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Part of the book series: Information Engineering und IV-Controlling ((IEIVC))

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Zusammenfassung

Bevor das für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Verfügung stehende Instrumentarium hinsichtlich seiner Stärken und Schwächen analysiert werden kann, gilt es zunächst zu klären, für welche Zwecke und Aufgaben das Instrumentarium eingesetzt werden soll. Ziel dieses Kapitels ist es, zunächst das Aufgabenspektrum aufzuzeigen, das von den Instrumenten zur Unterstützung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse abgedeckt werden muß. Diese Überlegungen bilden die Grundlage für die Bewertung des status quo und für die Entwicklung eines auf der Kosten- und Leistungsrechnung basierenden Instrumentariums. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Controlling-Konzeption umrissen und anschließend im Hinblick auf die IV konkretisiert. Die in diesem Kapitel hergeleiteten Aufgaben und Ziele eines IV-Controlling bilden die Basis für die Auswahl der exemplarischen Entscheidungssituationen im 5. Kapitel und der Kriterien, die für die Beurteilung der vorgestellten Instrumente herangezogen werden.

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Literatur

  1. Etwas ältere Veröffentlichungen sprechen von EDV-Controlling (Haschke [1985], Wagner [1988]). Im folgenden soll der wohl gebräuchlichste Begriff des IV-Controlling (Herrmann [1991], Krcmar [1990a], Krcmar [1991], Krcmar [1992a], Krcmar, Buresch [1994], Sokolovsky [1992a], Sokolovsky, Krae-mer [1990], Zanger, Schöne [1994]) verwandt werden. In der Literatur finden sich auch eine Reihe weiterer Begriffe wie etwa Informations-Controlling (Becker [1994], Horvath [1990a], Ruthekolck [1990], Ruthekolck [1991]), Informationsmanagement-Controlling (Sokolovskyf 1992a] und ebenso Sokolovsky, Hess [1993]), Informationssystem-Controlling (Barth, Nielsen [1992], Glutz von Blotzheim [1993], Heil-mann [1990], Stelter [1990]), Informatik-Controlling (Bauknecht [1990], Müller [1990], Gloor [1990]), DV-Controlling (Kargl [1994a], Krause, Fröhling [1991], Reiss [1991], Roithmayr [1990],). Horväth [1994] benutzt immer noch den Begriff des ADV-Controlling. Er verwendet das Kürzel “IV” für das Informationsversorgungssystem als Subsystem der Führung. Sowohl aus der Tatsache, daß Autoren mit unterschiedlichen Begriffen vertreten sind als auch aus einer inhaltlichen Analyse wird deutlich, daß hier durch die unterschiedliche Begriffswahl keine Differenzierung des Objektes verfolgt wird, sondern daß es bisher noch an einem einheitlichen Begriff mangelt. Im folgenden soll nicht diskutiert werden, welcher der hier angesprochenen Begriffe treffender ist. Vielmehr soll eine Konzeption des Controlling für diesen Bereich erarbeitet werden. Wie dieser Typ des “Bindestrich-Controlling” letztlich bezeichnet wird, ist ein nachgelagertes Problem.

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  2. Vgl. für diese Position den frühen Beitrag von Haschke [1985] und zusätzlich Hars, Scheer [1994] S. 8f.

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  3. Vgl. die Aufgabenbeschreibungen bei Sokolovsky [1992a] S. 15ff und Bußmann [1990] S. 42. Ruthe-kolck [1990] kennzeichnet IV-Controlling als Funktionsmanagement und gebraucht somit Controlling und Führung synonym. Grüner [1994] S. 219 charakterisiert “IT-Leistungscontrolling” als “operatives Kosten/Erlösmanagement”. Für den F&E-Bereich stellt Hoppenheit [1993] S. 43 eine ähnliche Gleichsetzung fest.

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  4. Vgl. zu dieser allgemeinen Vorgehensweise Küpper [1991a] S. 257 und sehr ausführlich Janzen [1995] S. 35ff und Vogel [1993] S. 10ff.

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  5. Insbesondere das “Kosten-Controlling” wird in der einschlägigen Literatur immer wieder angesprochen, vgl. Fischer, Rogalski, Stöppler [1992], Fröhling [1994], Konrad [1991] S. 272, Reichling, Köber-le [1992a]. Grabowski, Watterott [1990] S. 38f unterscheiden ein monetäres und ein nicht-monetäres Controlling. Auf der Basis der hier vertretenen Controlling-Konzeption stellt sich die Frage, welche Ziele und Aufgaben ein Controlling dieses Namens vertreten sollte. Es liegt der Verdacht nahe, daß der Begriff “Kostenmanagement” in diesem Zusammenhang erheblich geeigneter wäre. Für eine Fülle unterschiedlichster Verknüpfungen des Controlling-Begriffs vgl. Grüner [1994] S. 221f und Martin [1992] S. 100ff, aber auch Krcmar [1992b] S. 9, Krcmar, Buresch [1994] S. 296, Sokolovsky, Kraemer [1990] S.20.

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  6. Vgl. Dellmann [1992] S. 113.

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  7. Vgl. Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 51.

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  8. Vgl. Schneider [1991] S. 770f, Schildbach [1992] S. 25 und auch Langguth [1994] S. 7.

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  9. Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.

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  10. Vgl. Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 57, Küpper [1992] S. 140.

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  11. Vgl. exemplarisch Dellmann [1995] S. 3, Küpper [1995] S. 19f, Lehmann [1992] S. 48f, Weber, J. [1992a] S. 169 und zu einem aktuellen Überblick empirischer Studien Niedermayr [1995] S. 126–130.

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  12. Obwohl Römer [1994] das Fehlen einheitlicher Sprachregelungen beklagt.

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  13. Vgl. Schildbach [1992] S. 22.

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  14. Vgl. zu diesem Aspekt Eschenbach, Niedennayr [1995] S. 59ff und Janzen [1995] S. 38f.

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  15. Vgl. Janzen [1995] S. 40. Zur Praxisnähe der betrachteten Faktoren vgl. Amshoff [1994] S. 396–437 und Niedermayr [1995] S. 125–131.

