Zusammenfassung
Bei der bankbetrieblichen Anpassungspolitik geht es nicht nur um die Festlegung der kurz- und langfristigen Maßnahmen, sondern auch um die Koordination der einzelnen Maßnahmen in Übereinstimmung mit dem übrigen betrieblichen Geschehen.
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Literatur
Schema 2; ferner K.-F. Hagenmüller, Der Bankbetrieb, Bd. 1, a.a.0., S. 35 ff; B. Hartmann, Bankbetriebs-analyse, Freiburg 1962, S. 292 ff; W. Kalveram und H. Günther, Bankbetriebslehre, 3. völlig neu bearb. Aufl., Wiesbaden 1961, S. 165 ff.
Dieser Zusammenhang wird besonders deutlich,wenn das Wachstum eines Bankunternehmens untersucht wird, d.h. wenn die den Untersuchungen der Zusammenhänge im liquiditätsmäßig-finanziellen Bereich üblicherweise zugrunde liegende Annahme der Konstanz der Betriebsgröße aufgegeben wird.
Soauch W. Gail, Der Kapazitätsausnutzungsgrad bei Bankbetrieben und sein Einfluß auf den Kostenverlauf, in: “ZfB”, 30. Jg. (1960), S. 553.
Vgl. Art. Rückläufige Gewinnentwicklung gestoppt, Ergebnisse des Betriebsvergleichs 1958, in: “Betriebswirtschaftliche Blätter für die Praxis der Sparkassen und Girozentralen”, B. Jg. (1959), 3. 42.
H.-D. Deppe, Der Bankbetrieb als Gegenstand von Wachstumsanalysen, a.a.0., S. 372.
Derselbe, Über Ziele und Problemstellungen theoretisch-deduktiver Analysen einzelner Kreditin.. stitute, in: “ZfbF”, Jg. 18 (1966), S. 622.
Diese Maßnahmen dürfen geschäftspolitisch allerdings nur im Zusammenhang mit den übrigen Bankabsatzleistungen gesehen werden.
Vgl. K. F. Hagenmüller, Der Bankbetrieb, Bd. 3, Rechnungswesen - Bankpolitik, Wiesbaden 1964, S. 306.
Darilber hinaus werden die Maßnahmen der Beschäftigungs-und BetriebsgröBenvariation gleichzeitig durch alle anderen unternehmerischen Entscheidun-. gen beeinflußt, wie sich auch umgekehrt die Entscheidungen aber die Beschäftigungs-und BetriebsgröBenvariation auf alle anderen Maßnahmen auswirken. (Vgl. Art. Betriebsgröße, (H. Koch), Handwörterbuch der Sozialwissenschaften, Stuttgart - TUbingen - Göttingen, Bd. 2 (1959), 3. 91 ).
Mit dem Begriff der Kapazität und der Problematik ihrer Messung haben sich u.a. beschäftigt: W. Kern, Die Messung industrieller Fertigungskapazitäten und ihrer Ausnutzung, Grundlagen und Verfahren, Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, hrsg. von E. Gutenberg, W. Hasenack, K. Hax, und E. Schäfer, Bd. 15, Köln-Opladen 1962;
K. Klinger, Zur betriebswirtschaftlichen Klärung des Begriffs der industriellen Kapazität, in: “BFuP”, 1. Jg. (1949);
A. Marx, Die Kapazität in der Betriebswirtschaft und in der Betriebswirtschaftslehre, in: “OB”, 9. Jg. (1959);
G. Oetting, Beitrag zur Klärung des betriebswirtschaftlichen Kapazitätsbegriffs und zu den Möglichkeiten der Kapazitätsmessung, Diss. Mannheim 1951;
C. Ruberv, Begriff der Betriebskapazität und deren Messung in Handelsbetrieben, in: “ZfB”, 23. Jg. (1953);
H. Vormbaum, Die Messung von Kapazitäten und Beschäftigungsgraden industrieller Betriebe, Diss. Hamburg 1957.
Vgl. H. Günther, Die Kapazitätsbestimmung bei Kreditbanken, in: “ZfB”, 29. Jg. (1959), S. 543 f. Günther geht jedoch auf die Messungsprobleme der technisch-organisatorischen Kapazität nicht ein. Als Bezugsgröße für die Kapazitätsbestimmung der liquiditätsmäßigfinanziellen Sphäre nennt er die Einlagen von Nichtbanken (vgl. ebenda, S. 547 f.).
