Zusammenfassung
Generelles Sachziel der Informationslogistik ist die Erschließung von Leistungspotentialen der Informationsfunktion durch die Generierung und Pflege einer adäquaten Informationsinfrastruktur. Unter diesem Sammelbegriff, der alle Einrichtungen, Maßnahmen und Mittel einer Unternehmung für die Produktion, Verbreitung sowie Nutzung von Information und Kommunikation umfaßt, wird die Gesamtheit der betrieblichen IS-Architekturen subsumiert1.
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Literatur
Heinrich: Informationsmanagement, S. 19. Heinrich weist darauf hin, daß es für die Informationsinfrastruktur immer mehrere Architekturen gibt, „deren Elemente nebeneinander stehen, aufeinander aufbauen oder in anderer Beziehung zueinander stehen“. Heinrich: Informationsmanagement, S. 62.
Schmidt: Informationsmanagement, S. 2.
Scheer; Brombacher; Hars: Informationsmodellierung, S. 175.
Im Rahmen überbetrieblicher Kooperationen werden auch Modelle mit noch größerem Bezugsbereich diskutiert. Vgl. hierzu: Scheer; Brombacher; Hars: Informationsmodellierung, S. 179. Die Bedeutung solcher Interorganisationssysteme wird in den Gliederungspunkten 3.3 ff. dieses Kapitels verdeutlicht.
Vgl. hierzu: Krcmar: Informationsmanagement, S. 39; Hildebrand: Informationsmanagement, S. 169 f. Vgl. zu den Wechselwirkungen von Organisations-und IS-Gestaltung: Becker; Schütte: Aspekte, S. 344 f
Vgl. hierzu Schmidt: Informationsmanagement, S. 2; Hildebrand: Informationsmanagement, S. 170. Vgl. hierzu auch die terminologischen Grundlagen der Systemtheorie im Gliederungspunkt 3.4.1 des ersten Kapitels.
Synonym wird auch von Schichten oder Gliederungen gesprochen.
Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 29.
Vgl. zu den unterschiedlichen Architekturvorschlägen exemplarisch: Hildebrand: Informationsmanagement, S. 171 ff; Schmidt: Informationsmanagement, S. 2 ff.
Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 147 ff.
Scheer; Brombacher; Hars: Informationsmodellierung, S. 175 ff.
Als Beschreibungssprache für die Datensicht haben sich Datenmodelle auf der Basis des Entity Relationship Modells (Chrw(133)) durchgesetzt“. Scheer; Brombacher; Hars: Informationsmodellierung, S. 175.
Vgl. hierzu und den nachfolgenden Begriffstypologien: Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 53.
Biethahn: Informations-und Kommunikationssystem, S. 391 ff.
Dieses beinhaltet Anwendungsprogramme für das Tagesgeschäft. Bei der Systemkonstruktion sind zwei Prinzipien zu beachten. Erstens die Möglichkeit Programmbausteine auswechseln zu können (Modularisierung), sowie zweitens eine Trennung von Daten-und Programmebene, damit „Datenunabhängigkeit“ erreicht wird.
Das Methoden-Bibliotheks-System dient als „Lager“ fir solche Programmbausteine (Module), die eine kurzfristige Erstellung spezieller Applikationen ermöglichen.
Das Tool-und Sprachen-System beinhaltet Werkzeuge (Utilities) zur Entwicklung und Erstellung neuer Applikationen.
Vgl. zu dieser Begründung sowie zahlreichen Quellen, die den vermehrten Einsatz von Standardsoftware in der Zukunft prognostizieren: Hansen; Marent: Referenzmodellierung, S. 372. Besonders deutlich wird dies durch Software-Referenzmodelle wie dem SAP (R/4) Retail.
Köpper: Logisches Kernsystem, S. 57.
Köpper: Logisches Kernsystem, S. 59. In diesem Zusammenhang ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß Becker/Schütte in ihrem Handels-H-Modell Einkauf und Verkauf voneinander trennen und die Dualität des Handelsmarketing explizit verkennen, indem sie konstatieren, daß Marketing ein Teilsystem des Vertriebsbereiches sei. Vgl. hierzu: Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 10.
Für eine Kurzdarstellung der Modelle (1) bis (4) vgl.: Hansen; Marent: Referenzmodellierung, S. 373 ff.
Ebert: Warenwirtschaftssysteme, S. 107 ff. Dieses Modell wurde insbesondere von Zentes, Ahlert und Olbrich für weiterführende Untersuchungen zugrunde gelegt.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 146 ff.
Stecher: Retail Application Architecture, S. 281 ff
Marent: Referenzmodelle, S. 310 f.; Hansen; Marent: Referenzmodellierung, S. 377 ff. Marent dienten die Modelle (1) bis (3) als Grundlage.
Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 9 ff.
Vgl. hierzu: Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 10; Voßschulte; Baumgärtner: Controlling im Handel, S. 258.
Ahlert: Warenwirtschaftsmanagement, S. 6. Die hier zugrunde gelegte ganzheitliche Betrachtung der Warenwirtschaft trägt den neuen, kooperativen Entwicklungen in Distributionssystemen Rechnung. Früher dominierten fokussierende Betrachtungsweisen wie die von Ebert, der die Warenwirtschaft auf den Bereich des Handelsbetriebes beschränkt. Vgl. hierzu: Ebert: Warenwirtschaftssysteme, 1986, S. 17.
Vgl. zum Regiefaktor Ware, insbesondere der Sinnhaftigkeit einer Trennung von Waren-und Betriebskosten: Barth: Betriebswirtschaftslehre, S. 64 f
Conradi: Unternehmensführung, S. 106.
Ein Warenprozeßsystem erfüllt die Gesamtheit aller physischen Aufgaben der Logistik und kann auch als Abwicklungssystem bezeichnet werden. Krieger: Informationsmanagement, S. 9. Aus einzelbetrieblicher Perspektive können als Subsysteme des Warenprozeßsystems die Beschaffung, der inner-und außerbetriebliche Transport, die Lagerhaltung, die Kommissionierung und der Warenabsatz genannt werden, welche bereits als Funktionsbereiche der Handelslogistik gekennzeichnet wurden.
Vgl. zu diesen beiden Hauptkomponenten der Warenwirtschaft: Ahlert: Warenwirtschaftsmanagement, S. 17 ff.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (I), Sp. 2658 ff.
Krieger spricht in diesem Zusammenhang von „zwei Seiten ein und derselben Münze“. Krieger: Informationsmanagement, S. 9. Auch Hertel weist darauf hin, daß der physische Warenfluß nicht Bestandteil des WWS ist. Hertel: Warenwirtschaftssysteme (I), Sp. 2659. Trotzdem wird in der Handelspraxis beim Einsatz von WWS teils nicht zwischen Waren-und Informationsflüssen unterschieden, so z.B. bei der Rewe-Gruppe. Fürbeth: Warenwirtschaftssysteme, S. 30.
Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 12 f.
Vgl. hierzu auch: Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 13; Becker; Schütte: Aspekte, S. 344 f
Zu dieser Falschannahme trägt auch die unkritische Übernahme dieser falschen Systematisierung in betriebswirtschaftlicher Basisliteratur bei. Vgl. hierzu exemplarisch: Meffert: Marketing, S. 652.
Dieses Zwischenergebnis ist ein auf den Ausführungen zum Data-Warehouse (vgl. Gliederungspunkt 5.1 dieses Kapitels) basierender Umkehrschluß.
Ergänzung des Verfassers dieser Arbeit, die sich auf Feststellungen im Gliederungspunkt 6.1.2 des ersten Kapitels stützt.
