Zusammenfassung
Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Sicherstellung der betriebswirtschaftlichen Relevanz einer Definition von Nonprofit-Organisationen. Um dieser Anforderung gerecht werden zu können, soll eine umfassende Forschungskonzeption zugrundegelegt werden, die in der Lage ist, einen großen Teil betriebswirtschaftlicher Forschungsansätze einzuordnen.26 In der Literatur finden sich verschiedene Darstellungen betriebswirtschaftlicher Forschungskonzeptionen, auf die hier verwiesen werden kann.27 Im folgenden soll die entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre herausgegriffen werden, da sie geeignet erscheint, die wesentlichen Schulen wie z.B. den Systemansatz, den verhaltenswissenschaftlichen, den institutionellen oder den faktortheoretischen Ansatz28 zu integrieren.29 Lediglich der kaum verbreitete arbeitsorientierte Ansatz30, der in der deutschen Betriebswirtschaftslehre genannt wird,31 ist nur bedingt zuordenbar.32
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Literatur
Von den an die klassische deutsche Betriebswirtschaftslehre angelehnten Darstellungen von Forschungskonzeptionen können die Abhandlungen von Wöhe und Schneider empfohlen werden, vgl. Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 18. Auflage, München 1993;
vgl. derselbe: Entwicklungstendenzen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre im letzten Drittel unseres Jahrhunderts — Rückblick und Ausblick — in: DBW 50 (1990) 2, S. 223 – 235;
vgl. Schneider, D.: Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie: allgemeine Betriebswirtschaftslehre für das Hauptstudium, München, Wien 1981;
vgl. derselbe: Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundlagen, München, Wien 1993. Unter den anglo-amerikanisch ausgerichteten Beschreibungen, die die Betriebswirtschaftslehre als Managementlehre verstehen, sind z.B. die Ausführungen von Steinmann, Schreyögg und von Staehle hervorzuheben;
vgl. Steinmann, H.; Schreyögg, G.: Management: Grundlagen der Unternehmensführung; Konzepte, Funktionen und Praxisfälle, 2. Auflage, Wiesbaden 1991;
vgl. Staehle, W. H.: Management: eine verhaltenswissenschaftliche Perspektive, 7. Auflage, München 1994.
Diese Klassifikation moderner Managementansätze in vier Basisperspektiven findet sich bei Hill, W.: Basisperspektiven der Managementforschung, in: Die Unternehmung, 45. Jg. 1991 Nr. 1, S. 2–15.
Diese Auffassung vertritt auch Raffée, H.: Grundprobleme der Betriebswirtschaftslehre, Göttingen 1974, S. 94.
Er wird als Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre bezeichnet und als Forschungskonzeption nur in deutschen Veröffentlichungen erwähnt. Eine zusammenfassende Darstellung findet sich z.B. bei Wöhe, G.: Entwicklungstendenzen ..., a.a.O., S. 230 f. Seine geringe Bedeutung wird ebenda belegt, vgl. ebenda, S. 231.
In anglo-amerikanisch orientierten Darstellungen, z.B. von Staehle oder Steinmann/ Schreyögg, wird er gar nicht erwähnt.
Die Verbindung zwischen der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre und den anderen Forschungsansätzen wird in der Literatur nicht einheitlich gesehen. Hill stellt z.B. keinen Zusammenhang zwischen der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre und dem Systemansatz fest, während Raffée den entscheidungsorientierten Ansatz als umfassendes Konzept versteht, das in der Lage ist, verschiedene Forschungsansätze zu integrieren. Vgl. Hill, W.: Basisperspektiven ..., a.a.O.; vgl. Raffée, H.: Grundprobleme ..., a.a.O., S. 94. Diese Frage soll im Anschluß an die Darstellung der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre aufgegriffen werden, da ihre Klärung entscheidend vom Verständnis dieser Konzeption abhängt.
Vgl. Gutenberg, E.: Die Unternehmung als Gegenstand betriebswirtschaftlicher Theorie, unveränderter Nachdruck der Ausgabe Berlin, Wien 1929, Vaduz, Liechtenstein 1988.
Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1: Die Produktion, 24. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 1984, S. 7 f.
Vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 41 in Anlehnung an Koch, H.: Betriebliche Planung, Wiesbaden 1961, S. 9;
Kosiol, E.: Zur Problematik der Planung in der Unternehmung, in: ZfB, 37. Jg., 1967, S. 77 ff., hier
Kosiol, E.: Zur Problematik der Planung in der Unternehmung, in: ZfB, 37. Jg., 1967, S. 80 f. und
Weber, H. K.: Die Planung in der Unternehmung, Nürnberg 1962, S. 35 f.
Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, Bd. 1: Die Produktion, a.a.O.; Bd. 2: Der Absatz, 17. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 1983; Bd. 3: Die Finanzen, 8. Auflage, Berlin, Heidelberg, New York 1980.
Vgl. z.B. die Festschrift zu Ehren seines 65. Geburtstags von Bloech, J.; Götze, U.; Sierke, B. (Hrsg.): Managementorientiertes Rechnungswesen — Konzepte und Analysen zur Entscheidungsvorbereitung, Wiesbaden 1993.
Vgl. z.B. Kahle, E.; Jansen, B. E. S.; Wilms, F. E. P.: Das Wirkungsgefüge multipersonellen Entscheidungsverhaltens in Organisationen, Arbeitsbericht Nr. 1 der Universität Lüneburg 1993;
Kahle, E.: Zur Handhabung von Zielkonflikten — Ansätze zu einem pragmatischen und legitimationsorientierten Umgang mit divergierenden Zielvorstellungen, in: Bloech, J. (Hrsg.): Industrielles Management, Festgabe zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Wolfgang Lücke, Göttingen 1986, S. 53 – 82;
derselbeKahle, E.: Betriebswirtschaftliches Problemlösungsverhalten, Wiesbaden 1973;
derselbeKahle, E.: Zielplanung durch Anspruchsanpassung, in: ZfbF 1971, S. 623 ff.;
derselbe: Betriebliche Entscheidungen, 3. Auflage, München, Wien 1993;
derselbe: Entscheidungen bei multivariablen Zielsystemen (MCDM), in: WiST 1988, S. 164 – 171;
Drude, H.; Kahle, E.; Korte, R.-J.: Management in diakonischen Unternehmen, Arbeitsbericht Nr. 99 der Universität Lüneburg 1991;
Kahle, E. (Hrsg.): Managen oder Verwalten? Neue Wege der Führung sozialer Einrichtungen, Symposium der Diakonischen Heime in Kästorf e.V. am 05. und 06.10.1993, Leitung Professor Dr. Egbert Kahle, Arbeitsbericht Nr. 144 der Universität Lüneburg 1995;
Kahle, E.: Die Entwicklung einer systemisch-ganzheitlichen Unternehmensanalyse — Teil III — Forschungsstrategien — der Zusammenhang von Lehre und Forschung am Beispiel des Kognitionswissenschaftlichen Modells von FOKUS. Ein Beitrag zur nicht-hierarchischen Strukturierung von Modellen; Arbeitsbericht Nr. 3 der Universität Lüneburg 1994;
derselbe: Abbildung unscharfer Mehrzielprobleme in kognitiven Netzwerken, Arbeitsbericht Nr. 6 der Universität Lüneburg 1994;
derselbe: Kognitionswissenschaftliche Grundlagen von Selbstorganisation, Arbeitsbericht Nr. 1 der Universität Lüneburg 1995.
