Zusammenfassung
Die Zielsetzung des folgenden Abschnitts besteht darin, die Möglichkeiten einer rechtzeitigen und vorbeugenden Form der Unternehmenserneuerung als Mittel gegen Verfallserscheinungen und Erstarrungstendenzen in Organisationen aufzuzeigen. Der Positionierung und Ausrichtung der Gesamtarbeit entsprechend liegt auch der Schwerpunkt der folgenden Ausführungen in dem Anliegen, Bewusstsein für die vielfältigen Aspekte der behandelten Thematik zu schaffen, die aus persönlicher Sicht wichtigsten Teilgebiete zu diskutieren sowie Einflussfaktoren und mögliche Zusammenhänge aufzuzeigen.
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Literatur
Vgl. Abschnitt 3.3.
Vgl. dazu auch Kapitel 1.3.1 und Chmielewicz (Forschungskonzeptionen), S. 132.
Eine genaue Grenzziehung ist in manchen Fällen unmöglich und stark von der Definition der „Allgemeinheit“ abhängig — eine Branche, ein Kontinent, ein Kulturraum, die Weltbevölkerung,..?
Vgl. Abschnitt 3.5.
Vgl. dazu den Baustein „Bestehendes erneuern“ des Modells des Vitalitätsmanagements im Kapitel 6.3.3.
Vgl. Kapitel 3.2.2.
V. Pierer (Das Neue), S. 10.
Dieses Zitat wird dem französischen Schriftsteller André Gide zugeschrieben.
Vgl. dazu die Ausführungen über das Abschaffen im Zusammenhang mit der Erneuerung im Kapitel 3.2.8.
Werner (Ora et Labora), S. 215.
Vgl. Werner (Ora et Labora), S. 219.
V. Pierer (Das Neue), S. 28.
V. Pierer (Das Neue), S. 11.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über typische Symptome „alter“ Unternehmen im Kapitel 2.4.4 und über das Spannungsfeld zwischen Neuem und Bestehenden im Kapitel 3.2.7.
Werner (Ora et Labora), S. 222.
V. Pierer (Das Neue), S. 26.
Werner (Ora et Labora), S. 221.
Pierer (Das Neue), S. 11.
Pierer (Das Neue), S. 15.
Vgl. Abschnitt 3.6.
Siehe Kapitel 3.2.2.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über den additiven Wandel im Kapitel 2.5.1.
Vgl. Risak (BWA-Modell) sowie die entsprechenden Vorarbeiten zum Thema Abschaffen in Kooperation mit Grün, ebenfalls WU Wien.
Vgl. Peters (Innovation), S. 68 ff.
Vgl. Kapitel 3.2.2.
Diese Kernfrage spielt auch bei der späteren Konzeption des Vitalitätsmanagements eine zentrale Rolle, siehe Kapitel 6.4.
Vgl. dazu auch das im Kapitel 1.3.4 vorgestellte Konzept einer geschichteten Ordnung in Systemen.
Platt (Principles), S. 4 ff.
Vgl. Platt (Principles), S. xx (Vorwort).
Miles (Transformation), S. 1.
Miles (Transformation), S. 3.
Vgl. Abschnitt 3.6.
Hurst (Crisis), S. 26.
Vgl. dazu Abschnitt 5 der Arbeit.
Hurst (Crisis), S. 27.
Hurst (Crisis), S. 103.
Hurst (Crisis), Innencover und vgl. auch S. 144 ff.
Hurst (Crisis), Innencover.
Vgl. Hurst (Crisis), S. 96 ff.
Zur Beschreibung der Methode siehe Beer (Corporate Renewal), S. 2 ff.
Vgl. Beer (Corporate Renewal), S. 45 ff.
Beer (Corporate Renewal), S. 6.
Beer (Corporate Renewal), S. 7.
Tushman (Innovation), S. 3.
Tushman (Innovation), S. 1 ff.
Tushman (Innovation), S. 157.
Diese Grundidee ist unter dem Titel „Punctuated Equilibrium Model“ in unterschiedlichen Disziplinen bekannt, vgl. dazu auch Gersick (Punctuated Equilibrium).
Nach der Übersetzung des Langenscheidt-Wörterbuchs kann dieser Begriff als „beidhändig“, aber auch als „ungewöhnlich geschickt“ verstanden werden; die dritte Bedeutung „doppelzüngig, hinterhältig“ dürfte als Interpretation in diesem Kontext wohl nicht zutreffend sein.
