Zusammenfassung
Bevor das für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zur Verfügung stehende Instrumentarium hinsichtlich seiner Stärken und Schwächen analysiert werden kann, gilt es zunächst zu klären, für welche Zwecke und Aufgaben das Instrumentarium eingesetzt werden soll. Ziel dieses Kapitels ist es, zunächst das Aufgabenspektrum aufzuzeigen, das von den Instrumenten zur Unterstützung einer Wirtschaftlichkeitsanalyse abgedeckt werden muß. Diese Überlegungen bilden die Grundlage für die Bewertung des status quo und für die Entwicklung eines auf der Kosten- und Leistungsrechnung basierenden Instrumentariums. Zu diesem Zweck wird zunächst eine Controlling-Konzeption umrissen und anschließend im Hinblick auf die IV konkretisiert. Die in diesem Kapitel hergeleiteten Aufgaben und Ziele eines IV-Controlling bilden die Basis für die Auswahl der exemplarischen Entscheidungssituationen im 5. Kapitel und der Kriterien, die für die Beurteilung der vorgestellten Instrumente herangezogen werden.
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Literatur
Etwas ältere Veröffentlichungen sprechen von EDV-Controlling (Haschke [1985], Wagner [1988]). Im folgenden soll der wohl gebräuchlichste Begriff des IV-Controlling (Herrmann [1991], Krcmar [1990a], Krcmar [1991], Krcmar [1992a], Krcmar, Buresch [1994], Sokolovsky [1992a], Sokolovsky, Krae-mer [1990], Zanger, Schöne [1994]) verwandt werden. In der Literatur finden sich auch eine Reihe weiterer Begriffe wie etwa Informations-Controlling (Becker [1994], Horvath [1990a], Ruthekolck [1990], Ruthekolck [1991]), Informationsmanagement-Controlling (Sokolovskyf 1992a] und ebenso Sokolovsky, Hess [1993]), Informationssystem-Controlling (Barth, Nielsen [1992], Glutz von Blotzheim [1993], Heil-mann [1990], Stelter [1990]), Informatik-Controlling (Bauknecht [1990], Müller [1990], Gloor [1990]), DV-Controlling (Kargl [1994a], Krause, Fröhling [1991], Reiss [1991], Roithmayr [1990],). Horväth [1994] benutzt immer noch den Begriff des ADV-Controlling. Er verwendet das Kürzel “IV” für das Informationsversorgungssystem als Subsystem der Führung. Sowohl aus der Tatsache, daß Autoren mit unterschiedlichen Begriffen vertreten sind als auch aus einer inhaltlichen Analyse wird deutlich, daß hier durch die unterschiedliche Begriffswahl keine Differenzierung des Objektes verfolgt wird, sondern daß es bisher noch an einem einheitlichen Begriff mangelt. Im folgenden soll nicht diskutiert werden, welcher der hier angesprochenen Begriffe treffender ist. Vielmehr soll eine Konzeption des Controlling für diesen Bereich erarbeitet werden. Wie dieser Typ des “Bindestrich-Controlling” letztlich bezeichnet wird, ist ein nachgelagertes Problem.
Vgl. für diese Position den frühen Beitrag von Haschke [1985] und zusätzlich Hars, Scheer [1994] S. 8f.
Vgl. die Aufgabenbeschreibungen bei Sokolovsky [1992a] S. 15ff und Bußmann [1990] S. 42. Ruthe-kolck [1990] kennzeichnet IV-Controlling als Funktionsmanagement und gebraucht somit Controlling und Führung synonym. Grüner [1994] S. 219 charakterisiert “IT-Leistungscontrolling” als “operatives Kosten/Erlösmanagement”. Für den F&E-Bereich stellt Hoppenheit [1993] S. 43 eine ähnliche Gleichsetzung fest.
Vgl. zu dieser allgemeinen Vorgehensweise Küpper [1991a] S. 257 und sehr ausführlich Janzen [1995] S. 35ff und Vogel [1993] S. 10ff.
Insbesondere das “Kosten-Controlling” wird in der einschlägigen Literatur immer wieder angesprochen, vgl. Fischer, Rogalski, Stöppler [1992], Fröhling [1994], Konrad [1991] S. 272, Reichling, Köber-le [1992a]. Grabowski, Watterott [1990] S. 38f unterscheiden ein monetäres und ein nicht-monetäres Controlling. Auf der Basis der hier vertretenen Controlling-Konzeption stellt sich die Frage, welche Ziele und Aufgaben ein Controlling dieses Namens vertreten sollte. Es liegt der Verdacht nahe, daß der Begriff “Kostenmanagement” in diesem Zusammenhang erheblich geeigneter wäre. Für eine Fülle unterschiedlichster Verknüpfungen des Controlling-Begriffs vgl. Grüner [1994] S. 221f und Martin [1992] S. 100ff, aber auch Krcmar [1992b] S. 9, Krcmar, Buresch [1994] S. 296, Sokolovsky, Kraemer [1990] S.20.
Vgl. Dellmann [1992] S. 113.
Vgl. Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 51.
Vgl. Schneider [1991] S. 770f, Schildbach [1992] S. 25 und auch Langguth [1994] S. 7.
Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.
Vgl. Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 57, Küpper [1992] S. 140.
Vgl. exemplarisch Dellmann [1995] S. 3, Küpper [1995] S. 19f, Lehmann [1992] S. 48f, Weber, J. [1992a] S. 169 und zu einem aktuellen Überblick empirischer Studien Niedermayr [1995] S. 126–130.
Obwohl Römer [1994] das Fehlen einheitlicher Sprachregelungen beklagt.
Vgl. Schildbach [1992] S. 22.
Vgl. zu diesem Aspekt Eschenbach, Niedennayr [1995] S. 59ff und Janzen [1995] S. 38f.