Vgl. z.B. Bloech, J.; Lücke, W.: Produktionswirtschaft, Stuttgart 1982;
Bloech, J.; Rottenbacher, E.: Materialwirtschaft, Stuttgart 1986; Bloech, J.: Entscheidungsorientierte Informationsanalyse für die Materialversorgung der Produktion, in: Bloech, J.; Götze, U.; Sierke, B. (Hrsg.): Managementorientiertes Rechnungswesen ..., a.a.O., S. 277 – 290.
Heinen E. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, Entscheidungen im Industriebetrieb, 9. Auflage, Wiesbaden 1991;
derselbe: Betriebswirtschaftslehre heute — Die Bedeutung der Entscheidungstheorie für Forschung und Praxis, Wiesbaden 1966;
derselbe: Das Zielsystem der Unternehmung. Grundlagen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen, 3. Auflage, Wiesbaden 1966;
derselbe: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 9. Auflage, Wiesbaden 1985;
derselbe: Der entscheidungsorientierte Ansatz der Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB 1971, S. 429 ff.;
derselbe: Grundfragen der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, München 1976;
derselbe: Industriebetriebslehre als entscheidungsorientierte Unternehmensführung, in: Heinen E. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, Entscheidungen im Industriebetrieb, 9. Auflage, Wiesbaden 1991, S. 4 ff.;
derselbe: Zum Wissenschaftsprogramm der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre, in: ZfB 1969, S. 207 ff.
Der von Heinen beschriebenen Forschungskonzeption ist insbesondere anzurechnen, daß sie für mehr Realitätsnähe bei der Konstruktion von Entscheidungsmodellen plädiert, was sich z.B. durch die Forderung nach einem Einbezug von Unsicherheit und Dynamik in die Modellbildung äußert. Vertreter der entscheidungsorientierten Sichtweise öffnen in diesem Sinne die Betriebswirtschaftslehre für verhaltenswissenschaftliche Aspekte. Darüber hinaus wird Methodenpluralität befürwortet, also keine Beschränkung der Betriebswirtschaftslehre auf die idealtypische Modellbildung, die bei Gutenberg im Vordergrund stand. Vgl. die in der Fußnote 15 angegebene Literatur. Zur Bedeutung des entscheidungstheoretischen Ansatzes von Heinen vgl. Wöhe, G.: Entwicklungstendenzen ..., a.a.O., S. 228.
Das Auswahl- oder Identitätsprinzip einer wissenschaftlichen Disziplin ist ein grundlegendes Kriterium zur Darstellung von Forschungskonzeptionen. Vorschläge zur Klassifikation von Forschungskonzeptionen mit Hilfe derartiger Kriterien werden z.B. von Wöhe, Schneider oder Chmielewicz gemacht. Neben dem Auswahlprinzip sind das Wissenschaftsziel und die Methodik einer Disziplin die meistgenannten Kriterien. Vgl. Wöhe, G.: Entwicklungstendenzen ..., a.a.O., S. 224 f.; Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 109 f.; Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 8 ff.
In Anlehnung an die im folgenden aufgeführten Autoren.
Hier wird keine Vollständigkeit angestrebt, sondern nur ein Einblick in verschiedene Arten betriebswirtschaftlicher Entscheidungen. Die Liste von betriebswirtschaftlich relevanten Entscheidungsproblemen wird sich durch Veränderungen der Organisationsumwelt und von Faktoren innnerhalb der Organisationen im Zeitablauf ständig verändern, so daß eine Beschreibung verschiedener Arten betriebswirtschaftlicher Entscheidungen nicht für sich beanspruchen kann, alle auch in Zukunft relevanten Probleme abbilden zu können.
Vgl. Heinen, E.: Industriebetriebslehre als entscheidungsorientierte Unternehmensführung, in: Heinen E. (Hrsg.): Industriebetriebslehre, Entscheidungen im Industriebetrieb, 9. Auflage, Wiesbaden 1991, S. 4.
Zur Diskussion des Entscheidungsbegriffs vgl. Kahle, E.: Betriebswirtschaftliches Problemlösungsverhalten, Wiebaden 1973, S. 15 ff.;
derselbe: Betriebliche Entscheidungen, 4. Auflage, München, Wien 1995, S. 9.
Vgl. ebenda, S. 10.
Es wird hier von organisatorischen Entscheidungen und nicht von betrieblichen oder unternehmerischen Entscheidungen gesprochen, um die Frage nach potentiellen Erfahrungsobjekten der entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre nicht vorwegzunehmen. Hier wird die Auffassung vertreten, daß die Nachfrage nach betriebswirtschaftlichen Erkenntnissen die Menge potentieller Erfahrungsobjekte bestimmt. Deshalb sei die Frage, ob Nonprofit-Organisationen zu diesem Kreis zu rechnen sind, zurückgestellt, bis Klarheit über die potentiellen Erkenntnisobjekte einer entscheidungsorientierten Betriebswirtschaftslehre herrscht. Bis dahin seien alle Organisationen als mögliche Erfahrungsobjekte begriffen.
Die Elemente der Bewußtheit und der Rationalität werden z.B. auch von Szyperski/Wienand als konstitutiv für betriebliche Entscheidungen angesehen, vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 10; Szyperski, N.; Wienand, U.: Entscheidungstheorie, Stuttgart 1974, S. 3 f.
Zu verschiedenen Arten organisatorischen Entscheidungsverhaltens vgl. Kahle, E.: Betriebswirtschaftliches Problemlösungsverhalten, a.a.O., S. 93 ff. Reaktives und situatives Entscheidungsverhalten laufen eher unterbewußt ab und betreffen demnach nicht betriebswirtschaftliche Entscheidungen, während kreatives, konstitutives und teleologisch-novatives Entscheidungsverhalten Bewußtheit voraussetzen, also für betriebswirtschaftliche Entscheidungen als kennzeichnend angesehen werden können.
Mit dieser Begriffslegung soll vermieden werden, daß der Eindruck entsteht, daß in Organisationen nicht auch irrationale oder unbewußte EntScheidungsprozesse ablaufen. Auch diese können Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre sein, sofern sie im Zusammenhang mit betriebswirtschaftlichen Entscheidungen stehen. An dieser Stelle unterscheidet sich die hier vertretene Forschungskonzeption von dem entscheidungsorientierten Ansatz von Heinen. Dieser betrachtet alle organisatorischen Entscheidungen als betriebswirtschaftlich relevant, grenzt also betriebswirtschaftliche Entscheidungen nicht explizit ab. Vgl. dazu Heinen, E.: Industriebetriebslehre ..., a.a.O., S. 12.
