Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt der Überlegungen in dieser Arbeit bildet die Untersuchung verschiedener Begriffsfassungen des Weiterbildungscontrolling in der Literatur.1 Weiterbildungscontrolling wird danach zumeist aufgefaßt als eine Funktion zur Planung, Steuerung oder Kontrolle von Weiterbildungsmaßnahmen. Dieser Auffassung steht die in der Controllingliteratur stärker verbreitete Auffassung entgegen, daß Controlling in erster Linie der Koordination im Führungssystem dient. Die Diskrepanz zwischen diesen beiden Auffassungen wurde herausgearbeitet und als Basis für die weiteren Überlegungen zu einem systemorientierten Weiterbildungscontrolling verwendet.
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Literatur
Vgl. Kapitel 3.2.2
Vgl. Gloger 1996, S. 64
Vgl. Abbüdung 7
Die hier gewählte Struktur weist Ähnlichkeit zu der durch Jürgen Weber gewählten Struktur zur Diskussion des Unternehmenscontrolling auf. Dieser Umstand ist eine Konsequenz daraus, daß der Controllingansatz Webers als Grundlage zur Definition des Weiterbildungscontrolling verwendet wurde.
Zur Diagnostizierung dieses Theoriedefizits siehe auch Pawlowsky 1994, S. 347 f. sowie die dort angegebene Literatur
Vgl. Gutschelhofer/Sailer 1998, S. 192
In der Weiterbildung bzw. Personalentwicklung wird in der Regel das primäre Ziel des Personalwesens gesehen. Vgl. Larsen 1994, S. 120
Vgl. Gülpen 1996, S. 41
Vgl. Jürgen Weber 1998, S. 4
Roßbach-Emden/Bellmann 1995, S. 112
Vgl. Schönfeld/Stöbe 1995, S. 27 ff.
„Das OTA-Siegel gibt es hinsichtlich zweier Bezugsgrößen: Zum einen tragen die Trainingscenter der Mitglieder ein OTA-Qualitätssiegel; des weiteren gibt es mittlerweile (hier steht man noch in den Anfängen) eine OTA-Zertifizierung bestimmter Weiterbildungsabschlüsse. Diese sollen ein einheitliches Niveau der Bildungsmaßnahmen bei den verschiedenen Trägern und einen übereinstimmenden Schwierigkeitsgrad der Prüfungen beurkunden.“Kuwan/Waschbüsch 1996, S. 110
Prüfungsrichtlinien Open Training Association e. V. (OTA), Frankfurt im März 1994, entnommen aus Kuwan/Waschbüsch 1996, S. 137; vgl. dazu auch Hofmann 1995b, S. 205; Springer 1992, S. 2
Die Informations- und Automatisierungsbranche muß insofern eine Vorreiterrolle einnehmen, als daß sie aufgrund besonders kurzer Produktlebenszyklen auf eine schnelle Anpassung der Bildungsgänge angewiesen ist. In diesem Zusammenhang sind auch die Weiterbildungsprogramme großer Softwarehersteller bzw. Anbieter von Dienstleistungen im IT-Bereich zu nennen, beispielsweise Microsoft, Novell oder Lotus. Die Zertifikate (Microsoft Certified Professional, Microsoft Certified Systems Engineer, Certified Novell Administrator, Certified Lotus Professional etc.) können in der Regel auch von Externen erworben werden. Die hohe Nachfrage nach Absolventen eröffnet aktuell hervorragende Möglichkeiten am Arbeitsmarkt und stellt damit aus Arbeitnehmersicht eine sehr interessante Alternative zu staatlich anerkannten Berufen dar. Vgl. Jürgen Hoffmann 1999, S. 152
Zur Entwicklung und zu Merkmalen regionaler Weiterbildungsverbünde siehe Sauter 1995a, S. 72 ff.
Vgl. Aden/Rohmann 1992, S. 292
Uhlitz 1997, S. 173 f.
Vgl. Buttler 1994, S. 34; vgl. ähnlich Sauter 1995a, S. 81; Edding 1988, S. 22
Vgl. Nierhaus 1992, S. 301; vgl. auch Faulstich 1995, S. 56; Höfkes/Beyer 1995, S. 131. Zur Forderung nach einer marktwirtschaftlichen Steuerung siehe dagegen z. B. Gnahs/Back 1995, S. 144; Rüttgers 1995
In Ansätzen ist eine Controlling-Stelle auf Bundesebene in Gestalt des Bundesinstituts für Berufsbildung bereits heute Realität.
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Pieler, D. (2000). Schlußbetrachtung. In: Weiterbildungscontrolling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97808-0_5
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