Zusammenfassung
Grundsätzlich wird der Kapitalnachfrager bestrebt sein, sich dort das Kapltal zu beschaffen, wo er den geringsten Preis dafür zu zahlen hat. Demzufolge wird er sich nicht nur bemühen, alle inländischen, sondern auch die ausländischen Kapitalquellen in An-spruch zu nehmen.1 Der Zins ist der wichtigste Bestandteil des Preises für Kapital, er soll zunächst untersucht werden. Bei der Emission von Auslandsanleihen müssen aber auch noch die Emissions- und Transferkosten beachtet werden.
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Literatur
G. Bröker, Kapitalzins und Emissionskosten in Westeuropa und Nordamerika. nBankbetrieb“, Köln, 3. Jg. (1963), S. 48.
Vgl. G. Bröker, Kapitalzins und Emissionskosten…, a.a.O., S. 47 f.
Vgl. J.H. Huber, United States Investment in Foreign Bonds, A Study in International Capital Transfers, Unveröffentlichte Dissertation der • Universität Syracuse, August 1957, S. 16.
Vgl. P. Lieftinck, External Debt and Debt Bearing Capacity of Developing Countries, Essays in International Finance, No. 51, März 1966, S. 13.
Vgl. H. Robock, Overseas Financing for U.S. International Business. “The Journal of Finance; Chicago/III., Vol. XXI, (1966) S. 298 ff.
Vgl. J. Godeaux, Techniques of Financing Multinaticnal Companies through the Issuance of Bonds and Debentures, Vortrag vor dem EWG-Kommittee der amerikanischen Handelskammer in Paris am 27. Jan. 1966, S. 6 f.
Es handelt sich nicht um Holdinggesellschaften im ursprünglichen Sinn, daher ist der Terminus irreführend. Ihre_i Namen erhielten diese Gesellschaften nach dem Gesetz vom 31. Juli 1929 über die Besteuerung von Holdinggesellschaften in Luxemburg. Danach gilt jede Gesellschaft als Holding, deren einzige Aufgabe es ist, sich an anderen luxemburgischen oder ausländischen Gesellschaften zu beteiligen und diese Beteiligungen zu verwalten, und die keine eigene wirtschaftliche oder industrielle Aktivität entfaltet. Vgl. C.H. Stem, The Overseas Dollar Bond Marketand Recent U.S. Borrowing Abroad, unpublished Staff Economic Studies, Board of Governors of the Federal Reserve System, August 1966, S. 28.
Vgl. H. Reinbcith, Schuldscheindarlehen als Mittel der Unternehmungsfinanzierung, Wiesbaden 1965, S. 162f. Reinboth weist darauf hin, daB eine Bewertung der Werbewirkung kaum möglich ist und insofern die helm Einsatz anderer ähnlicher Werbemanahmen entstehen den Kosten nicht gegen die Emissionskosten aufgerechnet werden können. Der Kapitalnachfrager muB aber auch ohne exakte Bewertungsmöglichkeit die zusätzliche akquisitorische Wirkung berücksichtigen. Für die Abwehr der Spekulation genügen kurzfristige
Vgl. Art. I Ziffer 3 der Satzung des Internationalen
Währungsfonds. In: Dokumente, hrsg. von der Forschungsstelle für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht an der Universität Hamburg, Frankfurt 1951.
Vgl. L. Gleske, Die Währungspolitik im Gemeinsamen Markt. In: Währungspolitik in der europäischen Integration. Hrsg. Bieber, Baden-Baden, 1964, S. 65.
Vgl. A. Pollack, The Voluntary Program for Direct Investments: Status and Prospects, Vortrag vor der Financial Conference, National Industrial Conference Board, am 16.2.1967, S. 3. ’
Vgl. US-Department of Commerce, Press Release vom 6. Dez. 1965, S. 3.
Vgl. A. Pollack, a.a.0., S. 4.
Vgl. A. Pollack, a.a.O., S. 8.
Vgl. “The Economist”, London, May 7, 1 966, S. 6o8 f.
Ein Teil der Informationen stammt aus bisher noch unveröffentlichten Vorarbeiten der OECD zur Studie über die Kapitalmdrkte der angeschlossenen Minder.
Annual Report of the Governor of the Bank of Canada to.the Minister of Finance, 196o, S. 19.