Erich Gutenberg schloß beispielsweise das psychophysische Subjekt als irrationalen Faktor aus der Betriebswirtschaftslehre aus. Er stellte das Material und den Zweckinhalt (das Gewinnziel oder das Sachziel) einer Betriebswirtschaft in den Mittelpunkt betriebswirtschaftlichen Erkenntnisinteresses. Vgl. Gutenberg, E.: Die Unternehmung als Gegenstand ..., a.a.O., S. 24 ff. Dieser Beschränkung auf ökonomische Tatbestände folgen z.B. Schneider, Kosiol und Wöhe. Vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O.; Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O.; S. 4; Kosiol, E.: Die Unternehmung als wirtschaftliches Aktionszentrum, Reinbek bei Hamburg 1966, S. 239.
Weitere Argumente für eine pluralistische Betriebswirtschaftslehre, die auch für nicht ökonomische Aspekte offen ist, liefern neben Heinen z.B. Ulrich, Szyperski, Wild und Kirsch; vgl. Ulrich, H.: Der systemorientierte Ansatz in der Betriebswirtschaftslehre, in: Kortzfleisch, G. (Hrsg.): Wissenschaftsprogramm und Ausbildungsziele in der Betriebswirtschaftslehre, Berlin 1971, S. 44;
Szyperski, N.: Unternehmensführung als Objekt und Adressat der Betriebswirtschaftslehre, in: Wild, J. (Hrsg.): Unternehmensführung, Festschrift E. Kosiol, Berlin 1974, S. 13;
Wild, J.: Betriebswirtschaftliche Führungslehre und Führungsmodelle, in: Wild, J. (Hrsg.): Unternehmensführung, Berlin 1974a.a.O., S. 158;
Kirsch, W.: Die Betriebswirtschaftslehre als Führungslehre, 2. Auflage, München 1978, S. 82. Da hier kein Plädoyer für oder gegen eine interdisziplinäre Bewtriebswirtschaftslehre beabsichtigt ist, sei auf die Diskussion, die schon auf die Klassiker Rieger und Mellerowicz zurückgeht, nur hingewiesen. Eine Darstellung der verschiedenen Ansichten bietet z.B.
Hill, W.: Betriebswirtschaftslehre als Managementlehre, in: Wunderer, R. (Hrsg.): Betriebswirtschaftslehre als Management- und Führungslehre, 3. Auflage, Stuttgart 1995, S. 121 – 140.
Vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 109 ff., der für eine auf den Einkommensaspekt bezogene Sichtweise der Betriebswirtschaftslehre plädiert.
Zum Begriff des Wirtschaftssystems siehe z.B. ebenda, S. 53.
Die Wirtschaftsgüter lassen sich z.B. nach Schneider in „Dienste“ und „Sachen“ klassifizieren, was dem geläufigen Sprachgebrauch von Dienstleistungen und Sachgütern entspricht. Vgl. ebenda, S. 1 f. Das Geld zählt er zu den „Verfügungsrechten“, vgl. ebenda, S. 3. Charakteristisch ist, daß durch diese Begriffslegung implizit eine Existenz von Märkten unterstellt wird, auf denen Tauschprozesse zwischen den Wirtschaftssubjekten stattfinden. Wirtschaftsgüter können auf Märkten gehandelt werden.
Zum Begriff der Strategie, hier Entscheidungsstrategie genannt, vgl. Kahle, E.: Betriebswirtschaftliches Problemlösungsverhalten, a.a.O., S. 84 ff., insbesondere S. 90 f. Die Strategie wird hier als System von Regeln verstanden, das im Rahmen von EntScheidungsprozessen wirksam wird, also die Informationstätigkeit, die Zielsetzung und die Entscheidungsakte betrifft. Insofern stellt der Begriff ein umfassendes Konzept bei der Beschreibung von Entscheidungsverhalten dar.
Eine umfassende Darstellung möglicher Wissenschaftsziele bietet Chmielewicz, auf dessen Be-griffslegung hier aufgebaut werden soll. Er unterscheidet das essentialistische, das theoretische, das pragmatische und das normative Wissenschaftsziel, vgl. Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 17 f. Die Begriffe des theoretischen und des pragmatischen Wissenschaftsziels gehen auf Kosiol, Wild und Schweitzer zurück, zitiert ebenda, S. 17. Vgl. Kosiol, E.: Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensforschung, in: ZfB 34 (1964), S. 743 – 762, hier
Eine umfassende Darstellung möglicher Wissenschaftsziele bietet Chmielewicz, auf dessen Be-griffslegung hier aufgebaut werden soll. Er unterscheidet das essentialistische, das theoretische, das pragmatische und das normative Wissenschaftsziel, vgl. Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 17 f. Die Begriffe des theoretischen und des pragmatischen Wissenschaftsziels gehen auf Kosiol, Wild und Schweitzer zurück, zitiert ebenda, S. 17. Vgl. Kosiol, E.: Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensforschung, in: ZfB 34 (1964), S. 744 ff.;
Wild, J.: Grundlagen und Probleme der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre, Berlin 1966, S. 22 ff.;
Schweitzer, M.: Methodologische und entscheidungstheoretische Grundfragen der Prozeßstrukturierung, in: ZfbF (NF) 19 (1967), S. 279 – 296, hier
Schweitzer, M.: Methodologische und entscheidungstheoretische Grundfragen der Prozeßstrukturierung, in: ZfbF (NF) 19 (1967), S. 283 f.
Vgl. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 41 f.
Zu diesem Zusammenhang vgl. Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 169 ff.
Vgl. Raffée, H.: Grundprobleme ..., a.a.O., S. 44 ff.
Sie ist eine in den Wirtschaftswissenschaften weitverbreitete Methode zur Gewinnung und Würdigung von Aussagen. Die Gewinnung von Hypothesen erfolgt über eine idealtypische Modellbildung, ihre Überprüfung durch Kritik der dabei unterstellten Prämissen. Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 35. Wöhe bezeichnet diese deduktive Vorgehensweise als reine betriebswirtschaftliche Theorie.
Wöhe bezeichnet das Ergebnis dieser induktiven Methode als empirisch-realistische betriebswirtschaftliche Theorie, vgl. ebenda, S. 34.
Vgl. zum Gehalt von Begründungsmethoden Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 37 f.
Methoden zur Entdeckung theoretischer Aussagen sind im Gegensatz zu diesen Prüfungsmethoden ohnehin unumstritten. Hypothesen können auch zum Erkenntnisfortschritt fuhren, wenn sie gänzlich ohne Methode gewonnen werden. Vgl. dazu ebenda, S. 87.
