Zusammenfassung
Es sind bereits eine Reihe von Ansätzen und Systemen zur Unterstützung arbeitsteiliger Büroarbeit entwickelt worden. Zum Teil handelt es sich dabei um neue prototypische Entwicklungen, zum Teil um Systeme, die bereits seit langem in Unternehmungen im Einsatz sind. Eine grundlegende Differenzierung kann dahingehend vorgenommen werden, ob es sich um vornehmlich entscheidungs- oder kommunikationsorientierte Ansätze handelt. Im folgenden wird zunächst diese Differenzierung erörtert. Im Anschluß daran sollen Typen kommunikationsorientierter Systeme gebildet und hinsichtlich ihrer Möglichkeiten zur Unterstützung der Koordination arbeitsteiliger Prozesse beurteilt werden.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Krcmar /Entscheidungsunterstützungssysteme/ 406; Mertens /Decision-Support-Systeme/ 168 f.
Vgl. DeSanctis, Gallupe /Group Decision Support/ 3.
Vgl. Watson /Organizational Decision Making/ 111; George /Support Organizations/ 110.
Vgl. Swanson /Distributed Decision Support/ 129.
Vgl. George /Conceptualization/ 57.
vgl. Foroughi, Jelassi /NSS Solutions/ 2.
Krcmar /Computerunterstützung für Gruppen/ 2.
Vgl. Jelassi, Foroughi /Negotiation Support Systems/ 167. 130 Vgl. Jelassi, Foroughi /Negotiation Support Systems/ 167.
Vgl. Poole, Holmes, DeSanctis /Conflict Management/ 227 f.
Vgl. Kraemer, King /Status of Use/ 353 ff.
So werden neben Sitzungsunterstützungssystemen u. a. synchrone Konferenzsysteme und Computer-Konferenzsysteme als GDSS betrachtet (vgl. Kraemer, King /Status and Use/ 119 ff.; Krcmar /Computerunterstützung für Gruppen/ 3 f.).
vgl. Pinsonneault, Kraemer /Impact/ 212 f.
Vgl. Pinsonneaul t, Kraemer /Impact/ 212 f. Kommunikationsorientierte und entscheidungsorien-tierte Ansätze zeigten übereinstimmend positive Wirkungen in bezug auf die Tiefe der Analyse, die Beteiligung innerhalb der Gruppe und die Entscheidungsqualität. Während entscheidungsorien-tierte Ansätze allerdings zu einem höheren Vertrauen bezüglich der getroffenen Entscheidung und zu einem befriedigenderen Verlauf des Gruppenprozesses führten, wurde für kommunikationsorientierte Ansätze festgestellt, daß sich die Zusammenarbeit der Gruppenmitglieder verminderte, das Vertrauen in die getroffene Entscheidung sank und der Verlauf des Gruppenprozesses unbefriedigender eingeschätzt wurde. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, daß wichtige Ansätze zur Unterstützung strukturierter Kommunikation und die unterschiedlichen Zielsetzungen, die kommu-nikationsorientierten und entscheidunsorientierten Ansätze zugrunde hegen, nicht beachtet wurden.
Vgl. Plattner et al. /Elektronische Post/ 4 und 55 f.
Vgl. Plattner et al. /Elektronische Post/ 61 f.
Eine Interpersonal Message ist eine Mitteilung zwischen Personen im Sinn der elektronischen Post. Es handelt sich um einen speziellen Anwendungsfall eines Message-Handling-Systems.
Vgl. Buchta /MHS/ 277.
Die CCITT-X.500-Empfehlungen beschreiben ein verteiltes Verzeichnis, das den realen Objekten des Kommunikationssystems, z. B. Benutzern oder Organisationen, eine Adresse und andere relevante Informationen zuordnet (vgl. Plattner et al. /Elektronische Post/ 209 ff.). Die Benutzer oder Komponenten des MHS greifen über die Directory User Agents (DUA) auf das Verzeichnissystem zu.
