Zusammenfassung
Wie ausgeführt, eignet sich zur kausalanalytischen Beschreibung des Marktpotentials für Ersatzteile die Zuverlässigkeitstheorie, die die entsprechenden Instrumente zur Modellierung von Lebensdauern anbietet. Eine Lebensdauer wird hier als eine nicht negative Zufallsgröße T, die die Zeit t abbildet, in der der fehlerfreie Zustand eines Bauelementes andauert, aufgefaßt. Dabei wird angenommen, daß die zum Beobachtungsbeginn (t = 0) funktionsfähige Betrachtungseinheit nach einer unendlich langen Zeit (t→ ∞) mit Gewißheit ausgefallen ist. Lebensdauerverteilungen sind folglich Wahrscheinlichkeitsverteilungen, die sich auf Zufallsvariablen vom Zeittypus anwenden lassen.1) Die Verteilungsfunktion einer Lebensdauer F(t) gibt die Wahrscheinlichkeit dafür an, daß ein Element bis zu einem bestimmten Zeitpunkt t ausgefallen ist, und ist definiert als
Verteilungsfunktionen sind typischerweise nicht fallend, für negative Werte nicht definiert, linksstetig mit Werten in [0,1] und durch F(0) = 0 und F(∞) =1 festgelegt.
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Literatur
Vgl. Härtler, G. (1983), S. 40; die Verteilungen werden hier als stetig angenommen.
Vgl. Verein deutscher Ingenieure e. V. (VDI 4009 Blatt 7 ), S. 3.
Vgl. Cox, D. (1965), S. 15.
Vgl. Härtler, G. (1983), S. 53.
Vgl. Köchel, P. (1982), S. 53.
Vgl. Kohlas, J. (1977), S. 40.
Vgl. Störmer, H. (1983), S. 65.
Vgl. Cox, D. (1965), S. 20. Unter Verwendung der Laplace-transformierten f.(s) der Dichte f(t) vereinfacht sich die Lösung des Faltungsintegrals, da dem Faltungsprodukt im Zeitbereich das gewöhnliche Produkt im Frequenzbereich entspricht, d. h. es gilt:f, (S) = {f.(s)}. (vgl. Bronstein, I./Semendjaev, K. (1987), S. 634 ).
Vgl. Gaede, K. (1977), S. 153.
Vgl. Barlow, R./Proschan, F. (1978), S. 140.
Vgl. Luhmer, A. (1978).
Vgl. Gaede, K. (1977), S. 157.
Vgl. Luhmer, A. (1978).
Eine analoge Vorgehensweise schlägt Richter beim Vorliegen von Wartungsverträgen unterschiedlicher Dauer vor, indem Wartungsdauercluster gebildet werden. Dabei wird allerdings die strenge Annahme getroffen, daß eine Anlage während der Dauer eines Wartungsvertrages nicht irreversibel zusammenbrechen darf. (Ferner werden die zusätzlichen Möglichkeiten, die sich aus der Kenntnis der Altersstruktur ergeben, dort nicht genutzt werden (vgl. Richter, H. (1987), S. 73 ff.).
Vgl. Pflanzagl, J. (1962), S. 63.
Vgl. Brown, R. (1959), S. 85.
In verschiedenen Branchen sind Verkaufs-und Absterbezahlen offiziell verfügbar, etwa die Statistiken des Kraftfahrtbundesamtes für die Automobilindustrie.
Vgl. Ihde, G. B./Lukas, G./Merkel, H./Neubauer, H. (1988), S. 42.
Vgl. Luhmer, A. (1978), S. 666–671; zu verschiedenen Ausprägungen vgl. Brockhoff, K. (1974), Sp. 764 f.
Vgl. Verein deutscher Ingenieure e. V. (VDI 4004 Blatt 2), S. 9 f.
Vgl. Zurmühl, R. (1984), S. 205.
Vgl. auch Haase, K. (1977), S. 35.
Vgl. Haase, K. (1977), S. 35.
Vgl. Störmer, H. (1983), S. 73 ff.
Vgl. Köchel, P. (1982), S. 97.
Vgl. Hartung, J. (1986), S. 220 oder Köchel, P. (1982), S. 95 f.