Becker; Schütte: Handelsinformationssysteme, S. 13. Diese Definition wird auch von der Rewe-Gruppe,Europas größtem Lebensmittelhändler, verwendet. Fürbeth: Warenwirtschaftssysteme, S. 30.
Zentes: Merchandising, S. 4; Zentes: Warenwirtschaftssysteme, S. 1285.
Teilaufgaben von WWS können sowohl auf konventionelle, also manuelle Weise bearbeitet werden als auch rechnergestützt. Mithin zählt die Computerunterstützung nicht zu den konstitutiven Merkmalen von WWS, wird jedoch im folgenden vorausgesetzt, da ohne sie in Groß-und Mittelbetrieben des Handels keine effektive Warenwirtschaft möglich ist. Die Metro AG verfügte bereits 1964 - und nicht als erste Handelsuntemehmung - über eine funktionierende computergestützte Warenwirtschaft. Vgl. hierzu: Conradi: Unternehmensführung, S. 103.
Innovative zweidimensionale Barcodes ermöglichen bereits die Darstellung von bis zu 3000 Zeichen pro Symbol. Krieger: Logistik, S. 13.
Vgl. für eine umfassende Kennzeichnung des EAN-Codes: DILL Warenwirtschaftssysteme, S. 59 ff.
Eine empirische Erhebung bei führenden deutschen Handelsunternehmungen ergab, daß die aus Scannerkassen eingehenden Daten Fehlerraten zwischen 0,5 und 30 Prozent aufwiesen. Müller: Know-how, S. 40. Beim interorganisatorischen Datenaustausch stellt die CCG noch 1998 fest: „DIE GROSSE HÜRDE SIND DIE STAMMDATEN“. CCG: ECRPartnerschaft, S. 21.
Vgl. für eine übersichtliche Darstellung von Stamm-und Bewegungsdateien: Ebert: Warenwirtschaftssysteme, S. 157 ff. Die Abfrage des aktuellen Status der Sendungen bzw. Waren wird erst durch einen lückenlosen Daten-und Kommunikationsverkehr entlang der Logistikkette möglich. Vgl. dazu auch die Ausführungen zum Gliederungspunkt 5.3.3.3 des ersten Kapitels.
Biester: Data Warehousing, S. 38.
Die Realisation eines geschlossenen WWS kann sich aufgrund des aus verschiedenen Phasen bestehenden Informationsflusses in mehreren Stufen vollziehen. Vgl. zur Kompatibilität intraorganisatorischer Teilsysteme Gliederungspunkt 5.6 dieser Arbeit.
Bullinger: Warenwirtschaftssysteme, S. 11.
Der darüber hinausgehende Umfang einer Erfassung von Ruhens-und Bewegungszuständen ist im Rahmen einer unternehmungsindividuellen Kosten-/Nutzenanalyse festzulegen.
Barth: Betriebswirtschaftslehre, S. 389. Die Begriffsauslegung von „geschlossenes System“ ist hier offensichtlich eine andere als im Zusammenhang mit der Systemtheorie (vgl. Gliederungspunkt 4.1 des ersten Kapitels) erörtert, da hier auf einen geschlossenen Datenkreislauf bzw. eine artikelgenaue Bestandsführung und nicht auf die Existenz von Verbindungen des Systems zur Außenwelt abgehoben wird. Vgl. hierzu auch: Simmet: Informations-und Kommunikationstechnologien, S. 93.
Führend bei der Artikelauszeichnung ist der Lebensmittelhandel, in welchem bereits 1991 etwa 85 Prozent des Umsatzes mit EAN-codierten Waren getätigt wurde. Wieland; Gerling: Zum geschlossenen System, S. 70.
Vgl. zur Entwicklung des EDIFACT-Subsets LOGIFURN fir die Möbelbranche: Jansen: EDIFACT, S. 112 ff.
Das aus oben genannten Gründen in hiesiger Systematik nicht ausgewiesene Modul für die Bereitstellung verdichteter Führungsinformationen (Marketing-und Management-Informations-Modul) ist in den herkömmlichen - zu umfassenden - Strukturierungsansätzen von WWS den Basismodulen - zurecht - übergeordnet. Vgl. hierzu auch: Simmet: Informations-und Kommunikationstechnologien, S. 100.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (I), Sp. 2659.
Permanente Inventur bedeutet die tägliche Übernahme der durch Scannerkassen erfaßten Abverkaufsdaten zum Zwecke der Bestandsprüfung. Schmidhäusler: POS, S. 76.
Hierzu zählen Lieferantenauswahl, Sortimentsgestaltung, Konditionenverwaltung, Disposition/Bestellwesen, Aktionenverwaltung und Schnittstellen zu Lieferanten.
Mit den Komponenten Lieferavis, Wareneingang, Bestandsführung, Lagersteuerungsschnittstellen, Kundenauftragsabwicklung, Kommissionierung, Warenausgang, Retourenabwicklung, Kassenschnittstellen, Inventur und Ressourcenplanung.
Hierzu gehören die Aufgabengebiete Verkaufspreiskalkulation, Preisabschriften, Space-Management, Aktionen-und Kundenverwaltung.
Mit den Komponenten Rechnungsprüfung und -schreibung, Reklamationsbearbeitung, Lieferantenschnittstellen, Kundenschnittstellen, Schnittstellen zur Finanzbuchhaltung.
Dieses Modul enthält die Komponenten Statistik-Subsystem, Wareninformations-, Lieferanten-, Kunden-, Filial-, Lager-und Mitarbeiter-IS, das Handelscontrolling sowie Entscheidungsunterstützungssysteme.
Vgl. zu dieser systematischen Kurzdarstellung: Hansen; Marent: Referenzmodellierung, S. 374 ff.
Operative Einheiten“ sind beliebige betriebliche Einheiten oder Leistungsstellen, in denen operatives Geschäft, also Warenbewegungen, stattfindet. Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 148.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (I), Sp. 2661.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (I), Sp. 2662.
Fürbeth: Warenwirtschaftssysteme, S. 31.
In der Handelspraxis findet man auch heute noch auf Zentral-und Lagerebene geschlossene WWS, die an der Rampe beim Warenausgang enden.
Beispielsweise ist ein dezentrales WWS für einen Discounter mit 150 Artikeln nicht so dringend notwendig wie fir einen Vollsortimenter.
Vgl. fair eine solche Unterteilung in interne und externe Integration: Olbrich: Warenwirtschaftssysteme, S. 119 ff. Vgl. zur Integrationsreichweite als spezifische Ausprägungsform der integrierten Informationsverarbeitung: Mertens: Informationsverarbeitung, S. 2 ff.
Meffert spricht in diesem Zusammenhang von Endpunkten eines Kontinuums. Meffert: Marketing, S. 935.
Vgl. hierzu: Zbornik: Elektronische Märkte, S. 45 ff.; Alt; Cathomen: Interorganisationssysteme, S. 31 ff.
Interorganisationssysteme sind gekennzeichnet durch die Beteiligung von zwei oder mehr rechtlich selbständiger Organisationen, welche (elektronische) Daten bzw. Informationen und eventuell andere Ressourcen teilen. Alt; Cathomen: Interorganisationssysteme, S. 34.
Meffert: Marketing, S. 937. Die wirtschaftliche Selbständigkeit (als ein Definitionsmerkmal symbiotischer Systeme) kann insbesondere in Franchise-Systemen stark eingeschränkt sein.
Vgl. zu diesem Begriff: Hansen: Info-Highway, S. 21 ff.
Vgl. hierzu die Gliederungspunkte 3.3.1.3 ff.
Beispiele für solche Geschäftsdaten bzw. -dokumente sind Bestellungen, Lieferabrufe, Rechnungen aber auch technische Daten.
