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Part of the book series: Abhandlungen zur Mittelstandforschung ((ABHMI,volume 39))

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Zusammenfassung

Die Analyse des Beitrages der mittelständischen Unternehmen zum wirtschaftlichen Wachstum Frankreichs, seiner Veränderungen sowie der ihn bestimmenden Faktoren muß mit einer detaillieren Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung dieser Betriebe, ihrer wichtigsten Strukturmerkmale und der sie beeinflussenden wirtschaftspolitischen Daten beginnen. Allein hierdurch ist es möglich zu zeigen, welche Konsequenzen eine weitgehende oder auch geringe Verfolgung wachstumsrelevanter Verhaltensweisen im mittelständischen Sektor für die gesamte französische Wirtschaft hat und welche strukturellen und wirtschaftspolitischen Daten sich hemmend oder stimulierend auf den Beitrag dieser Unternehmungen zum Wirtschaftswachstum auswirken können. Darüber hinaus läßt die Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung — wenn man die zeitliche Entwicklung in die Betrachtung miteinbezieht — erkennen, inwieweit die großen Strukturwandlungen der französischen Wirtschaft in der Nachkriegszeit 64 nicht nur zu sektoralen Verschiebungen zwischen den einzelnen Wirtschaftszweigen, sondern auch zu einer Zu- oder Abnahme der Bedeutung des gesamten mittelständischen Sektors geführt haben.

„Les petites et moyennes entreprises forment une masse puissante dont la prospérité est indispensable au bon fonctionnement de l’économie française.“

Entreprise vom 20. Oktober 1966

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Literatur

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  5. Die ständig in Zeitschriften und Tageszeitungen erscheinenden Meldungen über die Konzentration in Frankreich vermitteln ein falsches Bild von dieser Entwicklung; sie beziehen sich fast immer auf Fusionen und Kooperationen unter den größten Betrieben des Landes, die aber keinen Einfluß auf die dominierende Stellung des mittelständischen Sektors in der französischen Wirtschaft haben. Vgl. E. Kaskeline, Nachholbedarf in Konzentration, in: Der Volkswirt, Nr. 42 vom 22. 10. 65, S. 2342; H. Kremp, Zur Größe gezwungen, a.a.O., S. 39; D. Stolze, De Gaulle will Konzerne sehen, in: Die Zeit, Nr. 3 vom 14. 1. 66, S. 31.

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  11. Aus bisher unveröffentlichten Statistiken des INSEE geht jedoch hervor, daß 1965 die Großunternehmen (nicht: -betriebe) 58,87 °/o und die mittelständischen Unternehmen 41,13 °/o des gesamten Industrie-und Handelsumsatzes auf sich vereinigten (lt. Auskunft der Direction Générale des INSEE vom 27. 1. 67). Da in dieser Aufstellung jedoch nur 571 396 Unternehmen erfaßt sind, kann dieses Verhältnis nur als Hinweis auf einen eventuell höheren Anteil der Großbetriebe am Gesamtumsatz als an der Gesamtbeschäftigtenzahl gewertet werden. Berücksichtigt man jedoch, daß die Klein-und Mittelbetriebe in dieser Aufstellung unterrepräsentiert sind, so scheint auch dieser vorsichtige Schluß fragwürdig zu sein.

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  12. Diese Cberbesetzungserscheinungen im französischen Handel sind in erster Linie durch die extreme Spezialisierung der einzelnen Betriebe bedingt, die erst in jüngster Zeit langsam abgebaut wird. Vgl. C. Quinn, Der französische Handel vor tiefgreifenden Wandlungen, in: Gesellschaft für übernationale Zusammenarbeit (ed.), Frankreichs Wirtschaft, Köln 1961, S. 72.

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Dierkes, M. (1969). Das mittelständische Unternehmen in der französischen Wirtschaft. In: Der Beitrag des französischen Mittelstandes zum wirtschaftlichen Wachstum. Abhandlungen zur Mittelstandforschung, vol 39. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98771-6_2

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