Zusammenfassung
Als die provisorische Nationalversammlung für Deutschösterreich (1) am 12. November 1918 die Gründung der Republik Deutschösterreich beschloß, war diese „noch ein Gebilde ohne Staatsgebiet und ohne Staatsvolk“ (2). Für den „Staat wider Willen“ (3) bestanden schwierige Anfangsprobleme, die in den Jahren 1919–1922 nur vorläufig geregelt, aber nicht endgültig gelöst werden konnten. Alle Versuche, für diese Anfangsprobleme eine Lösung zu finden, haben die politische Entwicklung der Ersten Republik wesentlich beeinflußt.
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Anmerkungen
Vgl. oben S. 25 f.
S. d. Gatterer, C., “Der Freund stand links”, in: FORVM, IX (1962) 101, S. 193–195 und IX (1962) 102, S. 247–249.
An die Stelle einer sozialdemokratischen Orientierung des Heeres sollte eine christlich-soziale Vorherrschaft treten, S. d. Jedlicka, L., “Ein Heer im Schatten der Parteien. Die militärpolitische Lage Österreichs 1918–1938”, Graz und Köln 1955, S. 56, 60 f., 74, 89.
Vgl. oben S. 28 ff.
Gulick, Ch. A., “Austria ...”, a.a.O., Bd. II, S. 905 und Leichter, O., “Österreich 1934”, a.a.O., S. 108.
Für Einzelheiten s. Eichstädt, U., “Von Dllfuß zu Hitler”, a.a.O., S. 354–436.
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Naßmacher, KH. (1968). Die „bürgerlichen“ Koalitionsregierungen. In: Das österreichische Regierungssystem Große Koalition oder alternierende Regierung?. Demokratie und Frieden, vol 8. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98564-4_4
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