Vgl. zu dieser Begriffsabgrenzung: Scheckenbach: EDI, S. 37.
DHI: Warenwirtschaftssysteme, S. 143 f. Vgl. zur Wahl der Datenformatstandards, die insbesondere durch die Qualität und Art der auszutauschenden Daten beeinflußt werden: Dörflein: EDI, S. 37.
Krieger: Informationsmanagement, S. 45.
Vgl. für eine nähere Darstellung dieser Anwendergruppen: Staudte: Zeitgewinn, S. 28.
ANSI ist eine Standardisierungsinstitution in den USA.
Vgl. zu weiteren Arten lediglich national gültiger Standards: Kotzab: Distributionslogistik, S. 46.
Schulte; Simmet: Von EAN zu EANCOM, S. 42.
Zu diesen Mehrwertdiensten gehört beispielsweise auch das Aufsplitten und nach Empfängern differenzierte weiterleiten einer Sendedatei.
Datex-Netze sind speziell auf die Erfordernisse der Datenkommunikation zugeschnitten. Die beiden Formen Datex-P (Data Exchange via Paketvermittlung) und Datex-L (Data Exchange via Leitungsvermittlung) unterscheiden sich hauptsächlich durch Vermittlungsform und -technik.
Vgl. zu innovativen Übertragungsnetzen im allgemeinen sowie der ADSL-Technik im besonderen Gliederungspunkt 3.1.3. dieses Kapitels.
Ritter: ECR und CCG, S. 20. Diese Problematik ist auch unternehmungsintern relevant. So werden beispielsweise bei den Töchterfirmen der Metro AG identische Artikel teils noch unter verschiedenen Artikelnummern geführt. Jensen, Preis, S. 124.
Eine Untersuchung von Girschik zeigt,daß durch EDI bei der Bestellabwicklung über 33 Prozent der dafür erforderlichen Zeit eingespart werden kann. Girschik: EDI, S. 64.
Firmeninternes Netz, meist mit Gateway zum Internet.
Zu den wichtigsten im Internet (weltweites System von Computernetzwerken) angebotenen Diensten zählen das World Wide Web (WWW), das File Transfer Protokoll (FTP), Telnet, E-Mail, Usenet Newsgroups, Internet Relay Chat (IRC) und Suchdienste wie z.B. Archie, Gopher und WAIS (Wide Area Information Servers).
Rode: Standardsoftware, S. 67. Rode beschreibt dort auch erfolgreiche Praxistest aus den USA. In Europa beispielsweise verbindet seit 1998 das Extranet „Esos“ über 20 Schuhhersteller mit drei Schuhhändler-Verbundgruppen. Rode: Schuhe, S. 36.
Würmser: Online-Manufacturing, S. 57.
Bei dieser „schlanken“, eine nur minimale Hardwareausstattung verlangenden InternetEDI-Version werden die in ihrem Umfang reduzierten Daten vor und nach dem Austausch via Ein-bzw. Ausgabemasken manuell bearbeitet. Puffe: Lite EDI, S. 31 ff
Rode: Internet-EDI, S. 48.
Vgl. zu den Punkten (1) bis (4): Isermann: Internet, S. 51 f. Diese Probleme scheinen schon heute lösbar, denn Wal Mart plant bis Ende 1998 die Kommunikation mit Lieferanten und Transportfirmen („Retail Link-Netz“) komplett auf den Internet-Einsatz umzustellen. Würmser: Datenschlacht, S. 17.
Zu diesem Zweck werden immer häufiger einheitliche (Adress-)Formate gewählt, z.B. per Einsatz des Transmission Control Protocol/Internet Protocol (TCP/IP), auch in Local und Wide Area Networks (LAN/WAN). Letztgenannte entstehen bei der Nutzung öffentlicher Leitungen, die nicht im Besitz des Kommunizierenden sind.
Damit es bei der Wiedervereinigung von für den Transport gesplitteten Datenpaketen beim Empfänger nicht zu Synchronisationsdefiziten kommt. Diese treten bei Videokonferenzsystemen beispielsweise dann auf, wenn Ton und Bild nicht gleichzeitig eintreffen. Stein: Stau, S. 127.
Meli: Sicherheitsarchitektur, S. 282.
Firewalls können als „Brandmauer“ zwischen Firmen-und anderen Computernetzen bezeichnet werden. Der Datenverkehr auf TCP/IP-Basis erfolgt paketweise, so daß die Software eines Firewall-Rechners jedes Datenpaket auf seinen Absender überprüft, ein verdächtiges abweist und ggf den Systemverwalter alarmiert. Vgl. hierzu: http://rp-online.de/ multimedia/software/hacker shtml.
Der Artikel 3 des Informations-und Kommunikationsdienstleistungsgesetzes (IuKDG) soll die rechtliche Gleichstellung handschriftlicher und digitaler Unterschriften durch Verschlüsselungs-und Komprimierungsverfahren bewirken, damit rechtsverbindliche Geschäfte im Internet möglich werden. Kersten: Handschlag, S. 56 ff
Beim Vendor Managed Inventory werden das Lager bzw. Teile davon durch Hersteller oder Logistikdienstleister bewirtschaftet, Vgl. hierzu auch die Ausführungen im Gliederungspunkt 5.3.3.1 des ersten Kapitels.
Die US-amerikanische Regierung fördert dieses Projekt mit jährlich einhundert Mill. Dollar; parallel haben sich 110 Universitäten und Forschungsstätten als Mitglieder des Internet 2-Konsortiums verpflichtet, jeweils mindestens eine halbe Mill. US-Dollar jährlich in ihre internen Netze zu investieren, um eine Internet 2-Kompatibilität zu gewährleisten. Stein: Stau, S. 127.
Für die Übermittlung derselben Datenmenge per Datex J fielen 1998 (1997) Kosten in Höhe von ca. 1.000 DM (2. 000 DM) an. Jansen: Online, S. 25.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 56.
Bei Filial-IS handelt es sich um Subsysteme von HIS auf Geschäftsstättenebene, die sowohl in Filial-als auch Verbundsystemen eingesetzt werden.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen in Gliederungspunkt 1.2 des dritten Kapitels.
Dies erscheint zweckmäßig und auch zulässig, zumal freiwillige Ketten auch als freiwillige „Filialbetriebe“ bezeichnet werden. Barth: Betriebswirtschaftslehre, S. 111.
Monosystemunternehmungen erzielen vergleichsweise höhere Gewinne sind aber bezüglich der ihnen zur Verfügung stehenden Strategiealternativen auf Marktdurchdringung und -erweiterung beschränkt.
Aufbauorganisatorisch wurden bis in die zwanziger Jahre Einkauf und Verkauf als zusammenhängende Aufgaben aufgefaßt und meist von einer einzigen Person übernommen. Hirsch: Der moderne Handel, S. 26. Seit den fünfziger Jahren basiert(e) die Gestaltung der Aufbauorganisation auf einem Konzept der International Association of Department Stores, Paris. Darin wurde erstmals eine Trennung zwischen Einkauf und Verkauf explizit empfohlen, was mit der zunehmenden Komplexität beider Aufgabenbereiche begründet wurde. Hanhart. Koordination von Einkauf und Verkauf, S. 113 f. Eine solche arbeitsteilige Aufbauorganisation repräsentiert bis heute das Grundkonzept vieler Handelsunternehmungen. Bereits in den sechziger Jahren konstatierte Barth,daß die aus Institutionentrennung resultierenden Koordinationsprobleme durch eine Modifikation der Ablauforganisation höchstens teilkompensiert werden können. Barth: Unternehmungsplanung, S. 176 f. Schon damals wurde von ihm deshalb eine der Verrichtungs-und Warengruppenspezialisierung Rechnung tragende Organisation empfohlen. In dieser werden intraorganisatorische, logistikorientierte Arbeitsabläufe von der Warenannahme bis zur Warenübergabe durch ein Operating-Konzept als Prozeß synchronisiert und damit optimiert. Im Rahmen eines Merchandising-Bereiches werden solche Funktionsträger zusammengefaßt, die für die Auswahl der für den Absatz geeigneten Waren auf den Beschaffungsmärkten sowie für die kundenbezogene Gestaltung und absatzfördernde Darbietung des Sortiments Sorge zu tragen haben.
