Zusammenfassung
Dem Einsatz und der Kombination von Produktionsfaktoren liegen bestimmte empirische Tatbestände zugrunde. Diese werden im produktionstheoretischen Modell nach arteigenen Gesichtspunkten systematisiert und unter spezifischen Annahmen untersucht. Die exakte Analyse des Kapitalverbrauchs erfordert eine Abstimmung auf das bestehende Instrumentarium der Produktionstheorie. Dies bedeutet einmal, daß die zu erklärende Größe entsprechend formalisiert werden muß. Die komplexe Kapitalverbrauchsgröße ist in ihre multiplikativen und additiven Elemente zu zerlegen. Zum anderen ist davon auszugehen, daß die bestehenden produktionstheoretischen Aussagensysteme — von wenigen Aussagen abgesehen — auf statisch formulierten Modellen beruhen. Die Modelle enthalten zwar vielfach Zeitraumgrößen als Variable (z.B. Produktionsdauer). Der Zeitablauf während der Betrachtungsperiode bleibt indessen unberücksichtigt.
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Literature
Vgl. S. 20 dieser Arbeit.
Vgl. z.B. Gälweiler, A., a.a.O.; Pack, L., Die Bestimmung der optimalen Leistungsintensität, a. a. O.
Die Beziehungsmethode erscheint auch für eine kinetische Analyse brauchbar. Sie ist daher der Saldenmethode vorzuziehen.
Vgl. z.B. Albach, H., Investition und Liquidität, a.a.O.; Heister, M., Rentabilitätsanalyse von Investitionen, Köln und Opladen 1962;
Schneider, E., Wirtschaftlichkeitsrechnung — Theorie der Investition —, 4. Aufl., Tübingen 1962.
Vgl. z. B. v. Stackelberg, H., Grundlagen einer reinen Kostentheorie, Wien 1932.
Vgl. Heinen, E., Kostenlehre, Wien 1932, S. 223.
Vgl. hierzu z.B. Börner, D., Direct Costing als System der Kostenrechnung, , Wien 1932, S. 61 ff.
In der betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Literatur werden eine Reihe von Produktionsfunktionen unterschieden. Am bekanntesten sind die von Gutenberg als Typ A und Typ B bezeichneten Produktionsfunktionen (vgl. Gutenberg. E., Die Produktion, a. a. O., S. 291 ff.). Beide Produktionsfunktionen vermögen die in der Realität vorzufindenden Produktionsprozesse nicht vollständig zu erfassen. Aus diesem Grunde habe ich eine Produktionsfunktion vom Typ C vorgeschlagen. Sie bezieht die Produktionsfunktionen vom Typ A und vom Typ B systematisch als Sonderfälle ein und erfaßt darüber hinaus noch einige Produktionsprozesse, die bislang in der Produktionstheorie kaum berücksichtigt wurden (vgl. Heinen, E., Kostenlehre, a. a. O., S. 220 ff.). Im folgenden wird von dieser Produktionsfunktion ausgegangen.
Alle sich auf eine Elementarkombination beziehenden Größen werden im folgenden durch das zusätzliche Symbol „E“ gekennzeichnet.
Die Gleichung (7) ist allgemeingültig. Sie gilt auch dann, wenn eine Repetierfaktorart nicht an allen m möglichen E-Kombinationen teilnimmt. Für E-Kombi-nationen, an denen eine Repetierfaktorart nicht teilnimmt, wird das Glied rij Wij gleich Null.
Inwieweit diese Determinanten tatsächlich relevant sind, hängt neben dem Belastungstyp der jeweiligen E-Kombination auch von der betrachteten Repetierfaktorart ab. Der Werkstoffverbrauch ist z. B. weitgehend „outputabhängig“. Er wird nur durch Variation des Outputniveaus beeinflußt. Der Energieverbrauch ist dagegen „potentialfaktorabhängig“. Die Substitutionsmöglichkeiten und die E-Kombinationszeit bestimmen den Verbrauch.
