Zusammenfassung
Im vorstehenden ist gezeigt worden, daß die VW mit den Lebensbedingungen der Demokratie unvereinbar ist. Die dabei verwandten Argumente waren theoretischer Natur. Sie genügen, um zu beweisen, daß ein Land, welches eine demokratische Regierungsform hat und diese zu behalten wünscht, allen Grund hat, auf die VW zu verzichten.
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Literatur
A. Schaeffle, „Deutsche Kern-und Streitfragen“, (Berlin 1895) Neue Folge, pp. 111 ff.
Parnell sagte in einer Rede im Unterhaus: „Dieses Gesetz wird, denke ich, von dem irischen Volk und seinen Vertretern mit Freude aufgenommen werden als eine Beilegung des langen Streites zwischen den beiden Ländern und… wird Wohlstand und Frieden in Irland und Genugtuung in England nach sich ziehen.“ (Zitiert nach N. Mansergh,.,The Government of Northern Ireland”, London 1936, p. 45.)
Einzelheiten über diese Wahlen s. bei K. Löwenstein, „Die Minderheitsregierung in Großbritannien“, Annalen des Deutschen Reiches, 1924–25, pp. 1 ff.
Zitiert nach Philip Viscount Snowden, „An Autobiography“ (London 1934), p. 601.
J. M. Robertson, „Electoral Justice “ (London 1931 ), p. 10.
Solche Argumente wurden in einer Kontroverse mit dem Verfasser von G. Lachapelle vorgebracht („Le régime parlementaire et la P. R.“, Revue Politique et Parlementaire, August 1935 ), ebenso von J. H. Humphreys („On Proportional Representation and the Breakkdown of German Democracy”, Social Research, Mai 1937 ).
A Quiet Election“, The Economist, 16. Nov. 1935.
Mr. Baldwin’s Victory“, The Economist, 23. Nov. 1935.
Sir Austen Chamberlain, „How Democracy was Extinguished in Spain“, The Daily Telegraph, 13. Oktober 1936.
S. den folgenden Auszug aus dem Bericht einer Parlamentskommission aus dem Jahre 1910: „Diese Feststellung über den Zweck der Verhältniswahl (i. e. die Parteien im Verhältnis ihrer Stimmenzahl zu vertreten) ist in Wirklichkeit unvollständig; denn unter dem Titel verbirgt sich ein radikaler Angriff gegen das Einmannwahlkreis-Mehrheitssystem und alle seine Folgen — seine Wirkung auf den Wähler, auf den Kandidaten, auf den Abgeordneten des Unterhauses und auf die Politik, ebenso wie auf die Gerechtigkeit der Vertretung.“ (Op. cit., p. 13) S. auch John H. Humphreys, „Practical Aspects of Electoral Reform” (London 1923), pp. 7 ff.
Allgemeines über die Wichtigkeit von Wahlverfahren s. bei A. Brecht, „Constitutions and Leadership“, Social Research, August 1934, pp. 265–66.
B. Ward „Britain’s Labour Party at the Crossroads“, New York Times Magazine, 16. April 1950, p. 26.
The Times, 6. März 1950.
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© 1968 Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen
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Hermens, F.A. (1968). Das Mehrheitswahlsystem und die britische Form der Einparteien-Mehrheitsregierung. In: Demokratie oder Anarchie?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98475-3_6
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