Zusammenfassung
Wenn die Einführung oder Verbesserung eines rückstandsspezifischen Entsorgungslogistiksystems sowie die Erweiterung eines bestehenden regionalen Entsorgungslogistiksystems erforderlich sind, ist eine umfassende, strukturierte Analyse und Beurteilung der Handlungsalternativen notwendig, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu liefern. Ein sich daraus ergebender hoher Untersuchungsaufwand ist dadurch gerechtfertigt. daß es sich bei der Gestaltung eines rückstandsspezifischen oder regionalen Entsorgungslogistiksystems um eine strategische Entscheidung handelt, deren Auswirkungen sich über einen langen Zeitraum erstrecken. Diese Auswirkungen können in der Regel nur schwer innerhalb eines kurzen Zeitraums korrigiert werden, ohne daß hohe Kosten entstehen. und sie sind kontinuierlich zu kontrollieren.
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Literatur
Vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages 1993, S. 67 ff.
Vgl. Wildemann 1977, S. 78 ff., Heinen 1971, S. 19 ff. und Heinen 1985, S. 7 ff. Vgl. ebenso Laux 1982, S. 7, der nicht zwischen Entscheidung und Entscheidungsprozeß differenziert, sondern unter dem Begriff der Entscheidung sowohl den Entschluß als auch den Prozeß zur Vorbereitung dieses Entschlusses versteht.
Vgl. Kruschwitz 1995, S. 8 und Laux 1982, S. 7 ff.
Vgl. zu den Planungsphasen Kruschwitz 1995, S. 8 f., Laux 1982, S. 7 ff. und Wildemann 1977, S. 78 ff.
Vgl. Schwarz 1994, S. 144 und S. 164 ff. sowie Schwarz 1996b, S. 393 ff.
Vgl. Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen 1995.
Vgl. Böning/Brückl 1995, S. 16. Vgl. zudem Eichler 1992b, S. 160 ff. bezüglich der Dokumentation und Optimierung betrieblicher Entsorgungsstrukturen.
In Anlehnung an Hammerschmid 1990, S. 24.
In Anlehnung an Hammerschmid 1990, S. 25.
Vgl. hierzu Hansen/Raabe/Dombrowsky 1995, S. 64 f.
Vgl. Hammerschmid 1990, S. 9, Hammerschmid/Rentz 1990, S. 453 ff. und Winkler 1992, S. 69 ff.
Vgl. Nordhause-Janz/Rehfeld 1995, S. 26 f. Vgl. zudem Schwarz 1996b, S. 396 f. bezüglich des Prototyps eines Umwelt-Koordinations-Informations-Systems (UKIS). Vgl. Kurbel/Schneider/Zyadeh 1996, S. 55 ff., die ein objektorientiertes Recycling-Informationssystem (ooRIS) entwickelt haben. Zu konzeptionellen Grundlagen eines Logistikinformationssystems vgl. auch Krause 1994.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Schwarz 1994, S. 169 f. und Schwarz I996b, S. 395 f.
Vgl. Berthel 1973, S. 32 ff. bezüglich Zielkonzeptionen und Zielhierarchien. Hier werden u. a. auch Beispiele fiür Zielhierarchien aufgeführt.
Vgl. Hirschberger/Reher 1991, S. 9 und Rinschede/Wehking 1991, S. 24, die die Abfallvermeidung und -verminderung sowie deren Rückführung in den Wirtschaftskreislauf als entsorgungslogistisches Ziel, aber keine weiteren ökologischen Zielsetzungen, die auf das Entsorgungslogistiksystem selbst bezogen sind, nennen. Dagegen gibt Dutz 1991a, S. 52 die Ressourcenschonung und die Reduzierung der Umweltbelastung an. Stölzle I993a, S. 172 ff. geht explizit sowohl auf ökonomische als auch auf ökologische Ziele der Entsorgungslogistik ein. Die gesellschaftliche Zielsetzung hat bislang kaum Eingang in das entsorgungslogistische Zielsystem gefunden. Die Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages hat jedoch darauf hingewiesen, daß eine Entwicklung nur nachhaltig zukunftsverträglich sein kann, wenn sie sowohl ökologie-und ökonomieverträglich als auch sozialverträglich ist; vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt” des Deutschen Bundestages 1993, S. 54.