Vgl. Janzen [1995] S. 40. Zur Praxisnähe der betrachteten Faktoren vgl. Amshoff [1994] S. 396–437 und Niedermayr [1995] S. 125–131.
Vgl. Männel, Warnick [1990] S. 407.
Vgl. Küpper [1991a] S. 248, Küpper [1992] S. 140, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 74. Zur Bildung dieser Subsysteme vgl. Welge [1988] S. 37ff.
Vgl. Horváth [1994] S. 144.
Vgl. Welge [1988] S. 39.
Vgl. Hoffmann, Niedermayr, Risak [1995] S. 44–46.
Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380, Vogel [1993] S. 9, Weber, J. [1991] S. 382.
Vgl. Biel [1994] S. 226. Küpper [1992] S. 140 sieht in dieser Koordinationsleistung den orginären Beitrag des Controlling, der von keinem anderen Subsystem bisher wahrgenommen wird (vgl. auch Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 62, Küpper, Weber, Zünd [1990] S. 284, Schildbach [1992] S. 24), da die Koordinationsleistungen der Organisation sich mehr auf generelle Regelungen und auf das Leistungssystem konzentrieren, vgl. Küpper [1991a] S. 249. Schildbach [1992] S. 24 hält den Beitrag der Organisation für erheblich gewichtiger.
Der obere Teil lehnt sich eng an Janzen [1995] S. 46 an. Ähnliche Abbildungen finden sich bei Vogel [1993] S. 11 und Hoffmann, Niedermayr, Risak [1995] S. 45. Die Funktionen gehen zurück auf Küpper [1991a] S. 247f.
Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.
Vgl. Horváth [1994] S. 122.
Vgl. Horvâth [1994] S. 124, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 80.
Vgl. Vogel [1993] S. 13. Reichmann [1988] S. 3 und Eschenbach, Niedennayr [1995] S. 65 verstehen unter Controlling-Zielen all jene Ziele, die Grundlage und Ursache für den Aufbau des Controlling sind. Geht man davon aus, daß die Ursache für die Einführung des Controlling eine problematische Situation für die Unternehmensführung ist, ist das Ziel die Überwindung der Problematik, nicht die Problematik selbst.
Vgl. Küpper [1991a] S. 247f, Küpper [1992] S. 140. An diesen Quellen orientiert sich auch die weitere Beschreibung der Funktionen. Reichmann [1988] S. 4 unterscheidet nicht zwischen diesen Teilfunktionen sondern bezeichnet die Summe der Controlling-Aufgaben als Controlling-Funktion.
Vgl. Schweitzer, Friedl [1992] S. 143, Vogel [1993] S. 13.
Vgl. Biel [1994] S. 227f, Eschenbach, Niedermayr [1995] S. 68, Schildbach [1992] S. 24, Mayer [1992] S. 42f, Vogel [1993] S. 15.
Vgl. Janzen [1995] S. 54.
Vgl. Reichmann [1988] S. 5.
Vgl. zur Entwicklung des strategischen Controlling Mann [1990] S. 93–100 und kritisch zu den Möglichkeiten eines strategischen Controlling Pfohl, Zettelmeyer [1987].
Vgl. Welge [1985] S 397f.
Vgl. Hoitsch [1993] S. 41f.
Vgl. zu den Schnittstellen Römer [1989].
Gleichwohl sind diese Aufzählungen schon versucht worden, vgl. die Übersichten bei Serfling [1992] S. 108–110 und Amshoff [1994] S. 278f.
Vgl. Janzen [1995] S. 70. Er bezieht sich auf Vogel [1993] S. 23 und Welge [1988] S. 338.
Vgl. Henzler [1990] S. 52
Vgl. hierzu auch im folgenden Janzen [1995] S. 65f.
Vgl. Niedermayr [1995] S. 126.
Vgl. Schweitzer, Friedl [1992] S. 158.
Vgl. Weber, J. [1992a] S. 178.
Hervorhebung gemäß Verfasser.
Janzen [1995] S. 65. Sehr ähnlich definieren Schweitzer, Friedl [1992] S. 158 und Amshoff [1994] S. 274.
Vgl. Horváth [1993] Sp. 670, Amshoff [1994] S. 274–276. Im Gegensatz dazu vertreten Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 192 die Meinung, daß zu den Fûhrungsinstrumenten des Controlling “in erster Linie EDV-gestützte Informationssysteme” gehören. Dennoch beeinflußt der Fortschritt in der IV die Möglichkeiten des Controlling, vgl. Bendel, Rappolt, Daum [1992], Fritz [1993], Kraemer [1993], Liedtke [1991], Wagner, Vogel [1994] und die optimistischen Vorstellungen von Hoh [1991] S. 25.
Vgl. Steinle, Lawa, Kolbeck [1994] S. 380.
Vgl. Deyhle [1990] S. 1001, Deyhle [1991] S. 74, Nilsson Deyhle [1989] S. 2. Der häufig benutzte Spruch “Controlling ist, was der Controller tut” (vgl. hierzu Welge [1988] S. 5) müßte zutreffender lauten “Controlling ist, wofür der Controller zu sorgen hat”. Zwar hat sich der Begriff des Controlling in Deutschland durchgesetzt, eigentlich wäre jedoch “Controllership” der richtige Begriff, denn das Controlling selbst wird vom Führungssystem wahrgenommen, vgl. Welge [1988] S. 5. Dennoch soll im folgenden an dem Begriff “Controlling” festgehalten werden.
Dies wird grundsätzlich von Konrad [1991] S. 279 gefordert.
Vgl. zur Effizienz des Controlling Scherm [1994] insbesondere S. 659 und Weber, Hamprecht, Goel-del [1995].