Zur Schätzung des Parameters a vgl. Härtler, G. (1983), S. 84; Störmer, H. (1983), S. 255 ff.; Cox, D./Lewis, P. (1966), S. 30; Hartung, J. (1986), S. 222.
Unter kalter Reserve versteht man Komponenten, deren Inbetriebnahme mit dem Ausfall der zu ersetzenden Komponente erfolgt (vgl. Hartung, J. (1986), S. 234 ).
Vgl. Gaede, K. (1977), S. 67 f.
Vgl. Verein deutscher Ingenieure e. V. (VDI 4009 Blatt 7 ), S. 23.
Vgl. Davies, N./Naylor, J./McCollin, C. (1989), S. 261.
Vgl Kalbfleisch, J./Prentice, R. (1980), S. 24.
Vgl. Cox, D./Lewis, P. (1966), S. 139.
Vgl. Takacs, E. (1971); Grothus, H. (1971), S. 216 f. In Abhängigkeit von der Betriebsdauer müssen bei weibull-verteilter Lebensdauer die Parameter notwendigerweise variiert werden, z. B. um einen als typisch geltenden badewannenförmigen Verlauf zu modellieren. (vgl. Härtler, G. (1983), S. 43 ).
Vgl. Verein deutscher Ingenieure e. V. (VDI 4009 Blatt 4), S. 4 f.
Vgl. Fisz, M. (1971), S. 182–186
Vgl. Beichelt, F. (1976), S. 106–145
Vgl. Berekoven, L. (1975), S. 45–52.
Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 25.
Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 27 f.
Vgl. Bellmann, K. (1990), S. 28.
Vgl. etwa Wohinz, J. (1974), S. 202, der u. a. eine Zuordnung zu verschiedenen statistischen Ermittlungsverfahren aufgrund der Analyse der Entstehungsgründe konstatiert. Klassifikationen der Abnutzungsentwicklung einer Anlage finden sich in verschiedenen Arbeiten. Vgl. Männel, W. ( 1968 ); Herzig, N. (1975).
Vgl. Dahmen, U. (1975), S. 9; Scheer, A. (1971), S. 11.
Eine eingehende Definition des Begriffs Verschleiß findet sich bei Männel, W. (1968), S. 30; Schneider, D. (1961), S. 34.
Vgl. Scheer, A. (1971), S. 14.
Vgl. Wohinz, J. (1974), S. 201.
Vgl. Rose, G. (1954).
Vgl. Scheer, A. (1971), S. 15.
Vgl. Männel, W. (1968), S. 168.
Ein Lösungsansatz dieser Ersatzpolitik findet sich bei Churchman, C./Ackoff, R./Arnoff, E. (1971), S. 448–469 und Köpper, W. (1974), S. 326. Eingehend wird die Problematik des Gruppenersatzes bei Männel, W. (1968), S. 168, diskutiert.
Diese Art des Ersatzes wird auch als Gruppenersatz bei verbundenen Systemen mit individuellen Ersatzzeitpunkten bezeichnet; vgl. Scheer, A. (1979), S. 833.
Vgl. Männel, W. (1968), S. 169.
Eine Vertiefung dieser Problematik findet sich bei Männel, W. (1968), S. 139 und bei Scheer, A. (1974), S. 99.
Vgl. Wohinz, J. (1974), S. 201.
Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. (1991), S. 181.
Vgl. Wohinz, J. (1974), S. 201.
Es bestehen unter den dargelegten Erscheinungsformen enge Verbindungen und Relationen. Daher ist es sehr wahrscheinlich, daß im Einzelfall erst durch ein Zusammenwirken von mehreren Faktoren ein Ersatzbedarf entsteht, was auch für die Primärproduktobsoleszenz konstatiert wird (vgl. Bellmann, K. (1990), S. 25). Damit zeigt sich zugleich ein Mangel an Konsistenz dieser Darstellungen, der insbesondere deutlich wird, wenn man in Betracht zieht, daß eine technische Obsoleszenz in der wirtschaftlichen Obsoleszenz enthalten sein muß, da schließlich die technische Effizienz (Produktivität) eine notwendige (aber nicht hinreichende) Voraussetzung für die finanzielle Effizienz (Minimalkostenkombination) darstellt.
Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. (1991), S. 177–180.
Dieses Konzept geht zurück auf Packard, V. (1973).
Vgl. Raffeé, H./Wiedmann, K. (1980).