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  16. Vgl. Männel, Warnick [1990] S. 407.

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  17. Vgl. Küpper [1991a] S. 248, Küpper [1992] S. 140, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 74. Zur Bildung dieser Subsysteme vgl. Welge [1988] S. 37ff.

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  18. Vgl. Horváth [1994] S. 144.

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  19. Vgl. Welge [1988] S. 39.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Hoffmann, Niedermayr, Risak [1995] S. 44–46.

    Google Scholar 

  21. Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380, Vogel [1993] S. 9, Weber, J. [1991] S. 382.

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  22. Vgl. Biel [1994] S. 226. Küpper [1992] S. 140 sieht in dieser Koordinationsleistung den orginären Beitrag des Controlling, der von keinem anderen Subsystem bisher wahrgenommen wird (vgl. auch Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 62, Küpper, Weber, Zünd [1990] S. 284, Schildbach [1992] S. 24), da die Koordinationsleistungen der Organisation sich mehr auf generelle Regelungen und auf das Leistungssystem konzentrieren, vgl. Küpper [1991a] S. 249. Schildbach [1992] S. 24 hält den Beitrag der Organisation für erheblich gewichtiger.

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  23. Der obere Teil lehnt sich eng an Janzen [1995] S. 46 an. Ähnliche Abbildungen finden sich bei Vogel [1993] S. 11 und Hoffmann, Niedermayr, Risak [1995] S. 45. Die Funktionen gehen zurück auf Küpper [1991a] S. 247f.

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  24. Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Horváth [1994] S. 122.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Horvâth [1994] S. 124, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 80.

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  27. Vgl. Vogel [1993] S. 13. Reichmann [1988] S. 3 und Eschenbach, Niedennayr [1995] S. 65 verstehen unter Controlling-Zielen all jene Ziele, die Grundlage und Ursache für den Aufbau des Controlling sind. Geht man davon aus, daß die Ursache für die Einführung des Controlling eine problematische Situation für die Unternehmensführung ist, ist das Ziel die Überwindung der Problematik, nicht die Problematik selbst.

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  28. Vgl. Küpper [1991a] S. 247f, Küpper [1992] S. 140. An diesen Quellen orientiert sich auch die weitere Beschreibung der Funktionen. Reichmann [1988] S. 4 unterscheidet nicht zwischen diesen Teilfunktionen sondern bezeichnet die Summe der Controlling-Aufgaben als Controlling-Funktion.

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  29. Vgl. Schweitzer, Friedl [1992] S. 143, Vogel [1993] S. 13.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Biel [1994] S. 227f, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 68, Schildbach [1992] S. 24, Mayer [1992] S. 42f, Vogel [1993] S. 15.

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  31. Vgl. Janzen [1995] S. 54.

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  32. Vgl. Reichmann [1988] S. 5.

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  33. Vgl. zur Entwicklung des strategischen Controlling Mann [1990] S. 93–100 und kritisch zu den Möglichkeiten eines strategischen Controlling Pfohl, Zettelmeyer [1987].

    Google Scholar 

  34. Vgl. Welge [1985] S 397f.

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  35. Vgl. Hoitsch [1993] S. 41f.

    Google Scholar 

  36. Vgl. zu den Schnittstellen Römer [1989].

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  37. Gleichwohl sind diese Aufzählungen schon versucht worden, vgl. die Übersichten bei Serfling [1992] S. 108–110 und Amshoff [1994] S. 278f.

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  38. Vgl. Janzen [1995] S. 70. Er bezieht sich auf Vogel [1993] S. 23 und Welge [1988] S. 338.

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  39. Vgl. Henzler [1990] S. 52

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  40. Vgl. hierzu auch im folgenden Janzen [1995] S. 65f.

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  41. Vgl. Niedermayr [1995] S. 126.

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  42. Vgl. Schweitzer, Friedl [1992] S. 158.

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  43. Vgl. Weber, J. [1992a] S. 178.

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  44. Hervorhebung gemäß Verfasser.

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  45. Janzen [1995] S. 65. Sehr ähnlich definieren Schweitzer, Friedl [1992] S. 158 und Amshoff [1994] S. 274.

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  46. Vgl. Horváth [1993] Sp. 670, Amshoff [1994] S. 274–276. Im Gegensatz dazu vertreten Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 192 die Meinung, daß zu den Fûhrungsinstrumenten des Controlling “in erster Linie EDV-gestützte Informationssysteme” gehören. Dennoch beeinflußt der Fortschritt in der IV die Möglichkeiten des Controlling, vgl. Bendel, Rappolt, Daum [1992], Fritz [1993], Kraemer [1993], Liedtke [1991], Wagner, Vogel [1994] und die optimistischen Vorstellungen von Hoh [1991] S. 25.

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  47. Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.

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  48. Vgl. Deyhle [1990] S. 1001, Deyhle [1991] S. 74, Nilsson Deyhle [1989] S. 2. Der häufig benutzte Spruch “Controlling ist, was der Controller tut” (vgl. hierzu Welge [1988] S. 5) müßte zutreffender lauten “Controlling ist, wofür der Controller zu sorgen hat”. Zwar hat sich der Begriff des Controlling in Deutschland durchgesetzt, eigentlich wäre jedoch “Controllership” der richtige Begriff, denn das Controlling selbst wird vom Führungssystem wahrgenommen, vgl. Welge [1988] S. 5. Dennoch soll im folgenden an dem Begriff “Controlling” festgehalten werden.

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  49. Dies wird grundsätzlich von Konrad [1991] S. 279 gefordert.

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  50. Vgl. zur Effizienz des Controlling Scherm [1994] insbesondere S. 659 und Weber, Hamprecht, Goel-del [1995].

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  51. Vgl. die ausführlichen Literaturhinweise im folgenden.

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  52. Vgl. Gräber [1991], Lix [1992], Rieser [1990], Vallone [1990], aber auch Krüger, Pfeiffer [1991] S. 35.

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  53. Vgl. insbesondere für diese Anforderungen an das Projektmanagement als Teil des Informationsmanagements Reiß, Morelli [1994] S. 56f.