Chmielewicz bezeichnet diese Forschungskonzeption als „Wirtschaftstheorie“. Vgl. Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 8 ff.
Vgl. Fußnote 28 auf Seite 16.
Dies entspricht der von Chmielewicz dargestellten Forschungskonzeption der „Wirtschaftsphilosophie“. Vgl. Chmielewicz, K.: Forschungskonzeptionen ..., a.a.O., S. 207 ff.
Eine Meta-Entscheidung ist eine Entscheidung über die Entscheidungsstrategie einer Entscheidung.
Insbesondere die Literatur über Unternehmensführung, Planung und Controlling sowie als Grundlage die deskriptive und präskriptive Entscheidungstheorie können diesem Sektor zugerechnet werden.
Es lassen sich praktisch-normative und ethisch-normative Aussagen unterscheiden. Praktischnormative Aussagen leiten sich aus gegebenen Bewertungssystemen ab, die selbst keine Bewertung erfahren. Ethisch-normative (normativ-wertende) Aussagen beurteilen demgegenüber auch das Bewertungssystem selbst. Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 70.
Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen ..., Bd. 1, a.a.O., S. 190 f.
Zum verhaltensorientierten Ansatz vgl. Wöhe, G.: Entwicklungstendenzen ..., a.a.O., S. 228 f.
Vgl. Kapitel 2.1.1. der vorliegenden Arbeit.
Eine engere Sichtweise vertritt z.B. Schneider, der die Institution als Oberbegriff für Regelsysteme (Ordnungen) und Handlungssysteme (Organisationen) begreift. Vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 21 f. Da engere Sichtweisen durch die folgende allgemeine Definition nicht ausgeschlossen werden, erscheint die letztere als Basis dieser Arbeit geeignet.
Vgl. Kirsch, W.: Einführung in die Theorie der Entscheidungsprozesse, 2. Auflage, Wiesbaden 1977, 3. Band, S. 27 ff.
Vgl. ebenda, S. 27.
Vgl. ebenda, S. 27 f.; Kirsch plädiert für ein konkretes Systemverständnis, das die Menschen und Maschinen selbst als Elemente versteht und nicht nur ihre abstrakten Verhaltensweisen bzw. Rollen oder Eigenschaften. Eine abstrakte Betrachtung hält er auch in diesem aus seiner Sicht notwendigen allgemeineren Rahmen für möglich. Zur Begründung dieser Ansicht vgl. ebenda, S. 29 f.
Vgl. ebenda, S. 30.
Ebenda, S. 32.
Problematisch ist hier wie bei beinahe jedem Klassifikationsversuch, daß sich Elemente finden lassen, die sich nicht eindeutig dem System oder einer Schicht der Systemumwelt zuordnen lassen. Gemeint sind beispielsweise Lieferanten, die langfristige Geschäftsverbindungen mit dem System verbindet.
Ebenda, S. 32 f.
Ebenda. Auf die Eigenschaft der Zielgerichtetheit wird bei der Untersuchung bei der Diskussion um die Ziele zurückgekommen.
Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 2 ff, der die Diskussion um den Betriebsbegriff darstellt.
Die Definition des Betriebsbegriffs von Wöhe schließt beispielsweise Haushalte aus, vgl. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S 2. Ein Haushalt wird in diesem Fall im Sinne einer selbstversorgerischen Einzelwirtschaft verstanden, während Betriebe fremdversorgerischen Charakter tragen. Zu einem engeren Verständnis des Begriffs des Haushalts gelangt Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 86. Er versteht alle Organisationen als Betriebe, die im Innenverhältnis Rechte und Pflichten durch Anwendung von Tauschverhältnissen verteilen, und diejenigen, die dies nicht tun, als Haushalte. Beispielsweise ein Sportverein kann in diesem Sinne je nach seiner Innenbeziehung Betrieb oder Haushalt sein. Diesem Verständnis wird hier zwar nicht gefolgt, aber es sei trotzdem aufgeführt, weil sich dahinter die Hypothese verbirgt, daß Haushalte im Sinne selbstversorgerischer Einzelwirtschaften durchaus Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre sein können, sofern sie eine Größenordnung besitzen, in der vertragliche Innenbeziehungen notwendig werden.
Gemeint sind diejenigen Betriebe, welche nicht — so wie es Unternehmen zugeschrieben wird — nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzip handeln.
Dies wird z.B. an der Argumentation deutlich, die sich an dem Gewinnziel orientiert, also an einem Element betriebswirtschaftlicher Entscheidungen.
Die Begriffe „Unternehmen“ und „Betrieb“ werden hier im Sinne der Definition von Gutenberg verwendet. Gutenberg versteht den Betriebsbegriff als Oberbegriff. Betriebe als fremdversorgerische und Haushalte als selbstversorgerische Wirtschaftseinheiten stellen die kleinsten Einheiten des Wirtschaftssystems dar, von denen Gutenberg nur Betriebe zum Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre rechnet. Ein Unternehmen ist eine spezifische Art von Betrieb mit systemdifferenten Tatbeständen, die aus einer marktwirtschaftlichen Wirtschaftsordnung resultieren. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen ..., Bd. 1, a.a.O., S. 510 ff.
Eine solche (nicht sehr verbreitete) Meinung vertrat beispielsweise Rieger, W.: Einführung in die Privatwirtschaftslehre, Nürnberg 1928.
Unter dem Wirtschaftlichkeitsprinzip oder dem ökonomischen Prinzip wird verstanden, daß eine Verschwendung knapper Güter vermieden werden soll; zu seiner Definition vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 1. Der Unterschied zwischen dem Wirtschaftlichkeitsprinzip und dem Gewinnprinzip wird in der Produktions- und Kostentheorie deutlich. In der Produktionstheorie geht es ceteris paribus um die Minimierung der Einsatzmengen aller Input- und um die Maximierung der Mengen der Outputfaktoren. Die Aktivitäten, die nach diesem Bewertungsschema nicht von anderen dominiert werden, bilden den effizienten Rand der Technologie bzw. die Produktionsfunktion. Um zu entscheiden, welche der effizienten Aktivitäten realisiert werden soll, bedarf es eines weiteren Bewertungsschemas, das z.B. im Gewinnprinzip gefunden werden kann. In der Kostentheorie werden demgemäß die Inputfaktoren mit Preisen bewertet, den Umsätzen durch die Outputfaktoren gegenübergestellt und dadurch die Mehrzielproblematik der Produktionstheorie in eine Einzielproblematik mit dem Ziel der Gewinnmaximierung überfuhrt.
Das Rationalprinzip abstrahiert von der Art der Ziele. Es besagt, daß gegebene Ziele mit dem bestmöglichen Mitteleinsatz erreicht werden sollen bzw. gegebene Mittel zur bestmöglichen Zielerreichung fuhren sollen. Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 1.
