Skip to main content

Ein methodischer Ansatz zur Bestimmung des wettbewerbsstrategischen Potentials virtueller Unternehmensstrukturen

  • Chapter
Book cover Virtuelle Unternehmensstrukturen
  • 89 Accesses

Zusammenfassung

Wie bei allen Führungsentscheidungen ergibt sich auch bei der Entscheidung über die Implementierung virtueller Unternehmensstrukturen die grundsätzliche Problematik der Messung der ökonomischen Effizienz.125) Im Grundsatz entspricht die Einführung virtueller Strukturen einer Investition in virtuelle Techniken, deren Anfangsauszahlung durch die abgezinsten zukünftigen Einzahlungsüberschüsse, die aus der Nutzung der virtuellen Techniken resultieren, überkompensiert werden muß, um der Anforderung der ökonomischen Vorteilhaftigkeit zu genügen. Während die Anfangsauszahlung in der Regel exakt ermittelt werden kann und auch hinsichtlich zukünftiger Auszahlungen zumeist noch relativ gute Prognosen möglich sind, besteht auf der Einzahlungsseite ein fundamentales Zurechnungsproblem:126) Selbst wenn bezogen auf das Gesamtunternehmen eine exakte Messung aller zukünftigen Einzahlungen möglich wäre, so ließe sich der Beitrag, der auf den Einsatz virtueller Techniken zurückzuführen ist, nicht exakt isolieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. hierzu auch Link 1996, S. 37 ff.; Link 1993b, S. 1119 f.; Link/Hildebrand 1993, S. 16 ff.

    Google Scholar 

  2. Vgl. auch Frese/v. Werder 1992, Sp. 380; vgl. auch Picot/Reichwald 1987, S. 97 f.

    Google Scholar 

  3. Vgl. ähnlich z.B. Spremann 1989, S. 11 f.; Drumm 1980, S. 312.

    Google Scholar 

  4. So läßt sich bei der Durchführung entsprechender Maßnahmen z.B. nicht mit Sicherheit klären, ob eine Steigerung des Absatzes auf eine kürzere Lieferzeit durch neue Organisationsstrukturen, auf Preissenkungen oder auf exogenes Nachfragewachstum zurückzuführen ist, bzw. in welchem Umfang die einzelnen Komponenten dazu beigetragen haben; Drumm bezeichnet aufgrund der unlösbaren Zurechnungsprobleme den Beitrag von Organisationsstrukturen zum Unternehmen erfolg als „spekulativ“, vgl. Drumm 1996, S. 9; vgl. zu der Unmöglichkeit des Aufstellens eines vollständigen Effizienzmodells von Umsystem und Unternehmen auch Drumm 1980, S. 312.

    Google Scholar 

  5. Vgl. z.B. Link 1996, S. 38 f.; Link 1993b, S. 1120 ff.; Laux/Liermann 1993, S. 64 ff.; Frese 1993, S. 261 ff.; Hoffmann 1980, Sp. 2270; vgl. auch Welge/Fessmann 1980.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Picot 1985, S. 383.

    Google Scholar 

  7. Potentiale bedürfen der Aktivierung, vgl. Servatius 1985, S. 30 f.; vgl. auch Frese/v. Werder 1992, Sp. 384 f.

    Google Scholar 

  8. Vgl. Link 1996, S. 38 ff.; Link 1993b, S. 1122; Link/Hildebrand 1993, S. 12 ff.; siehe auch Ab¬schnitt 2. 1.

    Google Scholar 

  9. Vgl. hierzu auch v. Kortzfleisch 1995, S. 37 ff.; das von v. Kortzfleisch zusätzlich angeführte „Zeiteinsparungspotential“ wird im Rahmen dieser Arbeit als Potentialdimension des Differenzie-rungspotentials betrachtet (s.u.).

    Google Scholar 

  10. Vgl. Link 1993b, S. 1122; Link/Hildebrand 1993, S. 12 ff.

    Google Scholar 

  11. Vgl. z.B. Picot 1984, S. 138, Laux/Liennann 1993, S. 265 ff.; vgl. auch Bettis/Hitt 1995, S. 8 f.

    Google Scholar 

  12. Vgl. z.B. Picot 1984, S. 138 f., Laux/Liennann 1993, S. 261 ff. und 268.

    Google Scholar 

  13. Vgl. z.B. Link/Hildebrand 1993, S. 12 ff.; vgl. auch Fink 1993, S. 16 ff.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Link/Hildebrand 1993, S. 13.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Porter 1995, S. 42 ff.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Link 1985, S. 31.