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  54. Vgl. Heinecke, von der Oelsnitz [1993] S. 81, Nawatzki [1994] S. 7. Hars, Scheer [1994] S. 6, die Infor-mationsmanagement als “geflügeltes Wort” bezeichnen. Wollnik [1988] S. 39f zeigt das Spektrum des Begriffes auf, vgl. auch Ortner [1991] S. 322. Vgl. Brenner [1993] S. 557ff zur Entwicklung des Informationsmanagements.

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  55. Vgl. Krcmar [1988] S. 270.

    Google Scholar 

  56. Vgl. die Definition von Heinrich [1993] Sp. 1749 und die Anmerkungen dazu bei Weber, J. [1993a] S. 634.

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  57. Vgl. für diese Ansicht Schwarzer, Krcmar [1994] S. 80 und ähnlich Horváth [1994] S. 685.

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  58. Vgl. Seibt [1990a] S. 117.

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  59. Wie der Gebrauch des Begriffes “Management” schon deutlich macht. Vgl. als Beispiel Anger-meyer [1993] S. 236. Huber, Maier [1991] S. 7 definieren Informationsmanagement als informations- und zielorientierte Unternehmensführung. Aus dieser Sicht lassen sich Führung und Informationsmanagement nicht mehr unterscheiden. Dies gilt auch für die Defintion von Bussiek [1994] S. 31, der unter Informationsmanagement alle die Tätigkeiten versteht, die sich mit der Handhabung und Verarbeitung von Informationen befassen.

    Google Scholar 

  60. Vgl. zu diesem Argument Wollnik [1988] S. 40.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Weber, J. [1993a] S. 636–638. Er unterscheidet 4 Typen des Informationsmanagement, die sich jedoch auf diese 2 Grundtendenzen reduzieren lassen. Sokolovsky [1992a] S. 15 unterscheidet die physisch reale Sicht, die informationsorientierte unternehmerische Sicht und die logisch konzeptionelle Sicht. Seibt [1993] S. 7ff diskutiert 4 Sichten des Informationsmanagement, die Elemente der beiden o.g. Differenzierungen beinhalten.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Weber, J. [1993a] S. 637. Diese Ausrichtung entspricht seinem Begriffstyp 2.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Hars, Scheer [1994] S. 6, Meyer zu Selhausen [1991] S. 282, Ortner [1991] S. 321.

    Google Scholar 

  64. Varianten dieser Begriffsauslegung finden sich sehr zahlreich in der Literatur, wenn auch die Ausrichtung häufig nur implizit deutlich wird. Vgl. als Beispiele Hildebrand [1992], Krcmar, Federmann [1990], Krüger, Pfeiffer [1991], Reindl, Petermann, Klein [1990], Seibt [1988a] S. 11, Wollnik [1988].

    Google Scholar 

  65. Vgl. Seibt [1993] S. 13.

    Google Scholar 

  66. Vgl. Heinrich [1993] Sp. 1750.

    Google Scholar 

  67. Davenport [1994] S. 120.

    Google Scholar 

  68. Vgl. Weber, J. [1993a] S. 637, Vessey [1994] S. 113–117 und ergänzend für einen empirischen Befund des Informationsverhaltens von Führungskräften Rosenhagen [1994] S. 275ff.

    Google Scholar 

  69. Heinrich [1993] Sp. 1751. Ähnlich Krcmar [1990a] S. 7, Krcmar [1992a] S. 61, Preis [1989] S. 18, Seibt [1993] S. 6. Die strategische Ausrichtung des Informationsmanagement als entscheidendes Abgrenzungskriterium zum IV-Management betonen Heinrich, Burgholzer [1988] S. 39.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Heinrich [1993] Sp. 1752, aber auch Heinrich, Burgholzer [1988] S. 15, Krüger, Pfeiffer [1991] S. 32.

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  71. Vgl. Hars, Scheer [1994] S. 10. Das Informationsmanagement soll auch zwischen nutzlosem und zweckorientiertem Wissen unterscheiden (S.11). Dies impliziert jedoch, daß das Informationsmanagement sämtliche möglichen Entscheidungssituationen kennt.

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  72. Schwarzer, Krcmar [1994] S. 84.

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  73. Im Informationsmanagement eine Leitphilosophie zu sehen, die eine Informationsorientierung allen Handelns und Entscheidens erreichen soll (vgl. Huber, Maier [1991] S. 8), überfrachtet das Konzept “Informationsmanagement” sicherlich. Vgl. zusätzlich die Definition von Schwärzet 1990] S. 106. Angesichts solcher Überlegungen wird nicht mehr deutlich, daß Informationen nach wie vor ein Mittel sind und nicht das Ziel selbst, vgl. Nielsen [1989] S. 356 und Zangl [1990] S. 95. Eine stärkere Datenorientierung fordert Meier [1989] und ähnlich Ortner [1991] S. 315, für eine Prozeßorientierung plädieren Schwarzer, Krcmar [1995] S. 33ff.

    Google Scholar 

  74. Vgl. Ortner [1991] S. 321, Seibt [1993] S. 26.

    Google Scholar 

  75. Vgl. Kapitel 1.

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  76. Vgl. Heinecke, von der Oelsnitz [1993] S. 81, Krcmar [1992b] S. 6, Krcmar [1992a] S. 79, Seibt [1993] S. 16.

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  77. Demnach müßte für die Entstehung eines IV-Controlling ebenfalls externe und interne Kontextfaktoren wirken, die einen Unterstützungsbedarf im Bereich des IV-Management zur Folge haben. Hierzu gehören sicherlich u.a. fehlendes Verständnis im Top-Management, vgl. Brenner, Bellmont [1995] S. 47, von Dobschütz, Prautsch [1991] S. 36, Gloor [1990] S. 98, Horváth [1994] S. 709, Nawatzki [1994] S. 10, Schwarzer, Krcmar [1995] S. 36, Selig [1991] S. 252. Für eine Zusammenstellung zusätzlicher Faktoren Hoppenheit [1993] S. 87.