Vgl. Nieschlag, R./Dichtl, E./Hörschgen, H. (1991), S. 179.
Mit ‘individueller Nachfrage’ wird, im Einklang mit der gängigen Terminologie, der auf einen Anbieter (individuell) entfallende Teil der Gesamtmarktnachfrage bezeichnet.
Vgl. Eaton, C./Lipsey, R. (1989) S. 727 ff.
Vgl. Eaton, C./Lipsey, R. (1989), S. 728 und 734.
Vgl. Eaton, C./Lipsey, R. (1989), S. 734. Die grundlegende Arbeit auf diesem Gebiet stammt von Hotelling, H. (1929); als eine der ersten Arbeiten, die (räumliche) Heterogenitätsmerkmale modellieren, ist sicher Launhardt, W. (1885), insbesondere S. 149 ff., zu nennen. Vgl. zur Eignung räumlicher Modelle für die Abbildung von Qualitätswettbewerb Abbott, L. (1958), S. 33
Vgl. Linde, R. (1977) S. 6 f.
Die Dimension der Produktqualität wurde in die mikroökonomische Betrachtung durch den’Characteristics-Approach’ der Nutzentheorie eingeführt (vgl. Lancaster, K. (1971)).
Vgl. Linde, R. (1977) S. 19 f.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978), S. 19–20, der dort die einschlägigen marktpsychologischen Erkenntnisse erörtert.
Vgl. die Produktdefinition bei Brockhoff, K. (1988), S. 2–3, 11–23.
So besehen ist die subjektive Qualität nur durch individualspezifische Inhalte zu erklären. Eine leichte Modifikation erfährt diese Vorstellung dadurch, daß das Kaufverhalten von Individuen nicht als unabhängig angesehen werden kann (vgl. Gutenberg, E. (1984) S. 376–379; Linde, R. (1977) S. 33 ff.; Brockhoff, K. (1988), S. 35–38). Einen Eindruck der Schwierigkeiten, subjektive Qualität zu messen, vermittelt Garvin, der aus pragmatischer Sicht mit ‘Gebrauchsnutzen, Ausstattung, Zuverlässigkeit, Normgerechtigkeit, Haltbarkeit, Kundendienst, Ästhetik und Image acht Qualitätsdimensionen vorschlägt (vgl. Garvin, D. (1988)).
Vgl. Simon, W. (1977), S. 115, der dies für den Markt der zugehörigen Primärprodukte belegt.
Abbildung entnommen aus Linde, R. (1977) S. 32.
Vgl. die Anwendung dieses Ansatzes zur Analyse von Substitutionskosten bei von Weizsäcker, C. (1984).
Die Marktmodellierung folgt hier in wesentlichen Punkten der Darstellung bei Piekenbrock, D. (1980) S. 24 ff.
Vgl. Hotelling, H. (1929) S. 41 ff.
Sicher ist die Wahl eines eindimensionalen Heterogenitätsmaßes eine einschneidende Annahme, der Übergang auf mehrere Eigenschaftsdimensionen würde allerdings die Analyse, etwa durch mehrfach gekrümmte Nachfragefunktionen, derart verkomplizieren, so daß nicht mehr mit übersichtlichen Figuren und unmittelbar einleuchtenden Ergebnissen zu rechnen wäre. Als Alternative zu einem Straßenmarkt stehen kreisförmig konstruierte Märkte ohne Endpunkte zur Wahl, die jedoch keine grundlegend anderen Einsichten vermitteln (vgl. hierzu Salop, S. (1979)). Auch die Annahme mit der Besetzung der Straßenenden dient der Vereinfachung der Darstellung der Modellmechanik und wird. zur späteren Analyse speziellerer Marktkonstellationen aufgehoben.
Vgl. die Diskussion der Annahmenproblematik in der Oligopoltheorie bei Albach, H. (1973), S. 11–13.
Vgl. Willeke, F. (1967), S. 391.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978), S. 25
Vgl. von Weizsäcker, C. (1984).
Vgl. von Weizsäcker, C. (1984), S. 1088, der dort als Beispiel unter anderem Arzt und Patient, Rechtsanwalt und Klient, Arbeitnehmer mit Spezialwissen und Arbeitgeber angibt.
