Zusammenfassung
Im einführenden Kapitel sind zwei Typen der Nachrichtenverarbeitung beschrieben worden. Ihre Unterschiede sollen jetzt genauer analysiert werden, Wir stellen dazu noch einmal kurz die typischen Merkmale zusammen:
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Typ1
„Konstruierende Verarbeitung“
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a)
Beispiel:Arithmetische Aufgaben (Wurzelziehen)
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b)
Das Programm konstruiert in einzelnen Schritten aus den Eingangsgrößen die Ausgangsgröße. Die Ausgangsgröße ist bereits notiert.
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c)
Verglichen mit der Mannigfaltigkeit der Eingangsgrößen ist das Programm kurz.
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d)
Die Struktur des Programms ist im typischen Fall unveränderlich.
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e)
Die Struktur des Programms ist im typischen Fall unveränderlich.
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a)
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Typ2
„Zuordnende Verarbeitung“
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a)
Beispiel: Suchen im Sprachlexikon (starre Zuordnung) oder Aufbau eines Umweltmodells (variable Zuordnung).
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b)
Das Programm klassifiziert die Eingangsgrößen und ordnet sie vornotierten Ausgangsgrößen zu.
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c)
Die Verarbeitungsvorschrift (hier vor allem zuordnende Listen) ist von der Größenordnung der Operandenmannigfaltigkeit.
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d)
Die Struktur des Programmes kann fest oder veränderlich sein.
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e)
Die Eignung der Rechenmaschine für diese Aufgaben ist fraglich und wird im folgenden genauer geprüft.
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a)
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Jessen, E. (1965). Konstruierende und zuordnende Informationsverarbeitung. In: Assoziative Speicherung. Elektronische Datenverarbeitung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-98425-8_2
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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