Zusammenfassung
Auch in diesem Kapitel geht es zunächst um ein Problem, das schon die griechische Mathematik beschäftigte. Unter den „Postulaten“ in Euklids „Elementen“ hat keines die Mathematiker so beschäftigt wie das fünfte, das sogenannte Parallelen-postulat.
Es ist unbegreiflich, daß diese unabwendbare Dunkelheit, diese ewige Sonnenfinsternis, dieser Makel an der Geometrie zugelassen wurde, diese ewige Wolke an der jungfräulichen Wahrheit.
Wolfgang Bolyai 1)
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Literaturverzeichnis
Kopecny, J.: Das berühmte fünfte Postulat des Euklid, bewiesen durch seine eigenen Forderungen und Lehrsätze. Bratislava 1933.
Klügel, G. S.: Conatum Praecipuorum Theoriam Parallelarum Demonstrandum Recensio. Göttingen 1763.
Meschkowski, H.: Nichteuklidische Geometrie. 3. Aufl. Braunschweig 1965.
Perron, O.: Nichteuklidische Elementargeometrie der Ebene. Stuttgart 1962.
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© 1969 Friedr. Vieweg & Sohn GmbH, Braunschweig
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Meschkowski, H. (1969). Der Weg zur nichteuklidischen Geometrie. In: Wandlungen des mathematischen Denkens. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98630-6_3
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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