Vgl. hierzu auch die Ausführungen zu Beginn des dritten Kapitels.
Ein geringer Teil der ausgewiesenen Komponenten wurde entnommen aus: Bock; Hildebrandt; Krampe: Handelslogistik, S. 238.
Durch den Filialserver werden die Hard-und Softwarekomponenten der Filial-IS integriert, insbesondere Kassensysteme. Darüber hinaus ist er als direktes Bindeglied zum Zentral-IS eine tragende Säule der Kommunikation in mehrstufigen Handelssystemen.
Over-Engineering kennzeichnet die Verwirklichung möglichst vieler technischer Möglichkeiten ohne kritische Berücksichtigung von Bedarf und Kosten.
Olbrich: Warenwirtschaftssysteme, S. 122 ff.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 56 ff. Mitarbeiterschulung und notwendiger Softwareeinsatz werden an dieser Stelle nicht thematisiert.
Ein Konzentrator stellt die Verbindung her zwischen Filial-IS und zentralem HIS. Beispielhaft sei das Softwarepaket „Open SCS“ (Store Connection System) der Siemens Nixdorf Informationssysteme AG genannt.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 61.
Ausnahmefälle können sich beispielsweise durch die Heterogenität der Filial-IS bei Unternehmungszusammenschlüssen ergeben. Vgl. hierzu: DHI: Warenwirtschaftssysteme, S. 135 f Neben technischen können auch verhaltensbedingte Störungen in Filialsystemen auftreten, die von Personen sowohl bewußt (Manipulation) als auch unbewußt bewirkt werden können. Vgl. hierzu: Naumann: Filialbetrieb, S. 110 ff.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 59 f. Ein weiteres Beispiel heterogener Datenstrukturen sind unterschiedliche Lieferantennummern für denselben Lieferanten.
Hierzu bedarf es auch mandantenfähiger HIS auf Zentralebene.
Hertel: Warenwirtschaftssysteme (II), S. 63 f.
Die Interpretation von Integrationsrichtungen ist in der Literatur uneinheitlich. So wählt z.B. Mertens im Rahmen seines Konzeptes für integrierte Informationsverarbeitung einen zum hiesigen differenten Ansatz. Vgl. hierzu: Mertens: Informationsverarbeitung, S. 4.
Vgl. hierzu Gliederungspunkt 3.3.1.3.4 dieses Kapitels.
Eine umfassende Klassifizierung von Kartensystemen liefert: Wolff: Zahlungssysteme, S.10ff.
Vgl. auch: Olbrich: Warenwirtschaftssysteme, S. 144; Mohme: Kundenkarten, S. 315. Die Scannbarkeit von Kundenkarten ermöglicht eine einfache Handhabung, die als ein wesentlicher Vorteil gegenüber Rabattmarken gilt. Hoffmann Linhard; Olavarria: Kundenbindung, S. 56.
Wieder konstatiert im Umkehrschluß, daß „eine reine Mitgliedskarte ohne Einkaufsvorteile in Form von Preisnachlässen oder Exklusivangeboten (Chrw(133)) als Kundenbindungsinstrument“ ausscheidet. Wieder: Kundenbindungsinstrumente, S. 31.
George; Cullum; Gulati: Retailing Review, S. 21.
Auch die Abgrenzungsbemühungen von Becker/Schütte können keinen nennenswerten Problemlösungsbeitrag liefern. Sie unterscheiden Electronic Market und Electronic Retailing dadurch, daß sie letzterem das Fehlen eines Preisfindungsprozesses attestieren. Becker; Schütte: Aspekte, S. 366. Dem ist entgegenzuhalten, daß zwar der einzelne Nachfrager nicht aktiv auf die betriebliche Preispolitik einwirken kann, jedoch mittelbar die Preisbildungsfunktion des Marktes beeinflußt.
Vgl. für eine umfassende Aufzählung von rund 60 Begriffen aus dem Umfeld des elektronischen Handels: Zbornik: Elektronische Märkte, S. 54 f.
Grauer; Merten: Multimedia, S. 19.
Jansen: Einsatzmöglichkeiten, S. B.
Informations-, Vereinbarungs-und Abwicklungsphase.
Beispielsweise durch Einsatz eines Informations-Kiosk-Systems im Verkaufsraum. Vgl. hierzu in Gliederungspunkt 3.3.1.3.2 dieses Kapitels Punkt (a).
So kann beispielsweise beim Softwareverkauf auf elektronischen Märkten sowohl das Verpflichtungs-als auch das Verfügungsgeschäft per IS abgewickelt werden.
Bei der Anzahl von durch ERS unterstützten Marktphasen ist grundsätzlich eine Unterscheidung zwischen zwei Formen möglich. ERS im engeren Sinne, die alle Phasen unterstützen, und solchen im weiteren Sinne, die nur innerhalb einzelner Phasen eingesetzt werden. Schmid: Elektronische Märkte, S. 467.
Die unternehmungsinternen Einsatzmöglichkeiten von Multimedia-und Hypermediasystemen werden im Rahmen von MSS behandelt.
Ergebnisse der EHI-Arbeitsgruppe Multimedia. Jansen: Einsatzmöglichkeiten, S. 10.
Fink: Electronic Marketing, S. 16 ff.
Vgl. für diese nicht überschneidungsfreie und unvollständige Systematisierung insbesondere: Stremme: Elektronische Märkte, S. 113 ff.; Fink: Electronic Marketing, S. 19.
Letztgenannte Differenzierung wählt: Fink: Electronic Marketing, S. 23 f.
Während lokale Systeme sogenannte Stand-Alone-Lösungen darstellen, z.B. Offline-Einsatz einer CD-ROM im PC des Kunden oder ein unvernetzter elektronischer Kiosk, basieren verteilte Systeme auf Telekommunikationsnetzwerken. Vgl. hierzu: Alt; Cathomen: Interorganisationssysteme, S. 39.
Beispielsweise treten im WWW umsatzstarke Versandhandelsunternehmungen in der Regel als Alleinanbieter auf, während sich bei Mittelständlern auch horizontale Kooperationen finden.
Hybrid-Systeme entstehen durch den kombinierten Einsatz eines CD-Typs und eines Online-Mediums. Eine stärkere Kundenbindung versucht man dadurch zu erreichen, daß eine Programminstallation via CD auf dem Rechner des Nutzers notwendig wird, welche den Aufruf spezieller Online-Angebote erst ermöglicht und die ihn später per bloßer Existenz oder Desktop-Verknüpfung immer wieder daran erinnert.
Akronym für Compact Disc-Read Only Memory (CD-ROM).
Akronym fir High Density-Compact Disk (HD-CD).
Die Compact Disk-Interactive (CD-I) kennzeichnet einen von Philips entwickelten Standard, mit dem Audio-und Video-CDs abspielbar sind.
Jansen: Einsatzmöglichkeiten, S. 13.