Vgl. Smith, Weiss, Bogen /Group Communication/ 10
Vgl. Benford /Global Information Space/ 13 ff.
Vgl. Weiss et al. /Architecture/ 50.
Vgl. Bogen, Weiss /Group Coordination/ 117.
Vgl. Wagner, Palme /Advanced Group Communication/ 143.
Vgl. Weiss et al. /Architecture/ 45.
Vgl. Babatz, Bogen, Pankoke-Babatz /Elektronische Kommunikation/ 215.
vgl. Nastansky /Groupware und Office-Plattformen/ 14.
vgl. Robinson /Keyracks and Computers/ 160 ff.
Vgl. Babatz, Bogen, Pankoke-Babatz /Elektronische Kommunikation/ 210 f.
Vgl. Tsichritzis, Gibbs /Messages/ 118.
Vgl. Babatz, Bogen, Pankoke-Babatz /Elektronische Kommunikation/ 212 ff. 153 Vgl. Tsichritzis, Gibbs /Messages/118.
Vgl. Tsichritzis, Gibbs /Messages/ 118; Bogen, Weiss /Group Coordination/ 113. Sogenannte “probes” und “reports” können aus der hier zugrundeliegenden anwendungsorientierter Sicht vernachlässigt werden.
Vgl. Tsichritzis, Gibbs /Messages/ 118.
Vgl. Babatz, Bogen, Pankoke-Babatz /Elektronische Kommunikation/ 183 f. Darüber hinaus ist die Verwendung dieser Felder nicht standardisiert und damit implementierungsabhängig.
Vgl. Smith, Bogen, Weiss /Group Communication/ 10.
Vgl. Smith /Requirements/ 90; Bogen, Weiss /Group Coordination/113. 159 Vgl. Hahn /Gruppen-Informationssysteme/ 233 und 236. 160 Vgl. Cook et al. /Project Nick/ 134.
Die ebenfalls verwendete Bezeichnung “Entscheidungsraum” beruht darauf, daß mehrere Prototypen vor allem zur Untersuchung von EntScheidungsprozessen in Gruppen konzipiert wurden.
Vgl. Stefik et al. /Beyond the Chalkboard/ 32 ff.; Stefik et al. /WYSIWIS Revised/ 147 ff.
Vgl. Krcmar, Lewe /GroupSystems/ 33 ff.; GroupSystems wurde an der Universität Arizona auf Basis der Ergebnisse des PLEXSYS-Projektes entwickelt. Das System wird von IBM unter dem Namen TeamFocus vertrieben.
Vgl Lewe Krcmar /CATeam Meeting Room/ 143; Lewe, Krcmar /Design Process for a CSCW Research Lab/668 ff.
Vgl. Cook et al. /Project Nick/ 132 ff.
Vgl. Halonen et al. /Shared Hardware/163 ff.
Kraemer und King bezeichnen diese Systeme als “collaboration laboratories” (vgl. Kraemer, King /Status and Use/ 124 ff.).
Vgl.Bui/Co-oP/.
Diese werden auch als “decision conferences” bezeichnet (vgl. Kraemer, King /Status and Use/ 123 ff.).
Vgl. Kraemer, King /Status and Use/ 119 ff.; die Autoren bezeichnen diese Form der Sitzungsunterstützung als “electronic boardrooms”.
Vgl. Eicker /Telekonferenz/ 39.
Vgl. Wilkens /Telekonferenz/ 424.
Vgl. Eicker /Telekonferenz/ 39.
Vgl. Schooler, Casner, Postel /Multimedia Conferencing/ 711.
Vgl. Fish, Kraut, Chalfonte /Video Window System/ 1 ff.
Vgl. Buxton, Moran /Integrated Interactive Intermedia Facility/ 11ff.; Ishii, Ohkubo /TeamWorkstation/ 131 ff.; Root /Multi-Media/ 25 ff.; Schooler, Casner, Postel /Multimedia Conferencing/ 711.