Vgl. Berthel 1973, S. 35. Vgl. zudem Meffert 1991, S. 15, wo nach Ergebnissen einer am Institut für Marketing im Jahre 1989 in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt durchgeführten Untersuchung bei 200 Unternehmen aus 8 Branchen, eine Rangfolge mit dreizehn Unternehmenszielen, abgestuft nach ihrer Wichtigkeit, ermittelt wurde. Die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit stand dabei vor der Erzielung langfristiger Gewinne an erster Stelle. Der Umweltschutz nahm die achte Position ein.
Vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages 1993, S. 54.
Vgl. Nordhause-Janz/Rehfeld 1995, S. 42.
Vgl. Nordhause-JanzlRehfeld 1995, S. 43.
Vgl. Wehking 1992, S. 44 f. und Gremm 1991. S. 41.
Vgl. Gremm 1990, S. 24 ff. und Jünemann/Wehking 1989, S. 12.
Vgl. Vogel 1993, S. 160 ff. bezüglich der folgenden Erläuterungen zur Entsorgungszeit, -zuverlässigkeit, -beschaffenheit und -flexibilität.
Vgl. Corsten/Götzelmann 1992, S. 106, Lange/Ukena 1995, S. 90/97 und Lange/Ukena 1996, S. 74/84 sowie Stölzle 1993a, S. 174. Unter Emission wird die Emission von gasförmigen, flüssigen, pastösen und festen Stoffen verstanden.
Vgl. Stölzle 1993a, S. 174 f. und Dutz 1992a, S. 38.
Vgl. Hirschberger/Reher 1991, S. 9 und Pfohl/Stölzle 1992b, S. 576.
Vgl. Steven 1994a, S. 53 bezüglich Grenzen des Recyclings.
Vgl. Kirchhoff 1987, S. 86 und Ellwanger 1991, S. 97 ff. Vgl. zudem Pfohl/Hoffmann/Stölzle 1992, S. 86 ff.
Vgl. Müller 1991, S. 28 f., der zwischen arbeitnehmerspezifischen und allgemeinen Sozialzielen unterscheidet und die Umweltschutzziele letzteren zuordnet.
Vgl. Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987, S. 35 f. und Freimann 1989, S. 135 ff.
Vgl. Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987, S. 35 f. und vgl. auch hierzu Böning/Brückl 1995, S. 15 f.
Vgl. Johnke/Sundermann-Rosenow 1992, S. 828. Vgl. zur Bürgerakzeptanz Multhaup/Plümer 1992, S. 209 ff.
Vgl. Johnke/Sundermann-Rosenow 1992, S. 826 f.
Vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages 1993, S. 59, wo im Zusammenhang mit den genannten drei Zieldimensionen der Begriff des „magischen Dreiecks” aus der Stabilitätspolitik verwendet wird, und die Ökologie als die Dimension bezeichnet wird, durch die der Mensch auf die Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten der verschiedenen Dimensionen aufmerksam wurde.
Vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt’ des Deutschen Bundestages 1993, S. 59.
Vgl. hierzu Gallenkemper/Eitner 1988 bezüglich des Einsatzes verschiedener Depotcontainersysteme und Dewey/Gladbach/Neuhaus 1978 in bezug auf Wirtschaftlichkeitsrechnungen in der Abfallbeseitigung für die Bereiche Sammlung und Transport. Vgl. auch Diesel 1981, der die Abfallsammlung und den -transport als Teilproblem der Abfallbeseitigung beschreibt, Antes/Prätorius/Steger 1992 zum Thema “Umweltschutz und Transportmittelwahl” und Jacobi 1993, S. 79 ff. zu entsorgungslogistischen Subsystemen.
Bei dem von der Edelhoff Polytechnik GmbH & Co in Iserlohn entwickelten Transportsystem Multi-ServiceTransport-System (M.S.T.S.) wurde ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt; vgl. hierzu Knoch 1993, S. 114 ff. Vgl. zudem von Perfall 1989, S. 108.
Siehe z.B. Stölzle 1992a zur Beurteilung der innerbetrieblichen Entsorgungslogistik durch geeignete Wirtschaftlichkeitsrechnungen oder Diruf 1980 zur Kostenanalyse eines zweistufigen Müllentsorgungssystems.
Vgl. Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987. Vgl. zudem Grießhammer/Pfeifer 1993, Rubik 1992 und Sekul/Sieler 1995.
Vgl. Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987, S. 18, Baumgartner/Rubik/Teichert 1989, S. 8 ff. oder Baumgartner 1988, S. 156 ff.
Vgl. Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987, S. 33 ff., Günther/Wagner 1993, S. 152 f., Teichert/ Baumgartner 1990, S. 282 f., Baumgartner/Rubik/Teichert 1989, S. 14 ff. und Baumgartner 1988, S. 158 ff.