Die direkte Veräußerung unverbrauchter Repetierfaktoren wird nicht betrachtet. Ihre Beschaffungsausgaben lassen sich nicht aus der Produktionsfunktion ableiten.
Die für primäre E-Kombinationen getätigten Beschaffungsausgaben für Produktionsfaktoren werden aus Gründen sprachlicher Vereinfachung als „primäre“ Faktorausgaben bezeichnet. Analoges gilt für „sekundäre“ und „tertiäre“ Faktorausgaben.
Gutenberg, E., Die Produktion, a. a. O., S. 94.
Es sei nochmals auf die Annahme fiktiver Ausgaben bzw. Einnahmen im Falle der Zielinanspruchnahme bzw. Zielgewährung hingewiesen (vgl. auch S. 18 dieser Arbeit).
E-Kombinationen schließen auch Transportvorgänge ein, die eine zeitliche Bindung des transportierten Faktors verursachen.
Die Ermittlung der Durchschnittskompensationszeit geht von der Menge jener Nutz- und Leerzeiten aus, die auch zur Ermittlung der Durchschnittsgrößen herangezogen werden.
Das Problem der Durchlaufzeiten wurde bisher in der Literatur vorwiegend im Rahmen der Ablauforganisation untersucht. Vgl. hierzu z. B. Kosiol, E., Organisation der Unternehmung, Wiesbaden 1962, S. 185 ff.;
Nordsieck, F., Betriebsorganisation, Stuttgart 1961, S. 28 ff.;
Nordsieck, F.,, Betriebsorganisation, Lehre und Technik, Textband, Stuttgart 1961, S. 105 ff.;
Gutenberg, E., Die Produktion, 11. Aufl., Stuttgart 1961, S. 197 ff.;
Ellinger, T., Ablaufplanung, Stuttgart 1959.
Die Produktionstheorie verwendet derartige Strukturbilder bei der Ableitung der Wiederholungsfunktion in mehrstufigen Mehrproduktbetrieben. Vgl. hierzu Heinen, E., a. a. O., S. 267 ff. Strukturprobleme wesentlich komplizierterer Natur lassen sich mit Hilfe der Netzplantechnik formulieren. Nach dem Kriterium der Berücksichtigung des Ungewißheitsphänomens in der Modellbildung ergeben sich deterministische (z.B. Critical Path Method, Potentialmethode) und stochastische Systeme (z. B. Program
Evaluation and Review Technique). Unabhängig davon sind Methoden niederer Ordnung (die Zeit liegt als einziger Bewertungsmaßstab zugrunde, z. B. CPM, PERT) von denjenigen höherer Ordnung (Einbeziehung von Kapazitätsbeschränkungen und Kostengrößen, Überlagerung von Netzwerken, z.B. MCX, RAMPS) zu trennen. Alle bisher entwickelten Systeme bringen mehr oder weniger tiefe Erkenntnisse aus der Graphentheorie zur praktischen Anwendung. Sie basieren auf dem gleichen Grundprinzip, nämlich der Bestimmung des sogenannten „kritischen Weges“ durch ein Netzwerk. Vgl. hierzu z. B. Woodgate, H. S., Planning by-Network, London 1964; Moder, J. and Phillips, C.R., Project Management with CPM and PERT, New York 1964; Algan, M., Reihenfolgeprobleme und Graphentheorie, in: METRA, Vol. II, Nr. 1, 1963, S. 5 ff.; Eisner, H., A Generalized Network Approach to the Planning and Scheduling of a Research Program, in: Operations Research, New York 1962, S. 115 ff.; Kelley, J. E. jr., Critical Path Planning and Scheduling: Mathematical Basis, in: Operations Research, New York 1961, S. 160 ff.
Die Nutz- und Leerzeiten des Strukturbildes sind hier als nicht quantifizierte Elemente einer Menge aufzufassen.