    Google Scholar 

  78. Vgl. zu dieser Herleitung Küpper [1991a] S. 257ff.

    Google Scholar 

  79. Vgl. hierzu und auch im folgenden Horvath [1994] S. 191ff.

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  80. In Anlehnung an Horváth [1994] S. 192.

    Google Scholar 

  81. Eine solche Klarstellung ist notwendig, da in der Praxis dem IV-Controlling häufig gerade diese inhaltlichen Planungsaufgaben übertragen werden. Vgl. hierzu die Umfrage von Zanger, Schöne [1994] S. 65.

    Google Scholar 

  82. Die Planungsebenen korrespondieren inhaltlich mit den diskutierten Controlling-Ebenen.

    Google Scholar 

  83. Vgl. zu diesem Aspekt Brenner, Bellmont [1995], Brenner, Österle [1994], Hildebrand [1994].

    Google Scholar 

  84. Portfolios gehören zu den am häufigsten vorgeschlagenen Instrumenten für diesen Auswahlprozeß, vgl. Knolmayer [1994a] S. 318, McFarlan [1981], Nagel [1993] S. 57, Picot, Maier [1993b] S. 56ff. Vgl. zur wissensbasierten Portfolio-Analyse Bohanec [1995].

    Google Scholar 

  85. Vgl. Adrian [1989], Nagel [1993] S. 61, Neumann, Ahituv, Zviran [1992] S. 284 und zur Herleitung kritischer Erfolgsfaktoren Grabner-Kräuter [1993].

    Google Scholar 

  86. Dieser Aspekt wird in der Literatur als besonders wichtig herausgestellt. Vgl. Earl [1993] S. 1, Groh-mann, Müller, Bachmann [1993] S. 254, Hildebrand [1992] S. 466, Horváth [1990a] S. 14, Huber, Mai-er [1991] S. 10, Krcmar, Buresch [1994] S. 294, Müller [1990] S. 91, Nilsson [1988] S. 15, Nilsson [1989] S. 30, Ruthekolck [1990] S. 29, Schmitt [1987] S. 35. Auch die dezentrale IV (PC’s) sollen in diese Strategie eingebunden sein, vgl. Petrovic, Krickl [1992] S. 70. Gabriel et al. [1995] S. 24 bezweifeln, daß in der Praxis die IV-Strategien konsequent aus der Untemehmensstrategie entwickelt werden.

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  87. Vgl. zu den Instrumenten der Planung auf dieser Ebene Agarwal, Roberge, Tanniru [1994] S. 261ff, Kargl [1994b] S. 358ff und Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 29ff.

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  88. Vgl. zu den Möglichkeiten der Bewertung des Planungsprozesses von Informationssystemen Premkumar, King [1994] S. 329ff.

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  89. Vgl. Spang [1994] S. 409, Udo [1993] S. 225. Eine erhebliche Überschreitung der ursprünglich geplanten Kosten wird in der Praxis bereits als Auswirkung einer “Naturkonstanten” bezeichnet, vgl. Griese [1993] S. 577 und ähnlich Zehnder [1991] S. 243.

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  90. Zusätzlich sind auch Kooperationen mit anderen Unternehmen denkbar, vgl. Heinzl, Sinß [1993], aber auch Clemons [1991] S. 35 und Clemons, Knez [1988] S. 29ff, die Kriterien für diese Entscheidung angeben.

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  91. In Anlehnung an Knolmayer [1994b] S. 57.

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  92. Vgl. Meyering [1991] S. 174. Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 229.

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  93. Vgl. Grover, Cheon, Teng [1994] S. 37, Köhler-Frost [1993] S. 13f.

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  94. Vgl. zum Flexibilitätsbegriff Harrison, Kelley [1993] S. 214.

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  95. Auf die Probleme hoher sunk costs — wenn auch nicht direkt auf den IV-Bereich bezogen — weist Wie-andt [1994] S. 1034 hin. Die gegenläufige Tendenz des Insourcing mit seinen Varianten beschreibt Wilde-mann [1994] S. 416.

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  96. Vgl. zu den Folgen des Personalwechsels im Entwicklungsbereich Coupe [1994] S. 33.

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  97. Vgl. Ang, Beath [1993], Foxman [1994] S. 79, Knüppel, Heuer [1994] S. 336, Whang [1992] und Wil-dish [1993].

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  98. Vgl. Nilsson [1991] S. 183.

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  99. Wenn auch diese Forderung teilweise bezweifelt wird. Vgl. Kettinger et al. [1994] S. 32, die ein Halten der Wettbewerbsposition als realistischeres Ziel ansehen.

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  100. Vgl. Nilsson [1991] S. 182.

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  101. Vgl. Sommerlad [1993] S. 78.

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  102. Vgl. Foxman [1994] S. 79, Köhler-Frost [1993] S. 29 und ergänzend Goldsmith [1994].

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  103. Vgl. Richter [1993] S. 110.

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  104. Vgl. Amett, Jones [1994] S. 180, die für den amerikanischen Markt feststellen, daß 56% des Umsatzes von lediglich 7 Outsourcing-Anbietern erzielt werden und für den deutschen Markt O.V. [1994a] S. 76 und Knüppel, Heuer [1994] S. 343.

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  105. Vgl. Foxman [1994] S. 77, Knüppel, Heuer [1994] S. 353. Die Verflechtung einiger großer Outsourcing-Anbieter mit deutschen Konzernen ist zusätzlich zu berücksichtigen, vgl. Seibt [1993] S. 20.

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  106. Auch Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 229f weisen auf die mangelnde Erfahrung zum heutigen Zeitpunkt hin.

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  107. Vgl. Köhler-Frost [1993] S. 30, Picot, Maier [1993b] S. 51f.

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  108. Vgl. zu diesem Aspekt allgemein Berlien [1993] und Böhm [1995] S. 654.

    Google Scholar 

  109. Dieser Aspekt wird im 4. und 5. Kapitel bei der Bewertung der Kostenrechnungssysteme wieder aufgegriffen.

    Google Scholar 

  110. Diese Schlußfolgerung wird gestützt von Brenner [1995] S. 45, Heinzl, Srikanth [1995] S. 13 und Mertens [1993] S. 214.