Vgl. Ishii, Ohkubo /TeamWorkstation/ 131 f.
Vgl. Ishii, Ohkubo /TeamWorkstation/ 131 ff.
Vgl. Egido /Videoconferencing/13 ff.
Vgl Canning /More Uses of Computer Conferencing/ 3.
Vgl. Theidig /KOMEX/ 13.
Vgl. Turoff /Computer-Mediated Communication/ 100.
vgl. Turoff /Computer-Mediated Communication/ 88 u. 106.
Die Organisation, nach der die Beiträge gespeichert werden, kann als spezifische Hypertext-Struktur angesehen werden (vgl. Turoff/Computer-Mediated Communication/ 86 u. 91 ff.)
So wird EQUAL, ein IBM-internes System zur Bearbeitung von Informationsanforderungen und Problemdarstellungen, von über 30.000 Mitarbeitern genutzt (vgl. Turoff /Computer-Mediated Communication/ 87).
Vgl Turoff /Delphi Conferencing/159 ff.; Turoff /Computer-Mediated Communication/ 86.
Vgl. Turoff et al. /Tailorability/ 403 ff.
Vgl Friedrich et al. /Computergestützte Gruppenarbeit/ 103
Vgl. Mertens /Integrierte Informationsverarbeitung/10 ff.
Vgl. Mertens, Hofman /Aktionsorientierte Datenverarbeitung/ 323.
Vgl. Hofman /Aktionsorientierte Datenverarbeitung/ 26.
Vgl. Mertens, Hoftnan /Aktionsorientierte Datenverarbeitung/ 326.
Vgl. Hasenkamp /Anforderungen/ 55 f.
Vgl zisman /Representation/.
Vgl. Kreifelts /DOMINO/.
Vgl. Ellis, Bernal /OfficeTalk-D/.
Vgl. Tsichritzis /Form Management/; Hogg, Nierstrasz, Tsichritzis /Office Procedures/. 198 Vgl. Hasenkamp /Konzipierung/145 ff.
Vgl. Hämmäinen, Alasuvanto, Mäntylä /Semi-Autonomous User Agents/ 235 ff.; Mäntylä, Alasuvanto, Hämmäinen /PAGES/ 37 ff.; Hämmäinen, Alasuvanto, Arppe /Service Interface Approach/ 183 ff.; Hämmäinen, Eloranta, Alasuvanto /Distributed Form Management/ 53 ff. Die Funktionalität dieses wissensbasierten Systems geht über die aktive Steuerung von Vorgängen hinaus; es unterstützt den Benutzer zusätzlich durch die Funktionen semi-autonomer Agenten (s. u.), die als “Objekt-Manager” die lokale Datenbasis kontrollieren.
Vgl. Hogg /Intelligent Message Systems/. Ein neueres System, das einen ähnlichen Ansatz verfolgt, ist Active Mail (vgl. Goldberg, Safran, Shapiro /Active Mail/ 75 ff.). Aktive Nachrichten können in diesem System mit Dialoganwendungen verbunden werden. Darüber hinaus werden gemeinsame Dokumente verwaltet, wobei ein Zugriffs- und Benachrichtungsmechanismus für die an einer Konversation Beteiligten eingesetzt wird. Active Mail kann ähnlich wie ein konventio-nellenes MHS als Grundlage für andere Anwendungen betrachtet werden. Beide Systeme gehen über die Funktionalität eines MHS hinaus, sie erreichen jedoch nicht die volle Funktionalität eines Bürovorgangssystems.
Vgl. Jacob, Lanker /Konzept eines Bürovorgangssystems/ 437 ff.; Sarin, Abbott, McCarthy /A Process Model/ 217 ff.
Vgl. Hales, Lavery /Workflow Management Software/ 69 ff.