Vgl. “Börsen-Zeitung”, Düsseldorf Nr. 16 vom 24. 1. 1967.
Vgl. Financial Times, London, vom 23. 4. 1964.
Mangelnde Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte und die Existenz liberflUssiger Beschränkungen des.Kapitalexportes wurden den europdischen Industrieländern im Mai 1962 von Douglas Dillon auf der Versammlung der American Bankers Association in Rom vorgeworfen und im Vorwort zur Studie ‘A-Description and Analysis of Certain European Capital Markets’ wie derholt. Vgl. Dillon zum amerikanischen Kapital-expor. “NZZ” vom 2o. 5. 1962.
W.E. Schmidt and I.O. Scott, Jr., Capital exportsand capital Tübingen, N.F. Bd. 24 (1965), S.’237.
Vgl. Federal Reserve Bulletin, Washington, Jan. 1967, S. 12o.
K. Dohrn, Vortrag vor der American Chamber of Commerce am 15. 2. 1966, S. 5.
W.E. Schmidt and I.O. Scott, Jr., a.a.O., S. 24o.
Im buchhalterisch-statistischen Sinne müssen die beiden Seiten der Zahlungsbilanz stets gleich groß sein. Wenn die Statistiken vollständig und genau wären, könnte es keine Differenz zwischen Eingängen und Ausgängen internationaler Zahlungen geben. Dies bedeutet natürlich keineswegs ein ökonomisches Gleichgewicht, sondern ist lediglich die tautologische Konsequenz der doppelten Buchführung.
Vgl. J.E. Meade, The Theory of International Economic Policy, Bd. I. The Balance of Payments, London, New York, Toronto 1951, nachgedruckt 1961, S. 9 ff.: Vanek, International Trade: Theory and Economic Policy, Homewood/Ill. 1962, S. 26 ff.
Vgl. P. Einzig, a.a.O., S. 21; D. Williams, The Development of Capital Markets in Europe, “IMF, Staff Papers”, Vol. XII (1965), S. 37; auch in den Deutschlandberichten der OECD wurden z.B. langfristige Kapitalexporte zum Abbau von Zahlungsbilanzüberschüssen empfohlen.
Vgl. IMF, International Financial Statistics,. Washington, Vol. XX (1967), No. 4, S. 16.
Vgl. E. Schneider Einführung in die Wirtschafts-theorie, I. Teil, Theorie des Wirtschaftskreislaufs, 9. erw. Aufl., Tübingen 1961, S. 72 ff.
Vgl. dazu auch Blessing, K., Die Verteidigung des Geldwertes, Frankfurt 196o, S. 243 f.
Hopper vertritt eine ähnliche Auffassung: “The principal obstacle to a reopening of London’s international capital market is that a substantial net outflow of capital from the United Kingdom could depress the pound in the exchanges, upset the balance-of-payments, and cause a fall in the monetary reserve. W.J. Hopper, A Turntable for Capital ( A Bow Group Pamphlet ), London 1964, S. 13.
Vgl. E. Schmidt and I.O. Scott, Jr.,a.a A.,S. 238 f.
Vgl. Baranyai, L., Die Kapitalmärkte - von den USA aus gesehen, “ZfK” Frankfurt, 17. Jg. (1964), S. 788.
Vgl. H. J. Abs, Der europäische Wertpapier und Emissionsmarkt im Hinblick auf internationale Finanzierungen, Bericht auf der 28. Sitzung des Institut International d’Etudes Bancaires, vom 6. Nov. 1964 in Knokke (Belgien), Albert Plage, S. 12 ff.; J.D. Hogan, Western European Capital Markets and U.S. Capital Outflow Restriction, “Quarterly Review of Economics and Business”, Vol. 4 No. 2 (1964), S. 68; A. Lansburgh, Der internationale Kapitalmarkt im Kriege und nach dem Kriege, Stuttgart 1916, S. 14 ff.
Vgl. E. Schmidt and I.O. Scott, Jr.,a.a.0.,S. 238.
Vgl. Art. Selbstfinanzierung (R. Jochimsen), Staatslexikon, hrsg. von der Görres-Gesellschaft, 6. völl. neu bearb. u. erw. Aufl., 7. Bd., Freiburg im Breisgau 1962, Sp. 33 ff.
