Zusammenfassung
Immer wenn an den Geld- und Kapitalmärkten starke Schwankungen der Marktzinssätze beobachtet werden, rückt die Frage nach dem Zinsrisikomanagement in den Mittelpunkt des Interesses der Betroffenen. Ob privater Kleinanleger, Fonds-, Versicherungs- oder Bankmanager: jeder wird mit den Auswirkungen von Marktzinsänderungen auf seinen derzeitigen Vermögensbestand einerseits und seine zukünftige Vermögensentwicklung andererseits konfrontiert.
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Literatur
Üblicherweise deligiert der Anleger - als Prinzipal - Entscheidungsautorität an einen Manager - den Agenten. Solche Beziehungen werden in der Literatur unter dem Stichwort: Agency-Beziehungen thematisiert. Von den Problemen und Lösungsmöglichkeiten, die aus solchen Beziehungen resultieren, sei in der vorliegenden Arbeit abstrahiert. Zu einer umfassenden Darstellung vgl. beispielweise: Wosnitza, Michael (1991), S. 5 - 77.
Babcock, Guilford C. (1986), S. 76.
Fabozzi, Frank J. (1993), S. 21ff..
Zu diesem Argument vgl.: Rudolph, Bernd (1979), S. 197.
Da unterschiedliche closed-form Formulierungen der Duration bzw. der Convexity einerseits nur für die Bewertung am Kupontermin bzw. andererseits auch für die Bewertung bei beliebiger Restlaufzeit diskutiert werden, erfolgt der Quellennachweis nicht hier, sondern an den jeweils relevanten Stellen in der vorliegenden Arbeit.
Ab hier wird die Duration nach Macaulay nicht mehr allein mit D bezeichnet, sondern zusätzlich mit dem Suffix pv versehen. Diese Kennzeichnung wird nunmehr erforderlich, da wir von nun an die Duration sowohl auf der Grundlage des Barwertes als auch auf der Basis des Barwertes exklusive anteiliger Stückzinsen definieren.
Zur Erleichterung der rechentechnischen Handhabung vgl.: Nawalkha, Sanjay K./ Lacey, Nelson J. (1988), S. 82.
Normalerweise versteht man unter einem `Möbiusschen Band' ein Band, welches durch das Verheften eines Paars gegenüberliegender Seiten eines Rechtecks entsteht, so daß ursprünglich diagonal gegenüberliegende Ecken zusammenfallen. Bei unseren Darstellungen kommt es lediglich auf die einmalige Drehung um 180° einer Seite des Rechteckes an; das Zusammenfügen der beiden Seiten ist hier nicht relevant. Um Verwechselungen mit der Definition des Möbiusschen Bandes zu verhindern, aber trotzdem auf die besondere Form eines gekreuzten Bandes hinzuweisen, sprechen wir nachfolgend von dem Möbius-Band.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Gnad, K. (1996). Einleitung. In: Die Duration im Zinsrisikomanagement. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97730-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97730-4_1
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