Zusammenfassung
Seit den Anfängen des Sowjetregimes waren die Beziehungen zwischen der politischen Führung und dem Militär von einer Anzahl ursprünglicher Spannungen und Kontroversen gekennzeichnet. Im Grunde sind diese Spannungen dem Prozeß entwachsen, mit dem die Partei versucht hat, die bewaffneten Kräfte in die totalitäre Struktur des Staates zu integrieren und sie daran zu hindern, eine gesonderte Identität zu entwickeln. Die Tatsache, daß das Militär de facto eine Macht zur Ausübung von Zwang hat, die weitergeht als die jedes anderen Elements des sowjetischen Staatsapparates, hat das Interesse der Partei verschärft, es sich als ein ergebenes Instrument der politischen Gewalt zu erhalten.
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© 1967 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Wolfe, T.W., The RAND Corporation. (1967). Anzeichen der Spannung in den Beziehungen zwischen dem politischen und dem militärischen Bereich. In: Sowjetische Militärstrategie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98622-1_10
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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