Vgl. Art. Finanzierung im Ausland (L. Mülhaupt), Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, begrUndet von H. Nicklisch, 3. völlig neu bearb. Aufl., Bd. II., Stuttgart 1958, Sp. 1838.
FM, nicht emissionsfähige Unternehmen ist die
Selbstfinanzierung bei funktionsfähigem Kapital-markt eine Notwendigkeit, weil sie die ausgeschUtte-ten Gewinne durch eine Inanspruchnahme des Kapital-marktes nicht wieder ersetzen können.
Vgl. R. Stucken Geld und Kredit, 2. stark veränd. Aufl., Tübingen 1957, S. 134; siehe auch S. 26 f.
Vgl. C.P. Kindleberger, Europe and the Dollar, Cambridge and London 1966, S. 5 ff.
Vgl. derselbe, Capital Movements and International: Payments Adjustment, “Konjunkturpolitik, Zeit-schrift für angewandte Konjunkturforschung”, Berlin, 12. Jg. (1966), S. 24 f.
Vgl. C. Segré, Foreign Bond Issues in European Markets, ‘Banca Nazionale del Lavoro, Quarterly Review“, Vol. XVII (1964), S. 62.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, Bericht einer von der EWG-Kommission eingesetzten Sachverständigengruppe, Brüssel 1966, S. 34 ff.
im folgenden zitiert als ‘Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes’.
Diese Frage wird später eingehend erläutert. Vgl. S. 71 ff.
Vgl. der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. lol f.
Ebenda; S. lo2.
Vgl. P. Lammerskitten, Das französische Bankwesen, Struktur und Strukturwandlungen, Wiesbaden 1967, 8.1%.
Vgl. Zinssubventionen der öffentlichen Hand und mit ihnen verbilligte Kreditmarktmittel, “Monatsberichte der Deutschen Bundesbank” April 1966, S. 3 f.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. llo ff.
Vgl. Die Begriffsbestimmung der EWG-Kommission Vorschlag einer dritten Richtlinie zur Durchführung des Art. 67 EWG-V. II/Kom. (64) 128 endg., Brüssel, 9.4.1964, Anlage I.
Vgl. BIZ, Capital Markets, Basel, 1964, United States, S. 12.
Vgl. H. Reinboth, a.a.O., S. 84 f.; Euroäische Kapital märkte, Ein Bericht Uber die MArkte’in Belgien, der Bundesrepublik Deutschland, Grofibritannien und den Niederlanden. Angefertigt von der volkswirt schaftlichen Studiengruppe der Amsterdam-Rotterdam Bank N.V., Deutsche Bank AG, Midland Bank Ltd.
Soci6té Gén6rale de Banque S.A.: Generale BankMaat. schappij N.V., o.O. 1966, S. 91. Im folgenden zi- • tiert als ‘EUropäische Kapitalmärkte’.
Vgl. W. Mercker, a.a.0., S. 44.
Vgl. H. Reinboth, a.a.O., S. 91.
Vgl. Certain EurOpean.Capital Markets, a.a.0., S. lol.
Vgl. P. Lammerskitten, Das franz8sische Bankwesen, Struktur und Strukturwandlungen, Wiesbaden 1967, S. 263 ff. und S. 268 ff.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.O., S. 63 f.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.0., S. 87.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte,a:a.O.,S. 13 f.
Vgl. Certain European Capital Markets,asa.Òr,S. 277
Vgl. BIZ, Capital Markets, aa0, Sweden S. 2 ff.
Vgl. Certain European Capital Markets, a a.Q.,S. 214.
Vgl. IMF, Exchange Restrictions, Seventeenth Annual Report, Washington 1966, S. 301.
Ebenda, S. 5o9 f.
Vgl. H. Lipfert, Internationaler Kapitalverkehr als Integrationsfaktor, “Sparkasse” Bonn, 82. Jg. (1965), S. 194.
Die belgische Notenbank hat das Recht, auch auf dem freien Markt zu intervenieren. Gewisse Anzei-chen sprechen dafür, daB sie den Markt mit dem Ziel beeinfluBt, die Spanne zwischen dem offi-ziellen und dem freien Kurs niedrig zu halten. Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.O., S. 18.
