Zusammenfassung
Für numerische Feldstärkeberechnungen mit Hilfe der strahlenoptischen Theorie benötigen wir außer den geometrischen Daten für rn, ℓn, p und h die Zahlenwerte für die Reflexionsfaktoren Ri (ℓn) und Re (ℓn). Die Erdoberfläche ist scharf begrenzt. Deshalb läßt sich Re einfach aus den Fresnelschen Formeln (Gl. 2. 9) ermitteln. Die Ionosphäre dagegen ist ein inhomogenes und anisotropes Gebilde. Im Abschnitt 2 wurde die Ionosphäre als homogen und scharf begrenzt angesehen. Wir werden nun noch einen Schritt weiter gehen und die strahlenoptischen Lösungen Gl. 2. 7 und Gl. 2. 13 auch dann noch als vernünftige Näherungen verwenden, wenn Ri der Reflexionsfaktor einer inhomogenen Ionosphäre ohne eindeutige untere Begrenzung ist.
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© 1968 Friedr. Vieweg & Sohn GmbH, Verlag, Braunschweig
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Volland, H. (1968). Elektromagnetische Wellen in der isotropen Ionosphäre. In: Die Ausbreitung Langer Wellen. Sammlung Vieweg, vol 127. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98660-3_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98660-3_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-98033-5
Online ISBN: 978-3-322-98660-3
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