Die Abbildung komplexer Fertigungsprozesse der betrieblichen Wirklichkeit in Netzwerken führt bei der graphentheoretischen Formulierung technologischer Bedingungen vielfach zu Schwierigkeiten. Die in Frankreich entwickelte Potentialmethode stellt in dieser Hinsicht das am weitesten fortgeschrittene System der Netzplantechnik dar. Dieser Methode liegt die allgemeinste Formulierung von Graphenbedingungen zugrunde. Vgl. hierzu Algan, M., a. a. O., S. 5 ff.; Roy, B., Cheminement et connexité dans les graphes. Applications aux problèmes d’ordonnancement, Sonderheft der METRA, 1962.
Diese Aussage gilt nur bei kurzfristiger Betrachtung. Die Struktur wird durch Veränderung der Ausstattung an Potentialfaktoren selbst dispositionsbestimmt.
Vgl. S. 36 dieser Arbeit.
Vgl. hierzu im einzelnen Heinen, E., Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a. a. O., S. 289 ff.
Zum Begriff des produktionswirtschaftlichen Gleichgewichts vgl. Heinen, E., a. a. O., S. 299 ff.
Vgl. z. B. Kosiol, E., Organisation der Unternehmung, Wiesbaden 1962, S. 234.
Kostentheoretische Modelle zur Bestimmung der optimalen Losgröße berücksichtigen Lagerkosten vielfach als lagermengenabhängige Kosten. Diese Kosten werden jedoch nur mittelbar durch die Lagermengenhöhe beeinflußt. Unmittelbar abhängig sind sie von der Zahl der Wiederholungen gewisser autonom festzulegender tertiärer Pflege- und Verwaltungsvorgänge. Die genannten Kostenmodelle gehen daher von der impliziten Prämisse aus, daß sich diese Entscheidungen mehr oder weniger eng an der jeweiligen Lagerhöhe orientieren. Entscheidungen über die Lagerhöhe induzieren Entscheidungen über die Durchführung tertiärer E-Kombinationen. Es handelt sich hier um ein typisches Beispiel eines synthetischen Kostenmodells (Zur Unterscheidung von analytischen und synthetischen Modellansätzen und deren Bedeutung im betriebswirtschaftlichen Ent-scheidungsprozeß vgl. Heinen, E., a. a. O., S. 153 ff. und S. 496 ff.).
Vgl. Hoss, K., Fertigungsablaufplanung mittels operationsanalytischer Methoden, Würzburg-Wien 1965 und die dort angegebene Literatur.
Das Problem kompliziert sich, wenn die Reihenfolge der an einem Werkstück vorzunehmenden Bearbeitungsvorgänge nicht festliegt. Die Leerzeiten werden in solchen Fällen unter Umständen verkürzt, wenn z. B. an den angelieferten Werkstücken zunächst ein Bearbeitungsvorgang II erfolgt, weil die für die Bearbeitung des Vorgangs I erforderlichen Potentialfaktoren noch anderweitig eingesetzt sind. In dem Strukturbild (Abbildung 4) ist dieser Fall ausgeschlossen. Die Reihenfolge der Bearbeitungsvorgänge (Produktionsstufen) ist hier auf Grund technischer Erfordernisse unveränderbar.
Dieser Begriff entstammt der Netzplantechnik (vgl. die Fußnoten 44 und 45 dieser Arbeit). Der rein formalen Struktur der Netzwerktechnik zufolge ist es denkbar, ihre Methoden für die Berechnung einzelner Kompensationsdauern dienstbar zu machen. Der bisherigen Anwendung liegt jedoch eine andere Zwecksetzung zugrunde.
Betriebsmittel werden gelegentlich auch gemietet bzw. gepachtet. Diese Form der Beschaffung hat neuerdings unter der Bezeichnung „Leasing“ in das betriebswirtschaftliche Schrifttum Eingang gefunden. Vgl. hierzu z. B. Vancil, R. F., Leasing of Industrial Equipment, New York, Toronto, London 1963;
Myers, J., Reporting of Leases in Financial Statements, New York 1962;
Hagenmüller, K. F., Leasing-Handbuch, Entwicklung und Einsatzmöglichkeiten bei den Unternehmungen, Frankfurt a. M. 1965.
