Zusammenfassung
Im Vortrag kam immer wieder das unternehmerische Risiko zum Ausdruck, das in der künftigen Entwicklung liegt. Es war außerordentlich interessant, daß Herr Professor Mandel versucht hat, durch Gliederung der Risikobereiche den Dingen weiter nachzuspüren, sie zu analysieren. Ich glaube, daß dies gute Ansatzpunkte zu einer Senkung der Risiken im einzelnen sind — so wie man auch die Kosten zu senken versucht, indem man sie zunächst in Kostenbereiche einteilt. Es wurde überzeugend dargelegt, welche Risiken auf den drei Sektoren Stromerzeugung, Stromverteilung und Stromabsatz liegen. Die Frage ist nun, wie man diese Risiken, die sich irgendwie — zunächst in den Kosten und dann im Preis — auswirken müssen, verringern kann, so wie man ja auch versucht, die Kosten zu senken. Ich will nicht auf die Einzelheiten eingehen; da müßte man die zehn bis zwölf Faktoren, die Sie aufgezeigt haben, einzeln untersuchen. Aber allgemein lüßt sich folgendes sagen: Ich sehe drei Möglichkeiten der Risikenbegrenzung: 1. Das Risiko beruht hauptsächlich auf unvollkommenen Informationen. Weil wir nicht in die Zukunft schauen können, müssen wir mit Risiken rechnen. Kann man die Risiken von dieser Seite aus begrenzen ?
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Hardach, F.W. et al. (1964). Diskussion. In: Die Entwicklung der Stromerzeugungsmöglichkeiten und das unternehmerische Wagnis der Elektrizitätswirtschaft. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 137. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98871-3_2
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