Die holländischen Devisenvorschriften für den
Kapitalverkehl mit dem Ausland wurden Ende 1966 elastischer gestaltet, indem die Kapitalkonten für Devisenausländer abgeschafft wurden. Nunmehr laufen alle Transaktionen, die vorher über diese Kapital konten abgewickelt wurden„ über die konvertier-baren Guldenkonten. Vgl. “Der Bankkaufmann”, 15. Jg., (1966) S. 534.
Vgl. P. a.a.O., S. 114 ff.
Vgl. Radcliffe Report, Committee on the Working of the Monetary System. Report, Presented to Parliament by the Chancellor of the Exchequer by Command of Her Majesty, August 1959, s. 93.
Vgl. The New York Times, April 15, 1965, S. 45.
Vgl. P. EinziK, a.a.O., S. 122 ff.
Vgl. IK vom 1.2.66. Im Juni 1966 stieg die Prämie sogar auf Ito %. Vgl. “Blick durch die Wirtschaft”, Nr. 186, vom 18. 8. 1966.
Die Höhe der an das Schatzamt abgefUhrten Devisen wurde im März 1966 auf etwa 75 Mill. $ geschätzt. Vgl. HB vom 29. 3. 1966.
Speech by the Governor of the Bank of England at a Dinner given by the Lord Mayor to the Bankers. and Merchants of the City of London on the 3rd. October 1962, abgedruckt in: Bank of England, Quarterly Bulletin, Vol. 2 (1962), S. 265.
Vgl. Certain European Capital Markets, a.a.0., S. 269 f.
Vgl. IMF, Exchange Restrictions, a.a.0., S. 509; Certain European Capital Markets, a.a.O., S. 212.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.0., S. 18 f.
Vgl. IMF, Exchange Restrictions, a.a.O., S. 3ol.
Vgl. H. Lipfert, Die yolks und betriebswirt schaftliche Bedeutung der Internationalisierung der
Geld, Renten-und Aktienmärkte, a.a.O., S. 70.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. 214.
Vgl. auch S. 25 ff.
Vgl. W. Kehr, Theorie der Auslandsanleihen, Nürnberg 1932, S. 26.
Vgl. K. Richebächer, Wie und wo werden Kuponsteuern im Ausland erhoben? “Blick durch die Wirtschaft”, Frankfurt, vom 23. 11. 1964, S. 3.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.O., S. 18.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. 4ol.
Vgl.”Hatvom 16./17. 12. 1966.
Vgl. R. und J. Lefebvre, Die Besteuerung von Wertpapieren in Frankreich - Neuregelung durch das Gesetz vom 12. Juli 1965, Journal Officiel vom 13.7.65, Gesetzesnummer 65.566 - “Die Aktiengesellschaft’, Zeitschrift für das gesamte Aktienwesen, Hamburg, II. Jg. (1966), S. 253.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, 4o2.
Vgl. D.C. ReddinR, The Integration of Europets Capital Markets, uuveröffentlichte Dissertation, Kentucky 1965, S. 172.
Prospekt der 6% Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1964 über DM 5o Mio der Republik Finnland, 12 der Anleihebedingungen.
Prospekt der 6 1/4% Inhaber-Teilschuldverschreibung von 1964 über DM 6o Mio der Zentralbank der Sparund Darlehnskassen Helsinki, S. 3.
Vgl. z.B. bei der Electricity Supply Commission
ESCOM) Johannesburg, 6 1/2% Inhaber-Teilschuld verschreibungen von 1965 über DM 5o Mio; S 2; bei der Norges Kommunalbank Oslo, 5 1/2% Anleihe von 1963 über 12 Mio RE, S kj bei der Präfektur Osaka Stadt Osaka, Japan, 6 1/2% Inhaber-Teilschuldver schreibung von 1964 über DM loo Mio.
Vgl. z.B. 5 1/2% Guaranteed Convertible Debenture 1966, Beecham International Holdings S.A Luxemburg über $’ 15 Mio. Diese Wandelschuldverschreibung wird garantiert von der Beecham Group Limited, England; die 4 1/2% Guaranteed Debenture 1966, PepsiCo Overseas Corporation über $ 3o Mio, sie wird von der PepsiCo, Inc., Amerika garantiert; ferner die Thyssen Investment S.A. Luxemburg, 6 1/2% Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1966 über DM loo Mio, sie werden garantiert von der August-Thyssen-Hütte AG, Duisburg-Hamborn.
Vgl. Prospekt der AEG, Finanz-Holding S.A. Luxemburg, 6% Inhaber-Teilschuldverschreibungen von 1966 Uber 6o mio, S 3; Géneral Motors Overseas Capital Corpora-tion, New York, 6 3/4% Inhaber-Teilschuldverschrei - bungen von 1966 Uber DM 125 Mio, §, 7.
Vgl. P. Einzig, a.a.0., Z. 14 f.
Hier soll gleichzeitig auch das Währungsrisiko fUr rungsrisiken können in das inländische und das ausländische Währungsrisiko unterteilt werden.’
Vgl. K.F. Hagenmüller, Bankbetrieb und Bankpolitik, Wiesbaden 1959, s. 288 f.
Wegen der systematischen Oberschätzung des Preisanstiegs, der allen Indices anhaftet, weil im Zuge des wirtschaftlichen Fortschritts ständig alte Güter durch neue ersetzt werden, bzw. die Qualität verbes-sert wird, scheint ein leicht ansteigender Trend der Indices mit Preisstabilität vereinbar zu s’ein.
Vgl. G. Bombach, Ursachen der Nachkriegsinflation und Probleme der Inflationsbekämpfung. In: Stabile Preise in wachsender Wirtschaft. Hrsg. G. Bombach, Tübingen 196o, S. 188 f.
Vgl. P. Hist-Madsen, How Much Capital Flight from Developing Countries? “Finance and Development”, Washington, Vol. II, (1965)_ S. 26 ff.
Vgl. IMF, Flow of PriVate Capital from Developing to Developed Countries, Prepared by Research and Statistics Department, Approved by J.J. Polak, Dez. 31. 1963.
Vgl. P. Ost-Madsen, a.a.0., S. 29.
EMF, Flow of Private Capital…, a.a.0.,S.’4.
Vgl. Kindleberger, Ch.P., European Economic Integration…, a.a.O., S. 192.
Ebenda, S. 193.
Vtl. G.K. Helleiner, Connections between United States and Canadian Capital Markets, 1952–196o, “Yale Economic Essays”, Vol. 2 (1962), S. 35o ff.
Vgl. Ebenda, S. 398. Eine Ausnahme war lediglich bei den Emissionen der Provinzialregierungen fest-zustellen.
Vgl. Ebenda, S. 399.
Vgl. H.J. Abs, Der europäische Wortpapier-und EmissionsmaaFa…, a.a.O., S. 51 f.; ferner H. Port-mann Ansätze zu einem europäischen Kapitalmarkt. NZZ“ vom 6. Jan. 1965.
G. Brdker Der Euro-Kapitalmarkt und die nationalen Mdrkte fier Auslandsanleihen im Jahre 1964, “Barik-Betrieb”, Kdln, 5. Jg. (1965), S. 4.
Vgl. H. Portmann Anstitze zu einem europKischen Kapitalmarkt, a.a.0.
Vgl. W. Rin leb, Zur Kopenhagen-Anleihe. “ZfK”, Frankftirt, 1. Jg. (1963), S. 1089.
Indirekte Auswirkungen ergeben sich durch die Ver-anderung des Devisenkurses innerhalb der Interven-tionspunkte.
Vgl. F. Collin, The Formation of A European Capital Market and other Lectures, 0.0., o.J., S. 19 ff.
Die im Jahre 1871 von Frankreich an Deutschland ge-zahlten Reparationen enthielten auch einen Betrag von 265 Mio. Goldfranken’in der Form der hamburgischen Mark-Banco.
Vgl. BIZ, 32. Jahresbericht, Basel 1962, S. 165.
Vgl. Handbuch für europäische Wirtschaft, Hrsg. Groeben-Boeckh, Baden-Baden, o.J., Bd. 12, VI E lo, OE= - EZU, S. 25.
Vgl. F. Collin, Neue Formen von internationalen Anleihen I, nzfK“ Frankfurt, 16. Jg. (1963), S. 1127 f.
Es handelt sich um die 5,75% Anleihe der SACOR (Sociedade Anbnima Concessionéria da Refina,Oo de Petrbleos em pbrtugal) über RE 5 Mio.
Vgl. G. Willners, Die Rechnungseinheit als Wert-größe fur Anleihen - Anwendungszweck, lolsgestal-tung, Grad der Wertbentändigkeit, Düsseldorf.
S. 5. Unveröffentlichte Aubarbeitung Vgl. Anleiheprospekt der SACOR, S. 3: “Au cas od la valeur-or de monnaies de tous les pays énumérés ce-dessous serait modifiée, dans des sens ou des proportions différentes, la valeur de l’unité de cOmpte serait modifée dans le arm sens et dans la meme proporti9n cue la monnaie nationale la moins dévaluée depuis Ie ler ffivrier 1961.
Vgl. H. Portmann, Die neuen Formen…, a.a.0.
Vgl. Ausländische Anleihen in Rechnungseinheiten. “NZZ” vom 22. Nov. 1963.
K. Richebächer, Typen europäischer Anleihen, “Der Volkswirt”, Frankfurt, Beiheft zur Nr. 43 vom 29. Oktober 1965: Auf dem Wege zum europäischen Kapitalmarkt, S. 43.
Die Weltbank emittierte z.B. im Jahre 1965 vier An-leihen mit einem Gegenwert von etwa DM 1,2 Mrd. Davon wurde ein Betrag von $ 200 Mio. in den USA zu einem Zinssatz von 4,5% und einem Kurs von 100 3/8% aufge-legt, in der Schweiz sfr 6o Mio. zu 4 3/4%, in der BRD DM 25o Mio. zu 5 1/2% und in Kanada zu 5 3/4%, wobei der Ausgabekurs der letzten drei Anleihen je-weils 100% war.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. 219.
Vgl. P. Krebs, Japan-Anleihen wurden seltener, “IK”,Düsseldorf, Auslandsausgabe Handelspartner Japan, Dezember 1966, S. 12.
Vgl. R. Garret and F.O. Harris, Opportunity in Foreign Bonds, “Harvard Business Review”, Boston, Vol. 43 (1965), No. 6, S. 74.
Vgl. H.M. Markowitz, Portfolio Selection: Efficient Diversification of Investments, New York, London 1959, S. 3.
Vgl. P.L. ChenK, Optimum Bond Portfolio Selection. In: Analytical Methods. in Banking, edited by K.J. Cohen and S. Hammer, Homewood, Ill., 1966, S. 384 ff.
Die Varianz ist definiert als gewogenes arithmetisches Mittel der quadrierten Abstände zwischen den Einzelwerten und dem Mittelwert einer Häufigkeitsverteilung. Die Differenzen zwischen der Klassen-mitte und dem arithmetischen Mittel werden jeweils quadriert, um den Einfluß der Vorzeichen auszuschalten. Außerdem wird durch Quadrieren erreicht, daß sich größere Abweichungen besonders stark auswirken. Vgl. H. Kellerer, Statistik im modernen Wirt-schaftsund Sozialleben, Reinbeck bei Hamburg, 196o, S. 66.f.
Vgl. U. Hielscher, Optimale Depotzusammenstellung. “Der VolliWrFE”7-Frankfurt, 2o. Jg. (1966), S. 2164.
Vgl. G. Bröker, Die Märkte fUr Auslandsanleihen im Jahre.T.-6.57 “Bank-Betrieb”, Köln, 6. Jg. (1966), S. 3.
Vgl. R. L. Genillard,The Eurobond Market, in: European Capital Market, Federal Trust Report, Special Series, Ni. 2, London 1967, s. 39.
Vgl. Der Aufbau eines europäischen Kapitalmarktes, a.a.O., S. 271.
Vgl. H.P. Dencker, Die Börsen in der Kapitalmarktintegration, Volkswirt“, Frankfurt, 19. Jg. (1965), Beiheft zu Nr. 43: Auf dem Wege zum europäischen Kapitalmarkt, S. 34 ff.
Vgl. C.W, Gerstenberk, Financial Organization and Management of Business, 4. Uberarbeite Ausgabe, Englewood Cliffs, N.J.’ 1959, 196o, S. 229.
i Vgl. Art. Emissionsgeschäft (Konrad Mellerowicz), Enzyklopädisches Lexikon Bd. I, a.a.O., S. 5o5 ff.