    Google Scholar 

  111. Vgl. Knüppel, Heuer [1994] S. 350. Keines der von ihnen befragten Unternehmen setzte ausschließlich Standardsoftware ein S. 346.

    Google Scholar 

  112. Vgl. auch Giesecke [1994] S. 52, der eine Kombination von Standardsoftware und Individualsoftware für die beste Losung hält.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Arnett, Jones [1994] S. 187, obwohl das Outsourcing umso erfolgreicher ist, je besser die bisherigen internen Dienstleistungen waren, vgl. Heinzl, Stoffel [1991] S. 164 und ähnlich Foxman [1994] S. 79 und O.V. [1993].

    Google Scholar 

  114. Vgl. Zangl [1990] S. 96.

    Google Scholar 

  115. Vgl. Naiven, Tate [1989].

    Google Scholar 

  116. Vgl. Weber, H. [1992] S. 64, Mertens [1993] S. 213, Norton [1994] S. 44.

    Google Scholar 

  117. Vgl. zu diesem Begriff Babini [1993] S. 149.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Clemons [1991] S. 31.

    Google Scholar 

  119. Vgl. auch im folgenden Babini [1993] S. 149.

    Google Scholar 

  120. Vgl. auch Bruder [1991] S. 188.

    Google Scholar 

  121. Vgl. Moll [1994] S. 79, der sehr komplexen Projekten maximal 50% Realisierungschancen einräumt.

    Google Scholar 

  122. Vgl. zur Messung Brockhoff, Zanger [1993].

    Google Scholar 

  123. Dieses Risikofeld umschließt somit nicht Aspekte der Ordnungsmäßigkeit, vgl. hierzu Kirchberg-Lennartz [1991] S. 56ff.

    Google Scholar 

  124. Vgl. Hürlimann [1995] S. 27, Phan, Vogel, Nunamaker [1995] S. 271 und Vetschera, Walterscheid [1995] S. 206. und zur Akzeptanz Biermann [1994].

    Google Scholar 

  125. Vgl. Cale, Erikson [1994] S. 171 und ähnlich Byers, Blume [1994] S. 52.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Agarwal, Roberge, Tanniru [1994] S. 274, Binnann [1993], Tan et al. [1995] sowie Arbeitskreis “Finanzierung” der Schmalenbach-Gesellschaft [1994] S. 909 und ergänzend Kopel, Feichtinger [1995].

    Google Scholar 

  127. Vgl. Clemons [1991] S. 31.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Küting [1995] S. 68 und für die Vorteile des end user computing Huarng [1995] insbesondere S. 285ff.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Beyeler [1994] S. 30.

    Google Scholar 

  130. In diesem Fall kann die Unterscheidung zwischen Standardsoftware und Individualsoftware schwierig werden, vgl. Buhl [1993a] S. 912f.

    Google Scholar 

  131. Vgl. zu diesem Aspekt Huckert, Walz [1994].

    Google Scholar 

  132. Obgleich man dann in Form der Abhängigkeit andere Risiken zu tragen hat, vgl. Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 238.

    Google Scholar 

  133. Griese [1993] S. 575, aber auch Babini [1993] S. 51.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Engelmann, Koch, Stienen [1992] S. 155. Allgemein zur Qualitätsbeurteilung von Dienstleistungen, vgl. Büker [1991]. Zu einem Überblick der Methoden zur Beurteilung von Dienstleistungsqualität, vgl. Haller [1993].

    Google Scholar 

  135. Vgl. Beyeler [1994] S. 27. Werling [1994] S. 4 unterscheidet fünf Level der Prozeßqualität.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Suhr, Suhr [1993] S. 96.

    Google Scholar 

  137. Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 16, Suhr, Suhr [1993] S. 96. Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 39 unterscheiden zwischen Vorgehens- und Phasenmodellen.

    Google Scholar 

  138. Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 16.

    Google Scholar 

  139. In der Literatur werden eine Fülle unterschiedlicher Phasenschemata diskutiert, die teilweise lediglich andere Begriffe verwenden, bzw. den Schwerpunkt auf bestimmte Phasen legen. Vgl. zu einem Überblick Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 33ff und zu Varianten Cederling [1993].

    Google Scholar 

  140. In Anlehnung an Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 18.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Rauterberg, et al. [1994] S. 81.

    Google Scholar 

  142. Vgl. zum Pflichtenheft Roselieb [1991] S. 974.

    Google Scholar 

  143. Vgl. Wallmüller [1990] S. 80, zum Stand der Verbreitung Seibt [1993] S. 23 und für die Voraussetzungen eines erfolgreichen Einsatzes Beck [1993] S. 80ff.

    Google Scholar 

  144. Vgl. auch im folgenden Gramberg [1993] und Lübbecke [1993] und ergänzend Reisin [1992].

    Google Scholar 

  145. Für Möglichkeiten der Messung, vgl. Barki, Hartwick [1994].

    Google Scholar 

  146. Vgl. auch im folgenden Hesse, Weltz [1994] S. 24. Das gleich Modell findet sich bei Suhr, Suhr [1993] S. 109ff unter dem Begriff “iterative Systementwicklung”.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Babini [1993] S. 123.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Hesse, Weltz [1994] S. 24.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Hesse, Weltz [1994] S. 27. Sie bieten an gleicher Stelle (S. 24) einen Vorschlag für eine objektorientierte Vorgehensweise an.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Ludewig [1995] S. 517.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Griese [1993].

    Google Scholar 

  152. Vgl. Bertolami [1994] S. 34, wenn sich die Zertifizierung auch im Interesse eines umfassenden Qualitätsmanagements immer weiter durchsetzt.

    Google Scholar 

  153. Vgl. auch im folgenden Griese [1993] S. 579f. Vgl. zu der Bedeutung der Norm für Fragen der Produkthaftung Roth [1994] S. 49.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Thompson et al. [1992] S. 283.

    Google Scholar 

  155. Vgl. Griese [1993] S. 582.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 50, Picot, Maier [1994] S. 112ff und speziell zur Qualität der Modelle Bertram [1993].