In grober Anlehnung an Projektgruppe Ökologische Wirtschaft 1987, S. 19.
Siehe hierzu Abschnitt 1.4.1 der Arbeit.
Vgl. Pfohl/Engelke 1995, S. 29, wo weitere Bezugsgrößen fir Teilprozesse der Lagerung aufgeführt sind.
Vgl. hierzu DutzlFemerling 1994, S. 231, Tabelle 3 und Hornfeck 1994, S. 196 ff.
Vgl. Dutz/Femerling 1994, S. 230 f. bezüglich der Probleme der Entsorgungskostenermittlung aufgrund der Besonderheiten von Entsorgungsprozessen.
Siehe hierzu das rückstandsspezifische Fallbeispiel der energetischen Misch-Kunststoff-Verwertung im vierten Kapitel.
Vgl. Lange/Ukena 1996, S. 75 ff., die die dynamischen Investitionsrechenverfahren zur Beurteilung der Investition in eine Anlage zur Wiederaufbereitung kupferhaltiger Atzlösung anwenden.
Vgl. Fritzsche/Grommes/Hanl/Isrif 1994, S. 33 ff.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Blohm/Lüder 1995, S. 157 ff. und Kruschwitz 1995, S. 31 ff.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen ebenfalls Blohm/Lüder 1995, S. 54 ff. und Kruschwitz 1995, S. 43 ff.
Vgl. Wicke/Haasis/Schathausen/Schulz 1992, S. 274.
Vgl. Lange/Ukena 1996, S. 75 ff., Letmathe 1993, S. 828 ff. und Wicke/Haasis/Schafhausen/Schulz 1992, S. 281 f. zu Kapitalwertberechnungen für verschiedene Behandlungsanlagen.
Vgl. Lange/Ukena 1996, S. 75 f., die die Investitionsrechnungen bezüglich der Wiederaufbereitungsanlage für kupferhaltige Ätzlösung unter Berücksichtigung von Steuern durchführen.
Vgl. Blohm/Lüder 1995, S. 55 f. und Wicke/Haasis/Schathausen/Schulz 1992, S. 274.
Vgl. Fritzsche/Grommes/Hanf/Isrif 1994, S. 34 ff., die pessimistische, wahrscheinliche und optimistische Kapitalwerte für die verschiedenen Alternativen der Entsorgung der Steinschleifschlämme, bezogen auf vier unterschiedlich große Steinmetzbetriebe, berechnen. Vgl. zudem Lange/Ukena 1996, S. 76 ff., die die DreiWerte-Methode bei der Bestimmung des Kapitalwerts, der Annuität, des internen Zinsfußes und der Amortisationsdauer der Wiederaufbereitungsanlage für kupferhaltige Ätzlösung anwenden.
Zu den folgenden Ausführungen der Verfahren vgl. Stölzle 19926, S. 81 ff.
Vgl. Blohm/Luder 1995, S. 201 ff. Eine ausführliche Darstellung der Kosten-Nutzen-Analyse findet sich bei von Zwehl/Schmidt-Ewig 1981, S. 55–93.
Vgl. Blohm/Lüder 1995, S. 176 ff. und Zangemeister 1976.
Vgl. zur Kosten-Wirksamkeits-Analyse von Zwehl/Schmidt-Ewig 1981.
Vgl. Lange/Ukena 1995, S. 95 und Lange/Ukena 1996, S. 83 zum Nutzwert-/Cash-Flow-Portfolio. Die Nutzwertanalyse wird dort zur Bewertung ökologischer Aspekte herangezogen. Siehe bezüglich der Ökologischen Nutzwertanalyse Abschnitt 3.5.2.2.1 der Arbeit. Vgl. zudem Rinza/Schmitz 1992, S. 150 ff., wo statt der Kapitalwerte die Kosten der Alternativen in Nutzwert-Kosten-Diagrammen abgebildet werden.
Zu beachten ist jedoch, daß hierbei z.B. ein Kapital-Nutzwert-Quotient von 900/300 mit einem KapitalNutzwert-Quotienten von 1800/600 gleichgesetzt wird.
Vgl. Günther/Wagner 1993, S. 147 ff. und Stahlmann 1994, S. 10, Abbildung 1, die einen kurzen Überblick über diese Instrumente, die sich vor allem durch die jeweils angewandten Bewertungsmethoden (qualitativ, quantitativ, monetarisierend, relativ abstufend, naturwissenschaftlich oder dialogisch orientiert etc.) unterscheiden, geben.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 97 ff. In der Literatur finden sich für die genannten Bezeichnungen der Bilanztypen weitere Begriffe wie Input-Output-Bilanz des Betriebes oder Substanzbilanz. Um die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden hier nur die im Text genannten Bezeichnungen verwendet. Der Begriff der Ökobilanz wird im allgemeinen nicht einheitlich verwendet, so daß hier auf ihn verzichtet wird und statt dessen eindeutigere Bezeichnungen gewählt werden.