Tushman (Innovation), S. 14.
Hamel (Competing), S.15.
Vgl. Kapitel 2.2.4.
Hamel (Competing), S.16.
Hamel (Competing), S.129.
Hamel (Competing), S. 25.
„Competing for The Future“ wird gelegentlich auch als ressourcenorientierter Ansatz kategorisiert, vgl. dazu z.B. die Interpretation von Haddad (Unternehmenskonversion), S. 35 ff.
Vgl. dazu Abschnitt 3.5.
Vgl. dazu Kapitel 6.3.4.
Senge (Fifth Discipline), S. 23.
Ausdrücklich weist Senge darauf hin, dass „mastery“ in diesem Zusammenhang nicht als Fremdbeherrschung, sondern im Sinne von Fähigkeit (engl: proficiency) zu interpretieren sei.
Senge (Fifth Discipline), S. 7.
Senge (Fifth Discipline), S. xiv.
(Handhabung),1. Kas er g p (g), vor allem Kapitel VI., S. 370–426.
Vgl. Pierer (Das Neue).
Vgl. Bartlett (Business Renewal), (People Rejuvenation) und (Individualized Corporation).
Vgl. von Mutius (Erneuerung); der Beitrag ist trotz der Verwendung des Begriffs „Kunst“ stark funktional und teilweise auch mechanistisch geprägt.
Vgl. Gomez (Wandel).
Vgl. Kiel (Chaos).
Vgl. Hutchinson (Vitality).
Vgl. Zahn (Erneuerung).
Vgl. Simons (Levers).
Vgl. Waterman (Renewal), v.a. S. 1–25.
Vgl. Hjorth (Entrepreneurship).
Zur Herleitung des eigenen Verständnisses der Notwendigkeit zur Erneuerung von Unternehmen siehe Kapitel 1.2.2 sowie Abschnitt 2.
Zur diesbezüglichen Positionierung der Arbeit vgl. v.a. Kapitel 1.2.2.
Vgl. dazu auch die Diskussion unterschiedlicher Zugangswege zum Neuen im Kapitel 3.2.5.
Zur Diskussion der Problematik subjektiv vs. objektiv Neues siehe Kapitel 3.2.2.
Vgl. Abschnitt 3.6.
Vgl. Miles (Transformation), S. 35 ff.
Zu einer über die Krisenbewältigung hinausgehenden Transformation („Konversion“) siehe auch die Dissertation von Haddad (Unternehmenskonversion).
Vgl. Risak (Agilität), S. 9.
Risak (Agilität), S. 10.
In engem Zusammenhang mit der Flexibilität und Agilität einer Organisation steht deren Veränderungspotenzial, welches Grasser aus dem jeweiligen Verhältnis zwischen Erneuerungsenergie und Erneuerungswiderstand ableitet; vgl. Grasser (Veränderungspotenzial), S. 45 ff.
Zur Schaffung flexibilitätsfördernder Systembedingungen vgl. auch die Bedeutung der Durchlässigkeit im Rahmen des Vitalitätsmanagements. siehe Kanitel 6 2
Vgl. Stowasser-Schulwörterbuch lateinisch-deutsch, Wien, 1980.
Die physikalische Verwendung des Begriffes wurde vor allem im Zusammenhang mit Newtons zweitem Bewegungsgesetz bekannt und findet sich auch bei Einstein wieder.
Wahrig (Fremdwörterlexikon).
Vgl. z.B. Langenscheidts Großes Schulwörterbuch Englisch — Deutsch.
Gelegentlich findet sich auch die Verwendung als to maintain momentum“, etwa bei Baden-Fuller, der damit die Notwendigkeit bezeichnet, den Schwung bei der Verjüngung reifer Unternehmen („rejuvenating the mature business“) möglichst lange aufrecht zu erhalten, vgl. Baden-Fuller (Mature Business), S. 231 ff.
Vgl. dazu auch den Baustein „Diskontinuitäten nutzen“ im Kapitel 6.4.5.
Vgl. dazu auch Kapitel 2.5.1 bis 2.5.3.
Hurst (Renewal), S. 3
Vgl. dazu etwa den im Kapitel 3.3.7 beschriebenen Ansatz von Hamel / Prahalad.
Vgl. etwa die stufenweise Änderung des Unternehmenszwecks des deutschen Mannesmann-Konzerns vom ursprünglichen Anlagenbau zum Mobilfunk, welche von entsprechenden strategischen Weichenstellungen begleitet waren (Produkte, Märkte, Partnerschaften,..).
