Zusammenfassung
Nicht nur die genannten Protozoen oder Urtiere kommen als Krankheitserreger in Betracht, sondern auch eine Reihe anderer Tiere ist an der Entstehung von Krankheiten beteiligt. Durch Bisse von Hunden, Katzen, Pferden, Ratten und Mäusen entstandene Wunden können mit krankheitserregenden Stoffen verunreinigt sein und sind deshalb besonders sorgfältig zu behandeln und zu desinfizieren. Bei Kreuzotternbissen bindet man den Körperteil, wenn möglich, zwischen der Bißstelle und dem Herzen ab, drückt die Wunde aus und wäscht sie mit einer 3 %igen Lösung von übermangansaurem Kalium; ärztliche Hilfe ist sofort notwendig. Durch Einspritzung von antitoxischem Serum kann Schlangengift neutralisiert werden. Der Arzt wird die Wunde erweitern, ausbrennen oder ausschneiden.
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Renneberg, L., Franke, K. (1960). Andere Tiere als Krankheitserreger. In: Gesundheitslehre. Die Neue Fachbuchreihe für drogistische Ausbildung, vol 10. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98442-5_7
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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