Zusammenfassung
Die weitere empirische Analyse verfolgt die beiden nachstehenden Ziele:
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Unsere aus den sekundärstatistischen Analysen gewonnenen Erkenntnisse sollen durch eine qualitative Vorstudie zu Thesen für den Seniorenmarkt der Versicherungsbranche „reifen“. Diese Thesen sollen danach einerseits auf der Grundlage der umfangreichen repräsentativen Befragung empirisch überprüft werden.358
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Andererseits wollen wir darüber hinaus einzelne Segmente in Form einer „Seniorentypologie“ identifizieren. Diese Kundentypen sollen ebenfalls per Empirie ermittelt werden.
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Literatur
Die Methodik und weitere Einzelheiten zur Vorgehensweise werden in dem folgenden Kapitel 3.1.1 näher vorgestellt. Vgl. Farny, D. (Versicherungsbetriebslehre, 1995), S. 346 ff.
Vgl. ebenda,S. 351; als’ Beispiel unterscheidet er zwischen einem rationalen Kundentyp und einem nichtrationalen Kundentyp.
Im folgenden arbeiten wir bewußt mit dem Begriff “These” und nicht “Hypothese”, da wir aufgrund der Stichprobe aus einem Komposit-Versicherungsunternehmen keine vollständige Repräsentativität unterstellen können. Dennoch können wir aufgrund der Größe der Stichprobe davon ausgehen, daß die gewonnenen Erkenntnisse weitestgehend auf den Gesamtmarkt der VU übertragbar sind.
Vgl. Rüger, B. (induktive Statistik, 1998), S. 270
Vgl. SPSS (Anwenderhandbuch, 1994) S. 358
Vgl. Rüger, B. (Induktive Statistik, 1998), S. 242
Die tabellarische Darstellung der Thesenüberprüfung befindet sich für alle im folgenden zu prüfenden Thesen im Anhang F. Vgl. Mertens, M. (Kundentypologie im Versicherungsgeschäft, 1992), S. 13 ff.; Mertens liefert eine Ubersicht der weiteren Ziele von Kundentypologien, die in der Literatur genannt werden, aber dem genannten Hauptziel untergeordnet werden können. Aus Gründen der Vollständigkeit sollen diese dennoch Erwähnung finden: Vereinfachung von komplizierten Marktstrukturen, Erleichterung der Beschreibung, Erklärung und Prognose von differenzierten Verhaltensmustem der Kunden, Erhöhung des Informationsstandes hinsichtlich der Gestaltung von Marketinginstrumenten, Verbesserung der Prognose von Marktentwicklungen, Erhöhung der Markttransparenz (inklusive der leichteren Erkennung von Marktlücken), effizientere Aufteilung des Marketingbudgets.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 261 ff. °’ Vgl. Mertens, M. (Kundentypologie im Versicherungsgeschäft, 1992), S. 16 ff.
Vgl. Farny, D. (Versicherungsbetriebslehre, 1995), S. 577
Vgl. Müller, H. (Marktsegmentierung im Privatkundengeschäft, 1994), S. 228 ff. Vgl. ebenda,S. 260 ff.
Grundlagen der Faktorenanalyse vgl. z.B. Böhler, H. (Marktforschung, 1992), S. 221 ff.; Backhaus, K./Erickson, B./ Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 189 ff.
Grundlagen der Clusteranalyse vgl. ebenda,S. 230 ff.; Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 230 ff.
Einstellungen sind erlernte, relativ dauerhafte psychische Neigungen von Individuen, gegenüber Umweltstimuli positiv oder negativ zu reagieren. Zu den unterschiedlichen Ansätzen zur Einstellungsmessung vgl. Böhler, H. (Marktforschung, 1992), S. 106 ff.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 206
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 262 ff.
Vgl. Backhaus, K./Erichson, B./Plinke, W./Weiber, R. (Multivariate Analysemethoden, 1996), S. 298
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Reitzler, R. (2001). Empirische Analyse bezüglich altersbezogener Nachfrageunterschiede im Versicherungsmarkt. In: Versicherungen für Senioren. Versicherung und Risikoforschung, vol 40. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97844-8_3
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