Zusammenfassung
Die Frage nach der »richtigen«, »rationalen« oder »optimalen« Entscheidung ist seit den Beiträgen zum Problem der Richtigkeit statistischer Schlußfolgerungen von Neyman und E. Pearson 317, vor allem aber den grundlegenden Arbeiten von Abraham Wald 318 zu einem Mittelpunkt der Aufmerksamkeit oder gelehrten Welt geworden. Der Ausgangspunkt dieser Untersuchungen war ein Zustand der Ungewißheit, dem sich der Statistiker häufig gegenübergestellt sieht. Er hat zu handeln angesichts einer Situation, von der das Ergebnis seiner Handlungen abhängt, über deren Aussehen er aber keine sichere Kenntnis, sondern nur eine Reihe von Hypothesen hat, von denen er weiß, daß eine unter ihnen richtig ist. Er kann sich mit Hilfe von Experimenten allerdings Informationsunterlagen verschaffen, die zwar auch keinen sicheren Aufschluß über das geben, was er wissen möchte, jedoch seinen Informationsgrad (nach unserer Terminologie) erhöhen. An Hand dieser Information. wird er dann disponieren müssen. Er hat demnach zwei Entscheidungen zu treffen: Einmal hat er das Experiment zu bestimmen, das die Information verschaffen. soll und zum anderen wird er über die nach Eingang der Information zu ergreifende Handlungsfolge entscheiden müssee.Seine Aktionen sind dabei von Ungewißheit zweifacher Art begleitet: Ungewiß ist sowohl das durch das Experiment gewonnene Situationsbild, als auch die Richtigkeit der Handlungen, für die er sich entschieden hat 319.
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Literatur
Neyman, Jerzy, und Pearson, Egon S., The Testing of Statistical Hypotheses in Relation to Probabilities A Priori. Proc. of the Cambridge Philos. Soc. Bd. 29 (1933), S. 492–510
Vor allem: Statistical Decision Functions which Minimize the Maximum Risk. In: Annals of Mathematics, Bd. 46 (1945), S. 265–280
Statistical Decision Functions, New York 1950.
Eine gute Übersicht gibt auch: Basic Ideas of a General Theory of Statistical Decision Rules. Wiedergegeben in: Selected Papers in Statistics and Probability, Gedenkband für Abraham Wald New York 1955, S. 656–668.
Vgl. auch Arrow, a. a. O., S. 409 f.
Vgl. Sandig, Curt, Die Führung des Betriebes. Stuttgart 1953.
In einem Beispiel vergleicht Niehans so Bereich, wahrscheinlichsten Ertrag, Streuung und die Einseitigkeit der Streuung. In: Die Ungewißheit der Zukunft… a. a. O., S. 10
Nach der Waldschen Regel wäre stets II vorzuziehen, doch erscheint es als wenig wahrscheinlich, daß sich jemand an diese Empfehlung halten würde 324,325.
Vgl. die Literaturangaben auf S. 148, Fußnote 318
Rudolf Richter weist darauf hin, daß es sich hier um ein dem täglichen Leben durchaus geläufiges Prinzip handelt, wie etwa der Ausspruch vom » kleineren Übel« in der Umgangssprache aufzeigt. (Richter, Rudolf, Das Konkurrenzproblem im Oligopol. Berlin 1954, S. 81, Fußnote 1 )
Wesentliche Argumente gegen das Minimax-Prinzip bringen z. B. Blackwell und Girshick, vgl. Blackwell, David, und Girshick, Meyer A., Theory of Games and Statistical Decisions. New York 1954, vor allem Kapitel 4, S. 102 ff.
Hier kann ohne weiteres auch eine Analogie zum Nullsummen-Zweipersonenspiel hergestellt werden. Der Unternehmer steht als Gegner im Spiel mit der ökonomischen Situation (der Natur), die ihn umgibt und die ihm gegenüber feindlich eingestellt ist. Er wird sich dabei so verhalten, daß er stets mit dem schlechtesten Ergebnis im Rahmen der von ihm gewählten Alternativen rechnet.
a. a. O., S. 113
Vgl. Savage, Leonard, The Theory of Statistical Decision. In: J. of Am. Stat. Ass. Bd. 46 (1951), S. 57–67
Vgl. hier auch die Ausführungen bei der Besprechung der Theorie von Niehans.