Bei dem System ProMInanD werden z. B. Vorgangstypen und Statusinformationen in einer globalen Datenbank und die lokal zu bearbeitenden Vorgangsexemplare in einer lokalen Datenbank gespeichert. Die Weiterleitung der Vorgangsinformationen basiert auf verteilten Transaktionen (vgl. Karbe, Ramsperger, Weiss /Kooperative Bearbeitung von Bürovorgängen/ 2 f.; Karbe, Ramsperger, Weiss /Support of Cooperative Work/ 2).
Vgl. Kreifelts, Hennessy, Ehrlich /Management verteilter Arbeit/; Kreifelts /Coordination of Distributed Work/156 ff.
Der wesentliche Unterschied zu den weiter unten aufgeführten Systemen des Problemlösungsansatzes besteht darin, daß kein Planer auf der Basis von KI-Methoden in das System integriert wurde.
Vgl. Kreifelts /Coordination of Distributed Work/ 156.
Dies trifft insbesondere für solche Systeme zu, die in Verbindung mit integrierten Bürosystemen eingesetzt werden, während Systeme, die zusammen mit Dokumenten-Management-Systemen eingesetzt werden, auch für die Unterstützung von Massenverarbeitungsvorgängen Anwendung finden.
Vgl. Hewitt /Open Systems/ 272 f.; Fikes, Henderson /Procedures in Office Work/ 203.
Vgl. Barber /Organizational Problem Solving/ 48; Fikes, Henderson /Procedures in Office Work/ 203; Mazer /Distributed Problem Solving/ 218.
Vgl. Thost /Bürobeschreibungssprachen/ 82; Fikes, Henderson /Procedures in Office Work/ 204. 211 Vgl. Thost /Bürobeschreibungssprachen/ 82; Fikes, Henderson /Procedures in Office Work/ 204.
Vgl. Fikes, Henderson /Procedures in Office Work/ 203.
Vgl. Kreifelts, Seuffert, Woetzel /Ausnahmebehandlung/ 687; Karbe, Ramsperger /Exception Handling/ 8.
Vgl. Winograd /Language/Action Perspective/1 f.
Vgl. Austin /How to do Things with Words/. 216 Vgl. Searle /Speech Acts/. 217 Vgl. Auramäki, Lethinen, Lyytinen /Speech-Act-Based Office Modeling/128.
Vgl. Winograd /Language/Action Perspective/ 4.
Vgl. Flores, Ludlow /Doing and Speaking/ 100. 220 Vgl. Mahling /Computergestützte Gruppenarbeit/ o. S.
Vgl. Ang, Conrath /Interaction Paradigms/ 7.
Vgl. Flores, Ludlow /Doing and Speaking/ 100 ff.; Winograd, Flores /Computers and Cognition/ 54 ff.; Winograd /Language/Action Perspective/1 ff.
Vgl. Flores, Ludlow /Doing and Speaking/102.
Vgl. Winograd /Language/Action Perspective/ 5.
Vgl. Winograd /Language/Action Perspective/ 13 f.
Vgl. Winograd, Flores /Computers and Cognition/ 159; Flores, Ludlow /Doing and Speaking/ 113.
Vgl. Flores et al. /Organizational Interaction/ 159 ff.
Vgl. Shepherd, Mayer, Kuchinsky /Strudel/ 93 ff.
Vgl. Kaplan, Carrol, MacGregor /Supporting Collaborative Processes/ 74; Kaplan et al. /Flexible, Active Support/ 378 ff.
Vgl. Wilbur, Young /COSMOS Project/ 149; Bowers, Churcher, Roberts /Communication in COSMOS/ 203 f.; Dollimore, Roberts, Coulouris /Message-Based Cooperative Working/ 255; Bowers, Churcher/Local and Global Structuring/ 134.
Vgl. Dunham /Business Design Technology/ 792 ff.; Medina-Mora /The Action Workflow Approach/ 281 ff.
Vgl. De Cindio, De Michelis, Simone /Language/Action Perspective/ 243 ff.; De Michelis, De Cindio, Simone /Language/Action Perspective/ 205 ff.; De Cindio et al. /CHAOS/ 262 ff.
