Zusammenfassung
Der Schüler steht einem mathematischen Probiem meist unbeholfen gegenüber, auch dann noch, wenn er sich nach mehrjährigem Unterricht die grundlegenden Kenntnisse sicher angeeignet hat. Er macht sich keine Gedanken darüber, daß die Lösung jedes Problems durch eine bewußte oder unbewußte Geistestätigkeit erarbeitet werden muß. Von diesem geistigen Prozeß erfährt der Schüler meist wenig oder gar nichts. Im Unterricht pflegt lediglich der fertige Weg zum Ziel dargelegt zu werden. Die Leitgedanken für das Vorgehen sind aber gerade das entscheidend Wichtige und Wertvolle.
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Weinacht, J.H. (1958). Einführung. In: Prinzipien zur Lösung mathematischer Probleme. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98545-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98545-3_1
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Print ISBN: 978-3-322-97964-3
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