Unter dem Geschäftsvolumen versteht man die Bilanzsumme zuzüglich des Weohselobllgos. Das Wechselobligo setzt sich (bilanzmäßig gesehen) aus dem Wechselbestand, den Indossamentsverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln, den den
Kunden abgerechneten eigenen Ziehungen und den aus dem Wechselbestand vor Verfall zum Einzug versandten Wechseln zusammen. (Vgl. Statistisches Handbuch der Bank Deutscher Länder 1948–1954, Frankfurt/Main 1955, S. 281 ).
Vgl. H. Albach, Zur Theorie des wachsenden Unternehmens, in: Theorien des einzelwirtschaftlichen und gesamtwirtschaftlichen Wachstums, hrsg. v.
W. Krelle, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, N.F., Bd. 34, Berlin 1965, S. 55 f.
Vgl. T. Nestel, Die Möglichkeiten einer Kapazitätsund Beschâftigungsbestimmung bei Kreditinstituten und ihre Bedeutung für die bankbetriebliche Kostentheorie, Diss. Berlin 1965, S. 197.
Vgl. W. Brodhag, Untersuchungen über die Kapazität und Kapazitätsermittlung von Kreditinstituten in bezug auf Kredit-und Zahlungsverkehrsleistung, Diss. Mannheim 1963, S. 124.
F.-J. Tinnefeld, Die Möglichkeiten der Messung des Wachstums der Unternehmungen, Eine empirische Untersuchung des betrieblichen Sachkapitals als Ausdruck der Produktionskapazität, Diss.MUnster 1965, S. 37.
Stellvertretend aus der umfangreichen Literatur, die sich mit dem Einfluß der Bedürfnisstruktur auf
das Leistungsverhalten des Arbeitnehmers beschäftigt, seien genanntt
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personal Competence and Organizational Effectiveness, Homewood, Ill. 1962;
P.M. Atteslander, Konflikt und Kooperation im Industriebetrieb, Probleme der betrieblichen Sozialforschung in internationaler Sicht, Köln-Opladen 1959;
Fortsetzung der Fußnote 2 der vorhergehenden Seite R. Dahrendorf, Sozialstruktur des Betriebes, Wiesbaden 1959; derselbe, Industrie-und Betriebssoziologie, 2. Aufl., Berlin 1962;
B. B. Gardner und D. G. Moore, Praktische Menschenführung im Betrieb, aus d. Engl. übers. von H. Hax, Köln-Opladen 1957;
Ch. Gasser, Der Mensch im modernen Industriebetrieb, 2. Aufl., KöIn-0pladen 1958;
H.K. Grössle, Der Mensch in der industriellen Fertigung, Ergebnisse der betrieblichen Sozialforschung in den USA, Wiesbaden 1957;
F. Herzberg und B. Mausner und B. Bloch-Snyderman, The Motivation to Work, 2. Aufl., erk 1962;
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Vgl. E. Schneider, Arbeitszeit und Produktion, in: Archiv für mathematische Wirtschafts-und Sozialforschung, Bd. 1, Leipzig 1935, S. 28.
Knothe, Der neue Bankkunde, Wie bemühen sich die Kreditbanken um den “Kleinen Mann”?, Wiesbaden 1967, S. 68.
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Butz, E. (1969). Die Anpassungspolitik der Bankleitung. In: Die Anpassung des technisch-organisatorischen Bereichs von Kreditinstituten. Schriftenreihe des Instituts für Kreditwesen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, vol 8. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98780-8_3
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