Einen ähnlichen Aufbau zeigt das Vorgangssystem XCP. Anwendungsspezifische Konversationen basieren in diesem System auf einer begrenzten Zahl von Protokoll-Primitiven (vgl. Sluizer, Cashman/XCP/75). 234 Vgl. Bowers, Churcher /Local and Global Structuring/131.
Vgl. Bowers, Churcher /Local and Global Structuring/ 127.
Vgl. Bowers, Churcher /Local and Global Structuring/ 128 f.
Bei dem System COSMOS ist die Möglichkeit eines lokalen Konversationsmanagements vorgesehen (vgl. Bowers, Churcher /Local and Global Structuring/ 132 ff.).
Vgl Nagasundaram /Style and Substance/ 38.
Vgl. Winograd /Language/Action Perspective/ 7.
Vgl. Nagasundaram /Style and Substance/ 39.
Vgl. Flores et al. /Organizational Interaction/ 166; Winograd /Language/Action Perspective/ 18.
Bzgl. einer generellen Darstellung von Filtersystemen und der Beziehungen zum Information Retrieval vgl. Belkin, Croft /Information Filtering/ 29 ff.
Vgl. Ram /Natural Language Understanding/ 81.
Vgl. Thompson /Natural Language Processing/ 356. Darüber hinaus wird eingewandt, daß ein systemseitiges “wirkliches Verstehen” natürlicher Sprache durch eine auf einen bestimmten — ggf. auch immer komplexeren — Bereich begrenzte Repräsentationsstruktur nicht mögüch sei. Für die natürliche Sprache als menschliche Aktivität sei das Erzeugen gegenseitiger Verpflichtungen (gemäß der Sprechakttheorie) charakteristisch. Eine Maschine könne solche soziale Verpflichtungen jedoch nicht eingehen (vgl. Winograd, Flores /Computers and Cognition/123).
Vgl. Malone et al. /Semistructured Messages/ 115 ff. 246 Vgl. Lai, Malone, Yu /Object Lens/ 332 ff.
Vgl Malone, Lai, Fry /Experiments with Oval/ 289 ff.; Oval basiert auf Object Lens.
Es handelt sich um Prototypen, die zwischen 1985 und 1989 am MIT entwickelt wurden. Lizenzen zur Entwicklung kommerzieller Produkte wurden bereits vergeben (vgl. Robinson /Through a Lens/ 178 ff.). Ein weniger bekanntes Filtersystem wird mit der Sprache FLAMES im Andrew Message System zur Verfügung gestellt. FLAMES ist eine Sprache zur Spezifikation von Filterregeln, die auf LISP basiert (vgl. Borenstein, Thyberg /Andrew Message System/ 313).
Vgl Lee, Malone /Partially Shared Views/ 4; Lee, Malone /Different Languages/ 23.
Vgl. Pollok /Message Filtering/ 236.
Vgl. Motiwalla, Nunamaker /MAIL-MAN/ 131 ff.
Vgl. Kleist-Retzow et al. /Post- und Vorgangsbearbeitung/ 236 ff.
Es handelt sich um das Dokumentenmodell des ESPRIT-Projektes MULTOS. Im Vergleich zur Office Document Architecture (ODA), die ein Dokument aus einer logischen Sicht und einer Layoutsicht beschreibt, wird eine dritte Sicht hinzugefügt, die sich auf die aus der Anwendungssicht relevanten Einheiten bezieht (vgl. Eirund, Kreplin /MULTOS/ 84 ff.).
Vgl. Schumann /Eingangspostbearbeitung/ 50 ff.