9 in diesem Sinne argumentiert beispielsweise Schneider, der zwar den Einkommensaspekt als Auswahlprinzip der Betriebswirtschaftslehre begreift, aber die Maximierung des Einkommens nicht als einziges Ziel betrieblicher Entscheidungen versteht. Vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 1 ff.
Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 2 ff.
Vgl. beispielsweise Heinen, E.: Industriebetriebslehre, a.a.O., S. 5 f.
Vgl. z.B. Schweitzer, M.: Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre, S. 2 ff., in: Bea, F.X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen, 3. Aufl., Stuttgart, New York 1985. Zu dieser Auffassung ist anzumerken, daß sie offenbar auf den Argumentationsweg abzielt, die potentiellen Erfahrungsobjekte aus den Erkenntnisobjekten und nicht aus dem Auswahlprinzip abzuleiten. Private Haushalte als Kunden von Unternehmen sind z.B. in diesem Sinne Erfahrungsobjekte, wenn sie im Hinblick auf ihr Kaufverhalten untersucht werden. Es stellt sich allerdings die Frage, ob private Haushalte auch im Sinne des Auswahlprinzips zum Erfahrungsobjekt werden können, d.h. ob sie selbst betriebswirtschaftliche Entscheidungen treffen. Dieter Schneider, der den Einkommensaspekt als Identitätsprinzip der Betriebswirtschaftslehre versteht, räumt ein, daß auch private Haushalte Gegenstand sein könnten, da auch hier der Einkommensaspekt eine Rolle spielt, vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 83 f.
Vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 64.
Vgl. z.B. Wöhe, G.: Einführung ..., a.a.O., S. 3.
Eine ausführliche Darstellung der verschiedener Auffassungen zur Gegenstandsklasse der Nonprofit-Organisationen findet sich z.B. bei Horak, C.: Controlling ..., a.a.O., S. 25 ff. Horak beschreibt verschiedene Ansätze, beginnend bei Aufzählungen über einfache Klassifikationen bis hin zu Typologien bzw. Morphologien.
Vgl. z.B. Burla, S.: Rationales Management..., a.a.O., S. 75.
Vgl. z.B. Salamon, L. M.; Anheier, H. K.: In Search of the Nonprofit Sector I: The Question of Definitions, in: Voluntas 3(2) (1992), S. 125 – 161;
Oster, S. M.: Strategic Management for Nonprofit Organizations: Theory and Cases, New York 1995, S. V. Sharon M. Oster unterscheidet zwischen nonprofit, forprofit und public organizations.
Vgl. Horak, C.: Controlling ..., a.a.O., S. 25 ff.
Dies zeigt sich in den Morphologien, die dieses Kriterium als oberes Klassifikationsmerkmal zur Typisierung von Nonprofit-Organisationen verstehen, vgl. z.B. Burla, S.: Rationales Management ..., a.a.O., S. 78 ff.
Vgl. ebenda und den Ansatz von Blau, P.; Scott, W.: Formal Organizations, San Francisco 1962, S. 45 ff., dargestellt bei Horak, C.: Controlling ..., a.a.O., S. 30 ff.
Vgl. Koch, E.: Grundzüge des Rechts-, Wirtschafts- und Verwaltungsrechts, Bad Homburg vor der Höhe 1982, S. 1ff.
Vgl. ebenda.
Vgl. Alemann, U. von: Organisierte Interessen in der Bundesrepublik, Opladen, Budrich 1987, S. 71.
Vgl. Wöhe, G.; Einführung ..., a.a.O., S. 46. Eine Darstellung unterschiedlicher Gewinnbegriffe findet sich auch z.B. bei Heinen, E.: Einführung ..., a.a.O., S. 109 und Langen, H.: Gewinn und Verlust, in: Grochla, E.; Wittmann, W. (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaft, 4. Auflage, Stuttgart 1974, Sp. 1666–1671.
Vgl. Schneider, D.: Betriebswirtschaftslehre ..., a.a.O., S. 4.
Vgl. ebenda.
Vgl. Wöhe, G.: Einführung…, a.a.O., S. 47.
Vgl. ebenda.
Vgl. ebenda, S. 48.
Dabei wird unterstellt, daß alle Produktionsfaktoren auf Märkten gekauft und bei Liquidation der Organisation alle Wirtschaftsgüter verkauft werden. Zum Zusammenhang zwischen Zahlungsund Erfolgsgrößen vgl. auch das Lücke-Theorem, in: Lücke, W. (Hrsg.): Investitionslexikon, 2. Auflage, München 1991, S. 264 f.
Diese beiden Begriffe werden vor allem im Zusammenhang mit der Gewinnmaximierungshypothese diskutiert. Vgl. Wöhe, G.: Einführung…, a.a.O., S. 42.
Eigenkapitalgeber in privatwirtschaftlichen Unternehmen haften persönlich mindestens in Höhe ihres eingelegten Vermögens, des Eigenkapitals, für die Verbindlichkeiten ihres Unternehmens. Auf der anderen Seite steht ihnen der Unternehmensgewinn zu, falls das Unternehmen Gewinn erwirtschaftet. Im Gegensatz zu allen anderen Teilnehmergruppen erbringen sie also eine Vorleistung, ohne vertraglichen Anspruch auf eine Gegenleistung seitens der Organisation zu haben. Der pagatorische Gewinn berücksichtigt solche eingesetzten Produktionsfaktoren nicht, während der kalkulatorische Gewinn sie mit ihrem Marktwert bewertet. Eine Organisation wird langfristig keine Eigenkapitalgeber finden, wenn sie nicht in der Lage ist, das Eigenkapital als Risikokapital angemessen zu verzinsen und unentgeltlich erbrachte unternehmerische Arbeit über einen den Unternehmern zufließenden Unternehmensgewinn angemessen zu entlohnen. Aus diesen Überlegungen folgt in der Kostenrechnung der Ansatz kalkulatorischer Zinskosten für das Eigenkapital und eines kalkulatorischen Unternehmerlohns für die eventuell vorhandene unentgeltliche Tätigkeit der Unternehmer. Vgl. zum Ansatz kalkulatorischer Kosten z.B. Woll, A. (Hrsg.): Wirtschaftslexikon, 8. Auflage, München 1996, S. 371.
Der Unternehmensgewinn wird in der Betriebswirtschaftslehre häufig mit dem Gewinn der Eigenkapitalgeber privatwirtschaftlicher Unternehmen gleichgesetzt, da diese qua Rechtsform Eigentümer des Gewinns sind. Vgl. z.B. Siegel, T.: Gewinn, in: Corsten, H. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage, München, Wien 1995, S. 297 – 303, hier S. 298 f. Da Nonprofit-Organisationen andere Rechtsformen aufweisen, ist eine Einengung des Gewinnbegriffs auf einen solchen Unternehmergewinn für die Zwecke dieser Arbeit nicht geeignet.