Vgl. die ausführlichen Literaturhinweise im folgenden.
Vgl. Gräber [1991], Lix [1992], Rieser [1990], Vallone [1990], aber auch Krüger, Pfeiffer [1991] S. 35.
Vgl. insbesondere für diese Anforderungen an das Projektmanagement als Teil des Informationsmanagements Reiß, Morelli [1994] S. 56f.
Vgl. Heinecke, von der Oelsnitz [1993] S. 81, Nawatzki [1994] S. 7. Hars, Scheer [1994] S. 6, die Infor-mationsmanagement als “geflügeltes Wort” bezeichnen. Wollnik [1988] S. 39f zeigt das Spektrum des Begriffes auf, vgl. auch Ortner [1991] S. 322. Vgl. Brenner [1993] S. 557ff zur Entwicklung des Informationsmanagements.
Vgl. Krcmar [1988] S. 270.
Vgl. die Definition von Heinrich [1993] Sp. 1749 und die Anmerkungen dazu bei Weber, J. [1993a] S. 634.
Vgl. für diese Ansicht Schwarzer, Krcmar [1994] S. 80 und ähnlich Horváth [1994] S. 685.
Vgl. Seibt [1990a] S. 117.
Wie der Gebrauch des Begriffes “Management” schon deutlich macht. Vgl. als Beispiel Anger-meyer [1993] S. 236. Huber, Maier [1991] S. 7 definieren Informationsmanagement als informations- und zielorientierte Unternehmensführung. Aus dieser Sicht lassen sich Führung und Informationsmanagement nicht mehr unterscheiden. Dies gilt auch für die Defintion von Bussiek [1994] S. 31, der unter Informationsmanagement alle die Tätigkeiten versteht, die sich mit der Handhabung und Verarbeitung von Informationen befassen.
Vgl. zu diesem Argument Wollnik [1988] S. 40.
Vgl. Weber, J. [1993a] S. 636–638. Er unterscheidet 4 Typen des Informationsmanagement, die sich jedoch auf diese 2 Grundtendenzen reduzieren lassen. Sokolovsky [1992a] S. 15 unterscheidet die physisch reale Sicht, die informationsorientierte unternehmerische Sicht und die logisch konzeptionelle Sicht. Seibt [1993] S. 7ff diskutiert 4 Sichten des Informationsmanagement, die Elemente der beiden o.g. Differenzierungen beinhalten.
Vgl. Weber, J. [1993a] S. 637. Diese Ausrichtung entspricht seinem Begriffstyp 2.
Vgl. Hars, Scheer [1994] S. 6, Meyer zu Selhausen [1991] S. 282, Ortner [1991] S. 321.
Varianten dieser Begriffsauslegung finden sich sehr zahlreich in der Literatur, wenn auch die Ausrichtung häufig nur implizit deutlich wird. Vgl. als Beispiele Hildebrand [1992], Krcmar, Federmann [1990], Krüger, Pfeiffer [1991], Reindl, Petermann, Klein [1990], Seibt [1988a] S. 11, Wollnik [1988].
Vgl. Seibt [1993] S. 13.
Vgl. Heinrich [1993] Sp. 1750.
Davenport [1994] S. 120.
Vgl. Weber, J. [1993a] S. 637, Vessey [1994] S. 113–117 und ergänzend für einen empirischen Befund des Informationsverhaltens von Führungskräften Rosenhagen [1994] S. 275ff.
Heinrich [1993] Sp. 1751. Ähnlich Krcmar [1990a] S. 7, Krcmar [1992a] S. 61, Preis [1989] S. 18, Seibt [1993] S. 6. Die strategische Ausrichtung des Informationsmanagement als entscheidendes Abgrenzungskriterium zum IV-Management betonen Heinrich, Burgholzer [1988] S. 39.
Vgl. Heinrich [1993] Sp. 1752, aber auch Heinrich, Burgholzer [1988] S. 15, Krüger, Pfeiffer [1991] S. 32.
Vgl. Hars, Scheer [1994] S. 10. Das Informationsmanagement soll auch zwischen nutzlosem und zweckorientiertem Wissen unterscheiden (S.11). Dies impliziert jedoch, daß das Informationsmanagement sämtliche möglichen Entscheidungssituationen kennt.
Schwarzer, Krcmar [1994] S. 84.
Im Informationsmanagement eine Leitphilosophie zu sehen, die eine Informationsorientierung allen Handelns und Entscheidens erreichen soll (vgl. Huber, Maier [1991] S. 8), überfrachtet das Konzept “Informationsmanagement” sicherlich. Vgl. zusätzlich die Definition von Schwärzet 1990] S. 106. Angesichts solcher Überlegungen wird nicht mehr deutlich, daß Informationen nach wie vor ein Mittel sind und nicht das Ziel selbst, vgl. Nielsen [1989] S. 356 und Zangl [1990] S. 95. Eine stärkere Datenorientierung fordert Meier [1989] und ähnlich Ortner [1991] S. 315, für eine Prozeßorientierung plädieren Schwarzer, Krcmar [1995] S. 33ff.
Vgl. Ortner [1991] S. 321, Seibt [1993] S. 26.
Vgl. Kapitel 1.
Vgl. Heinecke, von der Oelsnitz [1993] S. 81, Krcmar [1992b] S. 6, Krcmar [1992a] S. 79, Seibt [1993] S. 16.
Demnach müßte für die Entstehung eines IV-Controlling ebenfalls externe und interne Kontextfaktoren wirken, die einen Unterstützungsbedarf im Bereich des IV-Management zur Folge haben. Hierzu gehören sicherlich u.a. fehlendes Verständnis im Top-Management, vgl. Brenner, Bellmont [1995] S. 47, von Dobschütz, Prautsch [1991] S. 36, Gloor [1990] S. 98, Horváth [1994] S. 709, Nawatzki [1994] S. 10, Schwarzer, Krcmar [1995] S. 36, Selig [1991] S. 252. Für eine Zusammenstellung zusätzlicher Faktoren Hoppenheit [1993] S. 87.