Vgl. z. B. Kosiol, E., Leistungsgerechte Entlohnung, Wiesbaden 1962, S. 51 ff.
Die Begriffssysteme der analytischen Arbeitsbewertung und der Arbeits- und Leistungsstudien müßten zu diesem Zweck mit den Begriffen der betriebswirtschaftlichen Produktionstheorie verglichen werden. Ein derartiger Vergleich sprengt den Rahmen dieser Untersuchung.
Diese Aussage gilt für den Stück-Zeitakkord und den heute relativ selten angewandten Stück-Geldakkord. Die Akkordvorgabe ist beim Stück-Zeitakkord von Lohnsatzschwankungen unabhängig. Demgegenüber zwingen beim Stück-Geldakkord Änderungen des Lohnsatzes zu einer Anpassung der Akkordvorgaben.
Im Hinblick auf die Auflagengröße bedarf diese Aussage einer Einschränkung. Auflagenabhängige Rüstvorgänge werden in der Vorgabezeit als Verteilzeitzuschlag berücksichtigt. Die Auflagengrößen wirken sich nur auf die Lohnausgaben aus, wenn auch die Verteilzeitzuschläge variiert werden.
Die „Restdurchlaufzeit“ des bearbeiteten Werkstoffes ist nicht ohne weiteres mit der Kompensationszeit der Akkordlohnausgaben gleichzusetzen. Die Löhne werden häufig nicht unmittelbar im Zeitpunkt der Arbeitsleistung bezahlt. Vielmehr sind institutionell bestimmte „Zahltage“ fixiert (z. B. Wochenende, Monatsende). Es ergibt sich eine gewisse Analogie zur Inanspruchnahme eines Zahlungsziels bei der Beschaffung von Werkstoffen oder Betriebsmitteln (vgl. S. 44 dieser Arbeit). Man kann annehmen, daß im Zeitpunkt der Arbeitsleistung eine fiktive Lohnzahlung an den Arbeiter vorgenommen wird, wobei jeder dann wiederum eine deckungsrelevante Zahlung an die Betriebswirtschaft leistet. Vom Zeitpunkt der Arbeitsleistung bis zum Zeitpunkt der effektiven Lohnzahlung besteht dann eine Forderung des Arbeiters. Der Verzicht auf diese Fiktion läßt möglicherweise keinen oder sogar einen „negativen“ Kapitalverbrauch für den Faktor Arbeit entstehen. Die kompensierenden Einnahmen fallen nämlich unter Umständen vor den effektiven Lohnzahlungen an.
Vgl. hierzu Heinen, E., Handelsbilanzen, Wiesbaden 1960, S. 116 ff.
Kilger, W. (Produktions- und Kostentheorie, a.a.O., S. 60) weist darauf hin, daß der „effektive Verlauf von Verbrauchsfunktionen für viele Produktionsfaktoren, insbesondere für die Maschinenentwertung infolge des Gebrauchsverschleißes, den Werkzeugverbrauch und den Instandhaltungsaufwand, bisher praktisch noch sehr wenig erforscht worden ist“. Zur Entwicklung technischer Verschleißfunktionen von Verbrennungskraftmaschinen vgl. auch Englisch, C., Verschleiß, Betriebszahlen und Wirtschaftlichkeit von Verbrennungskraftmaschinen, 2. Aufl., Wien 1952.
Schneider, D., Kostentheorie und verursachungsgerechte Kostenrechnung, ZfhF 1961, S. 706.
Damit zeigt sich eine Parallele zur Bestimmung der Kompensationszeit tertiärer Repetierfaktorausgaben (vgl. S. 56 dieser Arbeit).
Vgl. Gutenberg, E., a. a. O., S. 409.
Vgl. Heinen, E., Zum Begriff und Wesen der betriebswirtschaftlichen Investition, a. a. O.; Pack, L., Betriebliche Investition, a. a. O.