Zur Annahme linearer Umstellungskosten vgl. Kilger, W. (1962), S. 280.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978) S. 7.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978) S. 78 ff.
Vgl. Heuss, E. (1965), S. 69 ff.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978), S. 102.
Zum gleichen Ergebnis gelangt auch von Weizsäcker in seiner Analyse von Märkten mit switching costs (vgl. von Weizsäcker, C. (1984), S. 1094). Der gleiche Zusammenhang wird für die Substitutionalität, die ja in die Umstellungskosten mit eingeht, festgestellt bei Corsten, H./Will, T. (1992), S. 186.
Bei der Analyse von Funktionsschwierigkeiten marktmäßiger Koordination, die Einfluß auf die optimale Ressourcenallokation und die Stabilität des Wirtschaftsablaufs haben, werden neben öffentlichen Gütern und externen Effekten auch, was hier interessiert, Substitutionsprobleme als Ursache erläutert (Streit, M. (1991), S. 67). Vgl. zum Charakter der Umstellungskosten als Substitutionskosten von Weizsäcker, C. (1984), S. 1087. Dieser Beitrag ist zugleich mit von Klemperer, P. (1987) und (1988) einer der wenigen, die explizit von Umstellungskosten sprechen.
Vgl. Albach, H. (1973), S. 14–16.
Tabelle in Anlehnung an Streit, M. (1983), S. 48.
Vgl. Streit, M. (1991), S. 67. Auch Kilger beschreibt in seinem Modell eines heterogenen Oligopols die Umstellungskosten als ‘Mühen beim Zurücklegen der betreffenden Anzahl von Entfernungseinheiten’ auf einer Präferenzskala, die in sachlichen, zeitlichen, räumlichen und persönlichen Dimensionen zu messen ist (vgl. Kilger, W. (1962), S. 277–278). Auch wird die dort vertretene Ansicht geteilt, daß Nachfrager jederzeit in der Lage sind, auch für sachliche, zeitliche und persönliche Unterschiede Preisbewertungen abzugeben, währenddessen deren empirische Erfassung Schwierigkeiten bereiten dürfte.
Vgl. von Weizsäcker, C. (1984), S. 1086–1087, wo ‘good-will-advantages’ als wesentliches Element der Substitutionskosten dargestellt werden.
Vgl. Ihde, G. B. (1991), S. 241–242.
Vgl. Streit, M. (1991), S. 68–70.
Vgl. Streit, M. (1991), S. 22.
Vgl. von Weizsäcker, C. (1984), S. 1087, der dort die Begriffe ‘switching costs’ und ‘substitution costs’ synonym verwendet, aber offensichtlich, unter Hinweis auf die Arbeiten von O. Williamson, darunter auch Transaktionskosten subsumiert.
Diese Anschauung geht zurück auf Coase (vgl. Coase, R. (1937)) und wurde wieder aufgegriffen, ausgebaut und weiterverfolgt von den ‘Neuen Institutionalisten’ um O Williamson (vgl. Williamson, O. (1975), S. 1–19; im Überblick Böbel, I. (1984), S. 168–187). Zur Interpretation der Differenz zwischen Verkaufs-und Kaufpreis als Entgelt für einen Auktionator, der damit seine mit der Transaktion verbundenen Kosten deckt vgl. Bonus, H./Weiland, R. (1992), S. 347. Dort wird auch die Vorstellung gestützt, daß die Existenz von Transaktionskosten Produkte differenziert, was hier durch die Entfernungsabhängigkeit der Umstellungskosten zum Ausdruck kommt.
Vgl. Williamson, O. (1985), S. 52 ff., 95 ff.
Vgl. zum Begriff bereits Clark, J. (1923), S. 54 ff.
Vgl. Schuhmann, J. (1987), S. 224; von Weizsäcker, C. (1984), S. 1101.
Eine ähnliche Unterscheidung ist die nach der Primärprodukttypenbindung (vgl. Günter, B. (1979), S. 234). Man kann zwischen typen-und nichttypengebundenen Teilen unterscheiden. Typengebundene Teile sind Ersatzteile, die in der Regel nur in einem Produkttyp Verwendung finden und deshalb relativ teuer sind (vgl. Warnecke, H. (1981), S. 374.). Typenungebundene Teile hingegen werden meist in mehreren Produkten verwendet. Es handelt sich dabei in erster Linie um genormte Teile, die einem gebrauchsbedingten Verschleiß unterliegen.
