Zusammenfassung
Im Januar 1998 erreichte die katholischen Bischöfe in Deutschland ein schon seit einiger Zeit erwarteter Brief aus Rom. Papst Johannes Paul II. richtete die eindringliche Bitte an seine ‚verehrten Brüder im Bischofsamt‘, einen ‚Schein solcher Art‘ nicht mehr auszustellen. Gemeint war der Schein, mit dem auch katholische Beratungsstellen nach Abschluss einer Schwangerschaftskonfliktberatung der Schwangeren bestätigen, dass die gesetzlich vorgeschriebene Beratung stattgefunden hat. Der Beratungsschein ist gleichzeitig die Voraussetzung für die Straflosigkeit einer Abtreibung.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Laakmann, A. (1999). … Ein bisschen Beratung gibt es nicht!. In: Hemmer, H.O. (eds) Mission impossible: Ein Jahr Rot-Grün. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98619-1_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98619-1_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-97998-8
Online ISBN: 978-3-322-98619-1
eBook Packages: Springer Book Archive