Blaue (anstelle sonst roter) Laserdioden erzeugen kürzere Lichtwellen und können dadurch das Vierfache an Daten pro Fläche auf einem Medium voneinander unterscheiden. Dadurch lassen sich derzeit nicht nur zwölf Gigabyte auf eine CD schreiben, sondern auch erheblich mehr Daten im Barcode eines Artikels verschlüsseln. Sesin: Licht, S. 179 f.
Hansen: Info-Highway, S. 33 f. Unterhaltungssysteme werden aufgrund ihrer geringen Relevanz nicht weiter behandelt.
Swoboda: Medien, S. 247 ff.; Vgl. fir eine thesenartige Kurzzusammenfassung der Untersuchungsergebnisse: Swoboda: Kommunikations-Terminals, S. 26.
Vgl. für eine entsprechende graphische Übersicht: Swoboda: Medien, S. 365.
Auch Gruninger-Hermann weist kritisch darauf hin, daß bei der Bewertung solcher Systeme nicht der Erlebniswert, sondern der Nutzen („vorrangig werden Informationen erwartet”) im Vordergrund stehen sollte. Gruninger-Hermann: Multimedia, S. 29 f.
Jansen: Einsatzmöglichkeiten, S. 9.
In diesem Zusammenhang bietet sich die Integration von Lesegeräten für Kundenkarten an, die dann ein elektronisches POS-Direct-Marketing ermöglicht.
Beispiele hierfür sind in Deutschland die Kanäle H.O.T. (Home Order Television) oder QVC (Quality Value Convenience Network). Aufgrund fehlender interaktiver multimedialer Kommunikation werden diese nicht bei einer Kategorisierung von ERS berücksichtigt; selbiges gilt für telephongestützte Bestellsysteme.
Jansen: Einsatzmöglichkeiten, S. 14.
Eine Set-Top-Box wandelt die digitalen Daten in analoge Signale um.
Technische Lösungen für Fernsehen im WWW (Web-TV) werden auch auf dem deutschen Markt bereits angeboten. Würmser: Electronic-Commerce, S. 45.
Auch Geppert/Müller vertreten die Ansicht, daß nur Online-Dienste das Potential haben, einen hinreichend großen Kreis an Konsumenten anzusprechen. Geppert; Müller: Akzeptanz, S. 417.
Gruninger-Hermann: Multimedia, S. 32 ff.
Geppert; Müller: Akzeptanz, S 418. Diese Formulierung ist irreführend, weil 1997 wesentlich mehr Personen beruflich ein Internet-Anschluß zur Verfügung stand als privat. Insofern ist es nicht überraschend, daß die Anzahl der Pageviews (so z.B. bei „http://www. toyota.de“) am Wochenende signifikant geringer ist als an den übrigen Werktagen. More Media: Internet, o. S.
Für hiesigen Untersuchungszweck wird von Handelsunternehmungen als Anbieter ausgegangen. Es kann sich dabei aber auch um Hersteller oder sonstige Dienstleister handeln, wodurch es zu Funktionenverschiebungen, Wettbewerbsverschärfung und Ausschaltungstendenzen beim Handel kommen kann, die später noch beurteilt werden.
Mertens; Schumann: Electronic Shopping, S. 517; Eusterbrock; Kolbe: Online-Services, S. 145.
Munkelt: Erkenntnisse, S. 41. Munkelt zitiert dort auch die Londoner Zeitschrift Euromonitor,die feststellt, daß über fünfzig Prozent der Unternehmungen das WWW für die Ergänzung ihrer Kundendatenbanken nutzen.
Der Uniform Resource Locator (URL) kennzeichnet die Adresse eines bestimmten WWWDokumentes.
Statische oder per Hyperlink verbindende Text-und/oder Bildelemente auf Online-Seiten.
Die Eignung von Plattformen wird im Rahmen der Werbewirkungsanalyse behandelt. Vgl. hierzu Gliederungspunkt 4.2.4 des dritten Kapitels.
Softwareprogramme, welche die mit Hilfe vorgegebener Suchkriterien gefundenen Informationen vorstrukturiert bereitstellen und aus dem Nutzungsverhalten des Anwenders lernen. Vgl. für eine nähere inhaltliche Kennzeichnung: Mertens; Schumann: Electronic Shopping, S. 521 f.
Vgl. hierzu auch: Becker; Schütte: Aspekte, S. 365.
Die Eignungsgrade korrelieren positiv mit Digitalisierbarkeit, Lagerfähigkeit, Wertdichte und Standardisierungsgrad von Produkten; sie korrelieren negativ mit Erlebnisorientierung („touch and feel“), Bedienungsintensität und Erklärungsbedürftigkeit.
Beispielsweise Software, Online-Literatur, Musik, Filme und Beratungsgeschäfte.
Becker; Schütte: Aspekte, S. 363.
Geppert; Müller: Akzeptanz, S. 434.
Für diese Lieferart werden in neuerer Zeit auch eigenständige Kommissionierlager fur Food-Homeservice geplant und bereits betrieben. Rode: Lieferservice, S. 42 ff.
Die Möglichkeit einer 24 Stunden-Selbstabholung kommissionierter Waren bieten (gekühlte) Schließfächer (sogenannte Drop-Boxen), die nur mit Schlüssel oder Code geleert werden können. Nemitz: Chancen, S. 4.
Vgl. zu den einzelnen, das Lieferservice-Niveau determinierenden Komponenten Gliederungspunkt 5.1.2.1 des ersten Kapitels.
Dieses lag 1997 bereits bei ca. 30 Mrd. DM und hat hohe Zuwachsraten. Greipl: Perspektiven, S. 18.
In diesem Zusammenhang müssen Informations-und Entscheidungsverhalten, Auswahlentscheidungen und Einfluß einzelner Mitglieder sogenannter Buying Centers berücksichtigt werden. Backhaus: Industriegütermarketing, S. 60.
Popp; Schumann: Business, S. 18.
Vgl. für eine systematische Darstellung von Ausprägungsformen der genannten Gestaltungsparameter: Popp; Schumann: Business, S. 18. ff.; Speziell bei der Finanzierungsberatung liegt ein Einsatzfeld für wissensbasierte Systeme. Mertens; Schumann: Electronic Shopping, S. 519.
Dies gilt selbstverständlich nicht für unindividualisierbare Güter wie beispielsweise Benzin, Strom und Ersatzteile. Oschmann: Einkaufslust, S. 34.
Diese wird in Preisklassen von 5.000 bis über 100.000 US Dollar angeboten. In hochpreisigen Programmen sind auch Möglichkeiten zu individuellen Kundenansprache, Such-und Zahlungsfunktionen als Module integriert. Rode: Standardsoftware, S. 67.
Rode: Standardsoftware, S. 66. Ausnahmen bildet der Zukauf von Komponenten, z.B. solchen, welche die Zahlungsfunktion unterstützen.
Rode: Standardsoftware, S. 66 f. Hundert unterschiedliche Datei-Formate in einem HIS sind keine Ausnahme. Schmidhäusler: Informations-Dschungel, S. 28.
So die Einschätzung eines IS-Spezialisten der Unternehmungsberatung Roland Berger. Vgl. hierzu: Rode: Standardsoftware, S. 70. Vgl. zu relationalen Datenbanken Gliederungspunkt 4.1. dieses Kapitels.
Durch die Selbst-Identifizierung des Kunden wird das Entstehen unnötiger Schnittstellen, z.B. Eingabe einer traditionellen (schriftlichen) „Mail-Order“ in das HIS, und somit ein Medienbruch vermieden.
Schulenburg: Workflow, S. 24. Die automatisierte Bearbeitung eines Geschäftsvorfalles wird auch unter dem Schlagwort „Workflow“ diskutiert, das im dritten Kapitel inhaltlich näher gekennzeichnet wird.