    Google Scholar 

  157. In Anlehnung an Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 18.

    Google Scholar 

  158. Vgl. zum Projektstrukturplan Zur [1992] S. 419 und Rinza [1994] S. 61.

    Google Scholar 

  159. Vgl. Rattay [1995] S. 371.

    Google Scholar 

  160. Vgl. auch im folgenden Brack, Koppe [1990] S. 302.

    Google Scholar 

  161. Vgl. hierzu im allgemeinen Hahn [1994] S. 470–490.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Bordoloi, Lee [1994] S. 27.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Suhr, Suhr [1993] S. 44 und Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 172.

    Google Scholar 

  164. Vgl. speziell zu dieser Qualitätskomponente auch die emprischen Ergebnisse von Frazier [1994] S. 79 und zu Möglichkeiten der Messung Poulin, Caruso [1993] S. 155ff.

    Google Scholar 

  165. Vgl. Peter [1994] S. 48. Dieses Argument wird gestützt von Babini [1993] S. 107, der von einem Experiment berichtet, in dem eine sehr gute Erfüllung eines Qualitätskriteriums stets eine Verletzung anderer Kriterien zur Folge hatte.

    Google Scholar 

  166. Vgl. zu diesem Aspekt Fritz [1993].

    Google Scholar 

  167. Vgl. Abschnitt 2.2.2 und insbesondere Abbildung 2.2.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Horváth [1994] S. 720.

    Google Scholar 

  169. Vgl. für spezielle Kennzahlen im IV-Bereich Kargl [1994a] S. 43, Moll [1994] S. 125, 137, 141 und insbesondere S. 194–196.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Krcmar [1992b] S. 14.

    Google Scholar 

  171. Vgl. für diese Grundhaltung Knolmayer [1994a] S. 319, aber auch Kredel [1988] S. 45. Für eine Ausschöpfung der Potentiale des Rechnungswesens plädiert im Gegensatz Hürlimann [1995] S. 27 und ähnlich Brenner [1995] S. 44, Bauknecht [1990] S. 102.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Buck-Lew [1992] S. 19, Meyering [1991] S. 174f. Von Dobschütz, Prautsch [1993] S. 105 bezweifeln, daß tatsächlich Kosten gesenkt werden können. Letztlich ist jedoch für das Unternehmen die Höhe der Kosten entscheidend und nicht die Transparenz.

    Google Scholar 

  173. Die beiden Aussagen mögen trivial erscheinen, doch reflektieren sie den bisher erzielten Konsens.

    Google Scholar 

  174. Vgl. Buhl [1993b] S. 154f, Curth [1992] S. 110, Gerdes [1992] S. 49, Hamilton, Chervany [1981] S. 55 und Krcmar [1990b] S. 132, der eine Befragung unter 300 DV-Leitern durchführte. Desweiteren Nie-meier [1988] S. 18 und Schmitz [1990] S. 306, Schwarze [1989] S. 189, Vikas [1994] S. 50. Krc-mar [1992a] S. 60 stellt noch einmal explizit heraus, daß das Problem der Kostenrechtfertigung eines der wesentlichen Hindernissse für weitere Investitionen in Informationstechnologie darstellt. Auch Scheer, Berkau, Kraemer [1990] S. 87 teilen diese Position.

    Google Scholar 

  175. Vgl. Babini [1993] S. 146, Boehm [1981] S. 557, von Dobschütz [1992a] S. 132, Domhoff [1993] S. 31, Heinrich, Burgholzer [1991] S. 122, Horváth, Seidenschwarz [1991] S. 301, S. 318, Keene, Keene [1993] S. 305, Niemeier [1988] S. 17, Schumann [1992] S. 148, Seibt [1983] S. 238, Seibt [1990a] S. 123, Wag-ner [1988] S. 13, Weber, K. [1990] S. 57. Ahmed [1995] S. 261 sieht diese Forderung in der Praxis noch nicht als erfüllt.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Buxmann, König [1994] S. 264, Clemons [1991] S. 25, Franke [1992] S. 169, Keen [1981] S. 12, Lindecker [1989] S. 45, Rettenmaier [1987] S. 7, Schulz, Bölzing [1988] S. 9, Wagner [1988] S. 14.

    Google Scholar 

  177. Vgl. zu diesem Argument die Replik von Horváth [1988] S. 2.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Clemons [1991] S. 24, Höring [1991a] S. 317, Nagel [1990] S. 14. Vaassen [1987] S. 389 geht davon aus, daß sich CAD-Systeme, trotz zunehmender Verbreitung, grundsätzlich nicht rentieren werden.

    Google Scholar 

  179. Vgl. Boczany [1983] S. 19, Gerdes [1992] S. 49, Grüner [1994] S. 218, Rall [1991] S. 12, Schmidt [1987] S. 12, Windler, Klagge [1993] S. 30.

    Google Scholar 

  180. Kaplan [1986] S. 79.

    Google Scholar 

  181. Horváth [1988] S. 2.

    Google Scholar 

  182. Vgl. Gerdes [1992] S. 49.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Breithardt, Lippold [1982] S. 392f, Kredel [1988] S. 45f, Schumann [1993] S. 176, Stamm, Bodem [1987] S. 22. Seibt [1983] S. 246 schlägt vor, den Begriff der Wirtschaftlichkeit durch den Begriff der “Wirksamkeit” zu ersetzen, um auch qualitative Aspekte in die Betrachtung einzubeziehen.

    Google Scholar 

  184. Vgl. Horvâth [1988] S. 3.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Schierenbeck [1989] S. 4, Schmalen [1993] S. 43.

    Google Scholar 

  186. Ähnliche Überlegungen legen auch Österle, Brenner, Hilbers [1991] S. 120 und Schumann [1992] S. 162 ihren Ausführungen zu Grunde.

