Zusammenfassung
Aus Gründen der Zeit- und Energieersparnis ist es für die technische Anwendung der Drehstromglimmentladung wünschenswert, möglichst viele Werkstücke gleichzeitig behandeln zu können. Im folgenden sollen die Strom- und Temperaturverhältnisse eines Systems von 12 Elektroden untersucht werden. Die Anordnung dieser 12 Elektroden zeigt Abbildung 17. Bei unseren Messungen waren je vier Elektroden über je vier Meßwiderstände (1 Ohm) mit einer der drei Phasenleitungen eines Drehstromhochspannungstransformators verbunden, derart, daß jeweils zwischen drei direkt benachbarten Elektroden die volle Phasenspannung lag. Wie man aus Abbildung 17 leicht erkennt, gibt es drei Elektrodentypen, die sich durch die Zahl der benachbarten Elektroden unterscheiden. Drei Elektroden werden von sechs, drei von vier und sechs von drei Elektroden umgeben. In dieser Reihenfolge bezeichnen wir sie mit Type I, II, III. Jeder Phase sind je eine Elektrode der Type I und II und 2 Elektroden der Type III zugeordnet. Aus Symmetriegründen ist zu erwarten, daß die Messungen an zwei Elektroden der gleichen Type übereinstimmen.
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Gerke, W. (1960). Drehstromglimmentladungen mit 12 Elektroden. In: Drehstromglimmentladung in Stickstoff. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 862. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98927-7_4
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