Vgl. für eine Darstellung der wesentlichen Inhalte der Versandhandelslogistik Gliederungspunkt 5.3.3.3 des ersten Kapitels. Fehlt der Unternehmung dafür das entsprechende Know-how, können sowohl Logistik-als auch EDV-Dienstleister hinzugezogen werden.
Ein solches System nutzt die Metro-Gruppe bereits für ihre WWW-Shopping-Mall (http:// www.entertainmentpark.de). Rode: Standardsoftware, S. 70; Rode: Virtuelle Parks, S. 48.
Fachbegriff fir Internetsteuerungssoftware.
Die hierfir erforderlichen (externen) Front-End-Hardwarevoraussetzungen werden in der Regel von jedem IBM-kompatiblen Rechner mit Netzanschluß erfüllt.
Göpfert; Jung; Würmser: Electronic-Shopping, S. 42.
Dieser Wert (ohne geographische Eingrenzung und Quellenangabe) wurde entnommen aus: Becker; Schütte: Aspekte, S. 368.
Szelenyi: Electronic Commerce, S. 60; Heintze: Expreß, S. 74.
Bis heute stellt der ein Standard-Modem einsetzende „Surfer“ fest, daß „WWW für,weltweites Warten’ steht”. Oschmann: Einkaufslust, S. 34.
Vgl. hierzu: Spar; Bussgang: Regeln, S. 39 ff. Vgl. zur Diskussion wichtiger Punkte des neuen Multimediagesetzes: Helfrich: rechtsfreier Raum, S. 52 ff.
Jäschke; Albrecht: Investitionsentscheidung, S. 179.
Network Computer (Internet-PC’s) beziehen ihre Software leihweise von einem Server. Der Grundgedanke dabei ist, einen voll einsetzbaren, aber aus Hardwaresicht „möglichst schlanken Client“ zu nutzen, um Kostenvorteile zu mobilisieren. Ihre Einsatzmöglichkeiten hängen stark von realisierbaren Übertragungsgeschwindigkeiten (vgl. Gliederungspunkt 3.1.3 des zweiten Kapitels) ab. Insbesondere Lary Ellison, Chef und Gründer der amerikanischen Softwarefirma Oracle, verkündete bereits Anfang 1998, „er werde schon in Kürze den gesamten Markt mit Netzcomputern überziehen”. Gutowski: Leier, S. 128. Eine rasche Marktdiffusion solcher Rechner in Deutschland ist unwahrscheinlich, weil nach Expertenschätzungen die Datenübertragungstechnik ADSL 1999 bzw. 2002 nur 40 bzw. 70 Ortsnetze anbinden soll. Erst im Jahre 2008 wird mit rund vier Mill. angeschlossenen Haushalten gerechnet. Kniszewski; Duhm: Netz, S. 70.
Insbesondere Computergroßbildschirme sowie Hologrammbegleiter als Vorführ-und Simulationstechnologie. Vgl. hierzu: Kürten: Hologramm, S. 43 f.
Negroponte: Cybermarketing, S. 4, zit. in: Jäschke; Albrecht: Investitionsentscheidung, S. 183.
Die Bedeutung innovativer Logistikkonzepte im Versandhandel wird insbesondere dadurch deutlich, daß der Otto Versand 1996 mit dem Deutschen Logistik-Preis 1996 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) ausgezeichnet wurde. Würmser: Serviceoffensive, S. 14 ff. Vgl. zum Efficient Replenishment im Distanzhandel Gliederungspunkt 5,3.3.3 des ersten Kapitels. In diesem Zusammenhang unterstreicht der Präsident des Verbandes Schweizerischer Telematik-Anbieter und Leiter Elektronische Medien beim Jelmoli Versand, Zürich,daß die Synchronisation der Ablaufstrukturen in Marketing, Informatik und Logistik für den erfolgreichen Online-Marktauftritt entscheidend sei. Nierlich: Navigation, S. 78.
Göpfert; Jung; Würmser: Electronic-Shopping, S. 43 f.
Vgl. Olbrich: Warenwirtschaftssysteme, S. 135 f.
Berekoven; Eckert; Ellenrieder: Marktforschung, S. 123.
Vgl. zu den Vor-und Nachteilen dieser Varianten sowie den unterschiedlichen Formen des In-home-Scanning: Weis; Steinmetz: Marktforschung, S. 184.
Weis; Steinmetz: Marktforschung, S. 187 f.
Vgl. hierzu und einzelnen Beispielen: Olbrich: Warenwirtschaftssysteme, S. 147 ff.
Bei MADAKOM (Akronym für Markt-Daten-Kommunikation) werden die in 250 Geschäften gesammelten Scannerdaten über mehr als 350.000 Artikel interessierten Unternehmungen zur Verfügung gestellt. Ritter: ECR und CCG, S. 20.
Langfristige Umsatzanalysen sind durch die Gegenüberstellung der letzten drei Zwölfmonatswerte möglich. Eine aktive Sortimentspolitik wird durch das Datenpaket allerdings kaum unterstützt, weil die Daten nur alle zwei Monate aktualisiert werden und nicht artikelspezifisch sind. o.V.: Einkauf, S. 50 f
Hohensee: Informationen, S. 131.
Mertens; Schumann: Electronic Shopping, S. 524.
Barth: Betriebswirtschaftslehre, S. 111 ff.
Solche externen Daten werden auch als Außeninformationen bezeichnet. Gluchowski; Gabriel; Chamoni: Management-Support-Systeme, S. 32.
Vgl. fir die an eine solche Aufbereitung zu stellenden Anforderungen: Gluchowski; Gabriel; Chamoni: Management-Support-Systeme, S. 36 f. Vgl. zum Begriff „adäquate Information“ Gliederungspunkt 6.1 des ersten Kapitels.
Vgl. hierzu auch: Behme, Mucksch: Informationsversorgung, S. 14 f. Die genannten Akronyme stehen für: CIS (Chef-Informations-System), DSS (Decision-Support-System), EUS (Entscheidungs-Unterstützungs-System), EIS (Executive-Information-System oder auch Enterprise-Information-System) FIS (Führungs-Informations-System), ESS (ExecutiveSupport-System), GDSS (Group-Decision-Support-System), MIS (Management-Information-System), MSS (Management-Support-System) MUS (Management-UnterstützungsSystem), SFIS (Strategisches Führungs-Informations-System).
Chamoni; Gluchowski: Analytische Informationssysteme, S. 3 ff.
Vgl. zu dieser begrifflichen Kennzeichnung: Chamoni; Gluchowski: Analytische Informationssysteme, S. 11.
Gabriel: Analytische Informationssysteme, S. 417.
Chamoni; Gluchowski: Analytische Informationssysteme, S. 3.
So die Formulierung von Kleine,Mitarbeiter der Firma MicroStrategy, Köln,in einem Gespräch anläßlich der Messe „Technology Forum 97“ in Düsseldorf am 29.10.1997.
Des öfteren werden in der Literatur MSS fälschlich als Komponenten von DW ausgewiesen. Vgl. exemplarisch: Gilmozzi: Data Mining, S. 159. Jedoch ist eine Data Warehouse „an analytical database that is used as the foundation of a decision support system“. Poe: Data Warehouse, S. 24.
Gabriel; Röhrs: Datenbanksysteme, S. 256.
Vgl. hierzu: Schlageter; Stucky: Datenbanksysteme, S. 26 ff.
Schlageter; Stucky: Datenbanksysteme, S. 26.
o.V.: Datenbank-Fundament, S. 77.
o.V.: Datenbank-Fundament, S. 77.
Schlageter; Stucky: Datenbanksysteme, S. 26.
Sequentielles Suchen bedeutet Ablesen von Datenträgern in fest vorgegebener Reihenfolge.