Vgl. zu dieser Herleitung Küpper [1991a] S. 257ff.
Vgl. hierzu und auch im folgenden Horvath [1994] S. 191ff.
In Anlehnung an Horváth [1994] S. 192.
Eine solche Klarstellung ist notwendig, da in der Praxis dem IV-Controlling häufig gerade diese inhaltlichen Planungsaufgaben übertragen werden. Vgl. hierzu die Umfrage von Zanger, Schöne [1994] S. 65.
Die Planungsebenen korrespondieren inhaltlich mit den diskutierten Controlling-Ebenen.
Vgl. zu diesem Aspekt Brenner, Bellmont [1995], Brenner, Österle [1994], Hildebrand [1994].
Portfolios gehören zu den am häufigsten vorgeschlagenen Instrumenten für diesen Auswahlprozeß, vgl. Knolmayer [1994a] S. 318, McFarlan [1981], Nagel [1993] S. 57, Picot, Maier [1993b] S. 56ff. Vgl. zur wissensbasierten Portfolio-Analyse Bohanec [1995].
Vgl. Adrian [1989], Nagel [1993] S. 61, Neumann, Ahituv, Zviran [1992] S. 284 und zur Herleitung kritischer Erfolgsfaktoren Grabner-Kräuter [1993].
Dieser Aspekt wird in der Literatur als besonders wichtig herausgestellt. Vgl. Earl [1993] S. 1, Groh-mann, Müller, Bachmann [1993] S. 254, Hildebrand [1992] S. 466, Horváth [1990a] S. 14, Huber, Mai-er [1991] S. 10, Krcmar, Buresch [1994] S. 294, Müller [1990] S. 91, Nilsson [1988] S. 15, Nilsson [1989] S. 30, Ruthekolck [1990] S. 29, Schmitt [1987] S. 35. Auch die dezentrale IV (PC’s) sollen in diese Strategie eingebunden sein, vgl. Petrovic, Krickl [1992] S. 70. Gabriel et al. [1995] S. 24 bezweifeln, daß in der Praxis die IV-Strategien konsequent aus der Untemehmensstrategie entwickelt werden.
Vgl. zu den Instrumenten der Planung auf dieser Ebene Agarwal, Roberge, Tanniru [1994] S. 261ff, Kargl [1994b] S. 358ff und Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 29ff.
Vgl. zu den Möglichkeiten der Bewertung des Planungsprozesses von Informationssystemen Premkumar, King [1994] S. 329ff.
Vgl. Spang [1994] S. 409, Udo [1993] S. 225. Eine erhebliche Überschreitung der ursprünglich geplanten Kosten wird in der Praxis bereits als Auswirkung einer “Naturkonstanten” bezeichnet, vgl. Griese [1993] S. 577 und ähnlich Zehnder [1991] S. 243.
Zusätzlich sind auch Kooperationen mit anderen Unternehmen denkbar, vgl. Heinzl, Sinß [1993], aber auch Clemons [1991] S. 35 und Clemons, Knez [1988] S. 29ff, die Kriterien für diese Entscheidung angeben.
In Anlehnung an Knolmayer [1994b] S. 57.
Vgl. Meyering [1991] S. 174. Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 229.
Vgl. Grover, Cheon, Teng [1994] S. 37, Köhler-Frost [1993] S. 13f.
Vgl. zum Flexibilitätsbegriff Harrison, Kelley [1993] S. 214.
Auf die Probleme hoher sunk costs — wenn auch nicht direkt auf den IV-Bereich bezogen — weist Wie-andt [1994] S. 1034 hin. Die gegenläufige Tendenz des Insourcing mit seinen Varianten beschreibt Wilde-mann [1994] S. 416.
Vgl. zu den Folgen des Personalwechsels im Entwicklungsbereich Coupe [1994] S. 33.
Vgl. Ang, Beath [1993], Foxman [1994] S. 79, Knüppel, Heuer [1994] S. 336, Whang [1992] und Wil-dish [1993].
Vgl. Nilsson [1991] S. 183.
Wenn auch diese Forderung teilweise bezweifelt wird. Vgl. Kettinger et al. [1994] S. 32, die ein Halten der Wettbewerbsposition als realistischeres Ziel ansehen.
Vgl. Nilsson [1991] S. 182.
Vgl. Sommerlad [1993] S. 78.
Vgl. Foxman [1994] S. 79, Köhler-Frost [1993] S. 29 und ergänzend Goldsmith [1994].
Vgl. Richter [1993] S. 110.
Vgl. Amett, Jones [1994] S. 180, die für den amerikanischen Markt feststellen, daß 56% des Umsatzes von lediglich 7 Outsourcing-Anbietern erzielt werden und für den deutschen Markt O.V. [1994a] S. 76 und Knüppel, Heuer [1994] S. 343.
Vgl. Foxman [1994] S. 77, Knüppel, Heuer [1994] S. 353. Die Verflechtung einiger großer Outsourcing-Anbieter mit deutschen Konzernen ist zusätzlich zu berücksichtigen, vgl. Seibt [1993] S. 20.
Auch Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 229f weisen auf die mangelnde Erfahrung zum heutigen Zeitpunkt hin.
Vgl. Köhler-Frost [1993] S. 30, Picot, Maier [1993b] S. 51f.
Vgl. zu diesem Aspekt allgemein Berlien [1993] und Böhm [1995] S. 654.
