Zusammenfassung
An einem Unternehmen sind verschiedene Interessengruppen bzw. Parteien beteiligt, von denen die wichtigsten in Abbildung 3 aufgeführt sind.
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Literatur
Vgl. Swoboda, P., Prüfung der Sanierungsfähigkeit, S. 380; White, M.J., Bankruptcy Liquidation and Reorganization, S. 14.
Vgl. Titman, S., Liquidation Decision; Swoboda, P., The Liquidation Decision; DERS., Betriebliche Finanzierung, S. 242–244.
Vgl. Marschdorf, H.-J., Unternehmensverwertung; Rieger, R., Unternehmensinsolvenz und Arbeitnehmerschutz. Vgl. auch Franke, G., Ökonomische Überlegungen, S. 39 f.
Vgl. Eickmann, D., Rechtsfolgen der Konkurseröffnung, S. 285.
Der Konflikt entsteht auch bei Personengesellschaften, wenn deren einziger unbeschränkt haftender Gesellschafter eine Kapitalgesellschaft ist, etwa bei der GmbH und Co. KG.
Aus Gründen der Vereinfachung wird vom möglichen Einfluß künftiger Geschäfte auf die Sanierungsüberlegungen abstrahiert.
Vgl. Miller, M.H., Wealth Transfers of Bankruptcy, S. 42 f.; Bulow, J.I./Shoven, J.B., The Bankruptcy Decision, S. 439; Franke, G., Ökonomische Überlegungen, S. 41; Swoboda, P., Instrumente der Unternehmenssanierung, S. 10; Bitz, M./Hemmerde, W./Rausch, W., Gläubigerschutz, S. 72 f.
Die Möglichkeit einer derartigen Wohlfahrtsverschiebung zu Lasten der Gläubiger wird im Schrifttum als “Moral hazard-Problem” diskutiert. Vgl. etwa HAX, H., Economic Aspects of Bankruptcy Law, S. 85; Petersen, TH., Optimale Anreizsysteme, S. 31 f., jeweils m.w.N.
Vgl. Angele, J., Insolvenzen 1995, S. 242; Statistisches Bundesamt ( HRSG. ), Insolvenzverfahren 1995, S. 19.
Vgl. Angele, J., Insolvenzverluste 1994 und 1995, S. 636.
Die Gesamtzahlen der Unternehmen entstammen mit Ausnahme der Kapitalgesellschaften und der GmbH und Co. KG der Umsatzsteuerstatistik, die auch vom Statistischen Bundesamt zur Berechnung der entsprechenden Insolvenzhäufigkeiten herangezogen wird. Die Gesamtzahlen der Unternehmen in den Rechtsformen der GmbH, AG bzw. KGaA sowie der GmbH und Co. KG wurden einer Statistik des Deutschen Industrie-und Handelstages entnommen. Vgl. Statistisches Bundesamt (HRSG.), Umsatzsteuer 1994, S. 37 sowie Deutscher Industrie- Und Handelstag (HRSG.), Kammerzugehörige Unternehmen 1995, Tabelle I I.
Vgl. Franke, G., Ökonomische Überlegungen, S. 41 f.; Drukarczyk, J., Unternehmen und Insolvenz, S. 121–124.
Die Konkursquote für ungesicherte Gläubiger beträgt im Durchschnitt weniger als 5% der Nominalansprüche. Vgl. Steiner, M., Unternehmenssanierung und Marktwirtschaft, S. 373; Drukarczyk, J./Duttle, J./Rieger, R. Mobiliarsicherheiten, S. 124–127.
Auch hier wird aus Gründen der Vereinfachung vom möglichen Einfluß künftiger Geschäfte auf die Entscheidung abstrahiert.
Vgl. Franke, G., Abstimmungsregeln im Insolvenzverfahren, S. 619.
Vgl. Franke, G., Ökonomische Überlegungen, S. 619.
Vgl. Gessner, V. u.a., Konkursabwicklung, S. 100.
Vgl. Hesselmann, ST./Stefan, U., Sanierung oder Zerschlagung, S. 80 f.
Hesselmann, ST./Stefan, U., Sanierung oder Zerschlagung, S. 89.
Vgl. Drukarczyk, J., Unternehmen und Insolvenz, S. 151–155; Swoboda, P., Betriebliche Finanzierung, S. 231–234.
Vgl. Drukarczyk, J., Finanzierungstheorie, S. 238 f.; Schmidt, R.H., Asymmetrische Information und Gläubigerverfügungsrechte, S. 717.
Vgl. Schmidt, R.H., Asymmetrische Information und Gläubigerverfügungsrechte, S. 718 f.
Vgl. Grob, P.J., Sanierung durch Fortführungsgesellschaften, S. 24 f.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden, und Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
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Fischer, T.R. (1999). Interessenkonflikte zwischen den an insolventen Unternehmen beteiligten Parteien und ihre Bedeutung für die Sanierung der Unternehmen. In: Agency-Probleme bei der Sanierung von Unternehmen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97791-5_2
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