Damit besteht auch die Möglichkeit, einen Konversationsmanager analog zu dem auf der Sprechakt-Theorie basierenden Coordinator abzubilden (vgl. Lai, Malone, Yu /Object Lens/ 343). Darüber hinaus bietet sich die Kombination der Funktionalität von Filtersystemen und der Konversationssteuerung an. Das System schlägt in diesem Fall nicht nur Nachrichtentypen entsprechend den Konversationsregeln vor, sondern wendet auch Filterregeln auf den Nachrichteninhalt an. Damit werden neben pragmatischen Aspekten entsprechend der Konversationsstruktur auch semantische Aspekte der Kommunikation berücksichtigt. Ein ähnliches System, das als Kombination des Coordinators und Information Lens bzw. Object Lens/Oval betrachtet werden kann, schlagen Gasparotti und Simone vor (vgl. Gasparotti, Simone /Handling Conversations/ 271 ff.).
Bei Klassifiaktionstests des WISDOM-Nachrichtenfilters lag die Fehlerquote zwischen 5% und 28% (vgl. Lutz, Kleist-Retzow, Hoemig /MAFIA/ 27) und bei dem von Schumann entwickelten System bei bis zu 34% (vgl. Schumann /Eingangspostbearbeitung/ 78).
Vgl. Schumann /Eingangspostbearbeitung/ 4; Kleist-Retzow et al. /Post- und Vorgangsbearbeitung/ 248.
Vgl. Nagasundaram /Style and Substance/ 37 ff.
Vgl. Barber /Organizational Problem Solving/ 45 ff.; Barber /Office Semantics/ u. Barber, Hewitt /Office Semantics/ 363 ff.
Vgl. Kapitel 5.2.
Visual Interactive Planning System, vgl. Martial, Victor /Interaktive Planung/ 313 ff.
Luigi Planning in the Office, vgl. Beetz /LUPINO/ 325 ff. Bei LUIGI handelt es sich um ein eigens entwickeltes Werkzeugsystem zur Entwicklung großer wissensbasierter Systeme (vgl. Lutze /Customizing/ 65).
Vgl. Croft, Lefkowitz /Planner/ 52 ff.; Lefkowitz, Croft /Planning and Execution/ 260.
Vgl. Bena, Montini, Sirovich /Planning and Executing/ 576 ff.
Vgl Ishii, Kubota /Office Procedure Knowledge Base/ 55 ff.
Vgl. Kapitel 5.2.
Vgl. Hämmäinen, Alasuvanto, Mäntylä /Semi-Autonomous User Agents/ 235.
Allerdings beinhalten nicht alle Systeme eine umfassende Planungsfunktionalität (vgl. auch Kapitel 5.5.1.1.4).
Vgl. Bhandaru, Croft /Architecture/ 337 ff.
Vgl. Ader, Tueni /Office Assistant/ 1205 ff.
Vgl. Mäntylä, Alasuvanto, Hämmäinen /PAGES/ 37 ff.; Hämmäinen, Alasuvanto, Mäntylä /Semi-Autonomous User Agents/ 235 ff.
Vgl. Lochovsky, Woo, Williams /Micro Organizational Model/ 194 ff.
Vgl. Woo /SACT/ 89 ff.
Vgl. Steiner, Mahling, Haugeneder /Collaboration of Knowledge Bases/ 1 ff.; Steiner, Mahling, Haugeneder /Human Computer Cooperative Work/1 ff.
Vgl. Koo, Wiederhold /Communication Model/ 291 ff.
Vgl. Koo /Synchronizing Plans/ 1 ff.
Vgl. Sycara, Roboam /Intelligent Information Infrastructure/ 662 ff.
Vgl. Kaye, Karam /Knowledge-Based Assistants/ 297 ff.
Vgl. Nierenburg, Lesser /Providing Intelligent Assistance/ 104 ff.
Vgl. Mazer /Distributed Problem Solving/ 217. 281 Vgl. Woo, Lochovsky /Integrating/ 21.
Zu der ersten Kategorie gehören z. B. die Systeme GROVE (vgl. Ellis, Gibbs, Rein /Groupware/ 45 ff.) und Cognoter, das im Rahmen des Colab-Systems (s.o.) realisiert wurde. Zu der zweiten Kategorie sind bspw. die Systeme Quilt (vgl. Fish et al. /Quilt/ 30 ff.), Shared Books (vgl. Lewis, Hodges /Shared Books/ 197) sowie CES (vgl. Greif, Sarin /Data Sharing/190) zu zählen.