Vgl. Heinen, E.: Das Zielsystem…, a.a.O., S. 239 ff.; Cyert, R. M.; March, J. G.: A Behavioral Theory of Organizational Objectives, in: Haire,. (Hrsg.): Modern Organization Theory, New York 1959, S. 76 ff.; dieselben: A Behavioral Theory of the Firm, Englewood Cliffs, New York 1963.
Eine Darstellung verschiedener Zielbegriffe findet sich z.B. bei Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 26 f. und in der dort angegebenen Literatur.
Zur Definition dieses Begriffs „Entscheidungsziel“vgl. z.B. Berthel, J.: Ziele, in: Corsten, H. (Hrsg.): Lexikon der Betriebswirtschaftslehre, 3. Auflage, München 1995, S. 1072–1078, hier S. 1073.
Vgl. ebenda.
Vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 27. „Es hängt von der Wahrnehmung des Entscheidungsträgers ab, welche Elemente für ihn die Situation charakterisieren.“Ebenda.
Vgl. ebenda. Eine Entscheidung ist nur dann eine echte Entscheidung, wenn sich mindestens eines der als relevant angesehenen Merkmale der Situation durch die Wahl einer Alternative verändern läßt.
Eine Zielvariable, bei der alle Handlungsalternativen des Entscheidungsfelds dieselbe Ausprägung haben, kann in der Entscheidungsstrategie vernachlässigt werden, da sie entscheidungslogisch keine Handlungsorientierung bietet.
Fixierung und Satisfizierung werden auch als begrenzte Zielvorschriften bezeichnet, vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 28. Sie bieten im Hinblick auf die Bewertung der Handlungsalternativen den Vorteil, daß sich für jede Alternative unabhängig vom Alternativenraum feststellen läßt, ob sie die Zielvorschrift erfüllt oder nicht. Auf diese Weise können relativ einfache Entscheidungsstrategien wie z.B. das Anspruchsniveaudenken oder Einzielstrategien verfolgt werden. Oftmals werden eigentlich zu extremierende Zielvariable mit begrenzten Zielvorschriften versehen.
Ein anderer Einflußfaktor ist beispielsweise der Informationsstand des Entscheidungsträgers, ein weiterer die Art der Lösung echter Entscheidungsprobleme, also die Denkstrategie. „Entscheidungen… beruhen auf dem Kombinieren von Vorstellungen über Alternativen, Konsequenzen und Zielen.“Kahle, E.: Betriebliches Problemlösungsverhalten, a.a.O., S. 37.
Es sei hier angemerkt, daß diese Zielorientiertheit nicht zwangsläufig auf subjektiv rationales Handeln hinausläuft. Auch intuitive Entscheidungsstrategien sind in aller Regel in dem oben bezeichneten Sinne zielorientiert, weil auch dort Merkmale der Entscheidungssituation als relevant angesehen werden.
Vgl. z.B. Heinen, E.: Das Zielsystem der Unternehmung, a.a.O., S. 52. „Die wichtigsten „Dimensionen“sind der Inhalt, das angestrebte Ausmaß und der zeitliche Bezug eines Zieles.“Ebenda.
Zu weiteren Präferenzen vgl. z.B. Szyperski, N.; Wienand, U.: Entscheidungstheorie, a.a.O., S. 48. Die Zielvorschrift wird auch als Höhenpräferenz und der Zeitbezug als Zeitpräferenz bezeichnet. Daneben werden z.B. die Artenpräferenz, die Sicherheits- oder Risikopräferenz sowie die Durchsetzungspräferenz unterschieden. Herauszuheben ist die Artenpräferenz, mit deren Hilfe Zieldominanzen in multikriteriellen Entscheidungszielsystemen ihren Ausdruck finden können.
Diese Metaentscheidungen können durch die Entscheidungsträger selbst oder durch Aussenstehende getroffen werden. Den ersten Fall kann man bei Mehrpersonenentscheidungen als kooperative Führung und den zweiten Fall als klassische Personalführung bezeichnen, bei der ein Mitarbeiter durch einen Vorgesetzten geführt wird, also eine asymmetrische Einflußbeziehung vorliegt. Zum Begriff der Führung vgl. z.B. Wunderer, R.; Grunwald, W.: Führungslehre, Band I, Grundlagen der Führung, Berlin, New York 1980, S. 52 ff.
Einen Überblick über die Ergebnisse der empirischen Zielforschung gibt z.B. Homann, K.: Die Interdependenz von Zielen und Mitteln, Tübingen 1980, S. 113 ff.
Vgl. hierzu die Untersuchungen von Witte zur Falsifizierung des Phasentheorems, welches besagt, daß bei rationalen EntScheidungsprozessen die Formulierung eines konsistenten Zielsystems vor der Suche der Alternativen stattfindet, vgl. Witte, E.: Phasentheorem und Organisation komplexer Entscheidungsabläufe, in: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 20, 1968, S. 625 ff. Bewertungs- bzw. Zielbildungsprozesse fanden bei den untersuchten innovativen Entscheidungen während des gesamten EntScheidungsprozesses statt. Cyert und March weisen darauf hin, daß auch nach der Entscheidung der Zielsetzungsprozeß fortgesetzt wird
vgl. Cyert, R.M.; March, J.G.: Die behavioristische Theorie der Unternehmung: eine Verbindung von Verhaltensforschung und Wirtschaftswissenschaft, übersetzt von Norbert Eisenberg, in: Grochla, E. (Hrsg.): Organisationstheorie, 2. Teilband, Stuttgart 1976, S. 360–372, hier S. 361 ff.
Vgl. z.B. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 155.
Vgl. ebenda, S. 27 (in Anlehnung an Schmidt-Sudhoff, U.: Unternehmerziele und unternehmerisches Zielsystem, Wiesbaden 1967, S. 16).
Zur Beschreibung des Ziels als Endsituation vgl. Kahle, E.: Betriebliche Entscheidungen, a.a.O., S. 27.
Vgl. hierzu z. B. Heinen, E.: Unternehmenskultur als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre, in: Heinen, E. (Hrsg.): Unternehmenskultur, München, Wien 1987, S. 1–48, S. 34 f.
Vgl. zur Kritik am Ziel-Mittel-Denken auf der Handlungsebene: Homann, K.: Die Interdependenz…, a.a.O., S. 101 ff.
Diese Auffassung widerspricht der gängigen Vorstellung, daß generelle Oberziele den Output von Entscheidungen im politischen System einer Organisation darstellen. Vgl. dazu Heinen, E.: Unternehmenskultur…, a.a.O., S. 33 ff. Die von Heinen als generelle Oberziele bezeichneten Organisationsziele können von den Entscheidungsträgern auch antizipiert werden, ohne daß darüber innerhalb der Organisation offiziell verhandelt wird. Sie müssen also nicht zwangsläufig das Ergebnis einer Entscheidung im politischen System sein. Die Vorstellung, daß das Gewinnziel ein wichtiges Organisationsziel einer Unternehmung ist, wird beispielsweise in jeder kaufmännischen Ausbildung vermittelt.