Vgl. hierzu auch: Preissner: Sprung, S. 67.
Preissner: Sprung, S. 67.
Als externe Daten können insbesondere Ergebnisse aus Markt-, Wettbewerbs-und Kundenanalysen in das DW einfließen.
Rose: Data Warehouse, S. 12.
Die Möglichkeit des Zugriffs auf ein DW via Intra-und Internet-Zugang wurde bereits realisiert. Müller: Daten, S. 60.
Die hierfür festzulegenden Nutzungsrechte werden im Gliederungspunkt 1.1 des dritten Kapitels behandelt.
Z.B. dringliche umfassende Analysen für Vorstandssitzungen, die Rechnerkapazitäten auf Transaktionsebene binden und dadurch das Tagesgeschäft behindern.
Vgl. zu dieser Zweiteilung auch die Ausführungen zum Modell der operativen Einheiten von Hertel im Gliederungspunkt 2.3.2 dieses Kapitels.
Die automatischen, zeitgesteuerten (meist periodischen) Aktualisierungen sollten [möglichst täglich (Müller: Daten, S. 60.)] in belastungsarmen Zeiten erfolgen. Gluchowski: Data Warehouse, S. 48. Es sind aber auch Ad-Hoc-Abfragen möglich. Zur Gewinnung zeitpunktaktueller Daten kann die Installation eines Operational Data Mart sinnvoll sein, welches Zeitspannen zwischen periodischen Datenübernahmen überbrückt. Holthuis: Data Warehouse, S. B.
Chamoni; Zeschau: Data-Warehousing, S. 65. Doch sicherlich bilden die durch Scanning gewonnenen operativen Daten das Planungsfundament.
Rieger: Führungsinformationssysteme, S. 2.
Bertram; Wallner: Data Warehouse, S. 83.
Vgl. zu einer solchen aufgabenorientierten Definition von DW: Inmon: Data-Warehouse, S. 29; Schrempf Wein, S. 28 f.; Gluchowski; Gabriel; Chamoni: Management-Support-Systeme, S. 267.
Dies ist der Grund dafür, daß auf einem DW-Kongreß in Köln,im November 1997, keiner der Referenten aus Wettbewerbsgründen über bereits implementierte DW-Lösungen berichten wollte. „Statt dessen sprach man über strategische Vorteile“. o.V.: Data Warehouse, S. 66.
Preissner: Sprung, S. 67. Konsolidierung beinhaltet unter anderem die Angleichung unterschiedlicher Datenausgangsformate sowie die Beseitigung von fehlerhaften Daten und Inkonsistenzen. Vgl. hierzu: Schrempf: Wein, S. 30.
Hallier: Quantensprünge, S. 5.
So haben beispielsweise die Metro AG und die Daimler-Dienstleistungstochter Debis gemeinsam Primus Online, Köln,gegründet. Dietz: Internethandel, S. 58 f. Aufgrund von Beteiligungen an Telephon-und Multimedia Unternehmungen [Debitel, Stuttgart (46 Prozent), RSL COM, Frankfurt (12,5 Prozent), Telegate, München (25 Prozent), Metronet, Köln (100 Prozent)] wird die Metro AG bereits als „Telekommunikations-Großmacht“ bezeichnet. Berke: Ferngespräche, S. 47. Daß die drei in der Klammer zuerst genannten Telephon-Dienstleister kooperieren, ist beinahe selbstverständlich.
Chamoni; Gluchowski: Organisatorische Aspekte, S. 25. Beispielhaft sei hier die Eingliederung der OLAP-Sektion von IRI-Software bei Oracle genannt.
o.V.: Vorreiterrolle, S. 9. Die Installation eines DW erfolgt in mehreren Schritten, was das Beispiel Edeka deutlich zeigt. Zunächst bilden bei der Edeka/Minden die Scannerdaten aus den in ein WWS integrierten Regiebetrieben die Datengrundlage für das DW. Nachfolgend wird dieses um Daten aus der Hamburger Zentrale erweitert. In Branchenkreisen wird das Investitionsvolumen der Edeka/Minden auf 25 Mio. DM, das der mittelfristig angestrebten gruppenweiten Lösung auf 80 Mio. DM geschätzt. Projektpartner ist dabei die Siemens Nixdorf Informationssysteme AG.
Würmser: Datenschlacht, S. 17.
Bertram; Wallner: Data Warehouse, S. 84.
Chamoni; Budde: Data Mining, S. 7. Solche Zusatzapplikationen sollten für „die Nutzung offener Schnittstellen austauschbar bleiben. In der Praxis ist allerdings häufig zur Gewährleistung bestmöglicher Performance eine enge technologische Verzahnung (Chrw(133)) auszumachen“. Gluchowski: Data Warehouse, S. 49.
Die Übernahme von Controllingaufgaben durch Manager, die keine Controller sind, wurde bereits im ersten Kapitel thematisiert.
Chamoni; Budde: Data Mining, S. 6 f. In der Handelspraxis werden fälschlicher Weise teils auch Werkzeuge und Methoden unter den Begriff DW subsumiert. o.V.: Babylon, S. 41.
Chamoni; Zeschau: Data-Warehousing, S. 51.
Chamoni; Zeschau: Data-Warehousing, S. 53.
Chamoni: Analytische Informationssysteme, S. 4.
Chamoni; Zeschau: Data-Warehousing, S. 58 f
Zahlenwerte der Gartner Group,in: Gilmozzi: Data Mining, S. 161.
Vgl. hierzu: Gärtner: Datenmodelle, S. 188. Einerseits schlägt Gärtner vor, anstelle von OLAP den von Philippe Kahn geprägten Begriff Online Complex Processing (OLCP) zu verwenden, um eine bessere Distanzierung zum Online Transaction Processing (OLTP) zu erzielen. Andererseits setzt sich das OLAP-Council dafür ein, daß bei der Vermarktung von OLAP-Systemen den von Codd (geistiger Vater des OLAP) und der Gartner Group entwickelten Regeln bzw. Anforderungen sowie Definitionen entsprochen wird. Vgl. hierzu: Gilmozzi: Data Mining, S. 161; Möller: OLAP-Server, S. 338 sowie die dort angegebene Literatur. Vgl. für eine systematische Darstellung der Regeln von Codd: Codd; Codd; Salley: Providing OLAP, S. 18 ff. Eine Kurzzusammenfassung liefern: Chamoni; Zeschau: Data-Warehousing, S. 71 ff. Einen die Regeln von Codd,der Gartner Group und von IRI Software zusammenfassenden Überblick liefert: Farner: Rules for Evaluating OLAP Systems, S. 5 ff.311 Gilmozzi: Data Mining, S. 163. Um ein Mindestmaß an Übersichtlichkeit bei der ohnehin verwirrenden Begriffsvielfalt zu erreichen, wird das Akronym BIS im folgenden nicht mehr verwendet.
Die Sicht der Benutzer auf die Daten wurde oben als externe Ebene von Datenbank-Architekturen gekennzeichnet. Vgl. hierzu Gliederungspunkt 4.1 dieses Kapitels sowie die dort angegebene Literatur.
Für Produktanbieter ergeben sich bei dieser zweidimensionalen Darstellungsart Vorteile, weil die gewohnte Benutzeroberfläche von Tabellenkalkulationsprogrammen lediglich durch zusätzliche Buttonleisten und Menüoptionen (sogenannte Add-Ins) erweitert wird, woraus eine vergleichsweise hohe Akzeptanz bei den Anwendern resultiert. Chamoni; Gluchowski: OLAP, S. 427.