Vgl. S. 73 ff. Savage wurde vor allem durch Hermann Cherno f f kritisiert. Vgl. dessen Kritik u. a. in: Rational selection of decision functions. In: Econometrica, Bd. 22 (1954), S. 422–443
Hurwicz, Leonid, Optimality Criteria for Decision Making under Ignorance. Cowles Commission Discussion Paper (Statistics) No. 370, 1951
Das Wort Verlustminimum wird nicht stören, sobald man unter Verlust auch Gewinnentgang zu verstehen bereit ist.
Vgl. auch Alchian, Armen, Uncertainty, Evolution and Economic Theory. In: J. Pol. Econ. Bd. 58 (1950), S. 211
Vgl. S. 179 ff.
Die in der Betriebswirtschaftslehre verwendeten Planungsbegriffe sind sehr zahlreich und fast jeder Autor, der auf dem Gebiet der Planung gearbeitet hat, kennt eine eigene Definition. Auch heute noch gilt daher, was Theodor Beste in seinem Artikel »Der Stand der betriebswirtschaftlichen Planung«, ZfhF, Bd. 36 (1942), S. 122
geschrieben hat: »Wohl auf keinem Gebiete der Betriebswirtschaftslehre herrschen soviel Unklarheiten und Uneinigkeit, ja sogar Verwirrung in der Bildung und bei dem Gebrauch der Begriffe, wie auf dem der Planung«. Hier seien lediglich einige Planungsbegriffe aus der neueren betriebswirtschaftlichen Literatur wiedergegeben. So ist Planung nach Karl Hax das Aufstellen von Zielen und die Erwägungen über die möglichen Wege zum Ziel. (»Stand und Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre«. In: ZfhF NF, Jg. 8 [1956], S. 141);
Erich Gutenberg versteht unter Planung das Entwerfen einer Ordnung, nach der sich bestimmte Vorgänge vollziehen sollen (»Planung und Betrieb«. In: ZfB, Jg. 22 [1952], S. 671 f.).
Helmut Koch versteht darunter »Entscheidungen…, die auf Grund von bestimmten Vorstellungen über die zukünftigen Daten getroffen werden«. (Artikel »Finanzplanung«. In: HdWB d. Betriebswirtschaft, 3. A., Stuttgart 1957, Bd. I, Sp. 1910 )
Sie entspricht also im Kostenbereich der Prognosekostenrechnung Kosiols und nicht der Standard-(Soll-)Kostenrechnung.
Vgl. Kosiol, Erich, Typologische Gegenüberstellung von standardisierender (technisch orientierter) und prognostizierender (ökonomisch ausgerichteter) Plankostenrechnung. In: Plankostenrechnung als Instrument moderner Unternehmungsführung. Hrsg. von Erich Kosiol, Berlin 1956, S. 49–76.
Deshalb ist auch die Vorgabe von Umsatzsolls, wie sie z. T. früher Vertretern in den USA von ihren Firmen gestellt worden sind, nur insoweit sinnvoll, als es sich um nicht zu hoch angesetzte Mindestvorgaben handelt.
Allerdings gibt es zwischen beiden Arten auf der anderen Seite wiederum gewisse Berührungspunkte. Denn einmal wird man in die dispositive Planung bei der Aufstellung der Ziele auch manche normativen Elemente einschließen, da diesen Zielen immer auch etwas der Charakter erstrebenswerter Richtgrößen anhaftet, die nur bei rationellem Einsatz aller Kräfte erreicht werden können. Bloß, daß sie in der Regel keine starren Normvorgaben sind, sondern »Eigenvorgaben«, deren Größe jederzeit einer Korrektur unterliegt. Umgekehrt wird man erkennen, daß auch mit den Sollziffern Prognosen verbunden sind. Denn sie werden sich, wenn sie ihren Zweck erreichen wollen, stets an der vermuteten Entwicklung auszurichten haben.
Bredt, Otto, Das Entwerfen der Planung. Der endgültige Ansatz der Planung. Richtlinien für die Abstimmung von Handlung und Herstellung. Aufsätze in: Technik und Wirtschaft, Bd. 32 (1939)
Beste, Theodor, Planung in der Unternehmung. In: Kongreß-Archiv 1938, Bd. B.
