Zusammenfassung
In den zwölf Jahren der Übergangszeit wird die Zollpolitik voraussichtlich das bei weitem wirksamste Instrument der Gemeinschaft bei den Außenbeziehungen bleiben. Während die gemeinsame Handelspolitik nur zögernd in Gang kommt, hat der EWG-Vertrag schon im Jahre 1958zollpolitische Befugnisse auf die Gemeinschaftsorgane übertragen. Die erste Reaktion der Handelspartner in aller Welt auf die Gründung der Gemeinschaft war denn auch eine »zollpolitische« Reaktion: man befürchtete eine Veränderung der Handelsströme infolge der Inkraftsetzung des Gemeinsamen Außentarifs und der gegenseitigen Präferenz der Sechs.
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Neunreither, K. (1964). Instrumente: Zölle, Kontingente, Kredite und Abschöpfungen. In: Das Europa der Sechs ohne Außenpolitik. Europäische Gegenwart Schriften zur Europapolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98472-2_6
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