Gärtner: Data-Warehouse, S. 142. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß es sich als vorteilhaft erweist, graphische Oberflächentools von Drittanbietern zur individuellen Gestaltung der Benutzeroberfläche integrieren zu können. SAP: Unternehmenscontrolling, S. 4.
Chamoni: On-Line Analytical Processing, S. 239; Kirchner: Online Analytical Processing, S. 156.
Akronym für Structured Query Language, die als Programmier-bzw. normierte Abfragesprache eine Standardanwendung darstellt, von hoher praktischer Bedeutung ist und den Zugriff auf relationale Datenbanken erlaubt. Hansen; Peschanel: Informationsverarbeitung, S. 236; Kuhlen: Informationsmarkt, S. 270.
Kirchner: Online Analytical Processing, S. 157.
Chamoni: On-Line Analytical Processing, S. 239.
Kompilieren bedeutet Aggregation und Induzierung von (unangeforderten) Daten. Mit steigendem Kompilierungsgrad sinken die Zuwächse an Performance-Flexibilität.
Vgl. zu diesem Grenzwert: Chamoni; Gluchowski: OLAP, S. 422.
MicroStrategy: OLAP, S. 3. Insofern kann es wenig überraschen, daß eine US-amerikani- sche Umfrage ergab, daß Data Marts „trendy“ sind. Martin: Data Warehousing, S. 127.
Vgl. hierzu auch: Hildebrand: Informationsmanagement, S. 196 f
Drill-Down/-Up kennzeichnet das Springen (nach unten bzw. oben) zwischen Verdichtungsstufen bzw. Detaillierungsgraden.
Pivoting ermöglicht die Betrachtung bestimmter „Drill-Up/-Down-Ebenen“ aus verschiedenen Perspektiven. MicroStrategy: OLAP, S. 5.
Chamoni; Gluchowski: Organisatorische Aspekte, S. 25.
Ein Muster ist der Zusammenhang einer Untermenge von Daten.
Schröder: Durchblick, S. 18.
Vgl. zu dieser Ansicht: Schröder: Durchblick, S. 18.
Vgl. hierzu auch: Düsing: Data Mining, S. 296. Für eine nähere inhaltliche Kennzeichnung einzelner Verfahren vgl.: Chamoni: Data Mining, S. 304 ff.
Chamoni; Budde: Data Mining, S. 21 ff.
o.V.: Informationen, S. 52. Der Grund hierfür dürfte darin liegen, daß Neuronale Netze bei der Datenklassifizierung als einziges Verfahren eine Fehlertoleranz anbieten und in der Lage sind, die Mustererkennung dynamisch zu verbessern. Chamoni: Data Mining, S. 319.
Gilmozzi: Data Mining, S. 169.
Hier machte die von Wal Mart-Analysten aufgedeckte Verbundbeziehung zwischen Bier (fiir den kaufenden Vater) und Babywindeln (für das Kind) Furore. Munkelt: Erkenntnisse, S. 39.
Für diesen speziellen Ergebnistyp zeigt Chamoni die Anwendungsmöglichkeiten verschiedener Data Mining-Verfahren. Chamoni: Data Mining, S. 305 ff. Ein Beispiel für Kundensegmentierung im Versandhandel liefern: Chamoni; Budde: Data Mining, S. 19. Durch Data Mining konnte der Neckermann-Versand ein Prozent der Neukunden im Rahmen einer Bonitätsprüfung besser beurteilen, was zu einer Vermeidung von Forderungsausfällen in einer Größenordnung von mehreren hunderttausend DM führte. Wendeln-Münchow: Risiken, S. 13.
Vgl. zu diesen Problemen: Klösgen: Data Mining, S. 173 f.
Neuronale Netze sind im Bereich der Künstlichen Intelligenz (vgl. hierzu auch Gliederungspunkt 4.3.5 dieses Kapitels) anzusiedeln und sind ein Teilgebiet der Neuroinformatik, welche sich auf die Erforschung biologischer Informationsverarbeitung per IS-Einsatz konzentriert. Vgl. hierzu sowie natürlichen und künstlichen Neuronalen Netzen: Mallot: Neuronale Netze, S. 814.
Litterst; Bernhard: Data Mining, S. 197 f.
Mertens, Bissantz; Hagedorn: Data Mining, S. 180.
Behme: Business-Intelligence, S. 41.
Behme: Business-Intelligence, S. 41.
Vgl. zu diesen Merkmalen und einer Sammlung unterschiedlicher Begriffsdefinitionen: Grauer; Merten: Multimedia, S. 8 ff.
Solche Objekte werden als Knoten bezeichnet, beinhalten mindestens einen Medientyp, und bilden durch Verknüpfung (über sogenannte Kanten) ein Netzwerk. Grauer; Merten: Multimedia, S. 119.
Chamoni; Gabriel; Gluchowski: Management-Support-Systeme, S. 13 f.
Grauer; Merten: Multimedia, S. 120.
Brusilovsky: Personalized Hypermedia, S. 255. Im allgemeinen lassen sich drei Methoden der individualisierten Informationsbereitstellung unterscheiden: User-Driven-, System-Supported-sowie System-Driven-Personalization.
KI-Forschung erfolgt in enger Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Disziplinen Informatik, Linguistik, Philosophie und Neurowissenschaften.
Görz; Wachsmuth: Einleitung, S. 1.
Hierunter versteht man vor allem mathematisch/logische Systeme zur Beweisführung bzw. Programmverifikation. Gabriel: Wissensbasierte Systeme, S. 13.
Gabriel: Wissensbasierte Systeme, S. 12 f.
Krallmann: Wissensbasierte Systeme, S. 121.
Dies sind beispielsweise Sprechen, Hören, Sehen, Bewegen und Fühlen. Gluchowski; Gabriel; Chamoni: Management-Support-Systeme, S. 254.
Während akustische und visuelle Medien heute bereits verbreitete Informationsträger sind, werden haptische Eindrücke nur selten, gustorische und olfaktorische Signale hingegen gar nicht durch betriebliche IS abgebildet. Grauer; Merten: Multimedia, S. 10 f.
Bullinger; Fähnrich: Softwareentwicklung, S. 73. Reichmann attestiert insbesondere Neuronalen Netzen, daß ihre unter ökonomischen Gesichtspunkten sinnvolle Nutzung in naher Zukunft nicht möglich sein wird. Reichmann: Controlling, S. 535.
Kroy: Wissen, S. 40. Häufig ungenau übersetzt als „Wissensmanagement“.
Kapell: Wissenmanagement, S. 38. Ein Schritt in diese Richtung geht beispielsweise die Siemens AG mit ihrem firmeninternen Einkaufs-Informations-System auf WWW-Basis, auf welches über 4.000 Mitarbeiter monatlich ca. 250.000 mal zugreifen, aber nicht nur Einkäufer, sondern insbesondere Nutzer aus den Bereichen Produktion sowie Forschung und Entwicklung (FE). Kruse: Informationssysteme, S. 29.
Barth: Unternehmungsplanung, S. 176 f.
Dies ist auch eine Kernaussage der Untersuchung von: Kuhlmann: Informationstechnik, S. 259.
Auf die Verwendung nicht einschlägiger Akronyme wird in diesem Gliederungspunkt zugunsten eines besseren Verständnisses verzichtet.
Vgl. hierzu: Chamoni; Gluchowski: Analytische Informationssysteme, S. 10.
Mithin begründete die Prozeßsicht eine Integration von HIS. Scheer: ARIS, S. 86.
Chamoni; Gluchowski: Analytische Informationssysteme, S. 12.
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Kloth, R. (1999). Architekturen und Komponenten integrierter Handelsinformationssysteme. In: Waren- und Informationslogistik im Handel. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97793-9_2
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