    Google Scholar 

  187. Es gibt durchaus noch eine Reihe weiterer Probleme, so etwa die Überlegung, ob eine solche Analyse top-down, bottom-up oder sinnvollerweise beide Analyserichtungen parallel zum Einsatz kommen sollen, vgl. Holzapfel [1992] S. 111. Diese Aspekte sollen im folgenden nicht weiter verfolgt werden, da sie keinen Beitrag im Hinblick auf das angestrebte Analyseziel leisten.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Rall [1991] S. 15, Zäpfel [1989] S. 1071. Kaplan [1986] S. 85 hält eine Schätzung, die vage richtig ist, für besser, als eine, die sicher falsch ist.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Clemons [1991] S. 24, Kaplan [1986] S. 85, Hamilton, Chervany [1981] S. 61, Schmidt [1987] S. 17.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Buxmann, König [1994] S. 264, Siegwart, Singer [1991] S. 70.

    Google Scholar 

  191. Vgl. die Literaturhinweise im folgenden.

    Google Scholar 

  192. Als Äquivalent zu periodisierten, erfolgswirksamen Ausgaben, vgl. Hummel, Männel [1986] S. 69.

    Google Scholar 

  193. Vgl. Dornhoff [1993] S. 18, Elzer [1989] S. 185, Herrmann [1990] S. 423, Knöll, Busse [1991] S. 11, Lehner [1992] S. 23, Seibt [1985] S. 18. In Abschnitt 4.1 wird das Problem der unterschiedlichen Terminologie in den Wirtschaftswissenschaften und der Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik noch einmal aufgegriffen.

    Google Scholar 

  194. Teilweise werden Mengenkomponenten und Kosten sogar synonym verwandt. Vgl. für ein Beispiel Cruishank, Gaffney [1994] S. 86.

    Google Scholar 

  195. Vgl. auch hier die zahlreichen Literaturhinweise im folgenden.

    Google Scholar 

  196. Vgl. Nagel [1990] S. 24, Kassowitz [1988] S. 6.

    Google Scholar 

  197. Interessant ist die Tatsache, daß der Begriff häufig gar nicht definiert wird, sondern Nutzen stattdessen sofort in unterschiedliche Komponenten zerlegt wird, so daß sich nur eine implizite Begriffsbestimmung ergibt. Vgl. zu dieser Vorgehensweise neben vielen anderen Buxmann, König [1994] S. 256f, Erchinger [1993] S. 113. Bechmann [1982] S. 799 behilft sich mit einer englischen Übersetzung, indem er von Nutzen im Sinne von “benefits” und nicht von Nutzen im Sinne von “utility” spricht.

    Google Scholar 

  198. Koreimann ist darüber hinaus der Einzige, der Kosteneinsparungen und Nutzen begrifflich trennt und nicht die Kosteneinsparungen als Nutzenkomponente faßt. Diese sicherlich begrifflich nicht ganz unproblematische Sichtweise hat sich jedoch in der Literatur durchgesetzt. Vgl. hierzu Schumann [1993] S. 168, die dargestellten Definitionen und auch die Differenzierungen des Nutzenbegriffs im folgenden.

    Google Scholar 

  199. Auch Ertrage und Leistungen müssen in Geldeinheiten ausgedrückt werden.

    Google Scholar 

  200. Auf den ersten Blick scheint es sich um eine Tautologie zu handeln, da der Nutzen durch die Nutzung hervorgerufen werden soll, doch sollte man hier eher von einer sprachlichen Ungenauigkeit sowohl der Autoren, als auch der deutschen Sprache ausgehen. Ersetzt man den Begriff der “Nutzung” durch den Begriff “Gebrauch”, ließe sich dieser kleine Makel beheben.

    Google Scholar 

  201. Vgl. zum Kostenbegriff Hummel, Männel [1986] S. 73.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Huber [1992] S. 242, der ebenfalls eine reine Sachzielbezogenheit verneint.

    Google Scholar 

  203. Vgl. Herrmann [1987] S. 276, Kaplan [1986] S. 85, Windler, Klagge [1993] S. 30, Zäpfel [1989] S. 1071.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Erchinger [1993] S. 105, Lindecker [1989] S. 45. Mertens [1987] S. 546 spricht in diesem Zusammenhang auch noch das Problem an, daß Studien häufig direkt nach der Übernahme in den laufenden Betrieb bewertet werden, so daß Anfangseuphorie und fehlende Erfahrung im Umgang mit dem System das Ergebnis erheblich verzerren. Auch Rettenmaier [1987] S. 10 und Schulz, Bölzing [1988] S. 4 plädieren für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse erst nach der Inbetriebnahme.

    Google Scholar 

  205. Vgl. zu den Veränderungen der Unternehmensstruktur Picot, Reichwald [1994] insbesondere S. 552ff.

    Google Scholar 

  206. Vgl. hierzu die Ausführungen im vorhergehenden Abschnitt.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Adam [1994] S. 325, Boczany [1983] S. 18 und Lay [1985] S. 35.

    Google Scholar 

  208. Vgl. Holzapfel [1992] S. 102, Spremann [1992] S. 371.

    Google Scholar 

  209. Vgl. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 146.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Holzapfel [1992] S. 102, Noll [1991] S. 103.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Abschnitt 3.1.1.3.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Zügner [1995] S. 348.

    Google Scholar 

  213. Vgl. Adam [1994] S. 325.

    Google Scholar 

  214. Vgl. Adam [1994] S. 325, Clemons [1991] S. 24f, Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 147, Zügner [1995] S. 348.

    Google Scholar 

  215. Beispiele finden sich bei Franke [1991] S. 177, Heeg [1993] S. 253, Rinza [1994] S. 62, Smith [1983] S. 22f. Teilweise wird statt des Erwartungswertes der wahrscheinlichste Wert angesetzt, vgl. Zügner [1995] S. 348.

    Google Scholar 

  216. Somit sagen die Wahrscheinlichkeiten eher etwas über die Einschätzung des Beurteilenden aus, als über die tatsächliche Situation. Vgl. Adam [1994] S. 307, Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 145. Weitere Probleme beim Ansatz von Erwartungswerten in der Kostenrechnung diskutiert Pfaff [1994] S. 1074f.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Adam [1994] S. 328.

    Google Scholar 

  218. Vgl. zu Verbundeffekten bezüglich des Risikos Briand, Basili, Thomas [1993] S. 161. Plinke [1985] weist auf die Verbundeffekte im Großanlagenbau hin. Anders Franke [1991] S. 216, der das Gesamtrisiko als Summe der Einzelrisiken ermittelt.

