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Umsetzung in ein Entscheidungsunterstützungssystem

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Part of the book series: Forschungs-/Entwicklungs-/Innovations-Management ((FEIM))

Zusammenfassung

Die Umsetzung der Konzeption in ein computergestütztes Entscheidungsunterstützungssystem basiert auf der im ersten Abschnitt dieses Kapitels beschriebenen Datenbasis. Die Anwendung des erstellten Prototyps eines EUS wird im zweiten Abschnitt anhand eines beispielhaften EntScheidungsprozesses erläutert. Die Bewertung des EUS durch potentielle Anwender ist Gegenstand des dritten Abschnitts.

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Literatur

  1. Die Problematik der Datenstrukturierung und Datenbeschaffung wird bei vielen Entscheidungsmodellen zur FuE-Programmplanung vernachlässigt, vgl. Lockett u.a. (1986) S.151.

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  2. Zu der Bezeichnung ‘perfekte Technologie’ vgl. McMenamin/Palmer (1988) S.15ff. Für eine anwendungs-orientierte Beschreibung des Datenmodells vgl. Gackstatter/Ilg (1995) S.10ff.

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  3. Auf die Beschreibung der durchgeführten Anpassungen wird verzichtet, da die gewählte Technologie nur eine Möglichkeit zur Umsetzung dieser Konzeption darstellt.

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  4. Vgl. die Arbeit von Chen (1976). Das ERM besteht aus den Objekten Gegenstandstyp (Menge von interessierenden realen oder abstrakten Objekten) und Beziehungstyp (Verknüpfung zwischen diesen Gegenstandstypen) sowie den dazugehörenden Attributen (Eigenschaften der Objekte). Als graphische Symbole dienen für den Gegenstandstyp das Rechteck und für den Beziehungstyp die Raute. Für die deutsche Übersetzung der Begriffe vgl. Dürr/Radermacher (1990) S.117.

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  5. Vgl. Schlageter/Stucky (1983) S.51. Zu den Vorteilen und der Beschreibung dieser Notation vgl. Scheer (1995) S.34f. Danach lassen sich folgende Beziehungstypen unterscheiden: l:l-Beziehung: Jedem Element der ersten Menge wird genau ein Element der zweiten Menge zugeordnet und umgekehrt. 1:n-Beziehung: Jedem Element der ersten Menge wird genau ein Element der zweiten Menge zugeordnet, ein Element der zweiten Menge wird unter Umständen mehreren Elementen der ersten Menge zugeordnet. n:m-Beziehung: Jedem Element der ersten Menge werden unter Umständen mehrere Elemente der zweiten Menge zugeordnet und umgekehrt. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit, daß keine Verknüpfung zwischen einzelnen Vertretern der Beziehungselemente realisiert wird, z.B. ist ein Projekt unter Umständen keiner Projektgruppe zugeordnet. Ein Monat ist dagegen immer genau einem Jahr zugeordnet.

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  6. Durch diese Strukturierung lassen sich alle für den beschriebenen Entscheidungsprozeß benötigten Daten und Datenbeziehungen abbilden. Eine andere Datenstruktur für ein umfassendes FuE-Informationssystem findet sich bei Möhrle (1991) S.83ff.

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  7. Innerhalb dieser Teilstrukturen werden die Gegenstandstypen und die n:m-Beziehungen (relationale Gegenstandstypen) näher erläutert. Vgl. Whitten u.a. (1994) S.317, die für den Begriff ‘relationaler Gegenstandstyp’ die Ausdrücke ‘associative entity’ bzw. ‘relational entity’ verwenden. In der tabellarischen Darstellung erhalten die Attribute, die den Primärschlüssel oder den Fremdschlüssel der Objekte bilden, eine besondere Kennzeichnung. Im Text werden die Objekte durch Fettdruck, die Attribute durch Kapitälchenschrift hervorgehoben.

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  8. Für Kennzahlenhierarchien im FuE-Bereich vgl. Hichert (1978) S.78f. und Gentner (1994) S.161ff.

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  9. Vgl. dazu die Erläuterungen der Kriterien in Kapitel 4.4.2. Die Gewichtung durch das Programmvolumen, das aus dem Ressourcenbedarf resultiert, wird für diese Darstellung vernachlässigt, da nur ein sehr indirekter Zusammenhang besteht.

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  10. Vgl. Chakrabarti u.a. (1983) S.83ff.

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  11. Vgl. Madauss (1991) S.174 und S.276.

