Zusammenfassung
In der hier vorgelegten Arbeit soll über ein Themenkreis berichtet werden, mit dem sich die Abteilung für Metallphysik im Institut für theoretische Physik der Universität Köln in den let.zten Jahren beschäftigt hat. Es handelt sich dabei um vier Arbeiten über die wahre spezifische Wärme von Eisen, Nickel und Chrom bei hohen Temperaturen. Das Problem der Messung der Temperaturabhängigkeit der wahren spezifischen Wärme wurde zunächst in einer Gemeinschaftsarbeit von G. NAESER und H. LANGE durch die Promotionsarbeit von H. HOLETZKO [1,4] im Mannesmann-Forschungsinstitut in Duisburg-Huckingen an reinem Eisen von 20 bis 145ºC in Angriff genommen. Dann wurden die Arbeiten in Köln durch die Messungen der wahren spezifischen Wärme von Nickel zwischen 180 und 1160ºC von H. WARNCKE [2] fortgesetzt und einer eingehenden theoretischen Studie von F. KRAUSS und H. WARNCKE [3] unterzogen. F. KRAUSS untersuchte anschließend die wahre spezifische Wärme des Chroms von 600 bis 1300ºC [4]; seine Messungen wurden von H.A. MARTIN [4] auf einen Temperaturbereich zwischen 20 und 1410ºC ergänzt.
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Lange, H., Kohlhaas, R. (1960). Einleitung. In: Über die wahre spezifische Wärme von Eisen, Nickel und Chrom bei hohen Temperaturen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 797. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98934-5_1
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