Vgl. Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 97 f.
Vgl. Lange/Ukena 1995, S. 94 und Lange/Ukena 1996, S. 80, die zudem Planwerte den lstwerten gegenüberstellen, die Abweichungen erfassen und neben absoluten auch relative Inputmengen (bezogen auf 1000 Liter des dort betrachteten Produkts Ätzlösung) in die Input-/Outputdarstellung einbeziehen.
Vgl. Fleischer 1994, S. 697 ff. zur Methodik des Vergleichs von Verwertungs- und Beseitigungswegen im Rahmen der Ökobilanz.
Zu weiteren Ausführungen bezüglich der verbalen Kommentierung siehe Stahlmann 1994, S. 8, Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 119 ff. sowie Letmathe/Schwarz/Steven 1996, S. 429. Vgl. zudem Stahlmann 1994, S. 11 und Letmathe/SchwarzlSteven 1996, S. 428, bezüglich der Anforderungen (z.B. Verallgemeinerbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Objektivierung oder allgemeine Akzeptanz), die an ein Bewertungssystem zu stellen sind.
Vgl. diese Klassifizierung bei Stahlmann 1994, S. 8 f., Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 119 ff. und Letmathe/Schwarz/Steven 1996, S. 429 ff. Vgl. zudem Schaltegger/Sturm 1994, S. 71 ff., die die Gewichtungsmethoden in monetare, stoffflußorientierte, energieflußorientierte, schadensfunktionsorientierte und grenzwertorientierte Konzepte sowie in die ABC-Analyse gruppieren.
Vgl. Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 123 f., Letmathe/Schwarz/Steven 1996, S. 429 f. und Stahlmann 1994, S. 9. Vgl. bezüglich eines Anwendungsbeispiels Lange/Ukena 1996, S. 81 ff.
Vgl. Türck 1991, S. 107–123 und Kreikebaum/Türck 1993.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen bezüglich des ABC/XYZ-Verfahrens Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 127–139, Stahlmann 1994, 13 ff. und Letmathe/Schwarz/Steven 1996, S. 430.
Vgl. Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 130 ff., wo ein Konzept zur Einstufung in die Klassen A, B, oder C beschrieben wird.
Vgl. Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 136.
Vgl. Stahlmann 1994, S. 16 und Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 138, wo eine Priorisierungstabelle von Inputmaterialien des Unternehmens Lammsbräu aufgefihrt ist.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Letmathe/SchwarzlSteven 1996, S. 431. Vgl. zudem Hautau/Lorenzen/ Sander/Bertram 1987, die neben den volkswirtschaftlichen Aspekten der monetären Bewertung von Umweltbelastungen speziell auf die monetäre Bewertung von Gewässerverunreinigungen und Bauwerkschäden durch Luftverunreinigungen eingehen.
Vgl. Fonger 1993, S. 185–187 und Pfohl/Engelke 1995, S. 15 f. Vgl. zudem Hautau/Lorenzen/Sander/ Bertram 1987, S. 16 ff., die auch auf die Probleme bei der Erfassung dieser Kostenkategorien eingehen.
Vgl. hierzu die umweltbezogene Kapitalwertmethode mit parametrischen Variationen der Grenzwerte und Abgabenhöhen von Letmathe/Steven 1995.
Vgl. Letmathe/Schwarz/Steven 1996, S. 431 f. und Schaltegger/Sturm 1994, S. 77 ff. zu den folgenden Ausführungen.
Vgl. Müller-Wenk 1978, S. 61 ff., wo Konten der ökologischen Buchhaltung an einem Anwendungsbeispiel aufgeführt sind.
Vgl. Schaltegger/Sturm 1994, S. 81–87, die auf diesen Seiten die wesentlichen Aspekte der Verfahren beschreiben.
Vgl. Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) 1990.
Vgl. Schaltegger/Sturm 1994, S. 95 ff.
Vgl. Schaltegger/Sturm 1994, S. 100 ff., wo unter anderem der Ökotoxizitätsfaktor (Txök), der 1990 von Gebler aufgestellt wurde, beschrieben ist.
