Zusammenfassung
Die vorangegangenen Ausführungen haben zunächst gezeigt, daß aus Sicht des Resource-based-view einzigartige unternehmensspezifische Ressourcen die Grundlage von dauerhaften überdurchschnittlichen Unternehmensgewinnen bilden.
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Literatur
Vgl. hierzu die Zusammenstellung bei Knyphausen zu, D.: Firms, S. 773.
Vgl. Robin, J./Wiersema, M.F.: Resource-Based Approach, S. 277 u. 292.
Zu Operationalisierungsversuchen von Kompetenzen vgl. McGrath, R.G./MacMillan, I.C./Venkataraman, S.: Competence, S. 251 ff.
Vgl. Wemerfelt, B.: Firm, S. 172; Handlbauer, G.: Kernkompetenzen, S. 280; Robin, J./ Wiersema, MF.: Resource-Based Approach, S. 278.
Vgl. z.B. Collis, D.J.: Competition, S. 50 ff.; Collis, D.J.: Firm, S. 13 ff.
Derzeit propagieren Vertreter des sog. “parenting approach” bei im Konzernverbund agierenden Unternehmen eine Fokussierung auf komplementäre Ressourcen, die letztlich zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen (parenting advantages) beitragen. Dabei schlagen sie ein mehrstufiges Vorgehen zur Identifikation derartiger Ressourcen vor. Dieser Ansatz kann jedoch lediglich als Blickwinkelverschiebung der Kernkompetenzenperspektive gewertet werden, da er keine völlig neuen Einblicke liefert. Vgl. hierzu Campell, A./Goold, M./Alexander, M.: Parenting, S. 120 ff.
Zu einem Überblick derzeit diskutierter Management-Konzepte vgl. Stadelmann, M./Lux, W.: Management-Philosophien, S. 32 ff. und Lux, W./Stadelmann, M.: Management-Konzepte, S. 72 ff.
Vgl. zu dieser Problematik auch POWELL, der argumentiert, daß der Erfolg von derartigen Konzepten (z.B. Total-Quality-Management (TQM)-Konzept) letztlich von der unternehmensspezifischen Ressourcenausstattung abhängt, d.h. nicht der bloße Einsatz von TQM-Tools, sondern erst die in dem TQM implementierenden Unternehmen vorhandenen komplementären Ressourcen (z.B. eine adäquate Unternehmenskultur, tacit knowledge u.ä.) ermöglichen eine überlegene Anwendung des TQM, die letztlich zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen beiträgt. Vgl. hierzu Powell, T.C.: Management, S. 15 ff.
Vgl. Markides, C.C. /Williamson, P.J.: Diversification, S. 150; Rasche, C.: Wettbewerbsvorteile, S. 414.
Vgl. Collis, D.J.: Competition, S. 65 f.
Davidson, W.H./Haspeslagh, P.: Organization, S. 132.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Knaese, B. (1996). Schlußbemerkung und Ausblick. In: Kernkompetenzen im strategischen Management von Banken. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97732-8_5
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