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Part of the book series: Schriften zur Mittelstandsforschung ((SMF,volume 83))

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Zusammenfassung

Um spezifische Informationen zum Absatz und zu Markterschließungsstrategien ostdeutscher industrieller Mittelständler zu erhalten, führte das Institut für Mittelstandsforschung Bonn in Zusammenarbeit mit den Landesgruppen des RKW in Brandenburg und Sachsen eine schriftliche Befragung von insgesamt 1.216 Unternehmen mit standardisierten Fragebogen durch. Dafür wurden die Adreßdateien der RKW-Landesgruppen Brandenburg und Sachsen genutzt, in denen sich 520 bzw. 2.560 industrielle Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes aller Größenordnungen befanden. In beiden Adreßbeständen konnten Handwerksbetriebe weitgehend ausgeschlossen werden. Die Adressen decken — nach Angaben von Vertretern beider Landesgruppen — einen Großteil des aktuellen Unternehmensbestands beider Länder ab und werden regelmäßig zur Versendung einer RKW-Zeitschrift benutzt.

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Literatur

  1. Grundlage einer Schätzung des industriellen Untemehmensbestands im verarbeitenden Gewerbe sind die Fachstatistiken im verarbeitenden Gewerbe (Daten der Monatserhebung und Kleinbetriebserhebung) 1997, deren Daten z.T. um Handwerksunternehmen bereinigt werden müssen. Teilweise konnte nur auf Daten far Betriebe zurückgegriffen werden.

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  2. In einigen Fällen erhielten wir Zusatzinformationen, warum die angeschriebenen Unternehmen nicht antworteten. So befand sich ein angeschriebenes Unternehmen in Gesamtvollstreckung, ein Betrieb war lediglich ein Zweigbetrieb ohne Unternehmensstatus und ein Unternehmen wollte die Produktion erst Ende 1998 aufnehmen. Insgesamt muß die Qualität der Adreßdateien aber als sehr gut angesehen werden.

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  3. Allen im folgenden aufgeführten Tests liegen jeweils die gleichen Rahmenbedingungen zugrunde: bei den zweiseitigen t-Tests ein Konfidenzintervall von 95%, bei der einfaktoriellen Varianzanalyse ein Signifikanzniveau von 5% und den Chi-Quadrat-Tests ebenfalls ein Signifikanzniveau von 5%.

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  4. Da ein Großteil der antwortenden Unternehmen seinen Namen nannte, konnte über Hoppenstedt-Datenbanken auch bei einigen zusätzlichen Fällen eine z.T. hohe Kapitalbeteiligung anderer Firmen ermittelt werden. Der eigentliche Anteil der Unternehmen, an deren Kapitalstruktur sich andere Unternehmen beteiligen, ist somit größer als 8,5%.

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  5. Zum Vergleich: In der amtlichen Statistik für den Bergbau und das verarbeitende Gewerbe in den neuen Bundesländern wird die Exportquote für 1997 mit 14,7% ausgewiesen, die der alten Bundesländer beträgt 33,1% (vgl. Kapitel 4.5.1, Tabelle 16). Die Durchschnittswerte der IfM-Untersuchung für alle Unternehmen stimmen jedoch weitgehend mit den Ergebnissen der DIW-Frühjahrsumfrage von 1998 überein (vgl. Kapitel 4.2.1, Tabelle 8). Dort fallen 1997 im Mittel 41% des Gesamtumsatzes auf die neuen Länder, 37% werden in den alten Bundesländern erzielt und 4% in den ehemaligen RGW-Staaten. Der Umsatzanteil für Westeuropa und das übrige Ausland beträgt 19%, so daß die Exportquote insgesamt bei 23% und somit etwas höher als in der vorliegenden Erhebung liegt.

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  6. Vgl. dazu auch Tab. 28. Dieser Befund korrespondiert mit der größenspezifischen Verteilung innerhalb der Gruppe der sehr stark ins Auslandsgeschäft involvierten Unternehmen. Auch hier ist ein Großteil der kleinen Unternehmen sehr stark exportorientiert.

