Zusammenfassung
Die Ansichten von sowjetischen politischen und militärischen Führern über Probleme des Krieges und der Strategie sind nicht nur im Zusammenhang mit der internen sowjetischen Diskussion und Debatte über militärische Fragen von großem Interesse, sondern auch im Kontext des äußeren strategischen Dialogs mit dem Westen, insbesondere mit den Vereinigten Staaten. Eine weitverbreitet richtige Beurteilung der Tatsache, daß die moderne Welt nicht — wie Präsident Kennedy es ausdrückte — »in der Form, in der wir sie kennen, einen nuklearen Krieg überleben« kann 1, erklärt zum Teil die wachsende Bedeutung des strategischen Dialogs zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion. Dies gilt in besonderem Maße da, wo der Dialog ein Mittel darstellt, das den beiden Atommächten gestattet, die Schwierigkeiten zu klären und die Gefahren zu vermindern, die sich aus ihrem strategischen Verhältnis im Zeitalter der Kernwaffen und Raketen ergeben.
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© 1967 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Wolfe, T.W., The RAND Corporation. (1967). Die sowjetische Stimme im strategischen Gespräch zwischen Ost und West. In: Sowjetische Militärstrategie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98622-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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