Dieser Aspekt wird im 4. und 5. Kapitel bei der Bewertung der Kostenrechnungssysteme wieder aufgegriffen.
Diese Schlußfolgerung wird gestützt von Brenner [1995] S. 45, Heinzl, Srikanth [1995] S. 13 und Mertens [1993] S. 214.
Vgl. Knüppel, Heuer [1994] S. 350. Keines der von ihnen befragten Unternehmen setzte ausschließlich Standardsoftware ein S. 346.
Vgl. auch Giesecke [1994] S. 52, der eine Kombination von Standardsoftware und Individualsoftware für die beste Losung hält.
Vgl. Arnett, Jones [1994] S. 187, obwohl das Outsourcing umso erfolgreicher ist, je besser die bisherigen internen Dienstleistungen waren, vgl. Heinzl, Stoffel [1991] S. 164 und ähnlich Foxman [1994] S. 79 und O.V. [1993].
Vgl. Zangl [1990] S. 96.
Vgl. Naiven, Tate [1989].
Vgl. Weber, H. [1992] S. 64, Mertens [1993] S. 213, Norton [1994] S. 44.
Vgl. zu diesem Begriff Babini [1993] S. 149.
Vgl. Clemons [1991] S. 31.
Vgl. auch im folgenden Babini [1993] S. 149.
Vgl. auch Bruder [1991] S. 188.
Vgl. Moll [1994] S. 79, der sehr komplexen Projekten maximal 50% Realisierungschancen einräumt.
Vgl. zur Messung Brockhoff, Zanger [1993].
Dieses Risikofeld umschließt somit nicht Aspekte der Ordnungsmäßigkeit, vgl. hierzu Kirchberg-Lennartz [1991] S. 56ff.
Vgl. Hürlimann [1995] S. 27, Phan, Vogel, Nunamaker [1995] S. 271 und Vetschera, Walterscheid [1995] S. 206. und zur Akzeptanz Biermann [1994].
Vgl. Cale, Erikson [1994] S. 171 und ähnlich Byers, Blume [1994] S. 52.
Vgl. Agarwal, Roberge, Tanniru [1994] S. 274, Binnann [1993], Tan et al. [1995] sowie Arbeitskreis “Finanzierung” der Schmalenbach-Gesellschaft [1994] S. 909 und ergänzend Kopel, Feichtinger [1995].
Vgl. Clemons [1991] S. 31.
Vgl. Küting [1995] S. 68 und für die Vorteile des end user computing Huarng [1995] insbesondere S. 285ff.
Vgl. Beyeler [1994] S. 30.
In diesem Fall kann die Unterscheidung zwischen Standardsoftware und Individualsoftware schwierig werden, vgl. Buhl [1993a] S. 912f.
Vgl. zu diesem Aspekt Huckert, Walz [1994].
Obgleich man dann in Form der Abhängigkeit andere Risiken zu tragen hat, vgl. Szyperski, Schmitz, Kronen [1993] S. 238.
Griese [1993] S. 575, aber auch Babini [1993] S. 51.
Vgl. Engelmann, Koch, Stienen [1992] S. 155. Allgemein zur Qualitätsbeurteilung von Dienstleistungen, vgl. Büker [1991]. Zu einem Überblick der Methoden zur Beurteilung von Dienstleistungsqualität, vgl. Haller [1993].
Vgl. Beyeler [1994] S. 27. Werling [1994] S. 4 unterscheidet fünf Level der Prozeßqualität.
Vgl. Suhr, Suhr [1993] S. 96.
Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 16, Suhr, Suhr [1993] S. 96. Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 39 unterscheiden zwischen Vorgehens- und Phasenmodellen.
Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 16.
In der Literatur werden eine Fülle unterschiedlicher Phasenschemata diskutiert, die teilweise lediglich andere Begriffe verwenden, bzw. den Schwerpunkt auf bestimmte Phasen legen. Vgl. zu einem Überblick Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 33ff und zu Varianten Cederling [1993].
In Anlehnung an Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 18.
Vgl. Rauterberg, et al. [1994] S. 81.
Vgl. zum Pflichtenheft Roselieb [1991] S. 974.
Vgl. Wallmüller [1990] S. 80, zum Stand der Verbreitung Seibt [1993] S. 23 und für die Voraussetzungen eines erfolgreichen Einsatzes Beck [1993] S. 80ff.
Vgl. auch im folgenden Gramberg [1993] und Lübbecke [1993] und ergänzend Reisin [1992].
Für Möglichkeiten der Messung, vgl. Barki, Hartwick [1994].
Vgl. auch im folgenden Hesse, Weltz [1994] S. 24. Das gleich Modell findet sich bei Suhr, Suhr [1993] S. 109ff unter dem Begriff “iterative Systementwicklung”.
Vgl. Babini [1993] S. 123.
Vgl. Hesse, Weltz [1994] S. 24.
Vgl. Hesse, Weltz [1994] S. 27. Sie bieten an gleicher Stelle (S. 24) einen Vorschlag für eine objektorientierte Vorgehensweise an.
Vgl. Ludewig [1995] S. 517.
Vgl. Griese [1993].
Vgl. Bertolami [1994] S. 34, wenn sich die Zertifizierung auch im Interesse eines umfassenden Qualitätsmanagements immer weiter durchsetzt.
Vgl. auch im folgenden Griese [1993] S. 579f. Vgl. zu der Bedeutung der Norm für Fragen der Produkthaftung Roth [1994] S. 49.
Vgl. Thompson et al. [1992] S. 283.
Vgl. Griese [1993] S. 582.
Vgl. Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 50, Picot, Maier [1994] S. 112ff und speziell zur Qualität der Modelle Bertram [1993].
In Anlehnung an Schumann, Schüle, Schumann [1994] S. 18.
