Zusammenfassung
Das Leben lehrt, daß Geduld meist sicherer zum Ziele führt als ungestümes Drängen. Wer also möchte nicht geduldig sein? Nur das Kind muß erst noch die Erfahrung machen, daß man nicht sofort alles haben kann, daß gut Ding eben seine Weile haben muß. Trotzdem: wer kann sich schon selbst die Tugend der Geduld zuschreiben? Wer muß sich nicht, wenn er ehrlich ist, eingestehen, daß er mehr mit Ungeduld verdorben als mit Geduld gemeistert hat... ?
Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld muß bei dem Werke sein
Goethe
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© 1972 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Helbig, W., Pommrich, H. (1972). Geduld. In: Ansporn-Brevier. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98467-8_24
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