Vgl. dazu auch die Ausführungen über den „Reiz“ des Neuen im Kapitel 3.2.3.
Vgl. dazu auch den Baustein „Bestehendes erneuern“ im Rahmen des Vitalitätsmanagements, Kapitel 6.3.3.
Zur Alterung einzelner Systemelemente sowie des Gesamtunternehmens vgl. Kapitel 2.4.5.
Zur Durchführung solcher Erneuerungsprogramme vgl. Kapitel 3.6.4.
Vgl. dazu z.B. den Beitrag von Güldenberg (Wissensmanagement).
Vgl. dazu auch den Ansatz von Senge, dargestellt im Kapitel 3.3.8.
Peters (Innovation), S. 381.
Vgl. Peters (Innovation), S. 384 ff.
Hurst (Renewal), S. 30.
Vgl. dazu den im Kapitel 3.3.5 beschriebenen Ansatz der Autoren.
Die entsprechenden Informationen stammen überwiegend aus dem Besuch eines Seminars zum Thema „Change Management in der öffentlichen Verwaltung“, in welchem u.a. Vertreter des österreichischen Bundes und der Bezirkshauptmannschaft Zell am See über ihre diesbezüglichen Erfahrungen berichteten.
Vgl. dazu das folgende Kapitel 3.6.4.
Vgl. dazu v.a. den Beitrag von Gersick (Punctuated Equilibrium) sowie die eigenen Ausführungen im Kapitel 4.5.1.
Vgl. dazu auch Kapitel 2.6.2.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über die Nutzung von Diskontinuitäten im Kapitel 6.3.5.
Zu den diesbezüglichen Festlegungen vgl. Kapitel 1.2.4.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über die entsprechenden Voraussetzungen zur Erneuerung im Abschnitt 3.4.
Beer (Corporate Renewal), S. 187.
Ebendort, S. 184.
Hurst (Renewal), S. 169.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über die Möglichkeiten der institutionalen Verankerung des Vitalitätsmanagements im Kapitel 6.4.2.
Vgl. Abschnitt 3.6.3.
Aussagen von Mitarbeitern wie z.B. „Alles schon dagewesen“ oder „Auch das geht vorüber“ können darauf hindeuten, dass Erneuerungsprogramme in solchen Unternehmen als partielle Einzelaktionen interpretiert und nicht entsprechend unterstützt werden.
Vgl. dazu auch Kapitel 3.2.8 und 3.4.6.
Vgl. z.B. Miles (Transformation), S. 14.
Vgl. z.B. Risak (Generationenfolge), S. 104 f.
Vgl. dazu auch den Beitrag von Haddad (Unternehmenskonversion).
Vgl. Kapitel 3.4.4.
Hurst (Renewal), S. 144.
Besonders wichtig erscheinen dabei Handlungsspielraum und Ressourcen, vgl. Abschnitt 3.4.
Vgl. auch die Beschreibung des übergeordneten Forschungsschwerpunkts im Kapitel 1.2.1.
Vgl. Kapitel 2.4.3 und 2.4.4.
Vgl. Kapitel 3.6.2.
Vgl. Kapitel 2.4.3.
Vgl. dazu z.B. das Phasenkonzept bei Risak (Agilität).
Vgl. dazu auch die Ausführungen über die Bedeutung des Momentum als Voraussetzung der Erneuerung (Kapitel 3.4.8) sowie die Nutzung von Diskontinuitäten (Kapitel 6.3.5).
Interessante Gedanken zur Eigendynamik des Wandels in Organisationen finden sich z.B. bei Stickland (Dynamics), v.a. S. 93 ff.
Kurzfristig deshalb, weil die eigene überdurchschnittlich rasche Erneuerung — zumindest bei ausreichend großen Organisationen — ihrerseits zu einer Beschleunigung des jeweiligen Umfelds beiträgt.
Vgl. dazu auch die Ausführungen über die Entstehung einer „New Economy“ und die Auswirkungen auf die Erneuerung von Unternehmen im Abschnitt 6.6.
Zum Ansatz des „Innehaltens“ als Gegenstrategie zu einer allgemein beschleunigten Zeitkultur vgl. Heintel (Innehalten).
Zu den unterschiedlichen Erneuerungsobjekten vgl. Abschnitt 3.5.
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Dörfler, A. (2002). Unternehmenserneuerung. In: Vitalitätsmanagement für Unternehmen. Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-97650-5_3
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