Zusammenfassung
Es ist heute bereits offensichtlich, daß auch in Mittel- und Kleinbetrieben große Bereiche der Verwaltungsfunktionen durch Normung und Standardisierung für die EDV reif gemacht werden können. Für den Einsatz der EDV ist ja nicht allein der Umfang (= die Menge der zu bearbeitenden Informationen) entscheidend, also indirekt die Kapazität der Verwaltungseinheit, sondern der Anteil informativer Daten, deren Aktualitäts- und Intensitätsgrad. Zwar ist diese Aufgabe der Aufbereitung für die EDV zu einem wesentlichen Teil heute noch nicht gelöst, aber die Konkurrenzlage (Binnenmarkt wie Außenhandel), die Verringerung der Arbeitszeit (in den letzten 10 Jahren um 8 %), der Mangel an fachlich qualifizierten Arbeitskräften, die geforderte Optimierung u. a. m. sind ein wesentlicher Motor für die zunehmenden Installierungen von EDV-Anlagen mit jährlichem Zuwachs von 20 bis 25 %, das bedeutet 1000–1200 Anlagen, und bei Abrechnungsmaschinen (AM) von 15 bis 20 %. 1975 werden die Elektronenrechner (ER) auf etwa 11 500 angewachsen sein. Die mittleren Rechenanlagen (RA) werden sich dabei nur um weniger als die Hälfte ihres gegenwärtigen Bestandes, die Großrechner (GR) allerdings von 55 auf 200 vermehren. Hinzu kämen etwa 8000 Abrechnungssysteme.
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© 1968 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schneider, C. (1968). Die gegenwärtige Situation. In: Kleincomputer oder Rechenzentrum?. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98528-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-98528-6_2
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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