Zusammenfassung
Innovationen führen zum einen zur Gründung neuer Unternehmen,1 zum anderen sind sie notwendig für die Sicherstellung der Überlebensfähigkeit bereits etablierter Unternehmen. Wirtschaftssubjekte, die neue Bedürfnisse von Nachfragern entdecken und über entsprechendes Know-how verfügen, haben die Möglichkeit, mittels Innovationen, die die Marktlücken schließen, Unternehmen zu gründen. Indem sie als erste auf die neuen Bedürfnisse reagieren, sie u. U. sogar kreieren, nehmen sie zumindest zunächst eine Monopolstellung ein. Auch bestehenden Unternehmen verschaffen erfolgreiche Innovationen einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten.2 Dieser Vorsprung zeichnet sich durch die Senkung von Produktionskosten mittels Einführung neuer Produktionsverfahren oder ebenfalls durch das Angebot neuartiger Güter3 aus. Innovationen begründen somit Wettbewerbsvorteile. Sie ermöglichen es sowohl neuen als auch bereits am Markt etablierten Unternehmen, temporär monopolartige Gewinne zu realisieren. Das Management von Innovationen, welches neben der Steuerung von Forschung und Entwicklung auch die Verwendung der daraus resultierenden Innovationen umfaßt, ist ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für den Aufbau und die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen.4 Die meisten Unternehmen können nur dann mit einer dauerhaften Marktwertsteigerung und einer Sicherung ihrer Existenz rechnen, wenn es ihnen gelingt, Produkte und Produktionsverfahren laufend zu verbessern und darüber hinaus neue Produkte und neue Verfahren zu entwickeln.
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Rühl, J. (2001). Einführung. In: Vertragliche Gestaltung von Innovationskooperationen. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97825-7_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97825-7_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7460-8
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