    Google Scholar 

  17. Der den Experteninterviews zugrundegelegte - offene - Kriterienkatalog umfaßte die folgenden Kriterien, die aufgrund der Häufigkeit ihrer Verwendung in der betriebswirtschaftlichen Literatur prinzipiell geeignet erscheinen, wesentliche wettbewerbsstrategische Potentialdimensionen vir¬tueller Untemehmensstrukturen abzubilden: Schnelligkeits-, Flexibilitäts-, Innovation-, Indivi¬dualisierungs-, Kostensenkungs-, Qualitäts-und Lernpotentiale.

    Google Scholar 

  18. Vgl. auch Link 1993b, S. 1121.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Simon 1989, S. 75.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Link/Hildebrand 1993, S. 14.

    Google Scholar 

  21. Zur grundlegenden Bedeutung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens siehe auch Abschnitt 2.2.5 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Hilleke-Daniel 1988; BuzzelUGale 1987; Urban/Carter/Gaskin/Mucha 1986; Robinson/ Fornell 1985.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Simon 1989, S. 79 f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. zur Lernfähigkeit von Unternehmen bzw. Organisationen z.B. Bullinger/Schäfer 1996; Krallmann/Boekhoff 1996; DiBella/Nevis/Gould 1996; Sommerlatte 1995; Little 1995; Garvin 1994; Leonard-Barton 1994.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Simon 1989, S. 89 ff.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Mayer 1993, S. 36; Link/Hildebrand 1993, S. 29.

    Google Scholar 

  27. Vgl. z.B. Fink 1993, S. 16 ff.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Kotha 1995; Link/Hildebrand 1993, S. 13; Rapp/Collins 1991, S. 54 ff.; Blickhäuser/Gries 1989.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Link/Hildebrand 1993, S. 12 f.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Mayer 1993, S. 38 f.

    Google Scholar 

  31. Vgl. auch Link/Hildebrand 1993, S. 14.

    Google Scholar 

  32. Vgl. z.B. Bössmann 1983, S. 108.

    Google Scholar 

  33. Vgl. Porter 1995, S. 63 f.

    Google Scholar 

  34. Vgl. zur Transaktionskostentheorie auch Picot/Dietl 1990; Picot 1982; vgl. auch Coase 1937.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Bössmann 1983, S. 106 ff.; Transaktionskosten in diesem Verständnis werden in der Litera¬tur auch als „externe Transaktionskosten“ bezeichnet und den als „interne Transaktionskosten” bezeichneten Organisations-und Kontrollkosten innerhalb einer Hierarchie gegenübergestellt, vgl. z.B. Gtimbel 1985, S. 151.

    Google Scholar 

  36. Vgl. auch Porter 1995, S. 63 f.

    Google Scholar 

  37. Vgl. auch Winand 1997, S. 9.

    Google Scholar 

  38. Winand 1997, S. 9.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Frese/v. Werder 1992, Sp. 386.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Frese/v. Werder 1992, Sp. 386.

    Google Scholar 

  41. Vgl. auch Scheer 1992, Sp. 1041 ff.

    Google Scholar 

  42. Siehe hierzu auch Abschnitt 5.2.2 dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  43. Vgl. hierzu und im folgenden Sommerlatte/Maier-Rothe/Lerner 1992, S. 103 ff.; vgl. auch Little 1995, 186 ff.

    Google Scholar 

  44. Vgl. hierzu z.B. Nieschlag/Dichtl/Hörschgen 1988, S. 170 ff.

    Google Scholar 

  45. Vgl. hierzu und im folgenden Link 1996 S. 45 f.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Fink, D.H. (1998). Ein methodischer Ansatz zur Bestimmung des wettbewerbsstrategischen Potentials virtueller Unternehmensstrukturen. In: Virtuelle Unternehmensstrukturen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97773-1_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97773-1_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6733-4

  • Online ISBN: 978-3-322-97773-1

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics