Zusammenfassung
Das Bankensystem Großbritanniens gilt als Protototyp des Trennbankensystems.1 Seine Struktur war historisch gewachsen. Die Trennung verschiedener Bankgeschäfte ging damit nicht — wie in den USA — auf die Initiative des Gesetzgebers zurück.2 Die bis vor nicht allzu langer Zeit anzutreffende Arbeitsteilung im britischen Bankenwesen könnte man deshalb eher als „freiwillig“ bezeichnen. Die „retail banks “hatten sich auf das Einlagengeschäft und das Kreditgeschäft mit der breiten Bevölkerung spezialisiert.3 Aufgrund ihres dichten Filialnetzes4 waren sie hierzu besonders gut in der Lage. Solche retail banks, die über ihre Konten bei der Bank of England den Zahlungsverkehr mit anderen Institutsgruppen abwickeln, bezeichnet man auch heute noch als „clearing banks“.5 Die größten Londoner clearing banks („The Big Four“) sind Barclays Bank, National Westminster Bank, Midland Bank und Lloyds Bank.6 Zu den retail banks zählen auch die „savings banks“.7 Sie beziehen ihre Mittel primär aus den Spareinlagen kleiner Anleger und hatten fur die savings banks in den USA eine Vorbildfunktion.8 Sie sind nicht primär auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet. Sie zerfallen in verschiedene trustee savings banks und die National Savings Bank. Bei letzterer handelt es sich faktisch um eine Postsparkasse.9
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Vgl. Hein (1988), S. 253.
Vgl. Hayes/Hubbard (1990), S. 211.
Vgl. Hein (1988), S. 255.
Vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 35.
Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 32.
Vgl. von Stechow (1973), S. 20; diese ältere Arbeit stellt eine der grundlegenden Arbeiten über das englische Bankensystem dar und ist deshalb für die folgende Darstellung unverzichtbar; Änderungen des Faktischen wurden jedoch bis zum Redaktionsschluß dieser Arbeit berücksichtigt.
Hein (1988), S. 255.
Vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 130; vgl. Fn. 47 dieses Paragraphen.
Vgl. Holden (1991), S. 2 – 4.
Vgl. Hayes/Hubbard (1990), S. 211.
Dieser Nimbus der Exklusivität ist für einzelne (ehemalige) deutsche Privatbankiers Grund genug, als „merchant bank“ zu firmieren (BHF (1989), S.3); auch für industrieeigene Bankhäuser („corporate banks“) scheint das „merchant banking“ zum strategischen Geschäftsfeld zu werden (Ulrich (1991), S. 156).
Vgl. Hein (1988), S. 254; interessant auch die Geschichte dieser Bankhäuser: Rothschilds kamen aus Frankfurt, Schröders aus Hamburg, Hambros aus Kopenhagen, Kleinworts aus Schleswig-Holstein und die Barings aus Bremen (vgl. von Stechow (1973), S. 28).
Vgl. von Stechow (1973), S. 25; Burgess (1985), Tz. 1–53; Hein (1988), S. 256; Hayes/Hubbard (1990), S. 211 und 229 sowie Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 39/40; vgl. zum Begriff des Euromarktes Fn. 259 dieses Paragraphen.
Vgl. Cooke (1986), S. 221.
Vgl. von Stechow (1973), S.3.
Vgl. Hein (1988), S. 254.
BA 1987 s. 1 (1); die Bank of England unterteilte die Banken nach 1987 zunächst in „recognised banks“ (breite Palette von Bankgeschäften und ein Eigenkapital nicht unter £ 5 Millionen) und „licensed deposit takers“ (Insitute, die mindestens eines der vorgenannten Kriterien nicht erfüllen). Diese Unterteilung wurde aufgegeben; Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 145; ähnlich: Mayer (1990), S. 42/3 und Holden (1991), S. 9
Von Stechow (1973), S. 177; es drängt sich der Gedanke auf, daß eine „wirklich klare Arbeitsteilung“ gesetzlicher Vorgaben bedarf.
Vgl. von Stechow (1973), S. 116.
Ders. (1973), S. 37.
Vgl. von Stechow (1973), S. 73.
Vgl. ders., S. 107.
Vgl. Hayes/Hubbard (1990), S. 211.
Vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 240.
Macey/Miller (1992), S. 742; ergänzend auch die Beschreibung von Holden (1991): retail banks betreiben heute zunehmend das Wertpapiergeschäft, merchant banks zunehmend das Einlagengeschäft (S. 4 – 7).
Zuvor konnten nur die Jobber“ auf eigene Rechnung zwischen den „brokers“ vermitteln, die die Aufträge des Publikums an die Börse weitergaben. Jobber handelten nie direkt mit dem allgemeinen Publikum; vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 207; ähnlich Hayes/Hubbard (1990), S. 211.
Vgl. Hayes/Hubbard (1990), S. 225.
Vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 226.
FSA 1986 s. 114 (2), (4) und (11) sowie s. 25.
FSA 1986 s. 7; vgl. Securities and Investments Board (1992), S. 4/5.
Vgl. Holden (1991), S. 36/7.
Vgl. Holden (1991), S. 38 – 49 sowie Securities and Investments Board (1992), S. 8 – 12.
Vgl. Knoll (1992), S. 114; ergänzend Hein (1988), S. 253.
Vgl. Möschel (1978), S. 33; Morschbach (1981), S. 18 nennt den Privatbankier als gemeinsame Wurzel von „merchant banks“ in England und „investment banks“ in den USA. Interessant ist in diesem Zusammenhang die Geschichte der heutigen commercial bank J.P. Morgan & Co.: Ihre Ursprünge datieren auf das Jahr 1838, als sie als merchant bank in London gegründet wurde. Nach 1933 mußte sie in eine commercial bank und eine investment bank aufgespalten werden. Die commercial bank ist offensichtlich sehr bemüht, im eigentlich den investment banks vorbehaltenen Wertpapiergeschäft für eigene Rechnung durch Ausnutzen von Gesetzeslücken aktiv zu sein und ist eher eine Bank für den anspruchsvollen Privatkunden und institutionellen Kunden als eine retail bank im englischen Sinne, die sich mit den Finanzierungswünschen von Kleinanlegern befassen würde (vgl. J.P. Morgan (1992), S. 3, 84, 88).
Vgl. Morschbach (1981), S. 21 ; die Gerichte hatten im 19. Jahrhundert den National Banking Act von 1863 (novelliert 1864) sehr liberal interpretiert und den Banken alle Aktivitäten erlaubt, die nicht ausdrücklich gesetzlich verboten waren (vgl. White (1986), S. 34).
„By the beginning of the First World War there were no effective market barriers in law ...“ (Sametz/Keenan/Bloch/Goldberg(1979), S. 158).
Vgl. White (1986), S. 34/5.
Vgl. Kelly (1985), S. 42/3 sowie Hayes/Hubbard (1990), S. 24.
Vgl. Morschbach (1981), S. 19; „in the boom decade of the 1920s, national banks’ securities business grew rapidly“ (White (1986), S. 35).
Vgl. Kindleberger (1984), S. 363 – 400; noch detaillierter und dabei die wichtigsten Weltwirtschaftskrisen miteinander vergleichend: Kindleberger (1989).
Vgl. Kelly (1985), S. 44 und 52; berühmt-berüchtigt sind die sogenannten „Pecora Hearings“ vor dem amerikanischen Kongreß geworden: „The hearings revealed ... that National City Bank and its affiliate repeatedly had failed to disclose material facts to investors; the affiliate had engaged in high-pressure sale tactics; the affiliate had traded in the stock of the bank and in a range of manipulative activities; the bank had provided the affiliate with customers; and the bank had used the affiliate to relieve the bank of bad loans to the detriment of shareholders“ (ebda.). Angesichts solcher Fakten war es schwer, den Postulaten des Glass-Steagall Acts kritisch entgegenzutreten: „The legislative history of the Glass-Steagall Act is the story of a theory carried along by events“ (ders., S. 54). Eines der überzeugendsten Argumente dafür, daß die Verbindung von commercial banking und investment banking weniger Gefahren für die Finanzwelt beinhaltete als in den hearings unterstellt, scheint mir der empirische Befund darzustellen, daß commercial banks mit Wertpapiergeschäften statistisch eine signifikant höhere Überlebensrate in den Jahren 1930 – 1933 hatten als solche ohne (vgl. White (1986), S. 40).
Vgl. Hall (1974), S. 1101.
Sametz/Keenan/Bloch/Goldberg (1979), S. 159.
Vgl. dies., S. 157.
Zahlen entnommen aus: Department of the Treasury (1991), S. x.
Vgl. auch hierzu die folgenden Ausführungen.
Es würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, auf alle realtypischen Finanzintermediäre in den USA einzugehen. Auf die sogenannten „thrift institutions“ (savings & loans, savings banks und credit unions), Versicherungen und viele andere muß zugunsten der commercial banks und investment banks verzichtet werden. Commercial banks und investment banks entsprechen als auf Gewinnerzielung ausgerichtete Banken am ehesten den in § 8 dieser Arbeit untersuchten bundesdeutschen Universalbanken.
Vgl. Morschbach (1981), S. 21.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 15; die Kreditbedürfhisse der Privaten befriedigten vor allem die thrift institutions, speziell in der Form des Hypothekarkredits. Der gewerbliche Kredit war den thrift institutions hingegen lange Zeit verboten (vgl. Fn. 47 dieses Paragraphen sowie Macey/ Miller a.a.O.).
Vgl. Hütz (1990), S. 258.
Vgl. Morschbach (1981), S. 87.
Vgl. Möschel (1978), S. 22 i.V.m. Morschbach (1981), S. 260.
Vgl. Edmister (1986), S. 152 – 156.
Vgl. Morschbach (1981), S. 24, der auch darauf hinweist, daß die thrift institutions von maßgebender Bedeutung bei der Entwicklung dieser Einlagenform waren; New York Stock Exchange (1990), S. 38.
Fungible CDs lauten auf ein Einlagenvolumen von mindestens $ 100.000. Aktive Sekundärmärkte findet man aber erst für CDs, die aufein Einlagenvolumen von mehr als $ 1 Mio. lauten (vgl. Edmister (1986), S. 155).
Vgl. Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 481; ähnlich Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 162.
Vgl. Edmister (1986), S. 155.
Vgl. Citibank (1992a), S. 17; ähnlich New York Stock Exchange (1990), S. 39.
Vgl. z.B. Citibank (1992a), S. 15.
Vgl. Edmister (1986), S. 155.
Vgl. z.B. Citibank (1992a), S. 13; ähnlich New York Stock Exchange (1990), S. 38.
Vgl. dies.
Die Vielfalt der Sonderformen von Bankeinlagen hat auch dazu geführt, daß die Geldmengendefinition der FED eine Vielzahl von Komponenten enthält, darunter eben auch NOW accounts, CDs und money market accounts (vgl. Edmister (1986), S. 436 mit genauer Zuordnung zu den Geldmengendefinitionen M1, M2 und M3).
Vgl. Edmister (1986), S. 162.
Vgl. Edmister (1986), S. 166; eine Beschränkung des grundpfandrechtlich gesicherten Kredits auf Spezialkreditinstitute wie in Deutschland gemäß § 5 HypBG gibt es in den USA nicht.
Vgl. Edmister (1986), S. 168.
Frank (1988), S. 403.
Scott-Quinn (1990), S. 36.
Vgl. ebda.
Vgl. Edmister (1986), S. 250.
Scott-Quinn (1990), S. 36.
Beim „merger“ verliert mindestens eines der beteiligten Unternehmen seine rechtliche Selbständigkeit, bei der „acquisition“ ist das nicht der Fall (Reicheneder (1992), S. 14); es ist in Gliederungspunkt 3.3 von § 6 dieser Arbeit klar geworden, daß man rechtlich präzise eigentlich von „mergers, consolidations & acquisitions“ sprechen müßte.
Vgl. Hayes/Taussig (1967), S. 141.
Vgl. Amling (1989), S. 325/6.
Amling (1989), S. 334.
Ebda.
Die FED hat in Regulation T den Kreditbetrag, den ein Finanzintermediär auf einem margin account gewähren kann, der bundesstaatlichen Kontrolle unterworfen (vgl. Macey/Miller (1992), S.515).
Ebda.
Vgl. Cartellieri (1990), S. 10.
Macey/Miller (1992), S. 492; vgl. Logue (1988), S. 128.
Ebda.
Vgl. Logue (1988), S. 128.
Vgl. Hansen (1991), S. 57.
Vgl. Amling (1989), S. 322 sowie Teweles/Bradley (1987), S. 170.
15 U.S.C. § 78c (a)(4).
Vgl. Frank (1988), S. 402.
15 U.S.C. § 78c (a)(5).
15 U.S.C. § 78c (a) (38).
Amtliche Makler nach deutschem Muster gibt es in den USA nämlich nicht (vgl. Morschbach (1981), S. 182).
New York Stock Exchange (1990), S. 14; vgl. ergänzend Teweles/Bradley (1987), S. 171.
Vgl. Amling (1989), S. 322.
Hütz(1990), S.69.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 741; sehr kritisch setzt sich mit den sich überlappenden Kompetenzen auseinander: Department of the Treasury (1991), S. x.
Vgl. Schnetzer (1983), S. 85.
Morschbach (1981), S. 20; relevant für die Entscheidung zwischen national charter und state charter ist eine Vielzahl von Kosten und Gebühren, wie mir Mister Jesse Stiller vom Office of the Comptroller of the Currency mitteilte.
12 U.S.C. § 1816(6)i.V.m. 12 U.S.C. § 1814(b); vgl. Hütz(1990), S. 137.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 578 i.V.m. Edmister (1986), S. 173/4 und Schnetzer (1983), S.96.
12 U.S.C. §§ 221 – 522; 12 C.F.R. §§ 210.1 – 204.9; vgl. hierzu Edmister (1986), S. 17.
Vgl. Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 465.
Vgl. Edmister (1986), S. 174; in Krisensituationen wird die Zentralbank zum „lender of last resort“; vgl. Goodhart (1989), S. 181 und Kindleberger (1989), S. 178 – 231.
Vgl. Morschbach (1981), S. 48; vgl. Hütz (1990), S. 125; Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 465 und 469 sowie Hall (1974), S. 1102.
Schnetzer(1983), S.81.
12 U.S.C. §§1811 – 1832; vgl. Edmister (1986), S. 17 und 421.
Vgl. Hütz (1990), S. 74.
Abbildung entnommen aus: Edmister (1986), S. 174.
Vgl.Hütz(1990), S.73.
Vgl. Schnetzer (1983), S. 87; aus Gründen der Reputation kann heute faktisch keine state bank mehr auf die Mitgliedschaft in der FDIC verzichten (vgl. ebda).
Vgl. ders., S. 93 und 102.
Vgl. Kaufmann (1990), S. 3 sowie Edmister (1986), S. 174.
Vgl. Schnetzer (1983), S. 98/9 mit weiteren Einzelheiten zu den Verfahrensweisen auf S. 100 – 102; vgl. auch Edmister (1986), S. 174/5.
12 U.S.C. § 1817(b)(1)(c).
Unbekannte Lobpreisende, zitiert nach Schnetzer (1983), S. 50.
Vgl. Department of the Treasury (1991), S. x.
Vgl. Emerson (1934), S. 9.
Department of the Treasury (1991), S. x; vgl. zum Begriff Gliederungspunkt 1.2.3 in § 3 dieser Arbeit.
FDICIA § 302 novelliert 12 U.S.C. § 1817 (b) (1) wie folgt: „(A) Risk-based assessment system required. — The Board of Directors shall by regulation establish a risk-based assessment system for insured depository institutions“ (Kursivdruck im Original, DK; die Regelung gilt ab dem 1. Januar 1994).
Vgl.Hütz(1990), S.69.
12 U.S.C. §1.
Vgl. Hein (1988), S. 259; relevant für den Komplex „Comptroller“ und „National Banking“ sind 12 U.S.C. §§1–215b.
Vgl. Morschbach (1981), S. 46.
12 U.S.C. § 191; vgl. Hütz (1990), S. 262.
12 U.S.C. § 335; vgl. Möschel (1978), S. 40.
Vgl. Link/Hartung (1991), S. 132/3; ähnlich Möschel (1978), S. 38–41.
Genau heißt es: „...discounting and negotiating promissory notes, drafts, bills of exchange, and other evidences of debt... receiving deposits ... buying and selling exchange coin, and bullion ... loaning money on personal security ...“ (12 U.S.C. § 24 (7)).
Genau heißt es: „The business of dealing in securities and stock by the association shall be limited to purchasing and selling such securities and stock ... upon the order, and for the account of, customers, and in no case for its own account.“ (12 U.S.C. § 24 (7); vgl. Macey/ Miller (1992), S. 497; Jackson (1991), S. 2 sowie Sametz/Keenan/Bloch/Goldberg (1979), S. 160).
Genau heißt es: „... no member bank shall be affiliated in any manner ... with any corporation, association, business trust, or other similar organization engaged principally in the issue, flotation, underwriting, public sale or distribution at wholesale or retail ... of stocks, bonds, debentures, notes, or other securities ...“ (12 U.S.C. § 377; vgl. Macey/Miller (1992), S. 497).
Genau heißt es: „For any person, firm, corporation, association, business trust, or other similar organization, engaged in the business of issuing, underwriting, selling, or distributing, at wholesale or retail ... of stocks, bonds, debentures, notes or other securities, to engage at the same time to any extent whatever in the business of receiving deposits subject to check or to repayment upon presentation of a passbook, certificate of deposit, or other evidence of debt, or upon request of the depositor ...“ (12 U.S.C. § 378; vgl. Macey/Miller (1992), S. 497; Jackson (1991), S. 2 sowie Kelly (1985), S. 41.
Genau heißt es: „No officer, director, or employee of any corporation or unincorporated association, no partner or employee of any partnersip, and no individual, primarily engaged in the issue, flotation, underwriting, public sale, or distribution, at wholesale or retail... of stocks, bonds, or other similar securities shall serve at the same time as an officer, director, or employee of any member bank ...“ (12 U.S.C. § 78; vgl. Macey/Miller (1992), S. 497 sowie Jackson (1991), S. 2).
12 U.S.C. §24(7).
Vgl. Brüggemann (1991), S. 55.
Eine bank holding company ist nach 12 U.S.C. § 1841 (a) (1) eine Gesellschaft, die Kontrolle über eine bank hat oder über eine Gesellschaft, die ihrerseits eine bank holding company ist (die Definition der „Kontrolle“ erfolgt in 12 U.S.C. § 1841 (a) (2); vgl. Gruson/Heirndl (1990), S. 11).
12 U.S.C. §§ 1841–1850.
12 U.S.C. § 1843 (a) (1); vgl. Gruson/Heirndl (1990), S. 12.
Vgl. Department of the Treasury (1991), S. 46.
Für die Aufsicht über bank holding companies ist wie erwähnt die FED federführend. Sie hat in Regulation Y verfugt, daß jede Aktion, durch die eine Bank oder ein sonstiges Unternehmen zu einer bank holding company wird, ihrer Erlaubnis bedarf (12 C.F.R. § 225.11; dort ist statt von „sonstigen Unternehmen“ nur von „sonstigen Gesellschaften“ die Rede; „Gesellschaft“ ist hier gleichwohl nur eine Begriffshülse, die die verschiedensten gesellschaftsrechtlichen Organisationsformen erfaßt; 12 C.F.R. § 225.2 (d) (1); vgl. auch Link/Hartung (1991), S. 133).
Vgl. Link/Hartung (1991), S. 133 sowie Macey/Miller (1992), S. 11 und 13.
12 U.S.C. § 36(c).
Nach den jüngsten mir vorliegenden Informationen haben aber mittlerweile alle Bundesstaaten außer Hawaii Gesetze in Kraft gesetzt, die in irgendeiner Form die Bildung von „interstate bank holding companies“ erlauben (s.u.); vgl. Savage (1993), S. 1075.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 413.
Vgl. dies., S. 295.
Vgl. Möschel (1978), S. 111 mit Verweis auf § 2 des Banking Acts sowie Macey/Miller (1981), S.23.
Vgl. Morschbach (1981), S. 23.
Vgl. Möschel (1978), S. 112.
12 U.S.C. §§ 1841 – 1850; vgl. Hütz (1990), S. 36.
Vgl. Santomero (1990), S. 439; Morschbach (1981), S. 23 sowie Möschel (1978), S. 123.
Vgl. Möschel (1978), S. 115; vermutlich handelt es sich um 12 U.S.C. § 1841 alter Fassung.
12 U.S.C. § 1842 (a), präzisiert durch 12 C.F.R. § 225.11; vgl. auch Morschbach (1981), S. 35.
12 U.S.C. §1843
12 C.F.R. § 225.22 (a) (5)
Vgl. Möschel (1978), S. 115.
12 U.S.C. § 1842 (d); vgl. Notger (1985), S. 4; Hütz (1990), S. 36; Möschel (1978), S. 115; Macey/Miller(1992), S.26.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 309.
Vgl. Santomero (1990), S. 443; vgl. auch Fn. 138 dieses Paragraphen.
Vgl. Santomero (1990), S. 439; Chase/Mingo (1975), S. 282.
12 U.S.C. § 1841 (a) (1); genau heißt es „...bank holding company means any company which has control over any bank or over any company that is or becomes a bank holding company by virtue of this chapter“; vgl. ergänzend Chase/Mingo (1975), S. 282; Notger (1985), S. 12; Macey/Miller (1992), S. 27 und 293.
12 U.S.C. § 1843 (c) (8); vgl. Macey/Miller (1992), S. 27 i.V.m. 12 C.F.R. § 225.21 (a) (2).
12 U.S.C. § 1843 (c) (8); vgl. auch hier Macey/Miller (1992), S. 27 und 293 sowie Notger (1985), S. 12.
12 U.S.C. § 1843 (a) (2); vgl. Möschel (1978), S. 125 sowie Macey/Miller (1992), S. 302.
Vgl.Hiitz(1990), S.37.
Gregorash(1986), S.19.
12 U.S.C. § 1841 (c) alter Fassung, zitiert nach Macey/Miller (1992), S. 296.
Vgl. Hütz (1990), S. 37; von ihm stammt auch der Hinweis, daß American Express durch die Beschränkung auf das Kreditgeschäft erhebliche Marktanteile erobern konnte, ohne den Beschränkungen durch den BHCA zu unterliegen (S. 38).
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 297.
Vgl. ebda.; zu den Begrifflichkeiten s.u.; die Ford Motor Company konnte deshalb eine commercial bank kaufen, alle ihre Sichteinlagen in NOW accounts umwandeln und so den Beschränkungen des interstate banking durch den BHCA entgehen (ders.; S. 301).
Die FED versuchte qua Verwaltungsanweisung auch diese hybriden Finanzierungstitel einzu-beziehen (Regulation Y). In „Board of Governors of the Federal Reserve System v. Dimension Financial Corporation“ entschied der Supreme Court jedoch, daß ihr solche Maßnahmen nicht zustünden und es sich vielmehr um eine Angelegenheit für den Gesetzgeber handle; 474 U.S. 361 (1986); vgl. Gregorash (1986), S. 19 und Macey/Miller (1992), S. 297 – 300.
12 U.S.C. § 1841 (c) (1) (B); genau heißt es jetzt: „... the term ‚bank’ means the following: (...) (B) An institution organized under the laws of the United States, any State of the United States, the District of Columbia ... which both (i) accepts demand deposits or deposits that the depositor may withdraw by check or similar means for payment to third parties or others; and (ii) is engaged in the business of making commercial loans“; (Kursivdruck von mir, DK).
12 U.S.C. § 1841 (c)(1)(A).
12 U.S.C. § 371a alter Fassung; 12 C.F.R. § 217.7 i.V.m. 12 U.S.C. § 371b jeweils alter Fassung; am 1. November 1933 beispielsweise betrug die Zinsobergrenze sowohl für Spar- als auch für Termineinlagen beliebiger Laufzeit 3%. Über die Zeit sind die Zinsobergrenzen fast durchweg — wenn auch unterschiedlich stark — gestiegen (Board of Governors of the Federal Reserve Board (1981), S. 270/1; vgl. auch Maier (1981), S. 542; Morschbach (1981), S. 29; Hütz (1990), S. 35, 99 (insb. Fn. 31) und 180 (insb. Fn. 112); Macey/Miller (1992), S. 22).
Die „thrift institutions“ (vgl. Fn. 47 dieses Paragraphen) verdanken einen großen Teil ihres Wachstums diesen interest rate ceilings, da für sie meist nicht so strenge Beschränkungen galten wie für national banks.
Vgl. Morschbach (1981), S. 24 und 66; gemäß Hütz (1990), S. 99 ist auch das Verbot der Zahlung von Zinsen auf Sichteinlagen abgeschafft worden; hierfür habe ich keine Bestätigung finden können; eine solche Regelung würde auch dem Wortlaut von 12 U.S.C. § 371a in aktueller Fassung widersprechen.
Die historischen Wurzeln des Wucherverbots gehen sehr weit zurück; schon der Kodex des Hammurabi vor über 3750 Jahren verbot es, Zinsen zu nehmen. Das gleiche gilt für das Buch Deuteronomium der Bibel, so daß das Dogma es auch den Christen lange Zeit verbot, Zinsen zu nehmen (vgl. Macey/Miller (1992), S. 187/8).
Diesen Hinweis verdanke ich Mister Jesse Stiller vom Office of the Comptroller of the Currency, DK. Relevant ist heute der Banking Act von 1933, der in § 21 die Einzelstaaten abermals zum Setzen von Obergrenzen für Kreditzinsen ermächtigt.
12 U.S.C. § 85; gefordert werden kann das Maximum aus einzelstaatlich erlaubtem Zins, einzelstaatlichem Rediskontsatz plus 1% und 7%; vgl. Macey/Miller (1992), S. 189/90 und auch Hütz (1990), S. 180 sowie Morschbach (1981), S. 30.
Vgl. Edmister (1986), S. 421; es handelt sich um die Bundesstaaten New York, Massachusetts und New Hampshire (vgl. ebda.).
Vgl. Schnetzer (1983), S. 96.
Vgl. Hütz (1990), S. 167.
12 U.S.C. § 3907 (a) (1) und (2); vgl. Hütz (1990), S. 169.
12 C.F.R. § 3 (Comptroller of the Currency); 12 C.F.R. § 225, Appendix A (FED); 12 C.F.R. § 325 (FDIC); vgl. Hütz (1990), S. 170/1.
Zuvor hatte es in Ansätzen schon Mindesteigenkapitalvorschriften gegeben, der Risikogehalt der zugeordneten Aktiva blieb jedoch unberücksichtigt; zu denken ist hier an die von CC, FDIC und FED mit nur geringen Variationen angewandten „net capital ratios“ (Edmister (1986), S. 374).
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 285.
Diese Eigenkapitalvorschriften korrespondieren mit dem Regelungskomplex der §§ 10, 10a KWG i.V.m. den Grundsätzen I und Ia des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen.
Vgl. Hütz (1990), S. 172/3.
12 U.S.C. § 84 (a)(1).
Vgl. Bitz/Matzke/Kaiser/Wiechers/Weidekind/Erdland (1991), S. 78 – 86 sowie Gliederungspunkt 4.2.4 in § 7 dieser Arbeit.
Vgl. Hütz (1990), S. 171.
Macey/Miller (1992), S. 276.
Vgl. Caytas/Mahari (1988), S. 89.
Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 263; ähnlich Morschbach (1981), S. 42.
15 U.S.C. § 78m; vgl. Morschbach (1981), S. 43.
Vgl. Morschbach (1981), S. 42.
Morschbach (1981), S. 58 und 181; vgl. hierzu Gliederungspunkt 3.1 in § 6 dieser Arbeit.
Vgl. Sametz/Keenan/Bloch/Goldberg (1979), S. 180.
SA § 5 (a)(1); vgl. Amling(1989), S. 331.
Vgl. Giersch/Schmidt (1986), S. 26.
Vgl. Giersch/Schmidt (1986), S. 28 sowie Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 257.
Vgl. Carey/Prowse/Rea/Udell (1993), S. 88/9.
Hayes/Spence/Marks (1989), S. 33; ähnlich Pugel/White (1985), S. 98 sowie Giersch/Schmidt (1986), S. 30.
15 U.S.C. § 78o(a) und (b).
Vgl. New York Stock Exchange (1990), S. 12; im Rezessionsjahr 1977 wurden nicht mehr als $ 35.000 verlangt, in der Mitte der achtziger Jahre dagegen mehr als $ 1 Mio. (ebda.)
Vgl. Morschbach (1981), S. 42 und 59 sowie Giersch/Schmidt (1986), S. 32; die NASD wird ihrerseits von der SEC überwacht (vgl. Morschbach a.a.O.).
Vgl. Wiethölter (1961), S. 250, Fn. 70.
15 U.S.C. § 781; vgl. Morschbach (1981), S. 43.
15 U.S.C. § 781 (b)Nr. (l)-(3).
15 U.S.C. § 781 (f); „registered companies“ sind also Gesellschaften, deren Wertpapiere an einer national exchange notiert werden („listed“) oder aber im over-the-counter market gehandelt werden, sofern diese Gesellschaften Aktiva über $ 3 Mio. und mehr als 500 Aktionäre haben; solche Gesellschaften müssen laufend der SEC und bei Börsennotierung der jeweiligen Börse Bericht erstatten, um die Informationen der Registrierung zu aktualisieren. All diese Informationen sind öffentlich zugänglich; 15 U.S.C. § 78m; vgl. Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 267.
Der Sekundärmarkt für Wertpapiere hat in den USA 4 Segmente: (1) Den Handel an den Wertpapierbörsen (national exchanges und regional exchanges); (2) den over-the-counter market, der von den securities dealers betrieben und von der NASD koordiniert wird; (3) den sogenannten „third market“, an dem securities dealers vor allem zusätzlich solche Wertpapiere handeln, die auch an der NYSE zugelassen sind; (4) den sogenannten „fourth market“, an dem institutionelle Anleger ohne die Vermittlung der dealers miteinander handeln (vgl. Edmister (1986), S. 255). — Im over-the-counter market werden Geschäfte per Telefon oder Telefax über einen market maker gemacht, der in bestimmten, ihm zugeordneten Titeln Geld- und Briefkurse stellt. Broker und dealer, die sich an diesem „Telefonhandel“ beteiligen, sind zum überwiegenden Teil auch Mitglieder der NASD (vgl. Lamprecht (1973), S. 192). Dies dürfte damit zusammenhängen, daß seit 1913 die Liste der am OTC gehandelten Titel von der NASD veröffentlicht wird (sog. „pink sheets“), und diese pink sheets nur an broker vertrieben werden, die Mitglieder der NASD sind (vgl. Giersch/Schmidt (1986), S. 40). Mittlerweile wird ein großer Teil der Kursstellungen am OTC von einem Zentralcomputer erfaßt. Dieses System, ein Teilsegment des over-the-counter markets, heißt National Association of Securities Dealers Automated Quotation (NASDAQ); siehe Giersch/Schmidt (1986), S. 34 sowie Treumann/ Peltzer/Kuehn (1990), S. 261).
Vgl. New York Stock Exchange (1990), S. 10.
Vielleicht mit Ausnahme der sogenannten „Securities Investor Protection Corporation (SIPC)“. Dies ist eine privatrechtliche Gesellschaft, die von allen registrierten brokers getragen wird und die die Konten, die Investoren bei investment banks unterhalten, bis zu einem Betrag von $ 50.000 pro Konto im Stile einer Einlagensicherung schützt; vgl. Lamprecht (1973), S. 195; Morschbach (1981), S. 43 sowie New York Stock Exchange (1990), S. 35; hier scheint die Sicherheit der Einlage eigenständiges Ziel zu sein; andererseits handelt es sich hier natürlich auch um einen Finanzierungstitel, der in den Bereich des commercial banking fällt, wenn man „puristisch“ denkt.
Vgl. Edmister (1986), S. 413.
Vgl. Hayes/Taussig (1967), S. 141; bestätigend: Breiding (1974), S. 142/3.
Vgl. Behrens (1990), S. 15; ähnlich Morschbach (1981), S. 186.
Die Abschaffung fester Gebührensätze hat zur Entstehung einer Subspecies innerhalb der broker geführt: discount broker bieten den Investoren sehr geringe Gebührensätze für Geschäfte an der Börse, verzichten dabei aber auch auf jede Form von Börseninformation („research reports“), wie sie bei gewöhnlichen brokers die Regel ist (vgl. Amling (1989), S. 339).
Dies wurde mir jedenfalls persönlich an der NYSE versichert; DK.
Vgl. Maier (1981), S. 542; Cartellieri (1990), S. 10 sowie Santomero (1990), S. 440.
Vgl. Santomero (1990), S. 440 sowie Maier (1981), S. 542; insbesondere die investment bank Merrill Lynch hat den Absatz von Geldmarktfonds engagiert betrieben (vgl. Hein (1988), S. 262).
Vgl. Citibank (1992b).
Vgl. White (1991), S. 126.
Die staatliche Einlagenversicherung der commercial banks, die FDIC, stand solchen Inanspruchnahmen ihrer Versicherungsleistung stets skeptisch gegenüber. 1983 versuchte sie, brokered deposits über eine regulation einzugrenzen (vgl. Macey/Miller (1992), S. 263). Diese Verwaltungsanweisung wurde jedoch qua Gerichtsbeschluß verworfen (768 F. 2d 352). Der Gesetzgeber hat 1989 die Möglichkeit solcher Einlagenvermittlung Instituten ohne eine angemessene Eigenkapitalausstattung verboten (12 U.S.C. § 1831f (a)).
Bestätigend für die These, daß die Entstehung des commercial-paper-Marktes in den USA auf Zinsregulierungen und Beschränkungen der Geschäftstätigkeit der amerikanischen Finanz-intermediäre zurückgeht: Deutsche Bundesbank (1993b), S. 61.
Vgl. Glogowski/Münch (1990), S. 21/2 sowie Santomero (1990), S. 448; Norton (1987), S. 343 nennt 90 Tage Laufzeit als kritische Obergrenze und verweist darauf, daß nur Schuldner bester Bonität fur commercial paper in Frage kommen; der intensive Gebrauch des Fremdfinanzie-rungstitels commercial paper entspricht nicht der ansonsten anzutreffenden Präferenz für Eigenfinanzierungstitel in den USA; vgl. hierzu Francfort/Rudolph (1992) mit umfangreichem Zahlenmaterial für einen Vergleich der Finanzierungsgewohnheiten in den USA und der Bundesrepublik Deutschland.
Vgl. Department of the Treasury (1991), S. 6.
Das ergibt sich zunächst durch Umkehrschluß aus dem Wortlaut von 12 U.S.C. § 24 (7). Mr. Joseph R. Coyne von der FED hat es mir darüber hinaus persönlich bestätigt. Er hat mich auch darauf aufmerksam gemacht, daß commercial banks bei ihren „brokerage activities“ diverse Informationspflichten zu erfüllen haben. Sie müssen den Kunden darauf hinweisen, daß die verkauften Wertpapiere keine Verbindlichkeit der Bank darstellen und sie deshalb auch nicht bei der FDIC versichert sind; vgl. auch Macey/Miller (1992), S. 514–517 sowie Treumann/ Peltzer/Kuehn (1990), S. 463.
Vgl. Sametz/Keenan/Bloch/Goldberg (1979), S. 166–171; als eine Form der brokerage activities nennen die Autoren zum Beispiel den automatic investment service, bei dem die commercial bank einen vorbestimmten Betrag vom checking account des Kunden monatlich abhebt und für die Anlage in vom Kunden bestimmten Wertpapieren benutzt (S. 170).
Board of Governors of the Federal Reserve System v. Investment Company Institute; 450 U.S. 46 (1981); vgl. ergänzend Macey/Miller (1992), S. 512/3.
12 U.S.C. § 24 (7); 12 C.F.R. § 1.3; vgl. Macey/Miller (1992), S. 175/6; Pugel/White (1985), S. 112 sowie Treumann/Peltzer/Kuehn (1990), S. 463.
12 C.F.R. § 1.3(c).
12 C.F.R § 1.3 (d); ein solches Sonderkreditinstitut ist etwa die International Bank for Reconstruction and Development („Weltbank“), als Sonderzweck kommt beispielsweise die Finanzierung von Universitäten in Frage.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 542; dieser Verwaltungsanweisung war ein langer Rechtsstreit vorausgegangen. Die investment banks hatten sich gegen den Versuch der FED gewährt, commercial banks den Einstieg in das underwriting zu erlauben; vgl. Securities Industry Association v. Board of Governors of the Federal Reserve System; 468 U.S. 137 (1984);
Securities Industry Association v. Board of Governors of the Federal Reserve System; 483 U.S. 1005 (1987); vgl. auch Santomero (1990), S. 441 und Norton (1987), S. 343.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 555.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 556 sowie Càrtellieri (1990), S. 15.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 556/7 und auch J.P. Morgan (1992), S. 88.
Vgl. Link/Hartung (1991), S. 134; die verschiedenen Tochtergesellschaften sollten haftungsrechtlich strikt voneinander getrennt bleiben (sog. „firewalls“), um die Einlagenversicherung vor Risiken aus den anderen Geschäftsbereichen zu schützen (vgl. ebda.).
12 U.S.C. §24(7).
12 U.S.C. §1843(8).
12 U.S.C. § 1843 (c) (6); vgl. Gruson/Heirndl (1990), S.12, insb. Fn. 71.
Vgl. Gruson/Heirndl (1990), S. 12; zu denken wäre in meinen Augen auch an eine geringe Präsenz in der Hauptversammlung, die bisweilen eine Minderheitsbeteiligung zu einer faktischen Mehrheit machen kann; DK; vgl. hierzu Gliederungspunkt 1.2.1.2 in § 5 dieser Arbeit.
Vgl. Gruson/Heirndl (1990), S. 12, insb. Fn. 74.
Vgl. Link/Hartung (1991), S. 134 sowie Link (1991), S. 300.
Vgl. ebda.
12 U.S.C. § 1842 (d); sogenanntes „Douglas Amendment of the Bank Holding Company Act“.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 32 und 430.
Vgl. Santomero(1990), S.443.
Vgl. Edmister (1986), S. 430 sowie Santomero (1990), S. 442.
Vgl. Schnetzer (1983), S. 98/9.
Vgl. Link/Hartung (1991), S. 134.
Vgl. Maier (1981), S. 542 sowie Macey/Miller (1992), S. 31.
Vgl. Baas/Bolck (1991), S. 422.
Vgl. Maier (1981), S. 542/3.
Vgl. ders., S. 542.
Vgl. exemplarisch Citibank (1992b).
Vgl. Citibank (1992b).
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 31.
Edmister (1986), S. 153.
Vgl. ebda.; der Vergleich mit den „fringe benefits“ oder „perquisites“ bei Jensen/Meckling (1976) drängt sich auf; siehe hierzu Fn. 21 in § 3 der vorliegenden Arbeit.
Vgl. Morschbach (1981), S. 29; dies bestätigte mir auch Mr. Jesse Stiller vom Office of the Comptroller of the Currency; DK.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 31.
Vgl. zur Bedeutung des Geldes als standardisiertem Tauschobjekt in Finanzierungsverträgen Gliederungspunkt 2 in § 3 dieser Arbeit.
Definition angelehnt an Duwendag/Ketterer/Kösters/Pohl/Simmert (1993), S. 183 – 190.
Ehrlicher (1985), S. 397; siehe hierzu aber auch Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 194 und 196.
Die Bezeichnung „Euro“ könnte von dem Namen der Bank herrühren, die die von den Ostblockländern aus den USA abgezogenen Dollareinlagen aufgenommen hat, als man eine Beschlagnahme durch die USA befürchtete. Hierbei handelte es sich um die der Staatsbank der Sowjetunion gehörende „Banque Commerciale pour l’Europe du Nord“. Die telegrafische Abkürzung für dieses Institut lautete schlicht „EUROBANK“ (vgl. von Stechow (1973), S. 118).
Vgl. Pawley/Winstone/Bentley (1991), S. 196 sowie Edmister (1986), S. 161.
Vgl. Edmister (1986), S. 94.
Vgl. Baas/Bolck (1991), S. 422.
Vgl. Macey/Miller (1992), S. 31.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Kaiser, D. (1994). Finanzintermediation in realtypischer Betrachtung: Das US-amerikanische Trennbankensystem. In: Finanzintermediäre am Markt für Unternehmenskontrolle. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97681-9_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-97681-9_9
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-6016-8
Online ISBN: 978-3-322-97681-9
eBook Packages: Springer Book Archive