Vgl. zum Projektstrukturplan Zur [1992] S. 419 und Rinza [1994] S. 61.
Vgl. Rattay [1995] S. 371.
Vgl. auch im folgenden Brack, Koppe [1990] S. 302.
Vgl. hierzu im allgemeinen Hahn [1994] S. 470–490.
Vgl. Bordoloi, Lee [1994] S. 27.
Vgl. Suhr, Suhr [1993] S. 44 und Hesse, Merbeth, Frölich [1992] S. 172.
Vgl. speziell zu dieser Qualitätskomponente auch die emprischen Ergebnisse von Frazier [1994] S. 79 und zu Möglichkeiten der Messung Poulin, Caruso [1993] S. 155ff.
Vgl. Peter [1994] S. 48. Dieses Argument wird gestützt von Babini [1993] S. 107, der von einem Experiment berichtet, in dem eine sehr gute Erfüllung eines Qualitätskriteriums stets eine Verletzung anderer Kriterien zur Folge hatte.
Vgl. zu diesem Aspekt Fritz [1993].
Vgl. Abschnitt 2.2.2 und insbesondere Abbildung 2.2.
Vgl. Horváth [1994] S. 720.
Vgl. für spezielle Kennzahlen im IV-Bereich Kargl [1994a] S. 43, Moll [1994] S. 125, 137, 141 und insbesondere S. 194–196.
Vgl. Krcmar [1992b] S. 14.
Vgl. für diese Grundhaltung Knolmayer [1994a] S. 319, aber auch Kredel [1988] S. 45. Für eine Ausschöpfung der Potentiale des Rechnungswesens plädiert im Gegensatz Hürlimann [1995] S. 27 und ähnlich Brenner [1995] S. 44, Bauknecht [1990] S. 102.
Vgl. Buck-Lew [1992] S. 19, Meyering [1991] S. 174f. Von Dobschütz, Prautsch [1993] S. 105 bezweifeln, daß tatsächlich Kosten gesenkt werden können. Letztlich ist jedoch für das Unternehmen die Höhe der Kosten entscheidend und nicht die Transparenz.
Die beiden Aussagen mögen trivial erscheinen, doch reflektieren sie den bisher erzielten Konsens.
Vgl. Buhl [1993b] S. 154f, Curth [1992] S. 110, Gerdes [1992] S. 49, Hamilton, Chervany [1981] S. 55 und Krcmar [1990b] S. 132, der eine Befragung unter 300 DV-Leitern durchführte. Desweiteren Nie-meier [1988] S. 18 und Schmitz [1990] S. 306, Schwarze [1989] S. 189, Vikas [1994] S. 50. Krc-mar [1992a] S. 60 stellt noch einmal explizit heraus, daß das Problem der Kostenrechtfertigung eines der wesentlichen Hindernissse für weitere Investitionen in Informationstechnologie darstellt. Auch Scheer, Berkau, Kraemer [1990] S. 87 teilen diese Position.
Vgl. Babini [1993] S. 146, Boehm [1981] S. 557, von Dobschütz [1992a] S. 132, Domhoff [1993] S. 31, Heinrich, Burgholzer [1991] S. 122, Horváth, Seidenschwarz [1991] S. 301, S. 318, Keene, Keene [1993] S. 305, Niemeier [1988] S. 17, Schumann [1992] S. 148, Seibt [1983] S. 238, Seibt [1990a] S. 123, Wag-ner [1988] S. 13, Weber, K. [1990] S. 57. Ahmed [1995] S. 261 sieht diese Forderung in der Praxis noch nicht als erfüllt.
Vgl. Buxmann, König [1994] S. 264, Clemons [1991] S. 25, Franke [1992] S. 169, Keen [1981] S. 12, Lindecker [1989] S. 45, Rettenmaier [1987] S. 7, Schulz, Bölzing [1988] S. 9, Wagner [1988] S. 14.
Vgl. zu diesem Argument die Replik von Horváth [1988] S. 2.
Vgl. Clemons [1991] S. 24, Höring [1991a] S. 317, Nagel [1990] S. 14. Vaassen [1987] S. 389 geht davon aus, daß sich CAD-Systeme, trotz zunehmender Verbreitung, grundsätzlich nicht rentieren werden.
Vgl. Boczany [1983] S. 19, Gerdes [1992] S. 49, Grüner [1994] S. 218, Rall [1991] S. 12, Schmidt [1987] S. 12, Windler, Klagge [1993] S. 30.
Kaplan [1986] S. 79.
Horváth [1988] S. 2.
Vgl. Gerdes [1992] S. 49.
Vgl. Breithardt, Lippold [1982] S. 392f, Kredel [1988] S. 45f, Schumann [1993] S. 176, Stamm, Bodem [1987] S. 22. Seibt [1983] S. 246 schlägt vor, den Begriff der Wirtschaftlichkeit durch den Begriff der “Wirksamkeit” zu ersetzen, um auch qualitative Aspekte in die Betrachtung einzubeziehen.
Vgl. Horvâth [1988] S. 3.
Vgl. Schierenbeck [1989] S. 4, Schmalen [1993] S. 43.
Ähnliche Überlegungen legen auch Österle, Brenner, Hilbers [1991] S. 120 und Schumann [1992] S. 162 ihren Ausführungen zu Grunde.
Es gibt durchaus noch eine Reihe weiterer Probleme, so etwa die Überlegung, ob eine solche Analyse top-down, bottom-up oder sinnvollerweise beide Analyserichtungen parallel zum Einsatz kommen sollen, vgl. Holzapfel [1992] S. 111. Diese Aspekte sollen im folgenden nicht weiter verfolgt werden, da sie keinen Beitrag im Hinblick auf das angestrebte Analyseziel leisten.