Vgl. hierzu Gutenberg, E., a.a.O., S. 412 ff.; ferner Busse von Colbe, W., Die Planung der Betriebsgröße, Wiesbaden 1964.
Partielle Variationen (Substitution) beinhalten noch eine Vielzahl empirisch denkbarer Bestandsänderungen der Potentialfaktoren mit unterschiedlichen Konsequenzen für den Kapitalverbrauch. Erhöht sich z. B. die Zahl der in einem Betrieb installierten Drehbänke um eine Drehbank, so ergeben sich unterschiedliche Wirkungen auf den Kapitalverbrauch, je nachdem ob die Drehbänke Engpaßfaktoren darstellen oder nicht. Entscheidende Konsequenzen gehen auch davon aus, ob eine partielle Variation komplementärer Faktoren (z. B. Arbeiter und Drehbank) vollzogen wird.
Die Wiederholungen (w1, w2, ..., wm) der einzelnen E-Kombinationen konkurrieren um die gegebene potentielle Nutzzeit des Potentialfaktors. Die maximale Wiederholungszahl einer E-Kombination läßt sich nicht durch einen einzigen Wert, sondern nur durch eine Funktion angeben. Sie hängt bei einer E-Kombination A z. B. von der jeweils realisierten Wiederholungszahl der E-Kombination B ab.
Der Tabelle 2 liegen funktionsgleiche Potentialfaktoren zu Grunde. Mit ihrer Hilfe lassen sich die gleichen Arten von Arbeitsoperationen vornehmen. Funktionsgleiche Potentialfaktoren müssen jedoch nicht artgleich sein. Vgl. Heinen, E., Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, a. a. O., S. 293 ff.
Dieser Effekt kann unter Umständen gesteigert werden. Mutative Betriebsmittelvariationen führen in der Regel zur Beschaffung modernerer Aggregate als multiple. Bei multipler Betriebsmittelvariation wird die Abschreibungsquote deshalb vergleichsweise hoch angesetzt, da die zu erwartende wirtschaftliche Lebensdauer — trotz eventuell gleicher technischer Lebensdauer — erheblich geringer sein kann.
Der Einfachheit wegen wird bei multiplen und mutativen Variationen nur von Erweiterungen des Potentialfaktorbestandes ausgegangen. Außerdem beschränken sich die Ausführungen primär auf Variationen des Betriebsmittelbestandes und der hierzu komplementären Arbeitskräfte.
Wirtschaftlichkeitsüberlegungen geben dennoch häufig den Ausschlag für eine Neufixierung dieser Parameter.
Eine solche Programmvariation liegt vor, wenn die artmäßige Zusammensetzung bestehen bleibt und die Fertigprodukte quantitativ im gleichen Verhältnis verändert werden.
Vgl. z.B. Kolbe, K., Der Finanzbedarf, 2. Aufl., Düsseldorf 1959, S. 23 ff.;
Beckmann, L.,, Der Finanzbedarf, 2. Aufl., Düsseldorf 1959, S. 16 ff.
Die Division der im statischen Modell ermittelten Kapitalverbrauchsgröße einer Periode durch die Zeitdauer dieser Periode ergibt eine durchschnittliche (zeitpunktbezogene) Kapitalbedarfsgröße. Eine kinetische Formulierung des Produktionsmodells läßt der produktionstheoretischen Analyse in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung zukommen. Sie ermöglicht die Ableitung der für die Bestimmung des zeitpunktbezogenen Kapitalbedarfs relevanten Einnahmen- und Ausgabenströme in ihrer zeitlichen Entwicklung. (Vgl. S. 19 dieser Arbeit).
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Heinen, E. (1966). Der Kapitalverbrauch des Produktionsfaktoreinsatzes. In: Das Kapital in der betriebswirtschaftlichen Kostentheorie. Die Betriebswirtschaft in Forschung und Praxis, vol 2. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98942-0_3
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