Thema 2, S.63–106; Die Produktionsplanung. In: ZfhF Jg. 32 (1938), S. 344–371;
Der Stand der betriebswirtschaftlichen Planung. In: ZfhF Bd. 36 (1942), S. 117–136 und 174–211;
Größere Elastizität durch unternehmerische Planung vom Standpunkt der Wissenschaft. In: ZfhF N. F., Jg. 10 (1958), S. 75–106
Gutenberg, Erich, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Bd. I, 3. A. 1957, und Bd. II, 2. A. 1956;
Planung und Betrieb. In: ZfB Jg. 22 (1952), S. 669–683;
Der Stand der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der betrieblichen Investitionsplanung. In: ZfhF N. F., Jg. 6 (1954), S. 557–574
Henzel, Fritz, Betriebsplanung. Wiesbaden o. J.
Lohmann, Martin, Der Wirtschaftsplan. Berlin 1928, 2. A.: Der Wirtschaftsplan der Unternehmung. Kiel 1930
Schneider, Erich, Grundsätzliches zur Planung und Standardkostenrechnung. In: ZfhF Bd. 34 (1940), S. 235–269;
Einführung in die Wirtschaftstheorie, Bd. II, 5. A., Tübingen 1958 sse Von dieser Arbeit besitzen wir eine ausführlichere deutschsprachige Rezension durch Erich Schneider im Weltwirtschaftlichen Archiv, Bd. 52 (1940), Rezensionsteil, S. 12–16
Beste, Theodor, Planung in der Unternehmung, a. a. O., S. 72
In diesem Sinne ist es aufzufassen, wenn Gutenberg die Vollkommenheit der Planung fordert: »Ob also eine Planung gut oder schlecht ist, das hat nichts damit zu tun, ob sie global oder detailliert durchgeführt wird, sondern nur damit, ob sie vollständig oder unvollständig ist, d. h. ob sie alle entscheidenden Tatbestände in richtiger Beurteilung enthält oder ob das nicht der Fall ist«. (In: Planung und Betrieb, a. a. O., S. 673)
Ebenso ist es zu verstehen, wenn Otto Bredt immer wieder nachdrücklich fordert, in einer Unternehmung die Gesamtheit der Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu beachten: »Auf die Dauer muß jede Planung scheitern, die die Zusammenhänge und Wechselwirkungen… mißachtet. Daraus folgt, daß jedes Planen — wenigstens in den großen Zusammenhängen — letzten Endes zur Gesamtplanung [i. Orig. gesp.] führt. (Das Entwerfen der Planung I, a. a. O., S. 130)
Vgl. auch Richter, Artur, Betriebswirtschaftliche Zukunftsrechnung. In: Der praktische Betriebswirt. jg. 16 (1936), S. 754:
Der kurze Aufriß zeigt, daß diese primitiven Vorschätzungen bei der Stelle in der Erfolgs-und Kapitalstruktur einsetzen müssen, die den engsten Querschnitt im Betriebe bildet. Sind z. B. die finanziellen Mittel knapp, dann wird über den Betriebsablauf von dieser Seite her verfügt werden müssen, und zwar z. B. ohne Rücksicht darauf, ob etwa bei möglicher größerer Erzeugung ein auch verhältnismäßig höherer Gewinn erzielt werden könnte. Liegt diese Voraussetzung nicht vor, dann dürfte meist die Absatzschätzung für die gesamte Planung entscheidend sein. Zu beachten ist dabei, daß sich der engste Querschnitt zeitlich verlagern kann«.
Manche Autoren bezeichnen hier als kurzfristig nur das, was nicht über ein Vierteljahr hinausgeht, andere setzen diese Grenze sogar bei sechs Wochen.
Vgl. S. 206 ff.
Hart, a. a. O., S. 52 ff.
Hart, a. a. O., S. 53
Hart, a. a. O., S. 53
Es wird sich zeigen, daß auf diese Weise im Zuge des zeitlichen Vorrückens bei der Planaufstellung nach und nach über sämtliche überhaupt aufgestellte Pläne und die in ihnen enthaltenen Planelemente »entschieden« wird, nämlich über ihre Annahme resp. Aufnahme oder ihre Ablehnung.