Vgl. Bush et al. /Issues and Obstacles/ 180.
Diesem Anwendungsbereich ist auch das von Hahn entwickelte Dialogmodell zur Unterstützung argumentativer Verhandlungen zuzurechnen (vgl. Hahn /Dialogstrukturen/ 410 ff.; Hahn /Gruppen-Informationssysteme/ 235 ff.)
Vgl. Conklin, Begeman /gIBIS/.
Vgl. Rein, Ellis /rIBIS/.
Vgl. Lee/SIBYL/.
Vgl. Lauriston /Work-Group Software/ 125; Fischer /Kooperationsverstärker/ 64.
Vgl. Woitass /Coordination of Intelligent Office Agents/ 371 ff.
Vgl. Steels /Community Memories/ 22 f.
Vgl. Johansen /User Approaches/19; Turoff, Rao, Hiltz /Collaborative Hypertext/ 358.
Elektronische Organisationshandbuch; vgl. Chrapary, Rosenow-Schreiner, Waldhör /Organisationshandbuch/ 296 ff.
The Organizational Information System for CSCW Applications; vgl. Prinz /TOSCA/.
Organisations- und Ressourcen-Management-System; vgl. Rupietta /Organisationsmodellierung/ 26 ff.
Conceptual & Communicative Support; vgl. Teufel /Group Planning/1 ff.
Vgl. Bosch /Projektmanagement /12.
Vgl. Sathi, Morton, Roth /CALLISTO/ 34 ff.
Vgl. Lauriston /Work-Group Software/ 122 ff.; Michalk /Workgroup Computing/15.
Vgl. Hales, Lavery /Workflow Management Software/ 65 ff.
Vgl. Müller-Zantop /Cooperative Work/ 6 und Johansen /User Approaches/ 23. “TeamWork-Station” von NTT Human Interface Laboratories (vgl. Ishii, Ohkubo /TeamWorkStation/133 ff.), “MERMAID” von NEC (vgl. Watabe et al. /MERMAID/ 27 ff.) aber auch Engelbarts Arbeiten aus den 60er Jahren sind hier zu nennen (vgl. Engelbart /Augmentation/ Iff.). Diese Prototypen zeigen, daß Medienbrüche bei dem Versuch, eine wirklich umfassende Unterstützung zu erzielen, nur mit erheblichem technologischen Aufwand vermieden werden können. Neben den Medienbrüchen zwischen arbeitsteiligen Prozessen im Nah- und Fernbereich sowie zwischen synchroner und asynchroner Kommunikation (vgl. Ellis, Gibbs, Rein /Groupware/ 40) müssen Probleme beim Übergang zwischen konventioneller und rechnergestützter Büroarbeit, zwischen individueller und arbeitsteilger Büroarbeit sowie zwischen den unterschiedlichen Darstellungsformen von Information berücksichtigt werden.
Vgl. Ader, Tueni /Office Assistant/ 1205 ff.
Vgl. Wilbur, Young /COSMOS Project/ 149; Bowers, Churcher, Roberts /Communication in COSMOS/ 199.
Vgl. Danielsen, Pankoke-Babatz /AMIGO Activity Model/ 68 ff.
Integrated Group Support Environment; vgl. Chen, Liou /Integrated Group Support/ 337 ff.
Vgl. The Mocea Group /Mocea/ 21 f.
vgl. Applegate et al. /Organizational Computing/1 ff.
Vgl. Sarin, Abbott, McCarthy /A Process Model/ 213 f.
Vgl. Kapitel 6.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Syring, M. (1994). Ansätze zur Unterstützung arbeitsteiliger Prozesse im Büro. In: Computerunterstützung arbeitsteiliger Prozesse. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98844-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98844-7_4
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98845-4
Online ISBN: 978-3-322-98844-7
eBook Packages: Springer Book Archive