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Überlegungen zu den Faktoren Raum und Zeit im biologischen Geschehen und Möglichkeiten einer Nutzanwendung

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Part of the book series: Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen ((AFLNW,volume 6))

Zusammenfassung

Nach dem Erlöschen des Eigenlichtes der Erde bei etwa 500° schob sich damals zwischen flüssige Erdmasse und Atmosphäre die Erdkruste, als die Atmosphäre — ganz anders als heute — noch riesige Mengen hochgespannten Wasserdampfes und Kohlensäure enthielt. 270 ata soll das Gewicht der Ur-Atmosphäre betragen haben! Durch die Krustenhaut wurde einmal vermieden, daß die großen Massen oxydierbarer Stoffe auch noch den Sauerstoff des Wassers an sich zogen; sonst wäre z. B. alles Eisen bis zur letzten Stufe heraufoxydiert. Zum anderen wurde erreicht, daß wir soviel Wasser — nicht weniger, aber auch nicht mehr — auf der Erdoberfläche behielten. Der große Druck der Lufthülle muß in geologisch kurzer Zeit auf etwa „1 Atmosphäre“ heruntergesunken sein, nämlich als die kritische Temperatur des Wassers 374° unterschritt und sich damit ungeheure warme Regen in Form des Urozeans niederschlugen. Erst durch diesen Vorgang wurde die Atmosphäre so dünn, daß sie — anders als auf der Venus — die Sonnenstrahlung nun zum ersten Male durchließ.

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© 1951 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Gummert, F. (1951). Überlegungen zu den Faktoren Raum und Zeit im biologischen Geschehen und Möglichkeiten einer Nutzanwendung. In: Die gegenwärtige Situation der Grundlagenforschung in der Physik. Das Duplikantenproblem in der Biologie. Überlegungen zu den Faktoren Raum und Zeit im biologischen Geschehen und Möglichkeiten einer Nutzanwendung. Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98671-9_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98671-9_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-98044-1

  • Online ISBN: 978-3-322-98671-9

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