Vgl. Hart, A. G., Anticipations, Uncertainty and Dynamic Planning, a. a. O., S. 54 ff.
Verschiedene Voraussetzungen werden hierbei gemacht: die Unternehmung stellt ein Produkt her; technische Gegebenheiten, Preise der Produktionsmittel und Zinssätze sind bekannt; die für den Zeitpunkt tk geplante Absatzmenge des Gutes ist unabhängig von Überlegungen, die im Hinblick auf ein anderes Datum angestellt werden; desgleichen wird der Absatzmarkt im Zeitpunkt tk nicht beeinflußt von Verkäufen zu anderen Terminen oder durch Käufe der Unternehmung; Kapital ist (zu entsprechendem Zinsfuß) unbeschränkt verfügbar.
Vgl. Hart, Anticipations…, a. a. O., S. 57
Hart, a. a. O., S. 57
Hart, a. a. O., S. 58
He should select that provisional outpout, whose CC curve offers the Largest expectation of net receipts on the original set of contingent selling-market estimates, allowing for shifting and for its costs«. Hart, Anticipations, a. a. O., S. 59.
Hart, a. a. O., S. 58 ()ben, 3. Zeile
Vgl. hierzu Gutenberg, Bd. I, 3. A., a. a. O., S. 242 ff.
Vgl. in diesem Zusammenhang vor allem die Ausführungen von Riebel, Paul, Die Elastizität des Betriebes. Köln u. Opladen 1954, insbes. S. 119 ff.
Vgl. hier z. B. Baumol (Turvey), a. a. O., S. 91
Vgl. hierzu auch die Ausführungen von Beste. In: Der Produktionsplan, ZfhF, Jg. 32 (1938), S. 346 ff., insbes. auch das Beispiel, das Beste nach Kleinauer bringt.
In den USA verwendet man im ersten Fall z. T. das sog. »two-bin-system«, wobei jeweils zwei Stapel von einem Lagergut errichtet werden, von denen der eine jene Bestandsmenge enthält, die zur Überbrückung der Beschaffungszeit ausreicht. Sobald er angegriffen wird, muß dann sofort eine Bestellung aufgegeben werden. Im zweiten Falle spricht man von »periodic reordering«. Hier werden jeweils in vorher festgelegten Zeitabständen die Lagerbestände revidiert und die Bestellungen dann nach Maßgabe des zwischenzeitlichen Verbrauchs dimensioniert.
Nach Whitin, Thomson M., The Theory of Inventory Management. Princeton 1953, S. 55
Ganz allgemein variiert die Standardabweichung bei (zufälligen) Stichproben mit der Quadratwurzel der Größe der Stichprobe.
Z. B. Kombination von Sicherheitsreserven und Losgröße, wie sie vor allem durch die formelmäßige Größenbestimmung der Sicherheitsreserve ermöglicht wird. Vgl. hierzu z. B. die zitierte Untersuchung von Whitin.
Beste, Theodor, Größere Elastizität durch unternehmerische Planung vom Standpunkt der Wissenschaft. In: ZfhF N. F., Jg. 10 (1958), S. 95. Vgl. auch S. 93 f., aber auch die Ausführungen von Riebel, Die Elastizität, a. a. O., 5. 121.
Eine gewisse Parallele findet dieses Bestreben bei der Geldanlage in Wertpapieren, wo möglichst eine Streuung der Anlagemöglichkeiten gesucht wird. Ein gutes Beispiel sind hier die Investmentgesellschaften, die in ihrer Anlagepolitik einen Kompromiß zwischen Rentabilität und Sicherheit suchen.
In to wird also gewissermaßen ein Schnitt durch eine Industrieunternehmung gelegt, bei der die alte Produktion gerade ausgelaufen ist und nun ein neues Produktionsprogramm anläuft. Es sind also Gebäude, Anlagen, ein Betriebsmittelbestand, die Belegschaft und auch ein gewisser Abnehmerkreis schon vorhanden.
Daß nicht ausschließlich die Produktart mit dem höchsten Stückgewinn in Berücksichtigung gezogen wird, mag sich aus dem Wunsch ergeben, im Produktionsprogramm gewisse Elastizitäten einzuplanen.