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  7. Unter dem Begriff Marketinginstrumente werden hier, wie im allgemeinen Sprachgebrauch üblich, absatzpolitische Maßnahmen im Bereich Werbung und Verkaufsförderung verstanden. In der Betriebswirtschaftsliteratur zählen dagegen zu den Marketinginstrumenten die vier absatzpolitischen Handlungsfelder Produkt-und Programmpolitik, Kommunikationspolitik (u.a. Werbung und Verkaufsförderung), Distributionspolitik (Absatzmethoden) sowie die Kontrahierungspolitik (Preis-und Konditionenpolitik) (vgl. auch Kap. 3.2). Die Kombination der Ausprägungen der vier Instrumente wird als Marketingmix bezeichnet, die Kombination der Einzelaktivitäten innerhalb eines Instruments als marketingpolitisches Submix (vgl. GUTENBERG 1967, S. 50, GABLER WIRTSCHAFTS-LEXIKON 1988, S. 282 ). Um zu vermeiden, daß der Begriff “Werbung” von den antwortenden Unternehmen mißverstanden werden konnte (im Sinne von ausschließlich klassischer Werbung über Plakate, Presse, Funk und Femsehen), wurde daher hier der umfassendere, aber in der Terminologie der Marketingtheorie nicht ganz zutreffende Begriff “Marketinginstrumente” gewählt.

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  8. Zur Behebung dieses Problems gibt es jedoch bei Kleinbetrieben Modellversuche der Arbeitsämter, in denen für Fortbildung freigestellte Mitarbeiter durch befristet beschäftigte Arbeitslose vertreten werden.

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  9. Diese Erhebung von 1996 stützt sich auf Antworten von 865 Unternehmen aus Gesamtdeutschland, die schwerpunktmäßig der metallverarbeitenden Industrie, dem Fahrzeugbau und der Elektroindustrie angehören.

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  10. Bei Auslandskooperationen steigt die Quote ab der Größenklasse über 20 Mitarbeiter von 20% auf rund 55% bei Großunternehmen. Von den Kleinbetrieben mit bis zu 19 Mitarbeitern kooperierte ca. ein Viertel.

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  11. Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, daß in der Befragung natürlich nur die Unternehmen einbezogen werden konnten, die bis zum Erhebungszeitpunkt überlebt hatten. Diese Positivauswahl verfälscht die Ergebnisse in dem Sinne, daß gegenüber bereits liquidierten Unternehmen weitere Faktoren maßgeblich sein könnten.

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  12. Insgesamt 12 Unternehmen lassen sich nicht einordnen, da eine der Angaben zum Betriebsergebnis fehlt. Dabei handelt es sich zumeist um Neugründungen der Jahre 1997/98.

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  13. Die Zugangskriterien der Förderprogramme konnten innerhalb der Auswertung nur bezüglich der Beschäftigtenzahl und der Umsatzhöhe kontrolliert werden, nicht aber auf Kapitalbeteiligungsverhältnisse.

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  14. Bei Interviews gaben jedoch einige Aussteller an, daß sie mit der Messeorganisation in Westdeutschland eher unzufrieden waren. So erschien ihnen das Messekonzept unstimmig, denn Vertreter des Handels waren kaum erschienen. Die mangelnde Professionalität einiger Messestände beinträchtigte zudem das eigene Erscheinungsbild.

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  15. Einen Überblick Ober exportrelevante Informationen bietet u.a. die “Exportfiebel” des BMWi (BMW! 1996).

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  16. Auch das IFO-INSTITUT fordert eine stärkere Ausrichtung der Inlandsmesseförderung auf bedürftige Fälle, z.B. kleine Unternehmen oder “potentielle Aussteller”, die bislang keine Messeerfahrungen haben (WEITZEL 1998, S. 35 ff.)

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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Huhn, K., Kranzusch, P. (1999). Ergebnisse der empirischen Untersuchung. In: Absatzstrategien ostdeutscher mittelständischer Industrieunternehmen. Schriften zur Mittelstandsforschung, vol 83. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97800-4_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97800-4_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6973-4

  • Online ISBN: 978-3-322-97800-4

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