Vgl. Rall [1991] S. 15, Zäpfel [1989] S. 1071. Kaplan [1986] S. 85 hält eine Schätzung, die vage richtig ist, für besser, als eine, die sicher falsch ist.
Vgl. Clemons [1991] S. 24, Kaplan [1986] S. 85, Hamilton, Chervany [1981] S. 61, Schmidt [1987] S. 17.
Vgl. Buxmann, König [1994] S. 264, Siegwart, Singer [1991] S. 70.
Vgl. die Literaturhinweise im folgenden.
Als Äquivalent zu periodisierten, erfolgswirksamen Ausgaben, vgl. Hummel, Männel [1986] S. 69.
Vgl. Dornhoff [1993] S. 18, Elzer [1989] S. 185, Herrmann [1990] S. 423, Knöll, Busse [1991] S. 11, Lehner [1992] S. 23, Seibt [1985] S. 18. In Abschnitt 4.1 wird das Problem der unterschiedlichen Terminologie in den Wirtschaftswissenschaften und der Informatik bzw. Wirtschaftsinformatik noch einmal aufgegriffen.
Teilweise werden Mengenkomponenten und Kosten sogar synonym verwandt. Vgl. für ein Beispiel Cruishank, Gaffney [1994] S. 86.
Vgl. auch hier die zahlreichen Literaturhinweise im folgenden.
Vgl. Nagel [1990] S. 24, Kassowitz [1988] S. 6.
Interessant ist die Tatsache, daß der Begriff häufig gar nicht definiert wird, sondern Nutzen stattdessen sofort in unterschiedliche Komponenten zerlegt wird, so daß sich nur eine implizite Begriffsbestimmung ergibt. Vgl. zu dieser Vorgehensweise neben vielen anderen Buxmann, König [1994] S. 256f, Erchinger [1993] S. 113. Bechmann [1982] S. 799 behilft sich mit einer englischen Übersetzung, indem er von Nutzen im Sinne von “benefits” und nicht von Nutzen im Sinne von “utility” spricht.
Koreimann ist darüber hinaus der Einzige, der Kosteneinsparungen und Nutzen begrifflich trennt und nicht die Kosteneinsparungen als Nutzenkomponente faßt. Diese sicherlich begrifflich nicht ganz unproblematische Sichtweise hat sich jedoch in der Literatur durchgesetzt. Vgl. hierzu Schumann [1993] S. 168, die dargestellten Definitionen und auch die Differenzierungen des Nutzenbegriffs im folgenden.
Auch Ertrage und Leistungen müssen in Geldeinheiten ausgedrückt werden.
Auf den ersten Blick scheint es sich um eine Tautologie zu handeln, da der Nutzen durch die Nutzung hervorgerufen werden soll, doch sollte man hier eher von einer sprachlichen Ungenauigkeit sowohl der Autoren, als auch der deutschen Sprache ausgehen. Ersetzt man den Begriff der “Nutzung” durch den Begriff “Gebrauch”, ließe sich dieser kleine Makel beheben.
Vgl. zum Kostenbegriff Hummel, Männel [1986] S. 73.
Vgl. Huber [1992] S. 242, der ebenfalls eine reine Sachzielbezogenheit verneint.
Vgl. Herrmann [1987] S. 276, Kaplan [1986] S. 85, Windler, Klagge [1993] S. 30, Zäpfel [1989] S. 1071.
Vgl. Erchinger [1993] S. 105, Lindecker [1989] S. 45. Mertens [1987] S. 546 spricht in diesem Zusammenhang auch noch das Problem an, daß Studien häufig direkt nach der Übernahme in den laufenden Betrieb bewertet werden, so daß Anfangseuphorie und fehlende Erfahrung im Umgang mit dem System das Ergebnis erheblich verzerren. Auch Rettenmaier [1987] S. 10 und Schulz, Bölzing [1988] S. 4 plädieren für eine Wirtschaftlichkeitsanalyse erst nach der Inbetriebnahme.
Vgl. zu den Veränderungen der Unternehmensstruktur Picot, Reichwald [1994] insbesondere S. 552ff.
Vgl. hierzu die Ausführungen im vorhergehenden Abschnitt.
Vgl. Adam [1994] S. 325, Boczany [1983] S. 18 und Lay [1985] S. 35.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 102, Spremann [1992] S. 371.
Vgl. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 146.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 102, Noll [1991] S. 103.
Vgl. Abschnitt 3.1.1.3.
Vgl. Zügner [1995] S. 348.
Vgl. Adam [1994] S. 325.
Vgl. Adam [1994] S. 325, Clemons [1991] S. 24f, Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 147, Zügner [1995] S. 348.
Beispiele finden sich bei Franke [1991] S. 177, Heeg [1993] S. 253, Rinza [1994] S. 62, Smith [1983] S. 22f. Teilweise wird statt des Erwartungswertes der wahrscheinlichste Wert angesetzt, vgl. Zügner [1995] S. 348.
Somit sagen die Wahrscheinlichkeiten eher etwas über die Einschätzung des Beurteilenden aus, als über die tatsächliche Situation. Vgl. Adam [1994] S. 307, Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 145. Weitere Probleme beim Ansatz von Erwartungswerten in der Kostenrechnung diskutiert Pfaff [1994] S. 1074f.
Vgl. Adam [1994] S. 328.
Vgl. zu Verbundeffekten bezüglich des Risikos Briand, Basili, Thomas [1993] S. 161. Plinke [1985] weist auf die Verbundeffekte im Großanlagenbau hin. Anders Franke [1991] S. 216, der das Gesamtrisiko als Summe der Einzelrisiken ermittelt.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.
Vgl. Nagel [1990] S. 195ff.
Vgl. Ott [1993] S. 525ff.