Vgl. z.b. Dierkes, M.: Unternehmenskultur und Unternehmensführung. Konzeptionelle Ansätze und gesicherte Erkenntnisse. In: ZfB Jg. 58 (1988), Heft 5/6, S. 554–574; Dülfer, E. (Hrsg.): Organisationskultur, 2. Auflage, Stuttgart 1991; Heinen, E. (Hrsg.): Unternehmenskultur, a.a.O.; Kahle, E.: Unternehmensführung und Unternehmenskultur. Zur Bedeutung der Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor, in: ZfB, Band 58 (1988), S. 1228 – 1241; Körner, M.: Corporate Identity und Unternehmenskultur, 2. Auflage, Stuttgart 1993.
Vgl. Heinen, E.: Unternehmenskultur als Gegenstand…, a.a.O., S. 27.
Eine starke, systemgestützte Unternehmenskultur trägt nach Heinen einen hohen Verankerungsgrad und ein hohes Übereinstimmungsmaß der unternehmensbezogenen Werte und Normen der Organisationsmitglieder. Gleichzeitig weist der Inhalt dieser Werte und Normen einen hohen Kompatibilitätsgrad mit der Zielrichtung der formalen Systeme der Mitarbeiter- und Unternehmensführung auf. Vgl. ebenda, S. 29.
Substantiell rational ist eine Entscheidung, wenn nicht nur die beste Alternative im Hinblick auf ein Zielsystem verfolgt wird, sondern wenn es sich bei dem Zielsystem um das richtige Zielsystem im Sinne eines übergeordneten Bewertungskonzeptes handelt. Vgl. Gäfgen, G.: Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, Tübingen 1974, S. 27 f.
Vgl. Etzioni, A.: Modern Organizations, Englewood Cliffs 1964, S. 8; Weidermann, P.: Das Management des Organizational Slack, Wiesbaden 1984, S. 8 ff.
Zum Begriff der Effizienz, welcher im engen Sinne als das Verhältnis von Input und Output definiert werden kann und einen Ausdruck des Wirtschaftlichkeitsstrebens darstellt, vgl. Etzioni, A.: Modern Organizations, a.a.O., S. 8; Weidermann, P.: Das Management des Organizational Slack, a.a.O., S. 8 ff.
Unter „Effektivität“wird die Erwünschtheit eines Outputs bzw. seiner relativen Eignung, eine übergeordnete Zielsetzung zu erfüllen, verstanden. Vgl. Etzioni, A.: Modern Organizations, a.a.O., S. 8; Weidermann, P.: Das Management des Organizational Slack, a.a.O., S. 10 ff.
Heinen beschreibt den Unterschied wie folgt: „Effizienz heißt günstige Zielerreichung und meint nicht nur Zielerreichung, unabhängig vom Mitteleinsatz (Effektivität).“Heinen, E.: Industriebetriebslehre, a.a.O., S. 77.
Zum Begriff der Organisations- bzw. Untemehmensphilosphie vgl. z.B. Kieser, A.; Kubicek, H.: Organisation, 3. Auflage, Berlin, New York 1992, S. 417 ff. und die dort angegebene Literatur. Gemeint sind die Grundsätze, Leitlinien und Ziele der Organisation, die offiziell von den dafür legitimierten Entscheidungsträgern (als Managementphilosophie) formuliert werden.
Eine hierarchische Führungskonzeption beginnt mit der Formulierung der Unternehmensphilosophie, leitet daraus Strategien im Rahmen der strategischen Planung ab, woraus wiederum operative Pläne erwachsen. Vgl. Wöhe, G.: Einführung…, a.a.O., S. 128.
Vgl. Kirsch, W.: Einführung in die Theorie der EntScheidungsprozesse…, a.a.O., S. 129 ff.
Vgl. ebenda, S. 129.
Vgl. ebenda, S. 133 f.
Vgl. Kapitel 2.3.1.1, S. 27 ff.
Vgl. Kapitel 2.3.1.2, S. 30 ff.
Die betriebswirtschaftlich relevanten Interpretationen des Begriffs „Nonprofit-Organisation“sind anschließend in den folgenden Kapiteln im Hinblick auf ihre Realitätsnähe zu untersuchen, wodurch der Rückschluß auf die Gegenstandsklasse gezogen wird. In diesem Kapitel wird die Gegenstandsklasse deshalb zunächst außer acht gelassen.
Vgl. S. 8 und die Abbildung 1–2 auf der Seite 7 dieser Arbeit.
Vgl. S. 29, Abbildung 2–1.
Vgl. z.B. Heinen, E.: Das Zielsystem…, a.a.O., S. 59 ff.
Vgl. z.B. ebenda, S. 239 ff.
Eine ausführliche Betrachtung des Sachzielbegriffs erfolgt später. Hier sei es nur kurz als Ziel definiert, bestimmte Produkte herstellen zu wollen.
Diese Vorgehensweise zur Ableitung von Zielhypothesen ist in der älteren praktisch-normativen Betriebswirtschaftslehre stark verbreitet. Vgl. Gutenberg, E.: Grundlagen…, Bd. 1, a.a.O., S. 190 f.
Gemeint ist die Durchsetzung der Interessen der Träger einer Organisation, wenn sie nicht selbst alle Entscheidungen treffen, sondern diese teilweise oder ganz delegieren.
Dabei ist nicht nur ihre Durchsetzbarkeit fraglich, sondern auch ihr Verständnis durch die Mitarbeiter. Auf die mögliche Diskrepanz zwischen dem „formalen“Zielsystem (gemäß Statuten, Satzungen, Gesellschaftsverträgen) und den „informalen“Interpretationen durch beauftragte Entscheidungsträger weisen z.B. Hasitschka und Hruschka hin, vgl. Hasitschka, W.; Hruschka, H.: Nonprofit-Marketing, München 1982, S. 7.
Es sei an dieser Stelle aber darauf hingewiesen, daß sich in eventuell vorhandenen Zielen der Organisation Organisationsziele widerspiegeln können, die alle oder nur eine begrenzte Zahl von Teilnehmern der Organisation akzeptieren. Insofern sind sie für Existenzaussagen über Organisationsziele durchaus von Bedeutung. Es ist unwahrscheinlich, daß Ziele der Organisation formuliert werden, die nicht im Sinne wenigstens einer Interessengruppe sind.
Heinen, E.: Einführung…, a.a.O., S. 116.
Anthony, R. N.; Young, D.: Management Control in Nonprofit Organizations, 4. Auflage, Homewood 1988, S. 49, zitiert in Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 18 und Anthony, R. N.; Young, D.: Management Control in Nonprofit Organizations, 5. Auflage, Homewood 1994, S. 12.
