Zusammenfassung
Porter/Millar haben bereits vor 10 Jahren die strategische Bedeutung der Informationstechnik untersucht und die „potentiell hohe Informationsintensität der Wertschöpfungskette“, ausgedrückt durch eine große Zahl von Lieferanten oder Kunden mit denen ein Unternehmen verhandelt, als Kriterium für strategisch begründete Investitionen in die Informationstechnik herausgestellt.730
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Literatur
vgl. zum Wirkungskettenansatz und dessen Anwendung auf zwischenbetriebliche Systeme, Schumann 1992, S.224
Karstadt hat in der Zeit von 1985 bis 1994 insgesamt 113 Lieferanten angebunden, davon 1994 allein 50 Lieferanten; vgl. Kuhnen-Müller 1995, S.24
vgl. etwa die Fallstudie von Jelassi/Loebbecke 1995, S.70:“ The IT infrastructure at Leroy-Merlin was well developed. This had been a key factor in the implementation of Electronic Data Interchange (EDI) application which had required three internal IT professionals.”
vgl. hierzu auch die ähnliche Einschätzung von Glaser 1995, S.19 f.
In der Automobil-und Transportbranche wird zwar ein Potential für elektronische Märkte konstatiert. Das Interesse der Unternehmen daran ist allerdings gering. Eine Tendenz zur Herausbildung elektronischer Hierarchien besteht dagegen; vgl. hierzu die Untersuchungsergebnisse von Kilian/Picot u.a. 1994 S.320 ff.
vgl. die Untersuchungen von Rhodes/Carter in der Textil/Kleidungs-Wertschöpfungskette Rhodes/ Carter 1995, S.157 ff.; vgl. auch O’Callaghan/Tumer 1995, S.15
vgl. zu den Voraussetzungen der folgenden Kosten/Nutzenbetrachtungen Kühne-Müller 1995, S.24 ff., die eine EDI-Wntschaftlichkeitsrechnung aus Lieferantensicht darstellt.
vgl. bei einem Lieferanten der Leroy-Merlin-Handelsgruppe: “There the cost savings will be tremendous: from FFR 30–40 per invoice today to a mere fraction of one franc.” Jelassi/Loebbecke 1995, S.76
vgl. Schulte-Zurhausen 1994, der zur Umsetzung des Konzepts ein verteiltes relationales Datenbankkonzept empfiehlt, welches neue Standorte und Nachrichten sowie organisatorische Änderungen schnell und ohne großen Aufwand verwaltet.
vgl. Wrigley 1991, S.356 ff. und die dort angegebenen empirischen EDI - Studien. Ein Überblick der EDI - Forschung bis 1990 fmdet sich auch bei Kreuwels 1990; vgl. hierzu auch Pfeiffer 1992, S.8 ff. Zu neueren empirischen EDI-Arbeiten siehe Eistert 1996, Krcmar/O’Callaghan/Bjöm-Andersen 1995, PreBmar u.a. 1995, Kilian/Picot u.a. 1994, Premkumar u.a. 1992, 1994, Bouchard 1993, O’Callaghan 1992, Pfeiffer 1992. Auf der 6. internationalen EDI - Konferenz 1993 wurde beschlossen, bis 1996 eine EDI-Forschungsdatenbank in Australien aufzubauen, die die weltweit verfiigbare Literatur zur EDI-Forschung enthält; vgl. Swatman/Swatman 1994, S.16
vgl. Krcmar u.a. 1995, die mittels Fallstudien 14 Unternehmen in 8 europäischen Ländern untersuchten; vgl. Eistert 1996, der je 2 EDI-Fallstudien im Einzelhandel und der Automobilindustrie durchgefiihrt hat; vgl. auch zur ELTRADO-Fallstudie bei der Volkswagen AG Picot u.a. 1994; siehe auch die Fallstudien bei Benjamin u. a. 1990
Dieser Ansatz wurde in ein Software-Tool übernommen; vgl. Bracher/Kusio 1995; vgl. auch Perrone 1995, der die Auswahl der EDI-Partner in seiner Untersuchung als “Key Faktor” ermittelt; vgl weiterhin den Ansatz von Miebach/Schneider 1994, die EDIFACT und bilateral vereinbarte Formate bei einem EDI-Partner hinsichtlich der Kosten gegenüberstellen.
vgl. zur Diskussion der EDI-INTERNET Alternative Jaros-Sturhan/Neuburger 1995, S.28 ff.; vgl. auch Galland 1995, S.13 ff.
Hierbei ist auch die Tatsache zu berücksichtigen, daß die Wirtschaftlichkeit des “ersten Nachrichtentyps” sicher niedriger zu bewerten ist, als bei den folgenden Nachrichtentypen; vgl. hierzu O’Callaghan/Turer 1995, S.7
An der ERASMUS Universität, Rotterdam wurde das System EDIALYSIS entwickelt, welches “direct and tangible effects of implementing EDI” bewertet. Eine Beurteilung qualitativer Effekte ist nicht vorgesehen. Die Bewertung ist auf ein Unternehmen beschränkt; vgl. Hoogeweegen/Wagenaar 1995; Ein Simulationsansatz wird von Mynlonopoulos u. a. 1995 verfolgt. Hierbei wird versucht, die o. g. Einschränkungen aufzuheben. Am Beispiel Textil/Kleidung wird speziell der Einfluß auf die Lagerhaltung untersucht.
vgl. etwa Kilian/Picot u.a. 1994, S.275, die gleichfalls eine “Tendenz zu einem eher substituiven Einsatz von EDI” ausmachen.
vgl. Parker/Swatman 1995, S.36 ff.; vgl. auch Pfeiffer 1992, der gleichfalls verbesserte Schulungen fordert; vgl. weiterhin Perrone 1995, der “education at every level” fordert.
vgl. hierzu insbesondere die Veröffentlichungen des Newsletter of the Competence Centre Electronic Markets der Hochschule St. Gallen, etwa die empirische Studie von Himberger/Schmid 1991, desweiteren Lee/Lee 1993; Steven 1992; Meyer 1993; Suomi 1993
vgl. auch die Argumentation von Rhodes/Carter 1995, S.166 f. sowie die empirischen Daten von Kilian/Picot u.a. 1994, die gleichfalls (noch) eine eher geringe Bedeutung elektronischer Märkte nachweisen.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lamprecht, A. (1998). Zusammenfassung und Empfehlungen. In: Elektronischer Datenaustausch (EDI) in Verbundgruppen. Informationsmanagement und Computer Aided Team. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97763-2_5
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