Zusammenfassung
Die älteste Art, elektrische Energie in Lichtenergie umzusetzen, ist die Ausnutzung der Leuchterscheinungen, wie sie beim Stromdurchgang in verdünnten Gasen auftreten. Bereits im Jahre 1742 beobachtete Christian Winkler (Abb. 12), daß in einem ausgepumpten Rohr, in dem sich ein Tropfen Quecksilber befand, eine Lichterscheinung auftrat, wenn er an die im Rohr eingeschmolzenen Stromzuführungen mit Hilfe einer Influenzmaschine eine genügend hohe Spannung anlegte. Diese Röhren wurden später von Geissler weiter entwickelt zu der noch heute für die verschiedensten Versuchszwecke allgemein bekannten Geisslerröhre.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1933 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Köhler, W., Rompe, R. (1933). Die Entwicklung der Gasentladungslampen. In: Die elektrischen Leuchtröhren. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98916-1_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98916-1_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98227-8
Online ISBN: 978-3-322-98916-1
eBook Packages: Springer Book Archive