Vgl. Schaltegger/Sturm 1994, S. 120 ff., wo sie einen Überblick über verschiedene grenzwertorientierte Ansätze (Emissionsindizes, kritische Volumina und Analogienmethode nach Suter/Hofstetter) liefern.
Vgl. zu den folgenden Ausführungen Bundesumweltministerium/Umweltbundesamt 1995, S. 142 ff.
Vgl. Wiedemann/Femers/Hennen 1991 zur gesellschaftlichen Debatte um Entsorgungstechnologien.
Vgl. Wiedemann/Femers/Hennen 1991, S. 28 ff.
Vgl. Strebel/SchwarzlPrattes 1995, S. 126–129.
Siehe zur Erläuterung der Nutzwertanalyse Abschnitt 3.5.1.2.
Vgl. Clausen/Hallay/Strobel 1992, S. 2/21 und Lange/Ukena 1995, S. 97 sowie Lange/Ukena 1996, S. 84.
Vgl. Lange/Ukena 1995, S. 97 und Pfohl/Engelke 1995, S. 17 ff.
Vgl. Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ des Deutschen Bundestages 1993, S. 94, wo darauf hingewiesen wird, daß gesundheitliche Gesichtspunkte von einigen Sachverständigen als soziale, von anderen als ökologische Aspekte verstanden werden.
Vgl. zu den folgenden Erläuterungen von Verwertungszellen, Verwertungsgefügen und Verwertungsnetzen Schwarz 1996a, S. 353–362, Schwarz/Bruns/Lopatka 1996a, S. 2 f. und Schwarz/Bruns/Lopatka 1996b, S. 298 ff.
Vgl. Sydow 1993, S. 2. Vgl. zudem Tischer 1995, S. 81 ff.
Vgl. Hippe 1995, S. 1 ff. Vgl. zudem Nordhause-JanziRehfeld 1995, S. 118 ff., die der zwischenbetrieblichen Kooperation und den sich daraus entwickelnden regionalen Netzwerken bezüglich der Bewältigung von Umweltschutzproblemen (damit auch von Entsorgungsproblemen) starke Bedeutung beimessen.
Vgl. hierzu Stahl 1995, S. 84 ff., der Unternehmensnetzwerke aus Sicht der Transaktionskostentheorie beschreibt.
Vgl. Jarillo 1988, S. 32 bezüglich eines speziellen Netzwerkskoordinationsunternehmens („hub firm“).
Vgl. Stahl 1995, S. 89 ff. und Haubold 1995, S. 38 ff. zu Grundkonzepten der Transaktionskostentheorie. Unter Transaktionskosten sind Anbahnungskosten, Vereinbarungskosten, Abwicklungskosten, Kontrollkosten und Anpassungskosten zu verstehen.
Vgl. Nordhause-JanzlRehfeld 1995, S. 131 ff., die räumlich konzentrierte Beziehungsstrukturen bzw. regionale Netzwerke als „Produktionscluster“ bezeichnen, die durch eine lnnovationsdynamik, vertraglich fixierte Kooperationen und informelle Kontakte sowie die Nähe zu Nachfragern gekennzeichnet sind.
Vgl. Nordhause-JanziRehfeld 1995, S. 104, wo die Bedeutung der Wettbewerbsfaktoren (Kundenservice, Produktqualität, Preis, Lieferbedingungen etc.) im Umweltschutzmarkt allgemein dargestellt sind.
Vgl. Nordhause-Janz/Rehfeld 1995, S. 121 ff., die neben den genannten Beispielen noch einige weitere Beispiele aus Nordrhein-Westfalen für Kooperationen im Abfallbereich auffahren. Sie schätzen die Nutzung von zwischenbetrieblichen Kooperationen als einen wichtigen Erfolgsfaktor ein.
Vgl. Nordhause-Janz/Rehfeld 1995, S. 124, die zwischen vertraglich fixierten Kooperationen und informellen Kontakten unterscheiden.
Vgl. zu den folgenden Ausffihrungen SchwarzJBruns/Lopatka I996a, S. 20–23 und Schwarz/Bruns/Lopatka 1996b, S. 316 ff.
Vgl. Nordhause-Janz/Rehfeld 1995, S. 137, die den politischen Rahmenbedingungen eine hohe Bedeutung als Engpaßfaktor für Entwicklungen im Umweltschutz allgemein bezogen auf Nordrhein-Westfalen beimessen.
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Bruns, K. (1997). Konzept zur Analyse und Beurteilung von Entsorgungslogistiksystemen (AnaBEls). In: Analyse und Beurteilung von Entsorgungslogistiksystemen. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97750-2_4
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