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  12. Vgl. Hazelrigg/Huband (1985) S. 113.

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  13. Vgl. Bürgel (1989a) S.8.

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  14. Für eine detailliertere Zusammenstellung der FuE-Informationen und der Informationsquellen vgl. Möhrle (1991) S.83ff., de Meyer (1985) insbes. S.316 und Steele (1988) S.27f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Heger (1994) S. 26 für eine Zusammenstellung der Serviceanbieter von FuE- und Marktinformationen.

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  16. Vgl. Chakrabarti (1983) S.86.

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  17. Eine Übersicht wichtiger Online-Datenbanken für FuE-Daten findet sich bei Grab (1993) S.80f., verschiedene Wirtschafts- und Patentdatenbanken sind aufgelistet bei Gazdar (1989) S. 58ff. Zu einer Zusammenstellung aktueller Trends der Datenbeschaffung für FuE-Entscheidungen, z.B. über Internet, vgl. Lapp (1994) S.17ff.

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  18. Vgl. Thoma (1989) S.215ff. und Wolfbauer (1981) S.194.

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  19. Der Entscheidungsträger kann in jedem dieser Bereiche angesiedelt sein. Deshalb erscheint die Unterteilung nach Hazelrigg/Huband (1985) S.113, in Fachkräfte der einzelnen Abteilungen, Verantwortliche für den Planungsprozeß und Entscheidungsträger für die Programmplanung weniger klar.

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  20. Vgl. S.28.

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  21. Vgl. Kemper/Padberg (1995) S.219ff. und Guimaraes/Saraph (1991) insbes. S.258 und S.261.

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  22. Für die Beschreibung der zwei früheren Prototypen vgl. Gackstatter (1992) S.295ff. und Habenicht/ Gackstatter(1994)S.10ff.

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  23. Zu den technischen Details der Implementierung vgl. Ilg (1996) S.21ff.

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  24. Zur Darstellung dieses EntScheidungsprozesses vgl. auch Gackstatter (1996) S.4ff.

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  25. Die Maßeinheit für alle Zahlenwerte im System, ausgenommen Datums- und Prozentangaben, erfolgen jeweils in Tausend DM. Bei den verwendeten Abkürzungen für Kriterien wird jeweils ergänzend angegeben, ob es sich um ein Minimierungs- (-) oder ein Maximierungskriterium (+) handelt.

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  26. Diese Zeit ergab sich bei einer Generierung aller möglichen Projektkombinationen, das heißt ohne Beachtung der Restriktionen. Umgekehrt läßt nun die Rechenzeit von zwei Minuten darauf schließen, daß knapp sechzig Programme generiert wurden, von denen jedoch ein Großteil erwartungsgemäß die Effizienzbedingung nicht erfüllt hat.

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  27. Vgl. zu einer Beschreibung dieser Suchmethoden Kapitel 5.3.2.

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  28. Vgl. zur Beschreibung des verwendeten Ampeldesigns S.155.

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  29. Dies erfolgt durch den Befehl ‘Ampel füllen’ im Menü EUS-Steuerung.

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  30. Für einen umfassenden Ansatz zur entscheidungsprozeßorientierten Bewertung von EUS vgl. Walterscheid (1996)S.125ff.

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  31. Die Branche bzw. Funktion eines neunten Unternehmens bzw. Probanden aus dem FuE-Management sind bekannt, werden auf Bitte des Probanden jedoch nicht genannt. In diesem Unternehmen erfolgt bisher keine Rechnerunterstützung bei der FuE-Planung.

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  32. Die Positionierung der Unternehmenseinheiten erfolgt aufgrund der durchschnittlichen Achsenwerte. Die Probanden hatten jeweils 100% auf die vier Achsenbereiche zu verteilen. Für jeden Achsenbereich wurden Werte von 1–4 vergeben (z.B. Grundlagenforschung = 1 bis Weiterentwicklung = 4). Der erste Proband gab beispielsweise eine Verteilung von 30% Neuentwicklungen und 70% Weiterentwicklungen an. Daraus errechnete sich der Abszissenwert 0,3 x 3 + 0,7 x 4 = 3,7.

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  33. Vgl. S. 145.

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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden

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Gackstatter, S. (1997). Umsetzung in ein Entscheidungsunterstützungssystem. In: Entscheidungsunterstützung zur FuE-Programmplanung. Forschungs-/Entwicklungs-/Innovations-Management. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97756-4_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97756-4_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

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