Vgl. Picot, A. (1991), S. 148–149.
Vgl. Jugel, S. (1991), S. 18, der dort eine Zusammenfassung einschlägiger Literatur gibt.
Vgl. Williamson, 0. (1985), S. 61–63; Monteverde, K./Teece, D. (1982), S. 206 ff.; Hennart, J. (1988), S. 365. Ein anschauliches Beispiel aus dem Konsumgüterbereich sind Naßrasierapparate mit wechselbaren Klingen, deren Schnittstelle nicht nur herstellerspezifisch, sondern auch produktspezifisch ausgelegt ist. Hier wird ein Rasierapparat einschließlich dreier Klingen ca. 15% unter dem Preis einer Fünferpackung mit dem Ersatzteil ‘Rasierklinge’ angeboten.
Vgl. Williamson, 0. (1985), S. 60 f.
Vgl. Windsperger, J. (1983), S. 895.
Vgl. Coase, R. (1937), S. 336.
Vgl. Williamson, 0. (1985), S. 60.
Zur Problematik der Auswirkungen des Informationsstandes der Nachfrager auf die Substituierbarkeit der Güter vgl. Linde, R. (1977), S. 15.
Vgl. Coase, R. (1937), S. 390 f.; eine feinere Einteilung wählt Picot, A. (1982), S. 281.
Vgl. Bössmann, E. (1982), S. 664; Picot, A. (1982), S. 281.
Deswegen hat Klemperer offensichtlich nicht an dieser Unterscheidung festgehalten und auf die Nennung dieser Kostenart verzichtet (vgl. Klemperer, P. (1988), S. 159 ).
Vgl. Krakowski, M. (1984), S. 166–167.
Vgl. Windsperger, J. (1983), S. 896.
Vgl. Kruse, J. (1988).
Vgl. Baumol, W./Willig, R. ( 1981 ); Baumol, W./Panzar, J./Willig, R. (1988)
Vgl. Porter, M. (1988), S. 33, der diese Kostenart als Umstellungskosten anspricht, was nach der hier ausgeführten Argumentation als eine zu enge Auslegung des Begriffes erscheint.
Vgl. Piekenbrock, D. (1978), S. 69.
Eine Bestimmung der Nachfragerpositionierung wird z. B. zum Aufdecken von Marktnischen unternommen (vgl. Brockhoff, K. (1988)).
Dies entspricht nicht der gängigen Terminologie, die eine räumliche, eine zeitliche und eine sachliche Dimension unterscheidet (vgl. Backhaus, K. (1982), S. 75–77, der dort auch einen Überblick über die in der Literatur diskutierten Ansätze zur Bestimmung des relevanten Marktes gibt).
In der Literatur finden sich zahlreiche Varianten von Wartungsverträgen, wie beispielweise Vollwartungsverträge, Serviceverträge, Kundendienstverträge,Revisionsverträge, Oberwachungsverträge, Pflegeverträge, Vollunterhaltungsverträge, Reinigungsverträge, Instandhaltungsverträge, Garantieverträge oder Störungsdienst, vgl. hierzu ausführlich Kühnel, W. (1985), S. 1227 und Löwe, H. (1987), S. 219.
Vgl. Piekenbrock, D. (1980), S. 37.
Vgl. auch Kruse, A. (1960), S. 113 116, der von Gruppen innerhalb von Güterketten spricht.
Vgl. Albach, H. (1992), S. 666–667.
Vgl. Riemschneider, G. (1963), S. 110. Ähnlich kann man hinsichtlich der Gravität der Erscheinungsform eines Ausfalls in fundamentale und periphere Ausfälle unterscheiden. Danach werden alle Gründe als fundamental eingestuft, die aufgrund ihrer Gewichtung einen sofortigen Ersatz notwendig machen. Alle Gründe, die einen sofortigen Ersatz nicht bedingen und sich deshalb aufschieben lassen, werden als periphere Gründe bezeichnet. ( vgl. Wohinz, J. (1974), S. 200 ).
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Schuppert, F. (1994). Die kausalanalytische Bestimmung der Nachfrage nach Ersatzteilen. In: Strategische Optionen für Anbieter auf Ersatzteilmärkten. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97678-9_3
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