Zusammenfassung
Im Sprachgebrauch versteht man unter „Finanzierung“ die Beschaffung von Kapital für Zwecke aller möglichen Art. Der Sprachgebrauch beschränkt diesen Begriff der Finanzierung nicht auf die Kapitalbeschaffung in Geldform, sondern spricht auch von Finanzierung z. B. bei Unternehmungsgründungen in der Form der Sachgründung. Auch versteht man unter Finanzierung nicht nur die Beschaffung von Fremdkapital; die Erhöhung des Eigenkapitals ist ebenfalls eine Finanzierungsangelegenheit. Für den Fall, daß eine Unternehmung ihre Gewinne, statt sie auszuschütten, zurückhält, um auf diese Weise irgendwelche Finanzvorhaben auszuführen, hat die Praxis seit geraumer Zeit den Begriff der Selbstfinanzierung in Gebrauch genommen.
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Literatur
Hasenack unterscheidet in Selbst-, Eigen- und Fremdfinanzierung.
W. Kalveram, W. Hallstein: Die Berichtigung des Gesellschaftskapitals, Frankfurt a. M. 1942, S. 21.
1955 bis 1959 ohne Saarland.
Vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank.
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© 1949 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Schmalenbach, E. (1949). Begriff und Arten der Finanzierung. In: Bauer, R. (eds) Die Beteiligungsfinanzierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98723-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98723-5_1
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Print ISBN: 978-3-322-98084-7
Online ISBN: 978-3-322-98723-5
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