Vgl. R.L. Genillard, The Euro-Bond Market, a.a.O., S. 35.
Vgl. “IK” Düsseldorf, vom 28. 6. 1966.
Die geplante $-Anleihe der Republik Irland über $ 2o Mio. zu 6% und einem Ausgabekurs von 98% bei einer Laufzeit von 20 Jahren mulite im Herbst 1965 zunlichst auf das Frühjahr 1966 verschoben werden. Vgl. “HB” vom 31. 2. 1965. Im Frühjahr wurde die geplante $-Anleihe dann ganz aufgegeben. Dafür wurde allerdings eine Ta/DM-Anleihe über To 7 Mio. emittiert, die eine Rendite von knapp 7,5% bot und damit auch für deutsche Anleger - trotz des international gesehen sehr hohen deutschen Zins-niveaus - interessant war. Vgl. “HB”, Düsseldorf, vom 2. 3. 1966, 17. 3. 66, 18./19. 3. 66 und vom 22. 4. 66.
Vg1-. R.L. Genillard, International Capital Financing and Dollar Denominated Issues, “The Commercial and Financial Chronicle”, New York, Vol. 20 (1966), S. 2291.
Vgl. G. Bröker, Der Euro-Kapitalmarkt und die nationalen Märkte…, a.a.O., S. 7.
Vgl. Prospekt der 6 1/4%igen $ 20 Mio. Anleihe von 1967 der Marathon International Finance Company, S. 1; oder Prospekt der 6 3/4% Anleihe von 1966 über 20 Mio. der Goodyear International Finance Corporation, S. 16; beide Anleihen haben eine Laufzeit von 5 Jahren.
Vgl. D. Williams, Foreign Currency Issues on European Security Markets, “IMF Staff Papers”, Washington vol. XIV, S.. 51.
Vgl. J. Rothschild and R. Leach, Recent Developments in the International Capital Market. “The Banker”, London, Vol. 117 (1967), S. 3o5.
Vgl. E. Spray (Ed.), The Principle Stock Exchanges of the World - Their Operation, Structure and Development, Washington, D.C. 1964.
Vgl. Europäische Kapitalmärkte, a.a.O., S. 66.
Die rechtlichen Probleme sind behandelt in: Legal Problems of Issuing and Marketing Foreign Securities in the United States, A panel discussion by George A. Brownell, Manuel F. Cohen, Harry Heller, Louis Loss, John R. Stevenson. In: J.F. Mc Daniels, (Ed.), International Financing and Investment, New York
S. 43o-46o.
Vgl. N. Samuels, IET and the New York Capital Market, “The Commercial and Financial Chronicle”. New York, Vol. 200 (1964), S. 25..
Bei den belgischen Anleihen erfolgt auch eine indirekte KursstUtzung, ähnlich wie in den angelsächsi-schen Ländern. Die Tilgung erfolgt durch freihändi-gen RUckkauf an der Börse und nur ersatzweise durch Auslosung.
Vgl. H. Delorme, Konsortial-und Emissionsgeschäft, Frankfurt am Main 1963, S. 69.
Vgl. H. Raida, Freihändiger RUckkauf stUtzt Kurse, “Der Volkswirt”, Frankfurt Jg. (1966), S. 1587 f.
Die Höhe des einzuzahlenden Betrages kann mit. der Gewinnentwicklung des Emittenten variieren. Teil-weise schließt sie die normale Tilgungsquote und zusätzlich die ersparten Zinszahlungen (Annuität) ein (kumulative Tilgungsfonds).
Diese Funktion wird in den Vereinigten Staaten von Banken und Trustgesellschaften und in Großbritannien von Versicherungen, Merchant Bankers und Großbanken ausgeUbt.
Vgl: hierzu und zum folgenden: W. Schwilling, Sinking Fund - eine Zauberformel? ‘NB“, DUsseldorf, vom 10.3.1965.
Vgl. Prospekt der o.g. Anleihe, S. 3.
Vgl. P. Lammerskitten, a.a.O., S. 178.
Vgl. H. Lipfert, Internationale Finanzmärkte, Frankfurt a.M. 1964, S. 495.
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Wielens, H. (1968). Die Marktelemente für die Emission von Auslandsanleihen. In: Die Emission von Auslandsanleihen. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 6. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98918-5_2
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