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Zusammenfassung

Eine Rechenanlage (RA), je nach der Größenordnung als Groß-, Mittel- und Kleinrechenanlage bezeichnet, ist nach internationaler Auffassung erst dann ein Computer, wenn sie mindestens folgende Eigenschaften aufweist:

  1. 1.

    Anwendung elektronischer Bauelemente wie Transistoren, Dioden, Mikroschaltkreise,

  2. 2.

    interne Programmierung, unabhängig davon, ob das Programm beispielsweise im Kernspeicher für die Dauer der Arbeitsabwicklung eingespeichert ist, ob es in Form einer Schalttafel oder eines Programmspeichers angeschaltet wird, der die Programmbefehle verdrahtet enthält, oder dgl.,

  3. 3.

    Beherrschung der vier Grundrechenarten, wobei Multiplikation und Division mindestens durch Programmierung durchführbar sein müssen,

  4. 4.

    die Fähigkeit, logische Entscheidungen im Rahmen der für das Programm gegebenen Richtlinien selbständig zu treffen,

  5. 5.

    das Vorhandensein von Kontrollsystemen (i. a. nur bei größeren Anlagen), welche die internen Rechenvorgänge selbsttätig überwachen und dafür sorgen, daß eingegebene Werte dem Rechner richtig zur Verfügung gestellt bzw. die ermittelten Ergebnisse vom Rechner richtig ausgegeben werden,

  6. 6.

    Speichermöglichkeit für errechnete Ergebnisse und Konstanten und

  7. 7.

    automatische, kontinuierliche Ein- und Ausgabe der Daten.

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© 1968 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Schneider, C. (1968). Der Kleincomputer. In: Kleincomputer oder Rechenzentrum?. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98528-6_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98528-6_3

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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