    Google Scholar 

  219. Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Nagel [1990] S. 195ff.

    Google Scholar 

  221. Vgl. Ott [1993] S. 525ff.

    Google Scholar 

  222. Vgl. Zügner [1995] S. 349.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Gerdes [1992] S. 52, Holzwarth [1993a] S. 203, Rau [1991] S. 220, Zäpfel [1989] S. 1071.

    Google Scholar 

  224. Vgl. Boehm [1993] S. 27–32, Clemons [1991] S. 28, von Dobschütz [1992a] S. 134, Dworatschek, Hök-ker [1985] S. 189f, Hahn, Hungenberg, Kauftnann [1994] S. 79, Holzapfel [1992] S. 103, Pötsch [1988] S. 137, Schmitt [1994] S. 118ff, Zäpfel [1989] S. 1071. Schneeweiß [1990] S. 14 weist darauf hin, daß Sensi-tivitätsanalysen auch benutzt werden können, um das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsanalyse bewußt zu manipulieren, indem beispielsweise die Gewichte erst nach der Analyse endgültig festgelegt werden. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 147f bezeichnen auch die Alternativenrechnung als Form der Sensiti-vitätsanalyse.

    Google Scholar 

  225. Vgl. Zügner [1995] S. 349.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Adam [1994] S. 326, Zäpfel [1989] S. 1071.

    Google Scholar 

  228. Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.

    Google Scholar 

  229. Zahn, Dogan [1991] S. 9 beschreiben ein Verfahren, bei dem für die vermeintlich beste Alternative äußerst pessimistische Annahmen getroffen werden und die schlechteste Alternative mit sehr optimistischen Annahmen gerechnet werden. Sie bezeichnen dieses Verfahren als Risikoanalyse.

    Google Scholar 

  230. Für die einzelnen Verfahrensschritte der Risikoanalyse im Detail, vgl. Adam [1994] S. 337, Zügner [1995] S. 349f. Für die Anwendung bei flexiblen Fertigungssystemen, vgl. Pötsch [1988] S. 125ff.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 149.

    Google Scholar 

  232. Vgl. Adam [1994] S. 336.

    Google Scholar 

  233. Vgl. Holzapfel [1992] S. 103f.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Franke [1991] S. 185 und Heeg [1993] S. 254.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Holzapfel [1992] S. 104.

    Google Scholar 

  236. Vgl. Zangemeister [1976] S. 302.

    Google Scholar 

  237. Ein Grund für dieses sehr breite Meinungsspektrum, das häufig nicht auf theoretischen Überlegungen, sondern eher auf der Basis praktischer Erfahrungen beruht (vgl. Heinzl, Stoffel [1991] S. 161), kann in der Tatsache gesehen werden, daß die Betriebswirtschaft dieses Erkenntnisobjekt bisher noch weitgehend vernachlässigt hat. vgl Buhl [1993a] S. 912 und Scheer, Berkau, Kraemer [1990] S. 87, obwohl erste Beiträge schon Ende der sechziger Jahre erschienen sind (so beispielsweise Heinrich [1969]). Mit Ausnahme einiger weniger Arbeiten wird das Problem häufig isoliert aus der Sicht eines bestimmten Instrumentes oder Verfahrens oder aber isoliert aus der Sicht eines bestimmten IV-Systems (etwa Bürokommunikationssysteme, Managementinformationssysteme oder CIM etc.) gesehen. Melone, Wharton [1984] S. 26 beklagen, daß kein Fortschritt in der Literatur während der letzten 10 Jahren erfolgte. Ähnlich Buhl [1993a] S.911 und Clemons [1991] S. 24, auch Knöll, Busse [1991] S. 14 und Hansen [1993] S. 213, der von den letzten 25 Jahren ohne nennenswerten Fortschritt spricht. Krcmar [1992a] S. 65 stellt fest, daß sich viele Verfahren für das IV-Controlling noch in der Entwicklung befinden.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Schumann [1992] S. 150ff, Hansen [1993] S. 213. Sie gliedern nach der Art der Wirtschaftlichkeitsanalyse, dem Hauptzweck, dem Umfang und der Art und der Anzahl zu beurteilender Zielgrößen. Eine Kategorisierung orientiert am Entscheidungsprozeß der Wirtschaftlichkeitsanalyse von Informationssystemen schlägt Holzapfel [1992] S. 88ff vor.

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  239. Vgl. Gerdes [1992] S. 49, Schumann [1993] S. 167 Windler, Klagge [1993] S. 22f und auch Zilahi-Szabó [1988] S. 27. Diese Gliederung gilt für Projekte allgemein, vgl. Buch [1991] S. 16, Hahn [1994] S. 467.

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  240. Rattay [1995] S. 364 bezeichnet dies als Projektrevision.

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  241. Eine Einteilung in einmalige und wiederkehrende Kosten und Nutzen, wie man sie in der Literatur beispielsweise bei Bessai [1985] S. 523, Droste [1986] S. 105f, Gerdes [1992] S. 51, Kredel [1988] S. 99ff, Schumann [1992] S. 67ff, Steudel [1988] S. 259 findet, soll an dieser Stelle nicht unternommen werden, da die Häufigkeit einer Zahlung die Wirtschaftlichkeit nicht bestimmt.

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  242. Vgl. Österle, Brenner, Hilbers [1991] S. 122, Suhr, Suhr [1993] S. 371 und auch Windler, Klagge [1993] S. 23.

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  243. Vgl. Buxmann, König [1994] S. 263, Erchinger [1993] S. 104, Franke [1992] S, 164 f., Mertens [1991] S. 18 und Stamm, Bodem [1987] S. 23.

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  244. Vgl. Buhl [1993a] S. 911, Gerdes [1992] S. 49, Keen [1981] S. 2, Rettenmaier [19873 S. 7, Windler, Klagge [1993] S. 23, Knöll, Busse [1991] S. 10.

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Jaster, T. (1997). Ziele, Funktionen und Instrumente des IV-Controlling. In: Entscheidungsorientierte Kosten- und Leistungsrechnung. Information Engineering und IV-Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97758-8_2

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