisenverarbeitenden Industrie). Diss. Frankfurt, 1951, S. 53 ff.
S. hierzu z. B.
Lindken, Max, Die Erfolgsanalyse im amerikanischen Schrifttum, Diss. Münster, 1952, S. 163–164;
Cramer, Norbert, Der Einfluß des Beschäftigungsgrades bei der Erfolgsanalyse, Diss. Münster, 1951, S. 8 und Tabellen 1–3;
Schulz-Mehrin, Otto, Betriebswirtschaftliche Kennzahlen als Mittel zur Betriebskontrolle und Betriebsführung, Berlin, 1954, S. 35 u. Tabellen 16 und 12.
Siehe dazu Beispiel nach Lindken, Max, a. a. O., S. 166.
Bader, Friedrich, Indexwerte in der kalkulatorischen Kostenrechnung, Der Betrieb, Jg. 1953, S. 131.
„Ergänzung eines lebensnotwendigen Teiles der Maschine (z. B. Eimerleiter oder Motor beim Bagger);
eine mit längerer Betriebsunterbrechung verbundene Durchsicht und Reparatur der ganzen Maschinerie, auch derjenigen Stücke, die noch nicht zu klagen gaben, verbunden mit Auseinandernehmen der einzelnen Teile. Hierbei werden besonders die sich bewegenden Teile, wie Lagerschalen, Zapfen u. dergl., systematisch nachgegossen, nachgedreht oder ausgewechselt;
Umarbeitung auf eine andere Leistung oder mit der Reparatur verbundene Konstruktionsänderung.“
Schmalenbach, E., Über Abschreibungen, ZfhF., 23. Jg. 1929, S. 200.
Verein Deutscher Maschinenbauanstalten, Leitsätze für Abschreibungen auf Produktionsmittel, Berlin, 1929, S. 14 und 20, zitiert bei Funke, Hermann, Kurzfristige Rechnung und Erfolgsspaltung in Maschinen-Fabriken, Bühl-Baden, 1935, S. 64.
Vor Schwierigkeiten bei der Erfassung und Bewertung des Verzehrs an Gebrauchsgütern („Anlagen und Betriebsmitteln“) stehen besonders Eisenbahnen. Dies kommt zum Ausdruck in der Unterscheidung von Unterhaltung, Instandhaltung und Erneuerung, der Unterhaltung in „gewöhnliche Unterhaltung“und „außergewöhnliche Unterhaltung“und Bildung eines Erneuerungsfonds, der für die verschiedenen Gebrauchsgegenstände unterschiedlich dotiert wird. Die Überlegungen, die der Verrechnung dieser Verzehre zugrunde liegen, können auch für die Kurzfristige Erfolgsrechnung nützlich sein. Sie sind dargestellt in Miles, Heinrich, Die Erfolgsrechnung der deutschen Eisenbahnen in ihrer geschichtlichen Entwicklung, Diss. Köln, 1932, S. 94–108. Über die ganze Arbeit hinweg werden Fragen der Kurzfristigen Erfolgsrechnung der Eisenbahnen behandelt.
Jakob, Liselotte, a. a. O., S. 67 ff.
Lindken, Max, Die Erfolgsanalyse im amerikanischen Schrifttum, Diss. Münster, 1953, S. 35–36.
S. S. 92.
Entnommen: Ruberg, Carl, a. a. O., S. 22. Den verkauften Stücken (Spalten 4 u. 5) entsprechen im Industriebetrieb die verzehrten Stücke. Für Industriebetriebe findet sich ein Beispiel bei Adolf Müller, Die Isolierung der Einflüsse auf die Selbstkosten im Eisenhüttenwesen, Diss. Köln, 1934, S. 45.
Schmalenbach, E., Dynamische Bilanz, 9. Auflage, Leipzig. 1948, S. 157.
Schmalenbach, E., Dynamische Bilanz, 4. Auflage, Leipzig 1926, S. 201.
Strowitzkiy Suitbert, a. a. O., S. 64.
Schmalenbachy Eugen, Dynamische Bilanz, 4. Auflage, Leipzig, 1926, S. 174.
Breil, Anne, a. a. O., S. 153.
Krähe, Walter, Preisausschreiben, a. a. O., S. 53.
Breil, Anne, a. a. O., S. 152/53.
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Beste, T. (1962). Die Bewertung für die Erfolgsrechnung. In: Die Kurzfristige Erfolgsrechnung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98953-6_9
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