In der Sprache der subjektiven Wahrscheinlichkeit würde es heißen, daß 4/5 Wahrscheinlichkeit für die Alternativen I bis IV (erstes Produktionsprogramm) gegeben sei, ’/s für V (Ersatzprogramm).
Vgl. z. B. die Beiträge von Dietrich Koebel und Willi Neitzel zur Diskussion anläßlich der Tagung der Schmalenbach-Gesellschaft am 29. 4. 1955 in Köln. Veröffentlicht in: ZfhF, N. F. Jg. 7 (1955), S. 291–296, und unsere früheren Ausführungen zur Länge der Planperioden S. 173 ff.
Vgl. hierzu z. B. Böhrs, »Jeder gute betriebliche Wartungs-, Instandhaltungs-oder Entstörungsdienst weiß, welche Stellen der Betriebsanlage bedroht sind und welche Ursachen die Gefahren haben. Er legt deshalb bereits vorzeitig fest, welche Maßnahmen im Falle A, B oder C zu ergreifen sind. Gewiß gibt es oft auch Überraschungen, an deren Möglichkeiten man nicht dachte. Wenn aber eine Anzahl von Fällen vorausschauend überdacht wurde, ist im Ernstfalle das Handeln bereits wesentlich erleichtert, weil sich das Denken im Erfassen von schnell zu beseitigenden Störungen oder Gefahren bereits vorbereitend,traihiert` hat«. Böhrs, Hermann, Planen, Organisieren und Improvisieren. In: BFuP Bd. 2 (1950), S. 334.
Die Variatorenrechnung in der Plankostenrechnung bzw. die »flexible budgets« der Amerikaner (z. B. geschildert im Production Handbook, hrsg. von Alford, L. P., und Bangs, John R., Ausgabe New York 1953, S. 1531 ff.), kommen diesen Anforderungen teilweise nach.
Leitner, Friedrich, Die Unternehmungsrisiken. Berlin 1915.
Oberparleiter, Karl, Funktionen-und Risikenlehre des Warenhandels. Wien 1930, 2. A.: Funktionen und Risiken des Warenhandels. Wien 1955.
Stadler, Max, Studien aus der Theorie des Risikos. Wien 1932.
Mildebrath, G., Risikolehre. Artikel im Handwörterbuch der Betriebswirtschaft. Stuttgart 1928.
Gürtler, M., Die Versicherung des betrieblichen Risikos. In: Leistungswirtschaft Festschrift für Fritz Schmidt. Berlin und Wien 1942.
Sandig, Curt, Die Führung des Betriebs. Stuttgart 1953.
Hardy, Charles O., Risk and Risk-Bearing. Chicago 1923.
Vgl. Hax, Karl, Die Betriebsunterbrechungsversicherung. Köln und Opladen 1949.
Vgl. S. 201
Vgl. Lohmann, Martin, Budget und Betriebsvergleich als Mittel zur Bekämpfung der Elastizitätskrise. In: ZfB Jg. 8 (1931), S. 726.
Eisner, Robert, Determinants of Capital Expenditures. An Interview Study. University of Illinois Bulletin. Urbana 1956
Vgl. z. B. auch: »There were various evidences of thinking oriented to the problem of an uncertain future. Thus, one agricultural equipment firm (Firm A) referred to,possible market situations’ to explain,Projects requiring further study (and not provided for in present financial program)`. A large steel company (Firm C) indicated that of a large volume of expenditures,in mind’ but not in a plan perhaps only a fourth were realized. A container company (Firm H) cited,iffies` which might or might not materialize«. Eisner, a. a. O., S. 17.
Vgl. Modigliani, Franco, The Measurement of Expectations (abstract). In: Econometrica. Bd. XX (1952), S. 482.
Bei Modigliani werden diese späterliegenden Elemente allerdings durchaus in Rechnung gestellt. Interesse gewinnen sie für ihn aber wohl nur, sobald sie im Zeitverlauf durch zusätzliche Information »entscheidungsreif« werden.
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Wittmann, W. (1959). Unternehmerische Verhaltensweisen Bei Gegebenem Informationsstand. In: Unternehmung und Unvollkommene Information. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98938-3_6
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