Vgl. Zügner [1995] S. 349.
Vgl. Gerdes [1992] S. 52, Holzwarth [1993a] S. 203, Rau [1991] S. 220, Zäpfel [1989] S. 1071.
Vgl. Boehm [1993] S. 27–32, Clemons [1991] S. 28, von Dobschütz [1992a] S. 134, Dworatschek, Hök-ker [1985] S. 189f, Hahn, Hungenberg, Kauftnann [1994] S. 79, Holzapfel [1992] S. 103, Pötsch [1988] S. 137, Schmitt [1994] S. 118ff, Zäpfel [1989] S. 1071. Schneeweiß [1990] S. 14 weist darauf hin, daß Sensi-tivitätsanalysen auch benutzt werden können, um das Ergebnis der Wirtschaftlichkeitsanalyse bewußt zu manipulieren, indem beispielsweise die Gewichte erst nach der Analyse endgültig festgelegt werden. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 147f bezeichnen auch die Alternativenrechnung als Form der Sensiti-vitätsanalyse.
Vgl. Zügner [1995] S. 349.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.
Vgl. Adam [1994] S. 326, Zäpfel [1989] S. 1071.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 103.
Zahn, Dogan [1991] S. 9 beschreiben ein Verfahren, bei dem für die vermeintlich beste Alternative äußerst pessimistische Annahmen getroffen werden und die schlechteste Alternative mit sehr optimistischen Annahmen gerechnet werden. Sie bezeichnen dieses Verfahren als Risikoanalyse.
Für die einzelnen Verfahrensschritte der Risikoanalyse im Detail, vgl. Adam [1994] S. 337, Zügner [1995] S. 349f. Für die Anwendung bei flexiblen Fertigungssystemen, vgl. Pötsch [1988] S. 125ff.
Vgl. Huch, Behme, Ohlendorf [1992] S. 149.
Vgl. Adam [1994] S. 336.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 103f.
Vgl. Franke [1991] S. 185 und Heeg [1993] S. 254.
Vgl. Holzapfel [1992] S. 104.
Vgl. Zangemeister [1976] S. 302.
Ein Grund für dieses sehr breite Meinungsspektrum, das häufig nicht auf theoretischen Überlegungen, sondern eher auf der Basis praktischer Erfahrungen beruht (vgl. Heinzl, Stoffel [1991] S. 161), kann in der Tatsache gesehen werden, daß die Betriebswirtschaft dieses Erkenntnisobjekt bisher noch weitgehend vernachlässigt hat. vgl Buhl [1993a] S. 912 und Scheer, Berkau, Kraemer [1990] S. 87, obwohl erste Beiträge schon Ende der sechziger Jahre erschienen sind (so beispielsweise Heinrich [1969]). Mit Ausnahme einiger weniger Arbeiten wird das Problem häufig isoliert aus der Sicht eines bestimmten Instrumentes oder Verfahrens oder aber isoliert aus der Sicht eines bestimmten IV-Systems (etwa Bürokommunikationssysteme, Managementinformationssysteme oder CIM etc.) gesehen. Melone, Wharton [1984] S. 26 beklagen, daß kein Fortschritt in der Literatur während der letzten 10 Jahren erfolgte. Ähnlich Buhl [1993a] S.911 und Clemons [1991] S. 24, auch Knöll, Busse [1991] S. 14 und Hansen [1993] S. 213, der von den letzten 25 Jahren ohne nennenswerten Fortschritt spricht. Krcmar [1992a] S. 65 stellt fest, daß sich viele Verfahren für das IV-Controlling noch in der Entwicklung befinden.
Vgl. Schumann [1992] S. 150ff, Hansen [1993] S. 213. Sie gliedern nach der Art der Wirtschaftlichkeitsanalyse, dem Hauptzweck, dem Umfang und der Art und der Anzahl zu beurteilender Zielgrößen. Eine Kategorisierung orientiert am Entscheidungsprozeß der Wirtschaftlichkeitsanalyse von Informationssystemen schlägt Holzapfel [1992] S. 88ff vor.
Vgl. Gerdes [1992] S. 49, Schumann [1993] S. 167 Windler, Klagge [1993] S. 22f und auch Zilahi-Szabó [1988] S. 27. Diese Gliederung gilt für Projekte allgemein, vgl. Buch [1991] S. 16, Hahn [1994] S. 467.
Rattay [1995] S. 364 bezeichnet dies als Projektrevision.
Eine Einteilung in einmalige und wiederkehrende Kosten und Nutzen, wie man sie in der Literatur beispielsweise bei Bessai [1985] S. 523, Droste [1986] S. 105f, Gerdes [1992] S. 51, Kredel [1988] S. 99ff, Schumann [1992] S. 67ff, Steudel [1988] S. 259 findet, soll an dieser Stelle nicht unternommen werden, da die Häufigkeit einer Zahlung die Wirtschaftlichkeit nicht bestimmt.
Vgl. Österle, Brenner, Hilbers [1991] S. 122, Suhr, Suhr [1993] S. 371 und auch Windler, Klagge [1993] S. 23.
Vgl. Buxmann, König [1994] S. 263, Erchinger [1993] S. 104, Franke [1992] S, 164 f., Mertens [1991] S. 18 und Stamm, Bodem [1987] S. 23.
Vgl. Buhl [1993a] S. 911, Gerdes [1992] S. 49, Keen [1981] S. 2, Rettenmaier [19873 S. 7, Windler, Klagge [1993] S. 23, Knöll, Busse [1991] S. 10.
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Jaster, T. (1997). Ziele, Funktionen und Instrumente des IV-Controlling. In: Entscheidungsorientierte Kosten- und Leistungsrechnung. Information Engineering und IV-Controlling. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97758-8_2
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