Burla, S.: Rationales Management…, a.a.O., S. 72.
Ebenda, S. 75.
Schwarz, P.: Nonprofit-Organisationen, in: Die Unternehmung, 39. Jg. 1985, Nr. 2, S. 90–111, hier S. 91.
Schwarz, P.: Management in Nonprofit Organisationen, a.a.O., S. 17.
Vgl. Schnyder, S.: Der dritte Sektor…, a.a.O., S. 126. Prof. Rudolf Bauer (Universität Bremen) äußerte sich zu der Definitionsfrage.
Sofern eine Nondistribution-Constraint vorliegt, darf der Gewinn nicht ausgeschüttet werden. Dies schließt nicht aus, daß die Träger eventuell vorhandenen Organisationsgewinn ausschütten wollen Deshalb ist die Existenz einer Nondistribution-Constraint gedanklich von dem hier beschriebenen Definitionsversuch zu trennen.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 16.
Vgl. ebenda.
Vgl. Burla, S.: Rationales Management…, a.a.O., S. 16. Burla setzt sich in seiner 1989 erschienenen Arbeit das Ziel, die Anwendbarkeit des Konzepts der sozioökonomischen Rationalität auf Nonprofit-Organisationen zu überprüfen. Außerdem ist es sein Anliegen, die Bedeutung des fehlenden Gewinnziels in Nonprofit-Organisationen für Rationalitätsüberlegungen aufzuzeigen.
Vgl. ebenda, S. 17.
Vgl. ebenda, S. 17 f.
Vgl. ebenda, S. 72.
Vgl. ebenda, S. 74 f.
Gemeint ist damit, daß die Organisationen der Gegenstandsklasse der Nonprofit-Organisationen in aller Regel diese Eigenschaft aufweisen. Es wird auch Ausnahmen geben. Beispielsweise könnte eine Hilfsorganisation im Ausland gegründet werden, um verdeckt Spionage treiben zu können. Es dürfte aber Einigkeit darüber herrschen, daß solche Fälle die Ausnahme darstellen.
Gutenberg, E.: Die Unternehmung als Gegenstand…, a.a.O., S. 32.
Burla, S.: Rationales Management…, a.a.O., S. 72 f.
Ebenda, S. 73.
Mono, M.: Verbandsmarketing, 2. Auflage, Wiesbaden 1995, Vorwort von Dr. Fuchs, S. VII.
Kotler, Ph.; Andreasen, A. R.: Strategic Marketing for Nonprofit Organizations, 3. Auflage, Englewood Cliffs, New Jersey 1987, S. XIV.
Hasitschka, W.; Hruschka, H.: Nonprofit-Marketing, a.a.O., S. 8.
Schaad, M.: Nonprofit-Organisationen…, a.a.O., S. 1.
Vgl. Schwarz, P.: Management…, a.a.O., S. 25.
Vgl. Burla, S.: Rationales Management…, a.a.O., S. 73.
Das wirtschaftliche Prinzip ist nach Gutenberg die Ausfüllung des allgemeinen Rationalprinzips mit Material (Produkte, Produktionsfaktoren). Vgl. Gutenberg, E.: Die Unternehmung als Gegenstand…, a.a.O., S. 31 f.
Vgl. ebenda, S. 32 ff.
Auf diese Problematik wird Kapitel 3.1.2.3 eingehen.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 21 f.
Zur einer derartigen Abgrenzung von Formalzielen und Sachzielen vgl. auch Laux, H.; Liermann, F.: Grundlagen der Organisation, 3. Auflage, Berlin et al. 1993, S. 41.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 21 f.
Zur Problematik der Abgrenzung von qualitativen und quantitativen Zielen vgl. z.B. Fischer, J.: Qualitative Ziele in der Unternehmensplanung: Konzepte zur Verbesserung betriebswirtschaftlicher Problemlösungstechniken, Berlin 1989, S. 149 ff.
Interessant ist, daß Horak an anderer Stelle die Ziele von Organisationen als Abgrenzungskriterium für Nonprofit-Organisationen ablehnt, vgl. dazu Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 16, hier aber doch auf die Ziele zur Charakterisierung von Nonprofit-Organisationen zurückgreift. Auf seine Auffassung zur Definitionsproblematik wird im nächsten Abschnitt im Zusammenhang mit der Nondistribution-Constraint einzugehen sein.
Dies läßt sich auch aus seinen späteren Ausführungen schließen, in denen er nochmals auf die Unterschiede zwischen Unternehmen und Nonprofit-Organisationen zurückkommt. Hier bezeichnet er Leistungen und Wirkungen als Hauptzweck von Nonprofit-Organisationen, vgl. ebenda, S. 82.
Vgl. ebenda, S. 16.
Vgl. Kapitel 2.3.2.1.1.
Vgl. Haßemer, K.: Produktmanagement in Nonprofit-Organisationen, Stuttgart 1994, S. 18 f.
Vgl. ebenda, S. 18.
Vgl. ebenda.
Vgl. ebenda, S. 19.
Vgl. Kotler, P.: Marketing…, a.a.O., S. 173.
Weisbrod, B.A.: The Nonprofit Economy, London 1988, S. 1.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 17.
Vgl. ebenda, S. 16.
Dies zeigt sich an den Rechtsformen des gemeinnützigen Vereins oder der Stiftung, die in den meisten sogenannten Nonprofit-Organisationen zugrundeliegen. Vgl. Anheier, H. K.; Priller, E.: Der Nonprofit-Sektor in Deutschland…, a.a.O., Tabelle 11.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 29 ff.
Vgl. Smith, B. L. R.; Rosenbaum, N.: „The Fiscal Capacity of the Voluntary Sector“, paper prepared for delivery at the Brookings Institution National Issues Seminar on „The Response of the Private Sector to Government Retrenchment“, Washington 1981.
Vgl. Hansmann, H.: The Role of Nonprofit Enterprises, in: The Yale Law Journal, April 1980, S. 835–901.
Vgl. Rados, R.: Marketing for Non-Profit Organizations, Boston 1981.
Vgl. Fine, S. H.: The Marketing of Ideas and Social Issues, New York 1981.
Vgl. Lovelock, Chr. H.; Weinberg, Ch. B.: Cases in Public and Nonprofit Marketing, New York .
Vgl. Hansmann, H.: The Role of Nonprofit…, a.a.O., S. 835–901.
Vgl. Hasitschka, W.; Hruschka, H.: Nonprofit-Marketing, a.a.O., S. 27.
Vgl. ebenda., S. 27.
Ebenda.
Vgl. ebenda, S. 30.
Vgl. z.B. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 40.
Vgl. Burla, S.: Rationales Management…, a.a.O., S. 76 ff.
Vgl. Horak, C.: Controlling…, a.a.O., S. 59 f.
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