Zusammenfassung
Schon bald nach Erlaß der neuen Formblätter für die Anlage zur Jahresbilanz der Kreditinstitute haben die Bankaufsichtsbehörden die Prüfungspflicht zum Jahresabschluß auch auf die Anlage zur Jahresbilanz ausgedehnt, da sich bei der Auswertung dieser Angaben erhebliche Fehler herausstellten. Die Banken hatten die „statistischen“ Angaben zur Jahresbilanz vielfach nicht mit der gleichen Sorgfalt wie den unmittelbar aus den Zahlen der Buchhaltung hervorgehenden Jahresabschluß ermittelt. Das ist begreiflich, wenn man bedenkt, daß das Buchhaltungspersonal der Banken zum Jahresabschluß ohnehin schon überlastet ist und ein exaktes Ausfüllen der Anlage zur Jahresbilanz einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Außerdem aber zeigt sich immer mehr, daß die Anlage zur Jahresbilanz noch voller Probleme steckt, die sich erst nach und nach in enger Zusammenarbeit zwischen Kreditinstituten, Bankenaufsicht und Abschlußprüfern lösen lassen. Dies kommt zum Teil daher, daß Sinn und Ziel so mancher der geforderten Angaben zur Jahresbilanz nicht voll geklärt sind. Angesichts dieser Sachlage können die folgenden Ausführungen teilweise nur als ein erster Kommentierungsversuch betrachtet werden.
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Birck, H. (1961). Die Anlage zur Jahresbilanz der Banken. In: Die Bankbilanz. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98661-0_4
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